Möbel und Accessoires zum Wohlfühlen

Wohnen soll mit Wohlfühlen verbunden sein, das gilt nicht nur für die Erwachsenen, sondern natürlich auch für Kinder. Die kleinen sollen sich in Kinder- und Babyzimmer geborgen und sicher fühlen, möchten ausreichend Platz zum Spielen und Lümmeln haben, aber es sollen auch Kleidung und Spielzeug gut untergebracht werden. Keine leichte Sache, all diese Wünsche miteinander zu vereinbaren. Doch es gibt einige Tipps und Tricks, wie auch in kleinen Räumen Platz geschaffen werden kann.

Schränke und andere Möbel

Um Platz zum Spielen zu schaffen, können Möbel einfach an die Wand gehängt werden. Das klingt erst einmal seltsam, ist aber durchaus machbar. Es gibt zum Beispiel Hängeschränke, die über eine ausreichende Tiefe verfügen, dass hier auch die Kleidung untergebracht werden kann. Stufig angeordnet ergibt sich so ein interessantes Design für das Zimmer. Gerade im Kinderzimmer sollte die Höhe der Möbel dann so gewählt werden, dass die Kleinen zumindest an einige selbst herankommen – man ist doch schon groß und selbstständig und möchte selbst Socken und Co. aus dem Schrank holen! Der große Vorteil hängender Schränke ist, dass so Platz auf dem Boden gewonnen wird, der nun wiederum zum Spielen zur Verfügung stehen kann. Außerdem brauchen Bett und Kommode auch Platz und diese können nun einmal nicht vom Boden befreit werden.

Sicherheitsaspekte

Nicht nur im Babyzimmer, auch in allen anderen Zimmern kommt es auf die Sicherheit an, damit sich die Kleinen beim Krabbeln, Spielen und Toben nicht verletzen können. Es sollte also schon beim Kauf der Möbel darauf geachtet werden, dass diese keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen und dass sie mit ungiftigen Farben lackiert wurden. Der Blaue Engel ist ein guter Hinweis, wird er doch nur für gesundheits- und umweltverträgliche Möbel vergeben.

Gerade bei den eben angesprochenen Hängeschränken gilt, dass diese in einer Höhe angebracht werden müssen, die für den Kopf ungefährlich ist. Das heißt, wenn der kleine Laufanfänger durch das Zimmer stolpert, sollte er nicht unbedingt die Schrankecke mit dem Kopf erwischen können – besser ist hier das etwas tiefere Aufhängen der Möbel.

Schlafzimmer und Babyzimmer

Gerade im ersten Lebensjahr des Babys wird empfohlen, dieses im Schlafzimmer der Eltern nächtigen zu lassen, dies senkt das Risiko für den plötzlichen Kindstod. Doch auch später noch bevorzugen viele Kinder das Schlafen bei den Eltern, fühlen sie sich dort doch viel sicherer und geborgener. Sie schlafen ruhiger und auch besser durch, was den Eltern wiederum eine ruhige Nacht beschert. Nun sollte das Schlafzimmer aber auch kindersicher sein, was Ecken und Kanten, Lampen und Kabel angeht. Hier gelten für diese Zeit ähnliche Anforderungen wie für das Kinderzimmer, wenn auch nicht ganz so hoch.

Designtipps

Nun soll das Kinderzimmer natürlich auch von der Gestaltung her aussehen, als würde dort ein kleiner Erdenbürger leben. Poster an den Wänden, Herzchen im Mädchenzimmer, Autos als Sticker usw. sind daher in den meisten Zimmern zu finden. Anregungen für ein interessantes Design sind auch auf www.wohnen.de zu finden.

Übrigens müssen es bei der Ersteinrichtung nicht die teuersten Möbel sein. Bei einem Baby kann man davon ausgehen, dass etwa mit dem dritten Lebensjahr neue Möbel fällig sind, weil das Babyzimmer dann einfach zu wenig Platz bietet. Schrank- und Bettgröße sind eben auf einen Zwerg und nicht auf ein größeres Kind eingestellt.

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