Mit Kraft und Einfühlungsvermögen zum Traumberuf

In heutigen Zeiten fällt die Berufswahl immer schwieriger. Es gibt nur noch wenige Berufe, welche weiterhin gute Chancen bieten. An den Beruf Masseur denken dabei wohl nur die wenigsten, dabei sind die Berufschancen für Masseure in diesen Zeiten besonders gut. Vor allem das große Einsatzspektrum garantiert eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Arbeit zu finden. Egal ob in der Klinik, in Praxen, Wellness Oasen, Hotels oder im Profisportbereich, der Beruf des Masseurs ist derzeit allseits gefragt.

Ein Masseur braucht Kraft und Ausdauer

Einfühlungsvermögen ist für den Masseur besonders wichtig. Denn die Zeit, welche Masseur und Patient miteinander haben, ist kurz und die Beschwerden sollten schnell behoben sein. Doch der Arbeitsalltag ist gleichzeitig hart und erfordert ein großes Maß an körperlicher Fitness. Vor allem die Hände, die Arme und die Schultern des Masseurs werden besonders gefordert. Gleichzeitig ist mentale Kraft gefragt, wenn es darum geht, keine Berührungsängste zu haben. Fußmassagen an Schweißfüßen oder eine schlechte Hygiene der Patienten kommen im Arbeitsalltag des Masseurs immer wieder vor.

Eine lohnenswerte Ausbildung

Insgesamt zweieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister. Ein Hauptschulabschluss ist die Mindestvoraussetzung für eine Bewerbung. Der theoretische Unterricht legt dabei die Grundlagen. Interessierte lernen dort die Anatomie des Menschen und die Krankheitslehre kennen.

Im Praxisteil der Ausbildung zum Masseur werden dann die verschiedenen Techniken erlernt und eingeübt. Hierbei üben die Azubis miteinander und können sich so gegenseitiges Feedback geben.

In Bezugnahme auf die Massage Techniken existiert eine scheinbar nicht enden wollende Palette. Dazu gehören unter anderem die Wasser-, die Wärme- und die Elektrotherapie. Nach zwei Jahren Ausbildung und einem halbjährigen Anerkennungspraktikum erhalten die Masseur Azubis dann ihre staatliche Zulassung und sind somit auch dazu berechtigt, Kassenrezepte abzurechnen.

Warum es an Masseuren mangelt

Die Ausbildung zum Masseur ist sehr kostspielig, der Preis beläuft sich auf rund 290 Euro im Monat. Viele scheuen diese Investition. Dabei können gerade auf dem freien Markt im Bereich Wellness und Gesundheitsförderung lukrative Einnahmen erzielt werden. Ein angestellter Masseur verdient leider erheblich weniger.

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