Suchergebnisse für: „ccleaner“

  • Festplatten-Informationen mit Bordmitteln herausfinden

    Du benötigst technische Informationen deiner eingebauten Festplatte, spätestens dann wenn Probleme auftauchen oder ein Austausch der HDD ansteht. Welches Modell bei dir verbaut wurde, findest du mit Bordmitteln leicht heraus.

    Am schnellsten geht das mit dem Geräte-Manager. Öffne ihn über Systemsteuerung | System | Geräte-Manager oder direkt über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] gestartet wird. Zum Starten des Geräte-Managers gibst du dann den Befehl devmgmt.msc ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Im Bereich Laufwerke werden alle Festplatten aufgelistet. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag wird das Dialogfenster mit dessen Eigenschaften angezeigt. Auf der Registerkarte Details findest du über das Aufklappmenü im Bereich Eigenschaft die Modellbezeichnung des Gerätes sowie weitere technische Einzelheiten.

    Wenn dir diese Informationen nicht ausreichen sollten, dann greifst du am besten zu einer entsprechenden Software. Das Tool Speccy von Piriform (CCleaner) ist als Freeware erhältlich und extrahiert wesentlich mehr Informationen.

    Ein weiterer Vorteil von Speccy ist, dass man nicht nur die Informationen der Festplatte erhält, sondern auch Informationen über andere Elemente, wie beispielsweise Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Audio und Mainboard.

  • Und noch´n Fehlercode: So wirst du den Fehler „0x0“ wieder los.

    Defekte Windows-Installationen, beschädigte Systemdateien, Viren und viele andere Ursachen können die Fehlermeldung 0x0 erzeugen. Dieser Fehler kann aber in mehreren, aufeinander folgenden Schritten entfernt werden, damit der PC wieder störungsfrei läuft.

    Als erstes startest du das Reinigungstool CCleaner. Ist es auf deinem Computer noch nicht vorhanden, dann lade die kostenlose Version von der Webseite des Anbieters Piriform herunter. Nach der Installation klickst du links auf Cleaner und startest die Analyse. Nach Abschluss klickst du dann auf CCleaner starten und wartest bis der Vorgang abgeschlossen ist.

    Dann wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Registry und startest die Option Fehler suchen. Nachdem die Fehler aufgelistet wurden klickst du auf Fehler beheben und Alle beheben. Optional kannst du während dieses Vorgangs sicherheitshalber ein Backup anlegen. Folge in diesem Fall einfach dem Programm-Assistenten. Nach Abschluss der Arbeiten kann der CCleaner beendet werden.

    Für den nächsten Arbeitsschritt startest du mit deinem bevorzugten Antivirenprogramm einen vollständigen Systemscan und beseitigst eventuelle Viren.

    Im vorletzten Arbeitsschritt gibst du in das Startmenü-Suchfeld den Befehl cmd ein und führst ihn über das Kontextmenü als Administrator aus. Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du den Befehl sfc /scannow ein und bestätigst mit der Taste [Eingabe]. Das Tool SFC sucht und repariert selbstständig fehlerhafte Systemdateien. Ist die Reparatur beendet, kann die Kommandozeile geschlossen werden.

    Abschließend installierst du noch alle verfügbaren Updates von Windows und startest deinen Computer neu. Nun sollte er wieder einwandfrei funktionieren.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

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    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

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    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

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    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

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    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

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    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Nicht mehr genügend Speicherplatz auf´m Smartphone? So einfach wirst du alten Datenmüll los.

    Für den eigenen Computer gibt es viele Tools, wie z B. den CCleaner, der den Datenmüll auf der Festplatte identifiziert und löscht. Auch auf dem Handy wird mit der Zeit der Platz ziemlich knapp. Doppelte Bilder, im Hintergrund unnötig laufende Prozesse, alte APK-Dateien und Datenreste bereits deinstallierter Apps belasten den internen Speicher und die Speicherkarte des Android-Handys. Aber natürlich gibt es für dieses Problem auch einen Problemlöser.

