Apple hat’s vorgemacht: Mit der Magic Mouse hat Apple die Tasten abgeschafft. Statt klassischer Maustasten und Mausrad gibt’s nur noch eine berührungsempfindliche Fläche. Klicken, Rechtsklicken oder am Mausrad drehen können Sie damit trotzdem. Die Multitouch-Oberfläche wandelt die Finger- und Wischbewegungen in Mausbefehle um. Microsoft hat nachgelegt und mit der „Touch Mouse“ ebenfalls eine Gesten-Maus entwickelt.
Wie das Apple-Pendant kommt auch Microsofts TouchMouse ohne die klassischen Maustasten und das Mausrad aus. Stattdessen gibt es nur eine Multitouch-Oberfläche. Und trotzdem kann die tastenlose Maus mehr als die herkömmlichen digitalen Nager. Links- und Rechtsklick sind Standard. Neu sind folgende Funktionen:
Daumen: Mit dem Daumen blättern Sie zum Beispiel durch Präsentationen und Alben.
Zwei Finger: Wenn Sie mit zwei Fingern wischen, können Sie Fenster maximieren, minimieren oder nebeneinander anzeigen.
Drei Finger: Wird mit drei Fingern über die Maus gewischt, werden alle geöffneten Fenster angezeigt oder der Desktop eingeblendet.
Die sonstigen technischen Highlights der Funkmaus: Dank BlueTrack-Technologie arbeitet die Lasermaus auf fast allen Oberflächen sehr präzise – Mousepads gehören damit der Vergangenheit an. Und der Empfänger (Snap-In-Transceiver) lässt sich im Gehäuseboden versenken – ideal für unterwegs.
So viel Komfort hat allerdings seinen Preis. Die neue Hightech-Maus kostet rund 80 Euro. Erhältlich ist die magische Maus ab 16. August zum Beispiel beim Amazon:
Und hier gibt’s das Original: Die Apple Magic Mouse: