Mac OS X für Windows-Umsteiger: Wichtige Unterschiede bei der Programmbedienung

Der Programmstart erfolgt bei Windows und Mac fast identisch. Wichtige Unterschiede gibt es jedoch in der Programmbedienung und beim Beenden von Programmen.

Von Windows-Programmen sind Sie es sicher gewohnt, dass die Menüleiste des Programms stets am oberen Rand des jeweiligen Programmfensters angebracht ist ((Menüleiste)). Das bedeutet bei Windows auch: Wenn Sie das Programmfenster verschieben, verschiebt sich auch die Menüleiste mit. Ganz anders beim Mac. Hier sind Programmfenster und Menüleiste getrennt.

Grundsätzlich finden Sie beim Mac die Menüleiste des zurzeit aktiven Programms immer am oberen Rand des Bildschirms und zwar unabhängig davon, wo sich das Programmfenster befindet und wie große es gerade ist. Welche Menüleiste gerade eingeblendet ist, erkennen Sie am Programmnamen rechts neben dem Apfelsymbol.

Mac-Programme beenden

Auch beim Beenden von Programmen gibt es wichtige Unterschiede zu Windows-Rechnern. Bei Windows sind Sie es sicher gewohnt, über die Schaltfläche „X“ das Programmfenster und damit das Programm zu schließen. Beim Mac gibt es zwar eine ähnliche Schaltfläche, die jedoch eine völlig andere Funktion hat. Damit wird beim Mac nicht das Programm selbst beendet, sondern nur das jeweilige Programmfenster. Das ist beim Safari zum Beispiel nur das Fenster einer Internetseite, nicht jedoch das Programm selbst.

Dass nur das Fenster, nicht jedoch das Programm beendet wird, erkennen Sie übrigens daran, dass in der Menüleiste noch immer das jeweilige Programmenü und im Dock das Programmsymbol ein blauer Punkt darunter erscheint. Um ein Programm tatsächlich zu beenden und aus dem Arbeitsspeicher zu entfernen, klicken Sie in der Menüleiste auf den Programmnamen, zum Beispiel „Safari“ und dann auf den Befehl letzten Befehl „Safari beenden“.

Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken.

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