    Die App Clean Master für Android findet in windeseile den überflüssigen Datenmüll und stellt ihn zur Löschung bereit. Erhältlich ist das kostenlose Tool über den Google Play Store.

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    Nach dem Start der App wird direkt angezeigt, wieviel Speicherplatz freigegeben werden kann. Tippe auf die Schaltfläche der Mülldateien, um eine detaillerte Ansicht der löschbaren Dateien anzuzeigen.

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    Über diese Detailansicht kannst du festlegen, welche Daten auf dem Telefon verbleiben sollen. Entferne aus diesen Elementen einfach das Häkchen. Zum Löschen tippst du auf die Schaltfläche Müll bereinigen.

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    Dabei musst du dir keine Gedanken zu machen, ob versehentlich wichtige Elemente gelöscht werden. Besondere Vorsicht muss du aber walten lassen, wenn du über die Funktion Erweitert Daten zur Löschung freigibst. Hier ist wirklich Vorsicht geboten.

    Zusätzliche Funktionen

    Weitere Features sind unter anderem ein Antiviren-Scanner, eine Boost-Funktion und ein App-Manager mit dem installierte Apps entfernt oder auf die SD-Karte verschoben werden können. Der Antiviren-Scanner muss allerdings manuell gestartet werden.

    Über die Einstellungen kann auch die Erinnerungsfunktion geändert werden. Standardmäßig erinnert dich der Clean Master alle drei Tage an eine „Entrümpelung“.

    Nervig: Die Werbung

    Der einzige Nachteil von Clean Master sind die Werbeeinblendungen und die Download-Vorschläge weiterer Apps. Aber schließlich muß der Entwickler ja auch ein wenig Geld verdienen. Wem diese Werbeflut nichts ausmacht, ist mit der App Clean Master gut bedient.

  • Festplatten aufräumen: Volle Festplatten von Ballast befreien, überflüssige Dateien gefahrlos löschen

    Auf jeder Festplatte sammeln sich mit der Zeit tausende Dateien an. Das ist für den Datenträger kein Problem, allerdings kann es irgendwann zu voll werden. Daher sollten Sie die Festplatte regelmäßig aufräumen und von überflüssigem Ballast befreien. In Windows gibt es hierzu ein eigenes Aufräumwerkzeug.

    Gefahrlos mehrere Gigabyte überflüssige Dateien löschen

    Um die Festplatte automatisch zu entrümpeln und gefahrlos nicht mehr benötigte Dateien zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Festplatte, zum Beispiel Lokaler Datenträger (C:), und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    3. Im folgenden Fenster verrät Ihnen Windows, wie viel Speicherplatz auf Ihrer Festplatte noch frei ist. Um noch mehr freien Speicherplatz zu erhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Bereinigen.

    4. Windows startet den Bereinigungs-Assistenten, analysiert die Festplatte und prüft, ob und wie viele überflüssige Dateien sich auf ihr befinden.

    5. Nach einigen Augenblicken präsentiert Windows das Ergebnis der Suche und schlägt Dateien zum Löschen vor. Kreuzen Sie die Dateien an, die Sie von der Festplatte löschen möchten. Dabei empfiehlt es sich, gleich alle Optionen auszuwählen. Damit schaufeln Sie am meisten Speicherplatz frei. Sie brauchen dabei keine Sorge zu haben, versehentlich wichtige Daten zu löschen. Der Assistent achtet penibel darauf, dass auch wirklich nur überflüssige Dateien angeboten werden.

    6. Klicken Sie auf Ok, um den Löschvorgang zu starten.

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    Tiefenreinigung: Richtig viel Platz schaffen

    Noch gründlicher geht der Assistent bei der Suche nach überflüssigen Dateien vor, wenn Sie auf Systemdateien bereinigen klicken. Dann werden auch unnötige Systemdateien wie Debug Dump Files oder Systemfehler-Speicherabbilddateien gefunden, die für den Windows-Alltag überflüssig sind aber meist nochmal einige Gigabyte freien Speicher bringen. Auch diese können Sie gefahrlos löschen; für die tägliche Windows-Arbeit werden die vom Assistenten vorgeschlagenen überflüssigen Dateien nicht benötigt.

