Mehr Reichweite im WLAN: Mit Zusatzgeräten noch mehr Reichweite

Aufwändig wird die Vernetzung, wenn die Telefondose für den Internetzugang im Keller oder an einem anderen weit entfernten Punkt der Wohnung bzw. des Hauses liegt. Wer nicht gleich das Telefon-/DSL-Kabel quer durch die Wohnung oder das Haus legen möchte, muss den WLAN-Router zwangsläufig an dieser ungünstigen Stelle platzieren.

Doch es gibt Alternativen, etwa die Verwendung von zwei Geräten: Den ersten WLAN-Router schließen Sie direkt an der Telefon-/DSL-Dose an. Einen weiteren WLAN-Access-Point platzieren Sie dann in die Mitte des Netzwerks und schalten ihn in den Repeater-Modus. Der Repeater, zu deutsch „Wiederholer“ verstärkt die Signale des ersten WLAN-Routers.

Apples Airport Express Station (www.apple.de) eignet sich beispielsweise als Repeater für einen vorhandenen WLAN-Router. Auch viele WLAN-Router von AVM (www.avm.de) lassen sich als Repeater einsetzen. Wichtig ist dabei, dass die Basisstation das Repeating – oft auch WDS, Wireless Distributing System oder Bridging genannt – unterstützt. Sehr gut ist das AVM-Produkt „Fritz!WLAN Repeater N/G„, der ausschließlich als Repeater (Verstärker) fungiert.

Alternative Stromkabel

Alternativ überbrücken Sie die Strecke zwischen dem DSL-Modem und Ihrem Access-Point mit dLAN-Adaptern. Das sind Adapter, die die vorhandenen Stromkabel im Haus als Netzwerk-Signalkabel nutzen. Die Installation ist sehr einfach: Sie müssen zum Beispiel lediglich einen dLAN-Adapter in die Steckdose im Keller stecken und einen in die Steckdose im Wohnzimmer – schon haben Sie ohne zusätzliche Kabel eine neue Netzwerkverbindung; per Stromleitung. Die DLAN-Adapter erhalten Sie beispielsweise von Devolo (www.devolo.de).

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