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  • Windows Taskleiste: Der Infobereich der Taskleiste

    Am rechten Rand der Taskleiste befindet sich der Infobereich der Taskleiste. Hier informiert Windows über wichtige Systemzustände und bietet einen raschen Zugriff auf wichtige Systemeinstellungen. Folgende Daten und Einstellmöglichkeiten bietet der Infobereich:

    Mit dem schmalen Balken ganz rechts gelangen Sie blitzschnell zum Windows-Desktop. Per Mausklick darauf werden alle Fenster minimiert; ein erneuter Klick stellt die ursprüngliche Fensterkonfiguration wieder her.

    Sehr nützlich: Wenn Sie den Mauszeiger auf den Balken bewegen, aber nicht klicken, werden alle Fenster durchsichtig. Mit der sogenannten Aero-Peek-Funktion können Sie durch die Fenster auf den Desktop schauen. Um die Vorschau zu beenden, ziehen Sie die Maus wieder auf den Desktop. Übrigens: Die Vorschaufunktion Aero Peek können Sie auch mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[Leertaste] aktivieren.

    Damit Sie wissen, was die Stunde geschlagen hat, zeigt Windows unten rechts die aktuelle Uhrzeit und das Datum. Per Mausklick darauf blenden Sie Kalenderblatt plus Analoguhr ein.

    Beim Musik- oder Radiohören ist es wichtig, rasch die Lautstärke verändern zu können. Das ermöglicht das Lautsprechersymbol im Infobereich. Ein Mausklick öffnet den Lautstärkeregler, der sich mit gedrückter Maustaste nach oben oder unten verschieben lässt. Mit der Ton aus-Schaltfläche schalten Sie die Lautsprecher komplett ab (Stummschaltung). Weitere Klangeinstellungen gibt’s per Mausklick auf den Befehl Mixer.

    Sofern Ihr Computer mit einem Netzwerk oder dem Internet verbunden ist, erscheint ein kleines Netzwerksymbol. Per Mausklick auf das Symbol erreichen Sie das Netz-werk- und Freigabecenter von Windows.

    Sollte ein PC-Problem vorliegen, erscheint ein kleines Fähnchen; bei potenziellen Sicherheitslücken zusätzlich mit einem roten Kreuz. Per Mausklick erfahren Sie, welche Probleme entdeckt wurden. Die meisten Probleme – etwa eine ausgeschaltete Firewall – lassen sich direkt im Popupfenster lösen. Mit dem Befehl Wartungscenter öffnen gelangen Sie ins Wartungscenter mit weiteren Informationen und Lösungsvorschlägen.

    Viele Programme installieren weitere Symbole im Infobereich, beispielsweise zusätzlich installierte Virenscanner oder Firewalls. Generell gilt: Immer, wenn ein Programm Ihnen zwischendurch zusätzliche Informationen mitteilen möchte, erscheint im Infobereich ein entsprechendes Symbol.

    Mitunter kann es im Infobereich eng werden. Je mehr Programme Sie installieren, umso mehr Infosymbole kommen hinzu. Werden es zu viele, zeigt Windows nur einen Teil der Symbole und blendet einen kleinen weißen Pfeil ein. Per Mausklick können Sie den „überfüllten“ Infobereich kurzzeitig ausklappen und auf die verdeckten Symbole zugreifen.

    Der persönliche Infobereich

    Wie der Infobereich genau aussehen soll, können Sie selbst bestimmen. Legen Sie zum Beispiel individuell fest, welche Programmsymbole erscheinen sollen und welche nicht:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    2. Wechseln Sie ins Register Taskleiste, und klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen.

    3. Im folgenden Dialogfenster sind alle derzeit installierten Infosymbole aufgeführt. Die Einstellungen in der Spalte Verhalten bestimmen, ob Windows das jeweilige Symbol automatisch ausblendet, wenn das zugehörige Programm inaktiv ist oder ob es generell immer oder nie erscheinen soll.

    Mit der Option „Symbol und Benachrichtigung anzeige“n ist das Symbol stets sichtbar. Die Option „Symbol und Benachrichtigungen ausblenden“ versteckt das Symbol; es ist dann nur noch über das Pfeilmenü erreichbar. Mit „Nur Benachrichtigungen anzeigen“ erscheint das Icon nur, wenn es Ihnen etwas mitteilen möchte – beim Wartungscenter etwa nur bei Problemen. Wird das Benachrichtigungsfenster geschlossen, verschwindet auch das Symbol wieder.

    Sollen standardmäßig alle Icons sichtbar sein, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Immer alle Symbole und Benachrichtigungen auf der Taskleiste anzeigen“ an. Sind viele Programme installiert, kann es dann im Infobereich aber schnell eng werden.

    w7-desktop-39.tif

    4. Per Klick auf Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren legen Sie fest, welche der Standardsymbole von Windows im Infobereich erscheinen sollen. Dazu gehören die Uhr, der Lautstärkeregler, das Wartungscenter sowie das Netzwerksymbol; bei Notebooks auch die Akkuanzeige (Stromversorgung).

    5. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, sobald Sie die wünschten Einstellungen vorgenommen haben.

     

  • Windows 7, Vista, XP: Die Schnüffelfunktion (Spion) des Windows Media Player abschalten

    Wussten Sie, dass der Windows Media Player das Nutzerverhalten analysiert und heimlich an Microsoft schickt? Im Hintergrund sammelt der Media Player zum Beispiel Infos über die gespielten Titel. Ganz schön dreist. Mit folgendem Trick lässt sich die Schnüffelei verhindern:

    1. Drücken Sie die [Alt]-Taste, um das Menü einzublenden.

    2. Rufen Sie den Befehl „Extras > Optionen“ auf.

    3.  Wechseln Sie ins Register „Datenschutz“.

    4. Entfernen Sie das Häkchen bei „Eindeutige Player-ID an Inhaltsanbieter senden“ und bei „Daten zur Player-Verwendung an Microsoft schicken, um Microsoft-Software und -Dienste zu verbessern“.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    windows-media-player-spion

    Das war’s.  Ab sofort schickt der Windows Media Player übers Internet keine Daten über das Nutzerverhalten mehr an die Microsoft-Zentrale.

    Radio hören mit dem Windows Media Player

    Der Media Player eignet sich nicht nur hervorragend zur Verwaltung der kopierten oder gekauften digitalen Musik. Auch Live-Musik aus dem Internet lässt sich mit dem Windows Media Player empfangen. Im Internet “strahlen” hunderte Radiosender kostenlos ihre Unterhaltungsprogramme aus. Meist gibt es hier rund um die Uhr Musik in den verschiedensten Stilrichtungen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen reinen Internet-Radiostationen, die ausschließlich über das Internet senden sowie “echten” Radiosendern wie WDR oder Bayerischer Rundfunk.

    Kostenlos Musik und News hören rund um die Uhr. Das bieten die über hundert Internet-Radiostationen, die Sie mit dem Media Player empfangen können. Um den gewünschten Radiosender einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Media Player auf den kleinen Pfeil unterhalb der letzten Schaltfläche. Wählen Sie im Untermenü den Menüpunkt Media Guide.

    2. Der Media Guide ist praktisch Microsofts Online-Kaufhaus für digitale Musik. Hier können Sie Ihre Lieblingssongs auch direkt online kaufen und herunterladen.

    Um auf die kostenlosen Radiostationen zuzugreifen, klicken Sie auf den Link Internet Radio.

    3. Auf der nächsten Seite haben Sie die Wahl zwischen Dutzenden verschiedene Radiostationen in den verschiedensten Musikrichtungen.

    4. Per Mausklick auf den Link Wiedergabe stellen Sie eine Onlineverbindung zur Radiostation her und starten die Wiedergabe. Gefällt Ihnen der Sender, können Sie ihn mit dem Link Zu eigene Sender hinzufügen in die Liste der Lieblingssender aufnehmen. Sie finden die Liste Eigene Sender auf der Internet-Radio-Startseite des Media Guides.

  • Alternative Browser: Opera, Komfort aus Norwegen

    Neben dem Firefox gibt es weitere interessante Browser mit ähnlich praktischen Zusatzfunktionen. Die sind zwar nicht so verbreitet wie Firefox – ausprobieren lohnt sich aber immer.

    Sehr komfortabel und schnell ist Opera aus Norwegen. Er ist ebenfalls mit wenigen Mausklicks installiert und glänzt mit tollen Funktionen wie den so genannten Widgets. Das sind kleine Mini-Anwendungen wie Nachrichtenticker, Wetterberichte, Spiele oder Webradio.

    So geht’s: Sie finden den Opera-Browser als kostenlosen Download auf der Webseite www.opera.com. Opera gibt es nicht nur für die Windows-Welt, sondern auch für andere Betriebssysteme wie Solaris, QNX, Mac OS, OS/2, Linux und BeOS. Sogar für internetfähige PDAs, Handys und Smartphones sind spezielle Opera-Versionen verfügbar. 

  • Musik im Internet kaufen

    Unterhaltung wird im Internet groß geschrieben. Im Web gibt es Musik, Fernsehen, Radio und sogar komplette Kinofilme. Für den Empfang reichen ein normaler Internet-PC und ein schneller Internetanschluss. Schnell bedeutet dabei mindestens einen sogenannten DSL-2000-Anschluss. Nur die schnelle DSL-Technik, die von allen großen Telekommunikationsanbietern wie T-Home, Arcor oder 1&1 angeboten werden, gewährleistet ruckelfreie Fernsehbilder und ungestörten Radioempfang. Langsame Modem- oder ISDN-Verbindungen reichen da leider nicht.

    Musik im Internet kaufen

    Musik gibt es nicht nur auf Schallplatte, Kassette oder CD. Ganz modern ist Musik in Form von Dateien für den PC. Die Songs liegen dabei als Dateien auf Ihrem PC und lassen sich direkt am Computer abspielen. Alle im Handel erhältlichen Musikstücke – ob einzelne Titel oder komplette Alben – lassen sich über sogenannte Musikportale auf Ihren Computer herunterladen. Die Musikportale funktionieren wie „Plattenläden“ im Internet. Sie suchen die gewünschten Titel aus, bezahlen sie (knapp 1 Euro pro Titel) und laden sie auf Ihren PC herunter. Die gekaufte Musik wird dann am PC abgespielt. Mit geeigneten Programmen lassen sich die Titel sogar auf eine normale Audio-CD brennen und zum Beispiel mit ins Auto nehmen.

    Einer der größten Anbieter von Musik ist Musicload (zu deutsch: Musik laden). Der Kauf einzelner Titel oder kompletter Alben ist hier sehr einfach:

    1. Starten Sie den Internet Explorer mit dem Befehl Start | Internet, und geben Sie in die Adresszeile

    www.musicload.de 

    ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der (Return)-Taste.

    3. Auf der Startseite finden Sie die Titel und Alben aus den Hitparaden. Wählen Sie per Mausklick den gewünschten Titel aus, oder verwenden Sie die Suchfunktion. Sobald Sie den Wunschtitel gefunden haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Album kaufen bzw. Titel kaufen.

    4. Auf der nächsten Seite wählen Sie die Bezahlmethode, etwa per Lastschrift oder über die Kreditkarte. Wenn Sie Kunde bei T-Online sind, können Sie auch bequem über die Telefonrechnung bezahlen.

    5. Im nächsten Schritt müssen Sie Ihre Kontaktdaten eingeben. Hier wählen Sie auch einen Benutzernamen und ein Kennwort, mit dem Sie sich bei späteren Käufen direkt bei Musicload anmelden können.

    6. Mitunter erscheint ein Hinweisfenster, das auf die gelbe Informationsleiste am oberen Rand der Webseite aufmerksam macht. Schließen Sie das Fenster mit Schließen, und klicken Sie auf die gelbe Leiste. Wählen Sie aus dem nun erscheinenden Menü den Befehl ActiveX-Steuerelement ausführen, und klicken Sie anschließend auf Ausführen.

    7. Sobald die Zahlung abgeschlossen wurde, erhalten Sie am Bildschirm eine Kaufbestätigung. Klicken Sie im unteren Bereich der Seite auf die Schaltfläche Zum Download.

    8. Klicken Sie auf Download starten, um die gekaufte Musik auf Ihren PC herunterzuladen. Im Dialogfenster klicken Sie auf Speichern und wählen im nächsten Fenster den Speicherort. Am besten legen Sie die Musikdatei im Ordner Eigene Musik ab – sie erreichen ihn, indem Sie im Dialogfenster doppelt auf Eigene Dateien und anschließend doppelt auf Eigene Musik klicken. Mit einem Mausklick auf Speichern legen Sie die Musikdatei im Ordner als Datei ab.

    Um das Musikstück nach dem Herunterladen direkt abzuspielen, klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Windows startet den Windows Media Player bzw. de Real Player und beginnt mit der Wiedergabe. Möchten Sie den Song später erneut abspielen, starten Sie zunächst den Windows Media Player, indem Sie auf die Start-Schaltfläche sowie auf Alle Programme und Windows Media Player klicken. Im Bereich Medienbibliothek finden Sie in der Rubrik Alle Musikdateien alle gekauften Musikstücke. Zum Abspielen klicken Sie doppelt auf den entsprechenden Titel.

    Weitere Musikanbieter

    Musicload ist nicht einzige Anbieter von Musik. Auch auf folgenden Internetseiten finden Sie gängige Musikstücke zu Preisen von einem Euro pro Titel und acht bis zwölf Euro je Album:

    www.one4music.de

    www.itunes.de

    www.napster.de

    musikdownloads.aol.de

    Bei Musikanbietern wie Musicload (www.musicload.de) können Sie alle gängigen Musikstücke direkt auf den PC herunterladen.

  • Gratismusik aus dem Web: Anbieter kostenloser Musik

    Digitale Musik ist mit knapp einem Euro pro Song nicht teuer, es geht aber auch kostenlos. Einige Anbieter stellen einzelne Titel und sogar ganze Alben gratis ins Netz. Eine weitere Möglichkeit, um legal rasch eine eigene Musiksammlung aufzubauen, bieten Webradios. Mit der richtigen Software werden die Songs sogar automatisch aufgenommen und gleich mit den richtigen Daten über Interpret, Titel und Erscheinungsjahr versehen.

    Anbieter kostenloser Musik

    Mit rund einem Euro pro Titel sind Songs aus dem Internet recht günstig. Es gibt aber auch Musiktitel, die keinen Cent kosten. Meist werden die Gratissongs zu Werbezwecken unentgeltlich abgegeben, oder Künstler verzichten einfach auf ihre „Gage“.

    Kostenlose Musik finden Sie auch bei den „großen“ Musikanbietern. Bei Musicload (www.musicload.de) gibt es zum Beispiel in der Rubrik Free Downloads Songs für Null Cent, bei Akuma (www.akuma.de) in der Rubrik Gratis MP3. Die Auswahl ist hier jedoch mager. Die Gratisangebote sind mit einer Handvoll kostenloser Songs sind nicht mehr als Schnupperangebote.

    Interessanter sind Downloadportale, die sich auf Gratismusik spezialisiert haben und eher nebenbei auch Musik verkaufen. Hier finden Sie zwar kaum Titel aus den aktuellen Charts; die mehreren hundert Songs meist unbekannter Künstler unterschiedlicher Genres sorgen aber für stundenlangen Musikgenuss ohne Kosten. Ein weiterer Vorteil: Die Gratismusik wird meist im universellen MP3-Format frei von Kopierschutzmechanismen oder Nutzungsbeschränkungen angeboten. Die MP3-Musikdateien lassen sich beliebig kopieren, brennen und auf MP3-Player übertragen.

    Tonspion.de

    Wie eine Musikzeitschrift im Web berichtet der Tonspion (www.tonspion.de) über MP3-Musik im Internet. Das MP3-Magazin stellt täglich aktuell neue frei verfügbare MP3-Downloads vor. Der Tonspion stellt die Gratismusik nicht selbst zur Verfügung, sondern verweist direkt auf die Webseiten der Gratisanbieter. Das sind meist einzelne Musiker oder Plattenfirmen, die Songs zu Werbezwecken verschenken.

    Besonic.de

    Über 10.000 Songs stehen bei Besonic (www.besonic.de) als Gratisdownload zur Verfügung. Die Stücke lassen sich wahlweise direkt als Stream anhören oder als MP3-Datei auf die Festplatte herunterladen. Viele Künstler und Musiker nutzen die Plattform, um Werbung für eigene Kompositionen zu betreiben. Die Chartliste zeigt, welche Gratistitel am häufigsten heruntergeladen wurden. Mit Besonic FM (www.besonic.fm) gibt es sogar eine eigene Webradiostation, die rund um die Uhr ausgesuchte Stücke aus dem Gratisangebot spielt.

    Mercedes Benz Mixed Tape und B-Klasse

    Seit Mitte 2004 stellt der Automobilhersteller Mercedes Benz unter www.mercedes-benz.com/mixedtape kostenlose Musik zum Download zur Verfügung. Alle zwei Monate gibt es ein neues Mixed Tape mit rund 15 neuen Titeln im MP3-Format. Ein ähnliches Gratisangebot finden Sie auf der Webseite www.b-klasse.com. Nach der kostenlosen Anmeldung gibt es hier im Bereich Unterhaltung neben Musik auch Hörbücher, Hörmagazine und Kurzfilme gratis.

    Ausländische Anbieter

    Neben deutschsprachigen Gratisanbietern finden Sie im Internet auch zahlreiche internationale Webseiten mit kostenloser Musik. Mit teils über 100.000 Titeln ist das Angebot hier besonders groß. Die folgende Tabelle zeigt die interessantesten englischsprachigen Anbieter kostenloser Musik:

    www.archive.org/audio - Das Audio Archive besteht zum größten Teil aus Konzertmitschnitten, die von den jeweiligen Künstlern autorisiert wurden. Über 150.000 Audiodateien stehen zur Auswahl.

    music.download.com – Knapp 80.000 kostenlose Songs im MP3-Format bietet das Downloadportal des US-amerikanischen Anbieters c|net. Im Bereich Regions | Europe | Germany sind über 600 Songs deutsche Künstler vertreten.

    www.purevolume.com - Nach der kostenlosen Anmeldung haben Sie bei Purevolume Zugriff auf mehrere hundert kostenlose Songs meist unbekannter Künstler unterschiedlichster Genres. 

  • Digitale Musik im Auto: Per AUX-Anschluss direkt ins Auto

    Nachträglich eingebaute Lösungen für die Integration des MP3-Players in die Car-HiFi-Umgebung sind häufig mit viel Aufwand verbunden. Meist muss das Radio ausgebaut und eine zusätzliche Verkabelung verlegt werden. Soviel Aufwand ist gar nicht notwendig. Wer auf die Steuerung des MP3-Players über das Radiodisplay oder die Lenkradtasten verzichten kann, schließt den Musikplayer über die AUX-Schnittstelle des Autoradios an.

    Alles anschließen über die AUX-Buchse im Auto

    Viele Autoradios verfügen über eine kleine AUX-Buchse. Dabei handelt es sich um eine kleine 3,5-mm-Klinkenbuchse im Format eines Kopfhöreranschlusses, die meist im Handschuhfach versteckt ist. Oft ist der AUX-Klinkenanschluss auch direkt am Autoradio zu finden. Ein Blick in das Handbuch des Autoradios verrät, ob und an welcher Stelle ein AUX-Anschluss vorhanden ist.

    Über den AUX-Anschluss können Sie jeden beliebigen MP3-Player an das Autoradio anschließen. Sie benötigen lediglich einen Stereo-Klinkenstecker (3,5 Klinken-Audiokabel), den Sie auf der einen Seite an den Kopfhöher-Ausgang des MP3-Players und auf der anderen Seite an die AUX-Buchse Ihres Autoradios anschließen.

     

    Der Trick über den Kopfhöreranschluss

    Das Autoradio wird praktisch mit dem Kopfhöreranschluss des MP3-Players verbunden. Jetzt müssen Sie am Autoradio nur noch zum AUX-Anschluss wechseln und können digitale Musik direkt vom MP3-Player genießen. Lautstärkeregelung und Titelauswahl erfolgen dabei direkt am MP3-Player.

    Viele Autoradios verfügen – meist im Handschuhfach – über einen AUX-Anschluss in Form einer Kopfhörerbuchse Über ein Kabel mit zwei Klinkensteckern lässt sich jeder beliebige MP3-Player an das Autoradio anschließen.

  • Digitale Musik im Auto: MP3s als CD-Wechsler tarnen

    Ein CD-Wechsler oder zumindest die Anschlussmöglichkeit für einen Wechsler gehört bei vielen Autoradios zum Standard. Die Wechsler-Schnittselle lässt sich mit einem Trick für digitale Musik nutzen. Besonders interessant ist der Solisto Car MP3-Player (www.avail.de/mysolisto) für knapp 200 Euro. Der kleine Kasten lässt sich statt eines CD-Wechsler an fast alle Werksradios von Volkswagen, Audi, Seat und Skoda sowie die meisten Autoradios von Becker anschließen. Die Musik kommt über einen angeschlossenen USB-Stick, auf dem die Musik im MP3-Format abgelegt ist.

    Nur MP3

    Voraussetzung für die Nutzung Solisto-Players für digitale Musik ist das Format MP3. Geschützte Titel im AAC- oder WMA-Format lassen sich damit nicht abspielen. Die Titel müssen zunächst in das MP3-Format umgewandelt werden. Bei Titeln ohne Kopierschutz ist das problemlos möglich. Bei iTunes gekaufte Songs im iTunes-Plus-Format lassen sich mit iTunes umwandeln. Für Titel im ungeschützten WMA-Format müssen Sie eine Zusatzsoftware wie Germanix Transcoder (www.germanixtranscoder.de) verwenden. Auf der Webseite www.media-convert.com/konvertieren können Sie Musikdateien auch ohne Zusatzprogramme online über das Internet konvertieren.

    Das Gerät verhält sich für das Radio genau so wie der Original-CD-Wechsler. Über das Bedienfeld des Radios können Sie den vermeintlichen CD-Wechsler ansprechen und damit direkt auf die MP3-Dateien zugreifen. Wichtig bei dieser Lösung: Der direkte Anschluss eines MP3-Players ist nicht möglich. Die Musik muss zuerst auf einen USB-Datenträger wie USB-Stick oder USB-Festplatte kopiert werden. Der USB-Speicher wird anschließend an den Solisto angeschlossen. Damit das Autoradio korrekt auf die Titel zugreifen kann, müssen die MP3-Dateien auf dem USB-Stick in den Verzeichnissen CD1 bis CD6 abgelegt werden. Pro Verzeichnis sind 99 Titel möglich, insgesamt 594 Songs. 

  • Digitale Musik im Auto: Werksseitige Integration in die Car-HiFi-Anlage

    Ein Radio mit CD-Spieler gehört in modernen Autos zur Standardausstattung. Wer digitale Musik als Audio-CD brennt, kann die Musiksammlung ohne Umwege auch während der Autofahrt genießen. Allerdings hat die CD-Methode einen Nachteil: Auf eine normale Audio-CD passen maximal 70 Minuten Musik. Bei umfangreichen Musiksammlungen ist das Brennen und ständige Wechseln der CDs ein mühsames Unterfangen. Zum Glück gibt es elegante Lösungen, um die gesamte digitale Musiksammlung auch im Auto zu genießen.

    Werksseitige Integration in die Car-HiFi-Anlage

    Viele PKW-Hersteller haben den Trend erkannt und rüsten die Fahrzeuge bereits von Hause aus mit einer Schnittstelle für digitale Musik aus. Fabrikate jüngeren Datums lassen sich oft nachrüsten.

    BMW und Mercedes haben für fast alle Fahrzeuge eine Schnittstelle für den Apple iPod im Programm. Über ein Interface-Kit wird der Apple-Player direkt in die Car-HiFi-Anlage integriert. Der Zugriff auf die iPod-Songs erfolgt dabei entweder über den iPod selbst oder direkt über das Autoradio. Lautstärkeregelung und Titelauswahl sind auch über die Lenkradtasten möglich. Eine Übersicht aller iPod-Integrationen finden Sie auf der Webseite www.apple.com/de/ipod/carintegration.html.

    Auch bei anderen Herstellern wie Alfa Romeo, Ferrari, Nissan und Volvo ist die Integration des Apple-Players in das Soundsystem des Autos möglich – bei vielen Modellen auch nachträglich. Die Kosten liegen bei rund 200 Euro ohne Einbau. Weitere Informationen erhalten Sie direkt beim Autohersteller.

    Bietet der Hersteller Ihres Fahrzeuges kein Zubehör für den Anschluss eines MP3-Players an, gibt es meist passende Universallösungen. Die Firma Dension bietet mit iceLink (www.dension.com) einen iPod-Adapter, der sich an viele Werks- und Nachrüstradios anschließen lässt. Den iPod-Player können Sie dann direkt über das Autoradio oder die Lenkradtasten steuern. Der Adapter kostet ohne Einbau knapp 150 Euro. 

  • Web 2.0 – Was ist das eigentlich?

    Nichts ist mehr wie es war im Internet. Zu Beginn war das Internet eine Einbahnstraße. Firmen und Anbieter veröffentlichten auf ihren Internetseiten die unterschiedlichsten Inhalte, die dann zuhause am PC gelesen werden konnten. Mehr aber auch nicht. Das Web ähnelte einer Litfasssäule, auf der die Inhalte angeschlagen wurden. Selbst mitmachen? Fehlanzeige. Die Zeiten sind vorbei. Jetzt funktioniert das Internet in beide Richtungen. Mitmachen ist angesagt. Jeder kann aktiv das Internet mitgestalten und eigene Fotos, Videos, Radioprogramme und Texte veröffentlichen. „Web 2.0“ nennen Experten das und meinen damit das Mitmach-Netz, die zweite Generation des Internets.

    Web 2.0 – Was ist das eigentlich?

    Vielleicht haben Sie in den Medien oder bei Gesprächen mit Freunden und Bekannten schon einmal davon gehört, vom „Web 2.0“, gesprochen Web Zweinull oder Web Zwei-Punkt-Null. Die Zahl 2.0 soll – analog zu Versionsnummern bei Programmen – vermitteln, dass es sich um die zweite Version oder Generation des Internet handelt.

    Das hört sich zunächst geheimnisvoll an, dahinter verbirgt sich aber nichts mehr als die neuen Möglichkeiten, im Internet mitzumachen. Das „neue“ Internet können Sie aktiv mitgestalten. Und um genau diese neuen Möglichkeiten geht es in diesem Buch: Das Mitmachen im Web, das Gestalten eigener Internetseiten und die aktive Teilnahme an sogenannten Communities, Treffpunkten im Internet.

    Web 1.0: Lesen, mehr aber nicht

    Um das Besondere des Web 2.0 zu verstehen, lohnt sich ein Blick zurück in die Anfänge des Webs. Die ersten interessanten Internetseiten des Web 1.0 eroberten ab 1996 die heimischen PCs. Zu den Pionieren gehörten unter anderem Suchmaschinen sowie Online-Zeitschriften und –Tageszeitungen.

    Das Internet-Angebot glich zu dieser Zeit einer Litfasssäule. Internetnutzer konnten das spärliche Angebot an Webseiten zwar lesen, das Anbringen eigener Plakate, sprich das Veröffentlichen eigener Webseiten, war gar nicht oder nur sehr mühsam möglich. Das Internet war lange Zeit eine Einbahnstraße. Die Informationen flossen nur in eine Richtung: Vom Webseitenbesitzer zum Leser. Das hat sich mit dem Mitmach-Internet, dem Web 2.0 grundlegend geändert.

    Web 2.0: Jetzt mache ich mit

    Mit dem Web 2.0, das seit ca. 2004 in aller Munde ist, wandelt sich das Gesicht des Internet. Zwar gibt es immer noch eine Fülle von Webseiten, die „nur“ passiv gelesen werden, mehr und mehr aber werden interaktive Webseiten populär. Angebote, die Sie nicht nur durchstöbern, sondern aktiv mitgestalten können. Auch der Aufbau einer komplett eigenen Internetseite inklusive eigener Adresse ist mittlerweile problemlos möglich. Aus der Litfasssäule der ersten Internet-Generation ist mit dem Web 2.0 ein schwarzes Brett geworden, an dem jeder von überall aus mitmachen kann. Im Mittelpunkt stehen beim Web 2.0 nicht die Unternehmen oder Redaktionen, die Inhalte veröffentlichen, sondern Sie: die Leser. Im Web 2.0 wird das Internet von den Lesern gestaltet.

  • Nützliche Infoportale und Webangebote

    Es gibt fast nichts, was es nicht gibt im Internet. Zu jedem Thema, jedem Hobby und zu allen Interessensgebieten gibt es passende Informationsseiten – im Fachjargon auch Informationsportale oder kurz Infoportale genannt. Ob Sie sich über das Wetter informieren, eine Reise planen, sich mit Gleichgesinnten austauschen oder in einem Lexikon schlau machen möchten – das Internet hat für Alles das passende Angebot.

    Schwarze Schafe inklusive

    Nehmen Sie nicht alles für bare Münze, was im Internet steht. Das Netz wird von niemandem kontrolliert, jeder kann mitmachen und mitschreiben. Da werden oft auch mal munter Behauptungen aufgestellt oder Gerüchte in die Welt gesetzt. Gerade auf privaten Webseiten sollten Sie das Geschriebene stets kritisch hinterfragen.

    Zum Glück überwiegt die Zahl der seriösen Angebote. Webseiten seriöser Anbieter wie Tagesschau (www.tagesschau.de), Spiegel (www.spiegel.de) oder WDR (www.wdr.de) bieten die gleiche inhaltliche Qualität wie das Pendant aus Fernsehen, Radio oder Zeitung.