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    Noch mehr Löschen mit Gratisprogrammen

    Noch mehr freien Speicherplatz erhalten Sie mit speziellen Löschprogrammen wie CCleaner. Wie Sie das Gratisprogramm einsetzen, erfahren Sie im Tipp „Windows aufräumen und schneller machen mit CCleaner„.

  • Dateien und Ordner schneller im Windows Explorer öffnen – So geht’s

    Zum Auswählen von Dateien und Ordner verwenden die meisten Windows-User die Maus. Klar: Mit der Maus erreicht man recht einfach die einzelnen Ordner oder Dateien. Schnell ist das allerdings nicht. Denn in großen Datei- und Ordnerlisten dauert es eine halbe Ewigkeit, bis man endlich zum gewünschten gescrollt hat. Mit der Tastatur geht das Ganze viel schneller. Und keine Sorge: man muss sich keine umständlichen Tastenkombinationen merken.

    Der Trick mit den Anfangsbuchstaben

    Ein Beispiel: In einem Ordner befinden sich hunderte Dateien und man möchte möglichst schnell zur Datei „urlaub.jpg“ springen. Mit der Maus bedeutet das viel Scrollerei bis runter zu den Dateien, die endlich mit dem Buchstaben U anfangen.

    Viel schneller geht’s, wenn Sie einfach auf der Tastatur auf den Anfangsbuchstaben der gewünschten Datei klicken, also aufs [U]. Und schon springt die Markierung sofort zur ersten Datei oder dem ersten Ordner, der mit U beginnt. Mit jedem weiteren Tastendruck aufs [U] geht’s zur nächsten Datei mit dem Anfangsbuchstaben U.

    Der Trick funktioniert nicht nur mit dem Anfangsbuchstaben, sondern auch mit Wortteilen. Existieren beispielweise mehrere Dateien mit demselben Anfangsbuchstaben – etwa U-Bahn, Urlaub, Unterwasser usw. – kann man direkt zu einer bestimmten Datei springen, indem man schnell hintereinander die ersten Buchstaben eingibt, etwa [U][R][L], um direkt zur Datei „Urlaub“ (und nicht U-Bahn, Unterwasser usw.) zu gelangen.

    Ebenfalls praktisch:  Mit der [Return/Eingabe]-Taste wird die markierte Datei bzw. der markierte Ordner sofort geöffnet. Auf diese Weise kann man sich ganz schnell – und ohne Maus und Klickerei- durch die Ordnerstruktur hangeln. Möchte man zum Beispiel ganz schnell zum Ordner C:\Programme\CCleaner geht es folgendermaßen (und vor allem: mauslos) am schnellsten:

    1. Mit [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer starten.

    2. Mit [P][R][O] zum Ordner „Programme“ springen; diesen mit [Return] öffnen.

    2. Mit [C][C] zum Ordner „CCleaner“ springen und diesen mit [Return] öffnen.

    Und was ist, wenn es mehrere „Programme“-Ordner gibt, etwa „Programme“ und „Programm (x86)“. Dann springt man einfach zum ersten Programme-Ordner und dann mit den Pfeiltasten einen Ordner rauf oder runter.

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  • iTunes-Fehlermeldung „MSVCR80.dll fehlt“ oder „Error 7“ reparieren

    Nach dem letzten Update auf die neueste iTunes-Version kommt es auf vielen Windows-Rechnern zu nervigen Fehlermeldungen. Statt iTunes erscheinen dann die Fehlermeldungen „Das Programm kann nicht gestartet werden, da MSVC80.dll“ auf dem Computer fehlt“ oder „iTunes was not installed correctly. Error 7 (Windows error 126)„. Selbst eine normale Neu-Installation von iTunes reicht in der Regel nicht aus, um die Fehlermeldung loszuwerden. Nur mit einigen Tricks läuft iTunes wieder fehlerfrei.

    iTunes-Installation reparieren – So geht’s

    Um die fehlerhafte iTunes-Installation wieder zu reparieren, haben sich folgende Schritte bewährt:

    1. Zuerst beenden Sie alle Programme; auch die Anwendungen unten rechts im Systemtray neben der Uhr, etwa per Rechtsklick und den Befehl „Beenden“ oder „Schließen“. Dann mit [Strg][Shift/Umschalten][Esc] den Task-Manager öffnen und prüfen, ob im Register „Dienste“ noch der Dienst „iPod Service“ aktiv ist. Falls ja, den Dienst per Rechtsklick beenden.

