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  • Praktische Information zur Augenoperation

    Gerade ältere Menschen haben damit zu kämpfen, dass ihre Sehfähigkeit zunehmend vermindert wird und die Erledigungen des Alltags damit erschwert werden. Bis dato gab es als wirklich effektive Maßnahme nur die Möglichkeit, Brillen oder Kontaktlinsen zu tragen. Mittlerweile jedoch hat sich die Technik weiterentwickelt, die Eingriffe gehören zur täglichen Routine von Operateuren und weisen sehr hohe Wirkungsgrade auf. Wir erläutern Ihnen in diesem Beitrag, was bei der Lasik im Detail passiert und mit welchen Kosten dabei zu rechnen ist.

    Fortschrittliche Laserkorrekturbehandlungen

    Lasik ist die am häufigsten angewandte Variante der Augenoperation, die Erfolge sind entsprechend gegeben und die Nachteile für den Patienten minimal. Lasik steht für „Laser in situ keratomileusis“, für ein Verfahren also, welches exakt auf die Hornhaut angesetzt wird.

    • Zu Beginn ist es notwendig, das Deckhäutchen der Hornhaut sowie teilweise die Lamelle der Hornhaut abzutrennen und seitlich zu klappen, um problemlos arbeiten zu können.
    • Im folgenden Schritt wird auf einen „Eximer Laser“ zurückgegriffen, welcher dazu imstande ist, die benötigte Struktur schonend und frei von Schmerzen in das betreffende Gewebe zu fräsen.
      Der sogenannte Verdampfungsprozess sorgt dafür, dass dieser Schritt sehr schnell und ohne Komplikationen über die Bühne geht.
    • Die nun vorhandene Struktur, die einer optischen Linse nachempfunden ist, sorgt für eine klare und ungestörte Bildwahrnehmung.
      Das Licht wird dabei gebrochen, das Bild auf der Netzhaut wird verschärft und Fehlstellungen werden korrigiert.

    Der große Vorteil dieser Methode liegt darin, dass ausschließlich im Inneren der Hornhaut gearbeitet wird, denn hier befinden sich keine für den Schmerz verantwortlichen Rezeptoren – weitere Informationen zum Thema finden Sie hier auf Smyileeyes.de. Kurzsichtigkeit kann um bis zu -10 dpt korrigiert und behandelt werden, Weitsichtigkeit bis zu +4 dpt. Für Erkrankte der Stabsichtigkeit, also dem sogenannten Astigmatismus, ist eine Korrektur um bis zu -3 dpt realistisch.

    Auge mit Laserstrahl

    Der grobe Kostenrahmen

    Lasik als Behandlungsmethode befindet sich etwa im Mittelfeld, ist gegenüber anderen Methoden jedoch weitaus sicherer und mit weniger Komplikationen verbunden. Generell ist die Situation so, dass der Kostenrahmen natürlich von den jeweiligen Voraussetzungen und dem Grad der Fehlsichtigkeit abhängt.

    In der Regel muss man mit etwa 800 Euro pro Auge rechnen – dieser Preis ist nur deshalb möglich, da Lasik-Behandlungen mittlerweile zum Standard gehören und damit sehr häufig zur Anwendung kommen, sodass sich Geräte und Ausbildungen entsprechend rechnen können.

    Besprechen Sie die Wünsche am besten mit einem Fachmann, denn nur dieser kann Ihnen weitere Informationen zum Thema geben, auch was die Umsetzbarkeit und die Chance eines Behandlungserfolges betrifft.

  • Opera: Plugins nur auf Anforderung und nach Bestätigung abspielen

    Ohne Plugins und Erweiterungen läuft im Web kaum noch was. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Viele Webseiten schmücken sich mit Flash-Filmchen, Shockwave-Animationen und sonstigen Zusatzspielereien. Wer es ruhiger mag und nicht jede Erweiterung sofort abspielen möchte, kann einen Gang zurückschalten. Opera lässt sich so einstellen, dass Plugins nicht automatisch, sondern erst nach Aufforderung abgespielt werden.

    Erst klicken, dann abspielen

    Damit Opera Plugins nicht sofort abspielt, sondern erst Ihre Bestätigung dafür abfragt, können Sie mit folgenden Schritten die Click-to-Play-Funktion aktivieren:

    1. Klicken Sie in Opera auf den Opera-Button und dann auf „Einstellungen | Einstellungen“, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg][F12].

    2. Klicken Sie auf den Reiter „Erweitert“.

    3. In der linken Spalte klicken Sie auf „Inhalte“.

    4. Anschließend kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Plug-ins nur auf Anforderung aktivieren“ und bestätigen die Änderung mit OK.

    Jetzt passiert folgendes: Sobald Sie eine Webseite aufrufen, die ein Plugin wie Flash oder Shockwave verwendet, erscheint an der entsprechenden Position ein großer Play-Button. Erst wenn sie darauf klicken, startet das Plugin und und es wird zum Beispiel das Flash-Video abgespielt oder das Shockwave-Spiel gestartet.

     

  • Beim Opera-Browser mit Tab-Gruppen viel Platz in der Tab-Leiste sparen

    Bei Internet-Recherchen werden die Suchergebnisse in separaten Tabs angezeigt. Führen Sie eine umfangreiche Suche, vielleicht sogar mit unterschiedlichen Themen durch, dann ist die Tab-Leiste schnell voll. Da die einzelnen Tabs immer kleiner werden, verliert man schnell die Übersicht. Auch die Tab-Überschriften werden durch den Platzmangel nicht mehr komplett angezeigt. Der Webbrowser von Opera bietet hier eine komfortable Lösung: Die Tab-Gruppen.

    Damit die Tab-Leiste Ihres Browsers nicht so aussieht…

    …schieben Sie die Tabs mit gleichem Thema einfach zu einer Gruppe zusammen.

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf einen Tab und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste auf einen anderen Tab mit gleichem Thema. Färbt sich dieser Tab dunkel, lassen Sie die Maustaste los. Schon ist eine Tab-Gruppe erstellt. Wiederholen Sie diesen Vorgang bis ein Thema komplett zusammengefasst ist.

    Ziehen Sie einen Tab zu weit über einen anderen, passiert nichts dramatisches, es ändert sich lediglich die Reihenfolge in der Tab-Leiste.

    Tab-Gruppen werden mit einem kleinen Pfeil rechts angezeigt. Zum Ausklappen und Einklappen klicken Sie auf diesen Pfeil.

    Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger über ein Gruppen-Tab fahren, aktiviert sich die Opera-Vorschaufunktion und die in dieser Gruppe enthaltenen Webseiten werden in einer Miniatur-Ansicht angezeigt.

    So schnell und einfach verschafft man sich wieder Ordnung und Überblick im eigenen Web-Browser.

  • Inkognito-Modus bei Internet Explorer, Firefox, Opera und Chrome: Unerkannt und ohne verräterische Spuren im Web surfen

    Wenn Sie im Web unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Alle Browser wie Internet Explorer, Firefox oder dem Opera-Browser speichern munter Cookies, die Adressen der besuchten Webseiten und vieles. Mit ein paar Klicks lassen sich die Spuren wieder löschen – aber wer denkt schon immer daran. Außerdem ist es nicht immer sinnvoll, gleich das komplette Browsergedächtnis zu löschen, nur um einmal unerkannt unterwegs zu sein. Denn nach dem Löschen von Cookies, Verlauf und Cache, sind meist auch wichtige Infos über bereits besuchte Seiten futsch. Dazu gehören auch die Komfortfunktionen wie die (halb)automatische Anmeldung in Foren und Communities. Die elegantere Lösung für die „unsichtbare“ Surftour zwischendurch: der Inkognito-Modus. Den gibt es bei fast allen Browsern.

    Wichtig ist der Tarnmodus zum Beispiel beim Kauf von Geschenken. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war und welche Geschenke angeklickt wurden.

    Inkognito-Modus bei Google Chrome

    In Google Chrome wird der anonyme Modus über die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N] oder über die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und den Befehl „Neues Inkognito-Fenster“ geöffnet. Eine andere Möglichkeit: Um beliebige Links direkt im Inkognito-Modus anzusurfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen den Befehl „Link in Inkognito-Fenster öffnen“.

