Nervige Spam-Mail-Versender finden

Mit der Zeit ist die Flut der Spam-Emails zu einer immer größeren Seuche geworden. Wer gegen die Versender rechtlich vorgehen möchte, muss erst einmal herausfinden von welchem Provider die E-Mails stammen. Diese versuchen natürlich, ihren Standort mit allen Mitteln zu verschleiern. Hat man einmal die zugehörige IP-Adresse ermittelt, dann muss sie noch namentlich einem Service-Provider zugeordnet werden. Einfache Hilfe zur Identifikation einer IP-Adresse stellt der Online-Dienst „IP2Location“ kostenlos zur Verfügung.

Vorher muss aber erst die IP-Adresse des Absenders ermittelt werden. Das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht. Sie ist in den „Header-Informationen“ der E-Mail enthalten. So funktioniert’s:

1. Rufen Sie die betreffende E-Mail auf, und klicken Sie in der Menüleiste bei Outlook auf „Ansicht | Optionen“. Thunderbird-Nutzer rufen entsprechend „Ansicht | Kopfzeilen | Alle“ auf.

2. Die IP-Adresse steht in der Zeile hinter „Received: from“. Kopieren Sie die IP-Adresse zum Beispiel mit [Strg][C], rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.ip2location.com/free.asp“ auf, und fügen Sie sie in das Eingabefeld bei „IP Adress“ mit [Strg][V] ein.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Lookup“, um die IP-Adresse zu lokalisieren.

4. Ein paar Sekunden später erscheint unterhalb des Eingabefeldes das Ergebnis. Dort sehen Sie unter anderem, das Land, den Service- und Internet-Provider sowie verschiedene zusätzliche Informationen.

Mit dem Online-Dienst von IP2Location lassen sich 20 Suchanfragen pro Tag durchführen. Mit einer kostenlosen Registrierung lassen sich dagegen bis zu 200 Suchanfragen pro Tag erledigen.

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