Seit der Version 9 bekommt der Internet Explorer Unterstützung von der Grafikkarte. Sofern im Rechner eine Spiele-Grafikkarte eingebaut ist, übernimmt der Grafikprozessor (GPU) einen Teil der Arbeit. Das macht den Internet Explorer zwar schnell, kann aber zu Problemen führen. Mitunter sind die Schriften verschwommen oder es erscheinen Grafikfehler wie schwarze Boxen auf der Webseite. Gut, dass sich die Hardwarebeschleunigung wieder ausschalten lässt.
GPU-Rendering deaktivieren
Falls es bei der Anzeige von Webseite zu Problemen kommt oder Sie einfach den Unterschiede mit und ohne Hardwareunterstützung von der Grafikkarte testen möchten, können Sie die GPU-Unterstützung folgendermaßen ausschalten und stattdessen die Softwarebeschleunigung verwenden:
1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts aufs Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.
2. Wechseln Sie in Register „Erweitert“.
3. Weiter finden Sie den Bereich „Grafikkarte mit Beschleunigung“. Um die Hardwarebeschleunigung auszuschalten, kreuzen Sie die Option „Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“ an und schließen das Fenster mit OK. Danach starten Sie den Internet Explorer neu.
Ab sofort werden die Webseiten ohne die Unterstützung der Grafikkarte dargestellt. Der Seitenaufbau dauert jetzt zwar ein wenig länger, dafür treten garantiert keine Darstellungsfehler auf. Möchten Sie wieder zurück zur GPU-Unterstützung, entfernen Sie das Häkchen einfach wieder.