Optimale Bildwiederholfrequenz: Flimmernde Bildschirme ruhig stellen

Sie verwenden keinen modernen Flachbildschirm, sondern noch einen „alten“ Röhrenmonitor? Auch diese Bildschirme bieten eine sehr gute Bildqualität. Allerdings kommt es hier häufig zu flimmernden und flackernden Bildern. Das liegt an einer falsch eingestellten Bildwiederholfrequenz.

Zum Anpassen der Bildwiederholfrequenz des Monitors klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche und wählen den Befehl Bildschirmauflösung. Dann klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen und wechseln ins Register Monitor.

Wenn Sie verhindern wollen, dass Windows Ihnen falsche Bildwiederholfrequenzen anbietet, die eventuell Ihren Monitor schädigen könnten, sollten Sie im nächsten Fenster im Kontrollkästchen Modi ausblenden, die von diesem Monitor nicht angezeigt werden können mit einem Mausklick einen Haken setzen.

Die derzeit aktive Bildwiederholfrequenz finden Sie im Feld Bildschirmaktualisierungsrate. Damit Röhrenmonitore ein ruhiges Bild liefern, sollte hier mindestens eine Wiederholfrequenz von 80 Hertz eingestellt sein. Generell gilt: Je höher die Frequenz, umso ruhiger ist das Bild. Bietet Windows Ihnen hier höhere Frequenzen wie 90 Hertz oder 100 Hertz an, wählen Sie jeweils den höchstmöglichen Wert.

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Die Devise „Bildschirmaktualisierungsrate so hoch wie möglich“ gilt nur bei alten Röhrenmonitoren. Bei modernen Flachbildschirmen dürfen Sie nämlich maximal eine Frequenz von 60 oder 72 Hertz einstellen. Der Grund: Flachbildschirme kennen das Problem des Flackerns nicht, da die einzelnen Flüssigkristalle träge sind und gar nicht erst flackern können. Hier reicht auch eine Frequenz von 60 Hertz für ein absolut ruhiges Bild aus. Höhere Frequenzen können den Flachbildschirm sogar beschädigen.

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