Körpersprache und Stimme – Was drücken wir aus, ohne ein Wort zu sagen?

Sie kennen es: Sie verschränken die Arme, verdrehen die Augen und schon wird gedeutet. Dabei muss es nicht immer Arroganz sein, die hier zum Ausdruck kommt. Experten wie Katharina Padleschat trainieren Körpersprache und Stimme. Und das vor allem mit Meditation und Körperübungen. Denn das richtige Atmen zwischendurch entspannt.

In Seminaren und im Einzelunterricht bringt sie ihren Kunden Harmonie in Sprechen und richtiger Körpersprache bei. Sodass kein falscher Eindruck entsteht. Sie hat eine Sprecherausbildung neben Musicalkompetenz absolviert und kennt sich in Gesang, Schauspiel und Tanz, sprich darstellender Kunst, sehr gut aus. Ideale Möglichkeiten, um den besten Eindruck in Realität zu präsentieren.

Wer beim Sprechen den Kopf in den Nacken legt, bekommt eine Micky-Maus-Stimme, denn die Vokale werden lang gezogen.

Ihre Kunden sind vor allem Geschäftsleute sowie Wissenschaftler. Sie müssen viel reden, präsentieren und überzeugen. Dabei ist die Körpersprache sehr wichtig und intelligentes Reden will schließlich auch gesehen werden. Argumente werden mit Körperbewegungen unterstrichen.

Was kostet es?

Das Training kostet 80 Euro, dauert einen Tag. Die Hände dürfen mitsprechen und es wird Perfektion signalisiert. Offenheit und Provokation sowie Arroganz zeigen sich so, dass es nicht übertrieben wirkt und diese Tipps können die Klienten auch fürs Privatleben mitnehmen.

Daher lohnt es sich immer die Stimme, die gesamte Körpersprache zu trainieren. Dabei ist auch der Blick nicht zu vergessen, der viel bewirkt und einen ganz besonderen Eindruck schafft. Gerade in Bewerbungsgesprächen ist es doch viel besser, gut herüberzukommen, damit man auch die Stelle bekommt. Da kann die falsche Körperhaltung schon mal zum Knackpunkt werden. Und wenn die Bewerbung noch so schön ist.