    2. Dann den Windows-Explorer starten ([Windows-Taste][E]),  und in den iTunes-Ordner wechseln; je nach Windows-Version also in einer der folgenden Ordner:

    • 64 Bit: C:\Programme\iTunes bzw. C:\Program Files\iTunes 
    • 32 Bit: C:\Programme (x86)\iTunes bzw. C:\Program Files (x86)\iTunes 

    Hier die DLL-Dateien iTunesAdmin.dll und iTunesHelper.dll löschen.

    3. Jetzt die Systemsteuerung und im Bereich „Programme deinstallieren“ die folgenden Programme in der angegebenen Reihenfolge deinstallieren. Wichtig: Den Neustart erst nach der Deinstallation des letzten Programms durchführen (auch wenn Windows zwischendurch einen Neustart verlangt):

    • iTunes
    • iPod Updater (sofern vorhanden)
    • Apple Software Update
    • Apple Mobile Device Support
    • Bonjour
    • Apple Application Support

    Keine Sorge: die Mediathek und die eigene Musik bleibt erhalten. Durch die Deinstallation wird lediglich das iTunes-Programm, nicht aber die Mediathek gelöscht.

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    Sollte die Deinstallation fehlschlagen, hilft Microsofts FixIt-Tool „Problem bei Deinstallation/Installation von Software“. Ebenfalls hilfreich bei hartnäckigen Deinstallations-Problemen: das Gratistool CCleaner, mit dem sich ebenfalls Programme deinstallieren lassen. Auf einigen Windows-Rechnern lässt sich zum Beispiel der „Apple Mobile Device Support“ nur mit CCleaner sauber entfernen.

    4. Nach dem Neustart im Windows-Explorer prüfen, ob die folgenden Ordner gelöscht wurden. Falls nicht, die Ordner manuell per Rechtsklick und „Löschen“ entfernen und danach den Rechner sicherheitshalber noch einmal starten:

    • C:\Programme\Bonjour
    • C:\Programme\Common Files\Apple\
    • C:\Programme\iTunes\
    • C:\Programme\iPod\
    • C:\Programme (x86)\Bonjour
    • C:\Programme (x86)\Common Files\Apple\
    • C:\Programme (x86)\iTunes\
    • C:\Programme (x86)\iPod\

    5. Anschließend von der iTunes-Webseite die aktuelle iTunes-Version herunterladen und installieren. Das Formular auf der Downloadseite müssen Sie übrigens nicht ausfüllen; es reicht der Klick auf „Jetzt laden“.  Nach der Neu-Installation sollte iTunes wieder wie gewohnt funktionieren und sich ohne Fehlermeldung starten lassen. Wer iCloud nutzt, muss mitunter danach iCloud neu herunterladen und installieren.

  • Windows aufräumen: Downloads-Ordner säubern und jede Menge Speicherplatz freimachen

    Um den Rechner von Datenmüll zu bereinigen und wieder Platz auf der Platte zu schaffen, gibt es viele Möglichkeiten. Am schnellsten und einfachsten geht es mit der Datenträgerbereinigung von Windows. Wem das nicht reicht, greift zu Aufräumtools wie CCleaner. Allerdings vergisst sowohl das Reinigungstool von Windows als auch der Aufräumprofi CCleaner einen wichtigen Bereich: den Downloads-Ordner der Browser. Hier schlummern oft mehrere Gigabyte uralter Datenmüll – den sich aber rasch von Hand beseitigen lässt.

