Kontrolle bis ins Detail mit dem Ressourcenmonitor

Der Task-Manager bietet bereits einen sehr guten Einblick unter die Motorhaube von Windows. Wer es noch genauer wissen möchte, kann ein weiteres praktisches Tool verwenden, den Ressourcenmonitor. Hier erhalten Sie noch detailliertere Informationen. Wenn beispielsweise das Festplattenlämpchen dauerhaft blinkt, können Sie damit rasch herausfinden, welches Programm derzeit die Festplatten so stark belastet.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um mit dem Ressourcenmonitor Windows bis in kleinste Detail zu überwachen:

1. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Esc].

2. Wechseln Sie im Task-Manager in das Register Leistung.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ressourcenmonitor.

Im Ressourcenmonitor erkennen Sie auf einen Blick die aktuellen „Lage“ in punkto Prozessor, Festplatten, Netzwerk und Speicher. Zu jedem Teilbereich gibt es eine kleine Grafik, die die jeweilige Auslastung der letzten Minuten zeigt.

Am interessantesten sind die Detailinformationen zu jedem Bereich. Möchten Sie beispielsweise in Erfahrung bringen, welches Programm derzeit die Festplatte am meisten belastet, klicken Sie auf die Grafik Datenträger oder auf die Zeile Datenträger. Der Ressourcenmonitor erweitert das Fenster und zeigt jetzt eine detaillierte Übersicht aller laufenden Programme und Prozesse. In den Spalten Lesen bzw. Schreiben erkennen Sie, wie viele Daten das jeweilige Programm derzeit auf den Datenträger schreibt oder von der Festplatte liest.

Auch hier können Sie per Mausklick auf den Spaltentitel wie Lesen (B/min) oder Schreiben (B/min) die Liste aufsteigend oder absteigend (zweimal auf den Spaltentitel klicken) sortieren. Den gleichen Komfort bieten die anderen Teilbereiche CPU, Netzwerk oder Speicher. Durch die Sortiermöglichkeiten finden Sie rasch heraus, welches Programm für den akuten Leistungsverlust oder die Netzwerkbelastung verantwortlich ist.

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