Mit dem Prozessor-Stresstest CPU-Fehlfunktionen auf die Spur kommen

Zuverlässige CPU-Tests mit denen sich Prozessorfehler belegen lassen gibt es leider nicht. Eine defekte CPU führt ohnehin dazu, dass sich der Computer nicht hochfahren lässt. Zumindest kann man durch einen Stresstest ermitteln, ob die Computer-Komponenten auch unter Last zuverlässig funktionieren. Dazu gehört natürlich auch der Prozessor.

Das Tool CPU Stability Test ist kostenlos im Netz als ZIP-Datei erhältlich. Du kannst es beispielsweise bei Chip.de herunterladen.

stresstest-computer-hardware-cpu-stability-test-fehler-finden-ermitteln

Danach entpackst du das nur 430 KB große Programm in einem beliebigen Ordner und startest das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

entpacken-exe-start-datei-cpu-stability-test-starten-fehlersuche-cpu

Der Stress-Test wird durch die Schaltfläche Start im Bereich Control Panel gestartet. Der CPU Stability Test sollte nun mehrere Stunden laufen. Da das Programm automatisch maximal 12 Stunden läuft, kannst du es mit dem Stop-Button manuell beenden.

start-stresstest-pc-komponenten-stunden-laufen-mehrere-cpu-stability-test

Ermittelte Fehler werden im Bereich Console angezeigt.

Bevor du aber den „fehlerhaften“ Prozessor austauschst, überprüfe zuerst, ob Fehlermeldungen an eine unzureichende Kühlung zurückzuführen sind. Werden zum Beispiel Mainboard, Festplatte oder der Arbeitsspeicher nicht richtig belüftet, fallen diese ebenfalls negativ bei dem Volllast-Test auf.

Hier kannst du zur Sicherheit im Bereich Mode mit der Option CPU Warming only einen zusätzlichen Wärmetest des Hauptprozessors durchführen.

Nach oben scrollen