Internet Explorer: Optimale Sicherheit durch geschützten Modus

Sicher ist sicher: Der Internet Explorer arbeitet standardmäßig im geschützten Modus. Und das ist gut so. Schließlich war der Internet Explorer bei früheren Windows-Versionen oft das Einfallstor für schädliche Software. Der neue Sicherheitsmechanismus in Windows macht damit Schluss.

Im geschützten Modus können Sie mit dem Internet Explorer weiterhin wie gewohnt im Internet surfen. Der geschützte Modus verhindert jedoch, dass manipulierte Webseiten heimlich Daten ausspähen oder Konfigurationsänderungen vornehmen.

Im geschützten Modus arbeitet der Internet Explorer wie in einem Käfig vollkommen isoliert von anderen Programmen oder dem Betriebssystem selbst. Angriffe von manipulierten Webseiten haben keine Chance, außerhalb des Käfigs Schaden anzurichten. Die Schreibzugriffe beschränken sich auf den Ordner Temporäre Internetdateien – mehr ist nicht erlaubt.

Sollte doch einmal eine bösartige Software versucht, aus dem digitalen Käfig auszubrechen, erscheint eine Warnmeldung. Erst wenn Sie die Warnmeldung bestätigen und Ihre Zustimmung für den „Ausbruchsversuch“ geben, gewährt der Internet Explorer den erweiterten Zugriff. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein bei Programmen oder Webseiten, denen Sie uneingeschränkt vertrauen können – beispielsweise der Microsoft-Webseite.

Geschützt oder nicht?

Ob der Internet Explorer im geschützten Modus arbeitet, erkennen Sie anhand der Statusleiste am unteren Rand des Internet-Explorer-Fensters. Taucht dort der Hinweis Geschützter Modus: Aktiv auf, sind Sie beim Surfen durch das Internet sicher vor manipulierten Webseiten. 

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