    Downloads-Ordner aufräumen und Platz schaffen

    Im Download-Ordner landen alle Dateien und Programme, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben. Meist sind es Programme oder Filme, die man installiert oder sich anschaut – und die danach eigentlich nicht mehr gebraucht werden, aber wertvollen Speicherplatz belegen. Also weg damit. Da die klassischen Aufräum-Tools das Download-Verzeichnis immer übersehen, müssen Sie hier selbst Hand anlegen. Das geht ganz einfach:

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. In der linken Spalte klicken Sie unterhalb von „Favoriten“ auf „Downloads“.

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    3. Hier speichern die Browser alle Downloads aus dem Internet. Mit der Zeit kommen da schnell mehrere Gigabyte zusammen. Am besten sortieren Sie die Liste nach Datum, indem Sie zuerst zur Detailansicht wechseln. Das geht per Klick auf das Ansicht-Icon oben rechts und „Details“ (Windows 7) oder über den Befehl „Ansicht“ (Windows 8).

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    4. Anschließend klicken Sie auf den Spaltenkopf „Änderungsdatum“, um die Liste nach Download-Datum zu sortieren. Mit jedem Klick auf „Änderungsdatum“ kehren Sie die Sortierreihenfolge um. Alternativ können Sie per Klick auf „Größe“ auch nach Dateigröße sortieren, um rasch die dicksten Brocken ausfindig zu machen, bei denen sich das Löschen wirklich lohnt.

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    5. Das Löschen selbst ist schnell erledigt: einfach den gewünschten Eintrag per Klick markieren und mit [Entf] in den Papierkorb verfrachten. Sollen mehrere Downloads auf einmal gelöscht werden, die [Strg]-Taste gedrückt halten und mit weiterhin gedrückter [Strg]-Taste nacheinander auf die Einträge klicken.

  • Bing Firefox Mac entfernen: Die Suchmaschine Bing aus dem Firefox löschen

    Normalerweise ist er Firefox-Browser mit der Standardsuchmaschine Google ausgestattet. Es kann aber passieren, dass statt Google ständig die Bing-Suchmaschine erscheint. Schuld ist meist ein unbemerkt installiertes Add-On wie „Conduit“, dass den Firefox-Browser so verändert, dass nur noch Bing zum Einsatz kommt. Auch beim Öffnen neuer Tabs erscheint zuerst die Bing-Suche. Mit folgenden Tricks werden Sie Bing und die überflüssigen Add-Ons wieder los.

    Conduit plus Bing löschen

    Wenn Bing immer wieder als Standardsuchmaschine eingestellt wird, ist vermutlich ein Add-On namens Conduit schuld. Um dieses restlos vom zu entfernen, empfehlen wir das Gratis-Aufräumtool CCleaner. Starten Sie CCleaner, und wechseln Sie in den Bereich „Extras“ und „Programme deinstallieren“. Prüfen Sie, ob hier Einträge mit „Conduit“ im Namen auftauchen, zum Beispiel

    • BrotherSoft Extreme2 B1 Toolbar
    • Search Protected by conduit
    • Conduit Apps Toolbar

    Falls ja, den Eintrag markieren und mit „Deinstallieren“ vom Rechner löschen. Danach sollten Sie den Firefox-Browser resetten, um die Standardeinstellungen wieder zu aktivieren. Wie das geht, steht im Tipp „Firefox Reset„.

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    SearchReset

    Eine Alternative ist das Add-On „Search Reset„. Damit können Sie mit einem Klick die Sucheinstellungen und die Startseite auf die Standardeinstellungen zurücksetzen und damit ebenfalls Bing aus dem Firefox werfen.

    Bing aus neuen Tabs entfernen

    Wenn Bing beim Öffnen neuer Tabs erscheint, sollten Sie die Einstellung für neue Registerkarten prüfen. Dazu geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein und suchen nach der Zeile „browser.newtab.url“. Dieser Eintrag bestimmt, welche Seite erscheint, sobald Sie einen neuen Tab öffnen. In den Standardeinstellung steht hier der Wert „about:newtab“. Sollte hier Bing (oder eine andere unerwünschte Seite) auftauchen, tauschen Sie den Wert per Doppelklick gegen die Standardeinstellung „about:newtab“ aus.

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  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

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    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

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    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen: