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  • Werde dein eigener Chef – selbstständig aus der Arbeitslosigkeit

    Die Arbeitslosenquote der erwerbsfähigen Bevölkerung liegt bei knapp 5,5 Prozent. Betriebsbedingte Kündigungen gehören zum Alltag dazu, es droht die Langzeitarbeitslosigkeit. Was tun, wenn dieses Worst-Case-Szenario eintrifft? Welche Wege bieten sich an, um die Arbeitslosigkeit zu beenden? Ein möglicher Weg besteht in der selbstständigen Existenzgründung.

    Was muss ich als frischgebackener Selbstständiger beachten?

    Jeder Selbstständige benötigt eine Idee, die er zielstrebig verfolgt. Was gehört alles dazu, um diese Idee zu verwirklichen? Die Bundesagentur für Arbeit bietet Hilfeleistungen auf verschiedenen Ebenen. Als junger Unternehmer mangelt es meistens an finanziellen Spielräumen. Daher werden Selbstständigen folgende Förderprogramme angeboten:

    • Einstiegsgeld (ALG-II Empfänger)
    • Gründungszuschuss (ALG-I-Empfänger)
    • Gründercoaching Deutschland (Leistungen nach SGB-II)

    Concept of business break through

    Als Selbstständiger trägt man mehr Verantwortung. Der Angestellte erledigt seine Arbeit und kann danach wieder nach Hause gehen. Ein Existenzgründer ist für den Erfolg seines Unternehmens verantwortlich. Daher sollte er sich gründlich informieren, bevor er den Weg in die Selbstständigkeit wagt. Unternehmens- und Existenzgründungsberater können alle wichtigen Fragen beantworten. Sie stehen bei der Vorbereitung des Gründungsvorhabens mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings hat diese Beratung ihren Preis, sie ist kostenpflichtig. Wer als junger Existenzgründer nicht auf Wissen und Services für Unternehmer verzichten möchte, sollte sich auf kostenlosen Unternehmensportalen darüber informieren.

    Tipp: Manche Bundesländer erkennen die Wichtigkeit einer solchen Beratung an und leisten daher einen finanziellen Zuschuss. Zudem bieten sie kostenlos Beratungsangebote für interessierte Selbstständige.

    Selbstständigkeit: Der richtige Weg für mich?

    Es gibt viele gute Gründe, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Mindestens genauso viele Gründe sprechen dagegen. Der junge Selbstständige muss Verantwortung für seine Handlungen übernehmen. Dadurch kann sich viel ändern, was auch für seine Familie gilt. Er muss die richtigen Entscheidungen treffen, damit er sich von seiner Konkurrenz abhebt. Viele Existenzgründer scheitern an der freien Arbeitszeiteinteilung. Während der Angestellte feste Arbeitszeiten hat, kann sich der Selbständige jede Sekunde frei einteilen. Es ist keine Kleinigkeit ein Unternehmen zu leiten, was auch für das Ein-Personenunternehmen gilt. Daher stellt die Unternehmensberatung den richtigen Ansprechpartner dar – vor allem, wenn man in kaufmännischen Fragen wenig Ahnung hat.

    Der Markt befindet sich im ständigen Wandel. Als Selbstständiger sollte man eine gewisse Kreativität an den Tag legen und seine Zielgruppe klar definieren. Ein Nischenprodukt verkauft sich gut, da die Konkurrenz eher gering ist. Dafür benötigt es die richtigen Marketingmaßnahmen, damit der Verbraucher überhaupt von diesem Produkt erfährt. Neben dem kaufmännischen Know-how spielt die Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Bei Verhandlungen kommt es auf ein sicheres und zielstrebiges Auftreten an. Wem das alles nicht zu viel wird, sollte den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.

    Es gibt viele Wege zum eigenen Unternehmen

    Wie mache ich mich selbstständig? Auf den ersten Blick scheint es nur einen Weg zu geben, doch dem ist nicht so. Die Beantwortung dieser Frage hängt von den individuellen Voraussetzungen des Selbstständigen ab. Wie viel Gestaltungsspielraum möchte der frischgebackene Unternehmer genießen? Wie hoch soll das Risiko sein? Wie ist es um die Finanzen bestellt? Gründe ich alleine oder mit einem Partner? Abhängig von diesen Fragen kommen folgende selbstständige Unternehmensformen infrage:

    • Beteiligung
    • E-Business
    • Kleingründung
    • Kooperation
    • Multi-Level-Marketing
    • Neugründung
    • Spin-off-Gründung
    • Teamgründung
    • Übernahme

    Wie man an der Vielzahl der Möglichkeiten sieht, stehen dem Selbstständigen viele Wege offen. Welcher Weg ist der beste? Diese Frage sollte gemeinsam mit einem Experten geklärt werden.

    Existenzgründungsinitiativen als wichtiger Ansprechpartner

    Es gibt viele Wege ein Unternehmen zu gründen. Der frischgebackene Selbstständige muss seine Planung sorgfältig überdenken und sogar seine Familie miteinbeziehen. Als Selbstständiger sind die finanziellen Mittel knapp gesät, daher hilft der Staat mit entsprechenden Förderprogrammen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert den Existenzgründer mit verschiedenen Initiativen, wie beispielsweise der Gründerwoche Deutschland, dem Unternehmergeist in Schulen, dem Gründerland Deutschland und der Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung. Im Endeffekt kommt es darauf an, die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Dabei ist der Existenzgründer nicht auf sich alleine gestellt, sondern kann von professioneller Hilfe Gebrauch machen.

  • Lebensmittel im Müll? Lebensmittel müssen nicht immer weggeschmissen werden

    Nicht nur der Papst hat in einer seiner jüngsten Reden dazu aufgerufen, verantwortungsvoller mit Lebensmitteln umzugehen. Denn über 1,3 Milliarden Tonnen an Lebensmitteln werden jährlich einfach weggeschmissen. Allein jeder deutsche Einwohner wirft in einem Jahr rund 80 Kilogramm an Essen weg. Eine erschreckende Zahl, wenn es nach unserer Verbraucherministerin geht. Daher sollen im Folgenden einige Hinweise gegeben werden, die zu einem besseren Umgang mit Lebensmitteln verhelfen sollen.

    Mindesthaltbarkeitsdatum nicht genau beachten

    Nur weil auf einem Produkt das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, heißt dies nicht zwangsweise, dass es nicht mehr verzehrt werden kann. Denn dieses Datum nennt nur den Zeitpunkt, bis wann es mindestens haltbar ist und nicht das Datum, ab wann ein nicht mehr genossen werden kann. Viele Lebensmittel, deren Haltbarkeit bereits abgelaufen scheint, können dennoch bis zu mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen danach konsumiert werden. Einige der Lebensmittel, die auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums problemlos weiter gegessen werden können, sind Käse, Milch, Joghurtsorten, Wurstwaren, Getränke und Marmelade. Allerdings gilt dies nur dann, wenn die Verpackung vorab noch nicht geöffnet wurde.

    compost de restes

    Lebensmittel richtig lagern

    Wie lange Lebensmittel halten, hängt von der Lagerung ab. Wichtig ist vor allem das richtige Einräumen des Kühlschranks. Was dabei zu beachten ist und in welchen Etagen sich Käse, Milch, Marmelade & Co. am wohlsten fühlen, erfahren Sie im Tipp „Den Kühlschrank richtig einräumen„.

    Sinnvolle Kochplanung

    Eine Menge Lebensmittel weisen nur eine kurze Mindesthaltbarkeit auf, so zum Beispiel Hackfleisch. Daher ist es ratsam genau zu planen, wann was gekocht werden soll, um die drohende Mindesthaltbarkeit nicht zu überschreiten. Am besten wird ein Kochplan für die ganze Woche erstellt. Hierbei können auch Reste vom Vortag mit eingeplant oder für die Zubereitung anderer Speisen verwendet werden.

    Niemals mit hungrigen Magen einkaufen gehen

    Wer Hunger hat und sich dazu entschließt einzukaufen, der wird am Ende mehr in den Warenkorb legen, als er eigentlich benötigt. Denn der Hunger verleitet dazu, größere Mengen an Lebensmitteln einzukaufen, die am Ende nicht verzehrt werden und weggeschmissen werden müssen. Daher vorab einen genauen Einkaufszettel erstellen, was wirklich benötigt wird und sich beim Einkauf auf diese Dinge beschränken.

  • Hochwasser, Hagel & Co.– wer kommt für die Kosten auf?

    Die letzten Wochen waren voller Turbulenzen und zeigten uns, dass Sommer nicht unbedingt immer in Verbindung mit Sonnenschein und Heiterkeit stehen muss. Neben dem Hochwasser sind starke Gewitter und Hagelschäden im Sommer nicht auszuschließen. Wer aber kommt für die Kosten auf, wenn plötzlich ein vom Sturm umgewehter Baum auf Ihr Auto prallt oder wenn eigroße Hagelkörner unschöne Löcher an Ihren Wagen fabrizieren oder wenn gar Ihr Fahrzeug plötzlich unter Wasser steht?

    Teilkasko als Schutzmaßnahme?

    Wer in Besitz einer Teilkasko ist, kann sich einerseits glücklich schätzen. Neben dem Hagelschaden kommt die Teilkasko nämlich auch für Schäden, die sich aufgrund eines Sturms ergeben, auf. Damit sind umfallende Bäume und herabstürzende Dachziegel an sich kein Problem. Allerdings zahlt die Teilkasko keinen Cent für nicht nachgewiesene Schäden. Das bedeutet, dass der Versicherte unter Umständen viel Arbeit hat, wenn er mit einem Sturm- oder Hagelschaden konfrontiert wird. Dann heißt es nämlich, das Wetteramt zu kontaktieren, das ihm belegt, dass zum Zeitpunkt der Entstehung des Schadens mindestens Windstärke 8 gegeben war. Lag ein Ast oder Baumstamm bereits einige Stunden auf der Straße, bevor der Autolenker mit ihm kollidierte, übernimmt die Teilkasko keinerlei Verantwortung. Da müsste man dann schon eine Vollkasko haben.

    Grobe Fahrlässigkeit wird von Teilkasko hart bestraft

    Was passiert, wenn Ihr Fahrzeug aufgrund eines Hochwassers plötzlich unter Wasser steht? Die Antwort auf diese Frage ist abhängig, von der Entstehungsweise der Überschwemmung. Hat sich das Hochwasser blitzartig und unvorhergesehen gebildet, dann zahlt die Teilkasko zuverlässig und schnell. Wenn Sie jedoch mit Ihrem Auto eine sichtlich überschwemmte Fahrbahn aufsuchen, handeln Sie fahrlässig, da Sie mögliche Schäden „billigend in Kauf nehmen“. Die Folge davon ist die Verweigerung eines finanziellen Ausgleichs vonseiten der Teilkasko. Bedenken Sie im Umgang mit Ihrem Fahrzeug deshalb stets: Kommt das Wasser zum Fahrzeug, dann trägt die Teilkasko die Verantwortung. Kommt dagegen das Auto zum Wasser, dann haben Sie Pech gehabt und müssen für die Schadenskosten aufkommen. Wenn Sie aber einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ihrem Fahrzeug haben, werden Sie Letzteres bestimmt zu umgehen wissen.

  • Kennwörter, PINs und TANs: Der richtige Umgang mit sensiblen Daten

    Wenn es um Daten geht, sind nicht nur persönliche Daten wie Name, Adresse oder Telefonnummer gemeint. Wenn Adressinformationen in falsche Hände geraten, erhalten Sie schlimmstenfalls eine Menge unerwünschte Werbung. Kritischer sind „geheime“ Daten wie Benutzernamen und Kennwörter, Kreditkartennummern oder PIN- und TAN-Nummern von Onlinebanken. Solch sensible Informationen sollten besonders geschützt sein.

    Das optimale Kennwort

    Das Schützen von sensiblen Daten wie Kennwörter beginnt bereits bei der Wahl des Passworts. Achten Sie bei der Wahl des Passworts darauf, dass es nicht zu leicht zu erraten ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um das Zugangskennwort für das Betriebssystem, den Onlinedienst oder fürs Onlinebanking handelt.

    Aus Bequemlichkeit werden oft der Name des Partners bzw. des Haustiers, das eigene Geburtsdatum oder Standardwörter aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verwendet. Die lassen sich zwar einfach merken, macht es Hackern aber zu einfach. Erfahrene Angreifer können einfache Kennwörter blitzschnell ermitteln. Eine beliebte Angriffsvariante ist die Brute-Force-Methode. Dabei werden von Hackern einfach alle Worte und Wortkombinationen durchprobiert, die im Duden oder anderen Wörterbüchern stehen. Früher oder später sind Standardkennwörter wie „Kaffeetasse“ ermittelt. Daher sollten Sie ein möglichst kompliziertes Kennwort verwenden. Je komplizierter, desto besser.

    Ein möglichst sicheres Kennwort zu erzeugen, dass nicht in Wörterbüchern steht, sich aber trotzdem leicht merken lässt, ist sehr einfach. Folgende Varianten haben sich bewährt:

    • Wechselnde Schreibweise – Eine Methode besteht darin, ein einfaches Wort durch wechselnde Groß- und Kleinschreibung komplizierter zu machen, etwa „kaFfeETasSe“ statt einfach nur „Kaffeetasse“.
    • Buchstaben durch Zahlen ersetzen – Ersetzen Sie einzelne Buchstaben durch Ziffern und Sonderzeichen, zum Bei-spiel „K@ff33ta55e“.
    • (Pseudo)-Zufallskennwörter – Besonders sicher sind Kennwörter, die und ausschließlich aus zufällig gewählten Buchstaben und Ziffern bestehen, etwa „MTnbmdZ5“. Mit einer Esels-brücke lässt sich sowas auch leicht merken. Das obige Beispiel ist zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben des Satzes „Meine Telefonnummer beginnt mit der Ziffer 5“ – darauf kommt garantiert so schnell kein Hacker.

    Unauffällige Benutzernamen

    Auch beim Benutzernamen sollten Sie kreativ sein. Damit zum Beispiel Ihre YouTube-Videos nicht zu leicht mit Ihrem Namen in Verbindung gebracht werden können, sollten Sie im Benutzernamen auf Vor- oder Nachnamen verzichten. Verwenden Sie unverfängliche Synonyme wie DerFilmemacherDeluxe oder HeuteSchonGefilmt.

    Einige Onlinedienste fragen bei der Passwortgenerierung nach einer Sicherheitsabfrage, etwa dem Mädchennamen der Mutter. Falls Sie das Kennwort vergessen, können Sie es durch die Beantwortung der Sicherheitsabfrage wieder zurücksetzen oder ändern. Doch Vorsicht: Das gilt dann auch für potenzielle Angreifer. Bei zu einfachen Fragen sollten Sie daher auf die Hinterlegung einer Sicherheitsabfrage verzichten. Lassen Sie das Feld einfach leer, oder geben Sie eine bewusst falsche Antwort oder zufällige Buchstabenkombination ein.

    Businessman searching virus

    Für jeden Dienst neue Zugangsdaten

    Aus Bequemlichkeit verwenden viele Anwender für verschiedene Onlinedienste dieselben Benutzernamen und Kennwörter. Für Windows, ebay, Amazon, Facevook, YouTube, den Blog und das E-Mail-Postfach kommen einfach dieselben Kombinationen aus Benutzernamen und Kennwort zum Einsatz. Das ist zwar praktisch, da man sich die Zugangsdaten nur einmal merken muss, birgt aber enorme Risiken. Leser des Lieblingsforums können anhand des Benutzernamens zum Beispiel herausfinden, was Sie gerade bei ebay kaufen oder verkaufen. Und sobald ein Hacker oder Datendieb das Standardkennwort in die Finger bekommt, erhält er sofort Zugriff auf mehrere Onlinedienste.

    Um für jeden Zweck ein sicheres und doch leicht zu merkendes Kennwort zu verwenden, gibt es einen simplen Trick. Verwenden Sie – wie oben beschrieben – ein Zufallskennwort, das sich aus einer Eselsbrücke ableiten lässt. Ergänzen Sie am Anfang und am Ende ein Kürzel für den jeweiligen Dienst, zum Beispiel den ersten und zweiten Buchstaben des jeweiligen Dienstes, für ebay wären das die Beiden Buchstaben a und b, für Amazon a und m und für YouTube y und t. Die individuellen Kennwörter lauten dann zum Beispiel

    • eMTnbmdZ5b (für ebay)
    • aMTnbmdZ5m (Amazon)
    • yMTnbmdZ5u (YouTube).

    PINs und TANs richtig aufbewahren

    PIN- und TAN-Nummern der Onlinebank sind wie Auto- oder Wohnungsschlüssel. Und genau so sorgsam sollten Sie damit umgehen:

    • TANs verstecken – Lassen Sie die TAN-Nummern nicht offen liegen – schon gar nicht in offen-sichtlichen „Verstecken“, etwa unter der Tastatur. Bewahren Sie die Nummernblöcke in unauffälligen Verstecken auf, zum Beispiel in einem Buch oder im Musikregal in einer CD-Hülle.
    • PIN und TAN trennen – Bewahren Sie PIN und TAN niemals gemeinsam auf. Wird das Versteck ent-deckt, erhalten Unbefugte den kompletten Zugriff aufs Konto und können Überweisungen durchführen. Verstecken Sie PIN und TAN daher an unter-schiedlichen Stellen. Oder noch besser: Lernen Sie die PIN-Nummer auswendig, und vernichten Sie den Zettel mit der PIN.
    • PIN und TAN nicht im PC speichern – Einige Onlinebanking-Programme bieten die Möglichkeit, PIN- und TAN-Nummern in der Software zu hinterlegen. Beim Überweisen müssen Sie dann nicht mehr den TAN-Block aus dem Versteck holen und die Nummer manuell eingeben. Doch Vorsicht: Sollte der Rechner gestohlen werden oder Hacker das Bankingprogramm „knacken“, gelangen Angreifer mit wenig Aufwand sofort in den Besitz der PIN und der kompletten TAN-Liste. Speichern Sie daher nie die TAN-Liste im Computer – weder im Bankingprogramm noch manuell in einer Textdatei, Excel-Tabelle oder ähnlichem.

  • Das Handy als Peilsender in der Jacke – Personen und Haustiere metergenau orten

    Die Vorstellung, einen Peilsender mit sich zu tragen, über den jedermann den Standort ermitteln und ein Bewegungsprofil anlegen kann, erinnert an Zukunftsromane. Und doch ist die Fiktion längst Realität. Denn wer ein Handy mit sich trägt, hat einen solchen Peilsender in der Tasche. Zumindest die Mobilfunkbetreiber wissen genau, wo sich Handybesitzer befinden – auf mehrere Meter genau und immer dann, wenn das Handy eingeschaltet ist. Das müssen sie auch, um die Signale für Sprache und Daten fast punktgenau zum richtigen Handy schicken zu können. Weltweit sind die Mobilfunknetze in wabenförmige Mobilfunkzellen aufgeteilt. Zur Ortung muss der Netzbetreiber nur abfragen, in welcher Mobilfunkzelle sich die Sim-Karte des Handys befindet.

    Mobilfunkbetreiber kennen jeden Standort

    Die Größe der Funkzellen variiert je nach Bevölkerungsaufkommen. In Großstädten und Ballungsräumen sind die Zellen kleiner als in ländlichen Gegenden. Je dichter die Sendemasten stehen und je kleiner dadurch die Funkzellen, umso genauer lässt sich eine Handyortung durchführen. In Städten kann die Ortung auf bis zu 300 Meter genau sein, auf dem Land kann sie um einige Kilometer abweichen.

    Verhindern lässt sich die Aufzeichnung eines Bewegungsprofils nicht. Nur wer sein Handy ausschaltet, ist für die Mobilfunkbetreiber „unsichtbar“.

    Die Daten zur Handyortung werden längst nicht mehr nur von den Netzbetreibern genutzt. Es gibt kommerzielle Dienste, die Handyortung als Dienstleistung für jedermann anbieten. Mit kostenpflichtigen Angeboten wie track your kid (www.trackyourkid.de) – zu deutsch: Verfolge Dein Kind – lässt sich der Aufenthaltsort den eigenen Handys abfragen. Einige Mobilfunkanbieter wie O2 bieten mit einem Handyfinder die Möglichkeit, die Position des Handys im Internet anzuzeigen. Apple-Nutzer können Ihre Handys und Tablets mit der Funktion „Mein iPhone suchen“ weltweit orten. Je nach Anbieter ist die Ortung kostenlos oder pro Ortung werden zwischen 39 und 99 Cent fällig.

    o2-handyfinder

    Wichtig dabei: Es lassen sich nicht beliebige Handys – etwa von Freunden oder Ehepartner – orten. Die Ortung ist nur dann erlaubt, wenn der Besitzer des Handys zuvor sein Einverständnis erteilt hat. Hierzu reicht bei vielen Anbietern eine Registrierung per SMS. Niemand kann jedoch garantieren, dass das eigene Handy nicht heimlich bei einem Trackingservice freigeschaltet und die Bestätigungs-SMS gelöscht wurde – etwa vom vermeintlich eifersüchtigen Ehepartner. Unser Rat: Lassen Sie Ihr Handy nicht unbeaufsichtigt liegen. Aktivieren Sie zudem die Tastensperre und vergeben Sie ein Handy-Kennwort, damit Unbefugte nicht heimlich SMS-Nachrichten verschicken oder empfangen können. Noch besser ist es, das Handy auszuschalten, wenn Sie nicht erreichbar sein möchten – eine Ortung ist dann nicht möglich.

    Handyortung kann Leben retten

    Dank der Ortungsmöglichkeiten kann das Handy zur mobilen Notrufsäule werden. Polizei und Rettungsdienste nutzen die Handyortung, um Verletzte schneller aufzuspüren. Geortet wird das Handy auch, wenn Sie über den Notfon-D-Pannenservice

    0800 NOTFON D

    (0800 – 668366 3) Hilfe rufen.

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    Ebenfalls praktisch: Die kostenlose Pannenkoordinator-App „PAKOO“ für iPhone und Android. Im Falle einer Panne genügt ein Tastendruck, um mit einem Service-Mitarbeiter der Notrufzentrale verbunden zu werden. Dort wird den Mitarbeitern mittels der Ortungsfunktion automatisch der Standort angezeigt, um rasch Hilfe an die richtige Stelle schicken zu können.

    handyortung-pakoo-pannenkoordinator

    Haustiere orten

    Auch Taxiunternehmen, Speditionen oder Autovermieter nutzen die Handyortung, um die Position der Fahrzeuge zu ermitteln. In vielen Fahrzeugen sind GSM-Geräte eingebaut, über die zum Beispiel Bauunternehmer die Position, Bewegungen und Fahrtrouten der Baumaschinen verfolgen. Selbst für Hunde und Katzen gibt es Halsbänder zur metergenauen Ortung. Um die Genauigkeit zu erhöhen, kommt dabei neben der Handytechnik (GSM) die satellitengestützte Navigationstechnik GPS zum Einsatz. Das Ortungsgerät schickt die GPS-Positionsdaten über das Handynetz „nach Hause“. Dort wird die aktuelle Position auf wenige Meter genau im Stadtplan angezeigt.

  • Als Verbraucher aktiven Tierschutz betreiben

    Sie sind für einen umfassenden Tierschutz? Dann sollten Sie sich einmal fragen, ob Sie im Alltag als Verbraucher bereits alles tun, damit Tiere geschützt werden.

    Tierschutz ist ein sensibles Thema, denn es gibt sehr viele Menschen, die Tiere lieben. Allerdings gibt es auch sehr viele Menschen, die zwar grundsätzlich und theoretisch für Tierschutz sind, sich in der alltäglichen Lebenspraxis aber häufig so verhalten, dass Tiere in Mitleidenschaft gezogen werden. Insbesondere beim Kauf von Lebensmitteln haben Verbraucher sehr viele Möglichkeiten, durch eine verantwortungsvolle Produktauswahl dafür zu sorgen, dass Tiere artgerecht und respektvoll in der Viehwirtschaft behandelt werden.

    Die Entfernung zur Natur ist das Problem

    Wenn vermeintliche Tierschützer durch den Wald laufen, um Jäger zu stoppen, dann läuft etwas grundsätzlich falsch. Man mag über die Jagd denken wie man will, aber Jäger verhalten sich vergleichsweise natürlich. Jedenfalls ist ein Jäger, der ein wildes Tier schießt und danach isst, moralisch jedem Fleischkäufer in einem Discounter haushoch überlegen. Die Entfernung zur Natur sorgt auch dafür, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, wie Lebensmittel überhaupt hergestellt werden. Wenn jeder Mensch, der Fleisch essen will, zunächst einmal eine Kuh oder ein Schwein töten müsste, stiege die Zahl der Vegetarier wahrscheinlich sprunghaft an.

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    Nicht nur Lebensmittel sind für Tierschützer relevant

    Ab 2013 gilt in der Europäischen Union ein Verbot Kosmetika, bei deren Herstellung Tierversuche eingesetzt worden sind. Dabei spielt es keine Rolle, wo die Tierversuche stattgefunden haben. Das ist ein großer Erfolg für die Tierschutzbewegung, aber eigentlich hätten die Verbraucher diese Entscheidung schon sehr viel früher selbst treffen können. Wer als Verbraucher sich nicht bei jedem Produkt dafür interessiert, woher es eigentlich kommt und wie es hergestellt worden ist, handelt letztlich verantwortungslos. Auch wenn bei den Kosmetika die Politik einmal einen großen Fortschritt gebracht hat, gibt es doch noch viel zu tun für Tierschützer, die es ernst meinen.

  • Was Sie bei einem Testament unbedingt beachten müssen

    Sie möchten ein Testament schreiben? Dann müssen Sie einige Regeln einhalten, denn ansonsten könnte es passieren, dass das Testament nicht anerkannt wird.

    Jeder Erwachsene, der Eigentum besitzt, sollte ein Testament haben. Das macht es den Angehörigen nach einem plötzlichen Todesfall leichter, die finanziellen Angelegenheiten zu regeln. Allerdings gibt es viele Menschen, die auf ein Testament verzichten, weil sie sich ungern mit dem Tod beschäftigen. Das ist verständlich, aber zumindest Mütter und Väter, die die Verantwortung für ihre Kinder haben, sollten sich trotzdem dazu durchringen, ein Testament zu verfassen. Das ist gar nicht so schwierig, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.

    Ein rechtssicheres Testament verfassen

    Damit ein Testament rechtssicher ist, muss es mehrere Voraussetzungen erfüllen. Die einfachste Variante besteht darin, ein handschriftliches Testament zu verfassen, das der Verfasser mit seinem vollen Namen unterschreibt. Zudem müssen auch Ort und Datum angegeben werden. Ein Testament, das mit dem Computer oder mit einer Schreibmaschine verfasst worden ist, wird in der Regel auch dann nicht anerkannt, wenn es von Ihnen eigenhändig unterschrieben ist. Das gilt ebenso für Videos, Sprachaufnahmen und ähnliche Testament-Varianten. Im Zweifel können Sie auch zu einem Notar gehen und sich eingehend beraten lassen.

    Testament

    Der richtige Aufbewahrungsort für ein Testament

    Ein Testament muss nach dem Tode den Angehörigen zugänglich sein. Deswegen sollten Sie dafür sorgen, dass zumindest einer Vertrauensperson weiß, wo Sie das Testament aufbewahren. Die sicherste Methode ist es, das Testament bei einem Notar zu hinterlegen. Allerdings kostet das Geld, sodass dieser Weg nur empfehlenswert ist, wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass Ihre Angehörigen das Testament ordnungsgemäß erhalten. Wenn Sie ein Testament haben, vermeiden Sie damit wahrscheinlich die meisten Streitigkeiten, die nach Ihrem Tod entstehen könnten. Auch in den besten Familien kommt es manchmal zu Stress, wenn ein Erbe verteilt werden muss.

  • Was Sie beim Reißverschlussverfahren beachten sollten

    Kennen Sie das Reißverschlussverfahren? Und wissen sie auch, wann Sie das Reißverschlussverfahren überhaupt anwenden dürfen und wann nicht?

    Warum Sie sich nicht auf das Reißverschlussverfahren verlassen können

    Das Reißverschlussverfahren ist der Albtraum vieler Autofahrer. Viele Menschen, die hinter dem Steuer sitzen, wissen nicht genau, wie sie sich verhalten müssen, wenn plötzlich eine Fahrbahn wegfällt und der gesamte Verkehr von der gesperrten Spur auf die nächste freie Spur umgeleitet wird. Beim Reißverschlussverfahren wechseln sich die Fahrzeuge, die auf der freien Spur fahren, mit den Fahrzeugen auf der gesperrten Spur ab. Dadurch entsteht aus der Vogelperspektive das Bild eines Reißverschlusses, der sich schließt. Das ist die Theorie, doch in der Praxis funktioniert dies nicht immer.

    Beim Reißverschlussverfahren Geduld und Nachsicht zeigen

    Sie können das Reißverschlussverfahren nicht erzwingen. Wenn die anderen Verkehrsteilnehmer der Meinung sind, sie müssten sich vordrängeln, dann sollten Sie das mit Geduld und Nachsicht ertragen. Ohnehin haben Sie nicht immer das Recht, bei dem Wechsel von einer nicht mehr befahrbaren Spur auf eine freie Spur vorauszusetzen, dass das Reißverschlussverfahren zur Anwendung kommt. Das gilt nämlich nur dann, wenn die Spur gesperrt ist. Befindet sich dagegen ein Hindernis auf der Fahrbahn, liegt es allein in Ihrer Verantwortung, unfallfrei auf die nächste Spur zu wechseln.

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    Warum Sie sich nicht auf andere Verkehrsteilnehmer verlassen sollten

    Unabhängig davon, ob Sie das Recht haben, das Reißverschlussverfahren anzuwenden oder nicht, sind Sie immer darauf angewiesen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer mitspielen. Selbst wenn Sie nach einem Unfall Recht bekämen, hilft Ihnen dies im Augenblick nicht weiter. Jeder Unfall ist mit Kosten und Mühen verbunden, selbst wenn die Gegenpartei für alle Unfallfolgen aufkommen muss. Wenn Sie dagegen an einem Hindernis das Reißverschlussverfahren anwenden wollten und auf Unverständnis gestoßen sind, bleiben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit alleine auf den Unfallkosten sitzen, denn Sie sind verantwortlich dafür, dass beim Wechseln der Fahrbahn kein anderer Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen wird.

  • Verletzungen beim Tanzen: So können Sie sich vor den Gefahren in der Disco schützen

    Haben Sie sich schon einmal auf der Tanzfläche verletzt? Wenn nicht, sollten Sie unbedingt wissen, was bei einem Unfall auf der Tanzfläche passiert und wer verantwortlich ist.

    Trotz aller Versicherungen und Absicherungen, die das moderne Leben bietet, gibt es doch einige Risiken, die sich niemals ganz ausschalten lassen werden. Viele Unfälle passieren beispielsweise im Haushalt bei ganz gewöhnlichen Tätigkeiten. Doch es gibt auch Verletzungen an Orten, an die man vielleicht im ersten Augenblick überhaupt nicht denkt. Wenn Sie an eine Verletzung in einer Disco denken, dann haben Sie wahrscheinlich im ersten Moment eine Schlägerei oder einer körperliche Auseinandersetzungen in irgendeiner Form im Kopf. Aber es gibt doch noch ganz andere Möglichkeiten, die in einer Diskothek eine Verletzung herbeiführen können.

    Böse Verletzungen beim Tanzen

    Normalerweise ist ein Tanzboden glatt und eben. Aber wenn sich Tanzgäste auf dem Tanzboden bewegen, kann es schon einmal passieren, dass ein Glas oder einer Handtasche herunterfällt. Wenn Sie dann das Pech haben und auf diesen Gegenstand, der eigentlich nicht auf dem Tanzboden liegen sollte, zu treten und umzuknicken oder zu stolpern, so haben Sie in mehrfacher Hinsicht Pech. Zum einen haben Sie sich vielleicht böse wehgetan, zum anderen können Sie aber wahrscheinlich auch niemanden für Ihre Verletzung verantwortlich machen. Das wäre nur dann möglich, wenn jemand Sie böswillig in eine Situation gebracht hätte, in der Sie sich verletzen müssen.

    Beautiful girl dancing at a party

    Der Discothekenbesitzer ist meist unschuldig

    In der Vergangenheit sind diverse Discothekenbesitzer verklagt worden, weil Gäste, die sich auf der Tanzfläche verletzt haben, um Schadensersatz ansuchten. Allerdings wurde von den Gerichten immer wieder festgestellt, dass ein Gast in einer Diskothek durchaus damit rechnen muss, dass Gegenstände auf der Tanzfläche liegen könnten. Der Discothekenbesitzer kann nicht garantieren, dass sich alle Gäste vorbildlich verhalten. Eigenverantwortung wird also auch in einer Diskothek vorausgesetzt. Sollten Sie daher einmal eine Verletzung beim Tanzen erleiden und dafür den Discothekenbesitzer verantwortlich machen wollen, sollten Sie zunächst einmal einen Anwalt aufsuchen, um Ihre Möglichkeiten bei einem Rechtsfall zu eruieren.

  • Anonym Surfen mit dem TOR-Browser-Bundle

    IP-Filter, Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung und Abmahnanwälte. Noch nie zuvor war die eigene IP und die damit verbundenen benutzerspezifischen Daten so sehr in Gefahr wie heute und obwohl die Provider Namen und Adressen eigentlich nur auf richterliche Beschlüsse herausgeben dürfen, kommt es trotzdem nicht selten vor, dass nicht befugte Personen Auskünfte nachfragen und ausgehändigt bekommen. Zudem lässt sich per IP-Verschleierung auch der vielgehasste IP-Filter mancher Webseiten umgehen, beispielsweise bei Online-TV und in Deutschland gesperrte Youtube-Videos lassen sich problemlos ansehen. Eine relativ sichere und kostenlose Methode, seine IP zu verbergen und beinahe anonym durchs Netz zu surfen, ist „The Onion Router“, der auf der Webseite www.torproject.org bereits als vorkonfiguriertes Browser-Bundle heruntergeladen werden kann.

    Wie funktioniert „The Onion Router“(TOR)?

    TOR ist kein reiner Anonymisierungsdienst, sondern ein echter Proxy und nutzt das namensgebende „Zwiebelprinzip“. Die vom Computer ausgehenden Pakete werden nicht direkt an die Webseite gesendet, sondern zunächst über mehrere andere im virtuellen Netzwerk angeschlossene Knotenpunkte geführt, deren Verkehr durch SSL verschlüsselt wird. Ein sogenannter „Circuit“ besteht immer aus mindestens sieben Computern und nur die Exit-Node, also der Computer, der schließlich den Datenaustausch übernimmt, kennt das Ziel des Anwenders. Im Fachjargon wird eine solche Vorgehensweise auch als „End-to-End-Verschlüsselung“ bezeichnet. TOR wird ausschließlich von Privatpersonen am Leben gehalten, ist Open-Source und die Geschwindigkeit ist deshalb eingeschränkt. Dafür erreicht man aber eine Sicherheit und Anonymität, die mit vielen staatlichen Verschlüsselungsmethoden gleichgesetzt werden kann.

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    Installation und Hinweise zu TOR

    Das TOR-Browser-Bundle wird komplett mit Proxysoftware und vorkonfiguriertem Browser herausgegeben und muss nach dem Download nur in einen beliebigen Ordner entpackt werden. Der mitgelieferte Browser ist Firefox und wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Nach dem Start erstellt TOR automatisch einen Circuit und sucht sich eine passende Exit-Node, die aus vielen Ländern der Welt stammen kann. Es ist möglich, bestimmte Länder zu blockieren, aber die Zuweisung der Exit-Node bleibt zufällig und sollte es auch bleiben, da so eine hohe Anonymität gewährleistet wird. Wer über das TOR-Browser-Bundle surft sollte dies mit Verantwortung tun, da die Exit-Nodes von Privatpersonen betrieben werden, deren Traffic begrenzt ist und sollte nicht zum alltäglichen Surfen benutzt werden, damit der Dienst noch lange bestehen kann.