    Jetzt erscheint ein neues Browserfenster mit einem kleinen Geheimagenten in der linken oberen Ecke. Der Spion erinnert daran, dass in diesem Browserfenster keine Surfspuren hinterlassen werden. Der Anonymisierer verzichtet zum Beispiel auf das Speichern von Webadressen oder Formulareingeben. Sobald Sie das anonyme Fenster schließen, werden automatisch alle Cookies der Sitzung gelöscht. Nur heruntergeladene Dateien und während der anonymen Sitzung gespeicherte Lesezeichen bleiben erhalten. Für den heimlichen Einkauf von Geschenken ideal.

    Tarnmodus im Internet Explorer

    Beim Internet Explorer nennt sich der Tarnmodus „InPrivate-Browsen“. Aktiviert wird er mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P]. Oder Sie blenden mit [Alt] die Menüleiste ein und rufen den Befehl „Extras | InPrivate-Browsen“ auf. Dass Sie sich im Inkognito-Modus befinden, erkennen Sie  am Hinweis „InPrivate“ vor der Adressleiste.

    Privater Tab im Opera-Browser

    Um mit dem Opera-Browser spurlos im Web zu surfen, klicken Sie auf die „Opera“-Schaltfläche und wählen den Befehl „Neuer privater Tab“ oder „Neues privates Fenster“. Bei allen privaten Tabs und Fensters zeigt ein das Symbol eines Anhängers aus dem Hotelgewerbe, dass bei dieser Sitzung alle gespeicherten Daten nach dem Schließen des Tabs oder Fensters wieder geschlossen werden.

    Privater Modus des Firefox-Browser

    Beim Firefox-Browser surfen Sie privat und ohne Spuren, indem Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche klicken und den Befehl „Privaten Modus starten“ klicken oder den Befehl „Extras | Privaten Modus starten“ aufrufen. Im Privatmodus wird die Firefox-Schaltfläche in ein auffälliges lila getaucht. Zudem erscheint vor der Adresszeile ein kleines Maskensymbol.

    Auch hier gilt: Im Privat- und Inkognito-Modus wird keine Chronik der besuchten Seiten aufgezeichnet. Dazu gehören auch Sucheinträge, Formulardaten, Cookies, temporäre Internetdateien und Downloads. Lediglich neu angelegte Lesezeichen bleiben auch nach Beenden der Privatsitzung (also dem Schließen des Browserfensters bzw. Tabs) erhalten.

  • Opera Multisuche: Mehrere Suchmaschinen gleichzeitig nutzen

    Möchte man seinem Internet-Browser eigene Suchmaschinen hinzufügen, muss man entweder (je nach Browser) ein Add-On herunterladen oder die Suchmaschinen-Verwaltung aufrufen. Hier ist der norwegische Web-Browser „Opera“ mal wieder ein wenig einfacher zu bedienen. Außerdem enthält Opera die Möglichkeit, mehrere Suchmaschinen auf einmal zu nutzen (Multisuche).

    Eigene Suchmaschine hinzufügen

    Um eine eigene Suchmaschine dem Browser hinzuzufügen, öffnen Sie diese in einem Tab (zum Beispiel www.kostenlos.de). Mit der rechten Maustaste klicken Sie in das leere Suchfeld und wählen im Kontextmenü „Suche erstellen“.

    Im nächsten Fenster „Suchmaschine“ ist die URL der Suchmaschine im Feld „Adresse“ bereits automatisch eingetragen. Sie brauchen nur noch im Fenster „Name“ der Suchmaschine den passenden Namen geben. Sie können auch hier den automatisch eingefügten Namens-Vorschlag ändern oder übernehmen. Im Feld „Kürzel“ tragen Sie einen Buchstaben ein, mit dem die Suchmaschinen-Auswahl in der Browser-Adressleiste gesteuert wird. Abschließend bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

    Testen Sie doch mal die soeben hinzugefügte Suchmaschine „Kostenlos.de“. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers als erstes das Suchmaschinen-Kürzel „K“ gefolgt von einem Leerschritt ein, und anschließend geben Sie den Suchbegriff (z. B. „iPad“) ein. Während der Eingabe sehen Sie unterhalb der Adresszeile schon die Anzeige, der gewählten Suchmaschine und -begriff. Mit [Enter] wird die Suche gestartet.

    Der einzige Nachteil bei der Suchmaschinen-Verwaltung des Opera-Browsers ist, dass sie nur eingeschränkt nutzbar ist. Möchte man die eigene Suchmaschine an die oberste Stelle der Auswahlliste verschieben, so ist das nur über den komplizierten Umweg der Datei „Search.ini“ möglich.

    Um die Bearbeitung dieser Datei wesentlich zu vereinfachen, ist das Freeware-Tool „Search Edit“ nötig. Außerdem ist auch nur mit diesem Programm die Erstellung der Multisuche möglich.

    Multisuche erstellen

    Starten Sie Ihren Opera-Browser, und laden Sie das Tool „Search Edit“ von der der Webseite my.opera.com/SearchEdit/blog herunter.

    Nach dem Download schließen Sie den Browser und entpacken die ZIP-Datei in einem leeren Ordner. Starten Sie anschließend das Programm „Search Edit“ mit einem Doppelklick auf die Datei „Start.bat“.

    Standardmäßig ist Englisch als Sprache voreingestellt. Um sie zu ändern klicken Sie auf „File | Preferences“…

    …und im nächsten Dialog wählen Sie im Aufklapp-Menü „Sprache“ die gewünschte Sprache aus. Klicken Sie anschließend auf „OK“, und beenden Sie das Programm.

    Seit der Version 9.0 ist die Konfiguration der Suchmaschinen in zwei „Search.ini“-Dateien aufgeteilt worden. Die Standardeintragungen wie Google, Wikipedia, Bing etc. sind in der „Search.ini“-Datei des Pfades

    C:ProgrammeOperalocalede

    zu finden.

    Die Suchmaschinen, die Sie selbst hinzufügen, werden in der „Search.ini“ des Pfades

    C:UsersUsernameAppDataRoamingOperaOpera

    gespeichert. Bei Windows XP finden Sie die Datei unter

    C:Dokumente und EinstellungenBenutzernameAnwendungsdatenOperaOpera

    Beide „Search.ini“-Dateien können mit den nachfolgenden Arbeitsschritten gleichermaßen bearbeitet werden.

    Starten Sie das Programm „SearchEdit“ mit einem Doppelklick auf „Start.bat“. Navigieren Sie mit „Datei | Öffnen“ zur der „Search.ini“-Datei, die Sie bearbeiten möchten. Bei späteren Bearbeitungen finden Sie die Datei mit „Datei | Zuletzt geöffnet“ viel schneller.

    Im Bearbeitungs-Fenster werden nun alle Suchmaschinen in der Datei „Search.ini“ angegzeigt. Mit den Symbol-Schaltflächen können die einzelnen Suchmaschinen bearbeitet werden. Beispielsweise mit den Pfeiltasten kann die Position eines Suchdienstes in der Anzeige-Liste geändert werden. Generell gilt, dass Änderungen sowie Neuerstellungen von Multisuchen mit der Symbolschaltfläche „Speichern“ abschließend bestätigt werden müssen. Die Änderungen werden bei Opera erst nach einem Browser-Neustart aktiviert.

    Für die Einrichtung der Multisuche klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Multisuchen erstellen“.

    Suche in mehreren Tabs

    Mit „SearchEdit“ lassen sich zwei verschiedene Arten der Multisuche erstellen. Die erste Möglichkeit ist die Suche in mehreren Tabs. Hier werden, nachdem die Multisuche gestartet wurde, für jedes Suchergebnis ein Tab geöffnet. Als erstes aktivieren Sie die gleichnamige Option, wählen anschließend in der Rubrik „Aktivieren“ die gewünschten Suchdienste aus, vergeben dieser Multisuche einen Namen sowie ein Kürzel und bestätigen die Eingaben mit der Schaltfläche „Multisuche erstellen“.

    Leider funktioniert die „Suche in mehreren Tabs“ ab Version 10.5 nicht mehr. Wenn Sie diese Mehrfachsuche trotzdem einrichten, wird nur das Ergebnis der ersten Suchmaschine im neuen Tab angezeigt.

    Suche in einem Tab mit mehreren Frames

    Diese Suche ermöglicht eine Darstellung mit zwei und/oder vier Suchmaschinen. Die Ergebnisse werden im Split-Sceen-Verfahren dargestellt. Nutzen Sie aber mehr als vier Suchmaschinen für ein Thema, empfiehlt es sich zusätzliche Multisuchen zu erstellen.

    Für das „Split-Screen-Verfahren“ wählen Sie im Fenster „SearchEdit-Multisuchen“ die Option „Suche in einem Tab mit mehreren Frames (2 oder 4 Suchmaschinen)“. Der darunterliegende Bereich mit der Tabelle „Frame | #Suchmaschine“ wird aktiviert. Im Feld „#Suchmaschine“ wählen Sie über die Pfeilschaltflächen die Suchmaschinen aus, die an der links beschriebenen Position des Ergebnis-Bildschirms erscheinen sollen. Vergeben Sie auch hier dieser Multisuche einen Namen und legen das entsprechende Kürzel  fest. Beenden Sie dieses Fenster mit „Multisuche erstellen“, und beenden Sie die Eingaben im Hauptfenster mit der Symbolschaltfläche „Speichern“.

    Nach dem Browser-Neustart können Sie, wie mit einer normalen Rechtsklick-Suche, den Suchbegriff markieren und nach einem Rechtsklick auf diese Markierung im Kontextmenü „Suche mit | Multisuche“ den Suchvorgang starten.

    „Multisuche“ steht stellvertretend für den von Ihnen vergebenen Namen der Multisuche.

    Das Ergebnis der „Split-Screen“ Multisuche sieht dann so aus…

    …und jeder Frame ist wie eine normale Webseite bedienbar.

    Fazit: Auch wenn sich die Bearbeitung der Datei „Search.ini“ kompliziert anhört, was sie aber wirklich nicht ist,  erleichtert es die Websuche erheblich.

  • Opera ab Version 10.5: Deaktivierte rechte Maustaste erneut freigeben, JavaScripts austricksen

    Viele Nutzer des norwegischen Browsers Opera haben sicherlich schon mal festgestellt, dass die rechte Maustaste bei verschiedenen Webseiten deaktiviert ist. Meistens nutzt man diese Maustaste, um Textpassagen oder Fotos aus einer Seite herauszukopieren. Die Betreiber dieser Webseiten nutzen JavaScript um schützenswerte Inhalte zu sichern. Ebay beispielsweise, nutzt diese Funktion um Benutzerdaten wie Bankverbindungen zu sichern. Opera kann diese Skripte deaktivieren und dadurch die rechte Maustaste wieder nutzbar machen.

    So einfach aktiveren Sie wieder die rechte Maustaste:

    1. Starten Sie Opera, und klicken Sie auf den Opera-Button. Im Kontextmenü wählen Sie „Einstellungen | Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Erweiterungen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und wählen im linken Bereich die Kategorie „Inhalte“ aus. Lassen Sie im großen Bereich die Option „JavaScript aktivieren“ eingeschaltet, und klicken Sie stattdessen auf den daneben liegenden Button „JavaScript-Optionen“. Im neuen Fenster deaktivieren Sie dann die Option „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    3. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“, um die Einstellungen zu speichern.

    Nur für bestimmte Seiten

    Der Nachteil an dieser generellen Änderung ist, dass damit bei einigen Webseiten, die mit diesen Skripten weitere Optionen im Kontextmenü bereitgestellen, dann ebenfalls nicht angezeigt werden. Doch auch für diesen Fall gibt es eine Lösung: Die Deaktivierung der JavaScripte nur für bestimmte Webseiten.

    Die Änderungen für einzelne Webseiten werden im Opera gespeichert, damit bei einem neuen Besuch der Seite, die Skripte nicht wieder deaktiviert werden müssen.

    Rufen Sie im Opera-Browser die entsprechende Internetseite auf, und wählen Sie folgenden Pfad: Mit einem Klick auf den Opera-Button öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Einstellungen | Schnelleinstellungen | Seitenspezifische Einstellungen“. Im folgenden Fenster deaktivieren Sie die bereits bekannte Option  „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    Nun nur noch mit „OK“ die Änderung bestätigen, damit bei einem erneuten Besuch der Seite die Einstellung nicht noch einmal vorgenommen werden muss. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten Sie anwenden möchten. 

  • Windows 7: Im Taschenrechner den Verlauf vergangener Rechenoperationen anzeigen lassen

    Der Taschenrechner bei Windows ist schon ein sinnvolles Tool. Für Windows 7 wurde der Rechner überarbeitet, verbessert und mit neuen Funktionen versehen. So auch der Verlauf. Der Taschenrechner hat jetzt ein Gedächtnis. Der Verlauf erlaubt das Nachvollziehen vergangener Rechenvorgänge. Eine Tastenkombination erweitert das Taschenrechner-Display.

    Der Verlauf im Taschenrechner

    Starten Sie den Taschenrechner, indem Sie im Suchfeld des Startmenüs „Rechner“ eingeben und die [Enter]-Taste drücken.

    Führen Sie nun verschiedene Berechnungen durch. Danach drücken Sie die Tastenkombination [Strg][H] und das Display des Rechners wird um die Verlaufsanzeige ergänzt.

    Sie sehen aber nur die Berechnungsvorgänge, das Ergebnis wird im normalen Taschenrechner-Display angezeigt.

    Der Verlauf wird nur so lange angezeigt, bis die Taschenrechner-Funktion beendet wird. Wird der Taschenrechner wieder neu gestartet, ist der Verlauf wieder leer.

  • Opera: Schneller zurückblättern dank Cache-Optimierung

    Der Opera-Browser ist zwar schon ziemlich schnell, aber speziell das Zurückblättern von Webseiten kann noch beschleunigt werden. Standardmäßig lädt Opera die bereits besuchten Internetseiten beim zurückblättern jedes mal neu. Schneller geht es aber, wenn bereits besuchte Webseiten aus dem Cache geladen werden. Das kann aber mit ein paar einfachen Klicks in den User-Einstellungen geändert werden.

    Diese Standardeinstellung kann ab Version 10.0 wie folgt geändert werden:

    1. Starten Sie den Opera-Browser, geben Sie in die Adresszeile „opera:config“ ein,  und drücken Sie die [Enter] Taste.

    2. Suchen Sie nun die Schaltfläche „User Prefs“.

    3. Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein Drop-Down-Menü, in dem Sie zum Eintrag „History Navigation Mode“ scrollen.

    4. Der Eintrag „History Navigation Mode“ enthält standardmäßig den Wert „1“. Ändern Sie den Wert mit den Pfeil-Schaltflächen oder per Direkteingabe auf „3“.

    5. Scollen Sie bis zum Ende der Liste, bestätigen die Änderung mit „Speichern“ und das nachfolgende Dialogfenster mit „OK“.

    6. Führen Sie einen Opera-Neustart durch, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort blättert Opera schneller zurück, da die Seite nicht mehr neu geladen, sondern direkt aus dem Cache geholt wird.

  • Automatische Webseiten-Aktualisierung beim Opera-Browser einschalten

    Schnäppchenjäger bei Ebay & Co kennen die Situation kurz vor Auktionsende: immer wieder die Seite mit [F5] aktualisieren, damit man möglichst spät das eigene Gebot abgibt, damit man selbst nicht mehr überboten werden kann. Beim Firefox und bei Google Chrome wird die automatische Webseitenaktualisierung mit einem Add-On gelöst. Der innovative, norwegische Browser Opera ist da eine Nasenlänge weiter vorn. Hier ist dieses Tool bereits integriert und kann mit maximal 5 Klicks eingeschaltet werden.

    Diese Einstellung ist nur für die ausgewählte Seite gültig und wird wieder deaktiviert, wenn Sie die Webseite beenden. Einige Ausnahme: Rufen Sie diese Webseite über die Funktion „Geschlossene Tabs“ wieder auf, dann ist die automatische Aktualisierung noch aktiv und muss bei Bedarf manuell wieder abgeschaltet werden.

    Zum Einschalten der automatischen Aktualisierung, starten Sie den Opera-Browser und rufen die zu aktualisierende Seite auf. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste an irgendeine Stelle auf dieser Seite und wählen im Kontextmenü die Option „Automatsch neu laden“.

    Hier können Sie zwischen mehreren, vorgegebenen Zeitintervallen auswählen. Ist nichts passendes dabei, wählen Sie die Unteroption „Benutzerdefiniert“.

    Hier können Sie über die Pfeil-Schaltflächen oder per Direkteingabe den Zeitintervall, zum Beispiel „0“ Minuten und „5“ Sekunden, selbst bestimmen. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.