Pflegefall in der Familie: Wer hilft?

Oft stellt ein Pflegefall in der Familie das komplette Leben der einzelnen Familienmitglieder völlig auf den Kopf, sodass schnell nach einer richtigen Betreuung und Betreuungsmöglichkeit gesucht werden muss. Viele schieben dieses Thema gerne vor sich her, denn die Entscheidung, wie es weiter gehen soll, ist oft für viele unerträglich. Noch hinzu kommt, dass hinter einem Pflegefall meist ein langer Leidensweg, eine ernsthafte Erkrankung oder einfach das hohe Alter der geliebten Menschen steckt. Manchmal kommt der Moment jedoch auch wie ein Schicksalsschlag.

Die Hilfebedürftigkeit stellt viele dann vor bohrende Fragen: was nun? Wer hilft? An welche Stellen muss man mich wenden? Hier beginnt oft ein zäher Kampf mit den Krankenkassen und dem MDK, der neben der Krankheit des geliebten Menschen zusätzlich an die Substanz geht.

Pflegedienst hilft behinderter Seniorin

Die Finanzierung der Betreuung

Hier muss immer erst einmal die Art und schwere der Hilfebedürftigkeit geklärt werden. Aber woran stellt man das fest? Die Krankenkassen ermitteln dies mit Hilfe vom MDK, dem medizinischen Dienst der Krankenkasse. Leider ist hier der Spalt zwischen Theorie und Alltag meist so groß, dass oft eine falsche und zu geringe Einstufung der Pflegestufe gewählt wird.

Je nach Art der Betreuung reicht der Anteil, den die Krankenkasse übernimmt leider nicht aus, doch nicht jeder kann es sich durch die Arbeit und den Zeitmangel leisten, die Pflege zu übernehmen. Reicht die Betreuung und medizinische Versorgung über einen ambulanten Pflegedienst jedoch nicht aus, sehen viele das Pflegeheim oder ein betreutes Wohnen als letzten Ausweg.

Eine gute Alternative zum Pflegeheim

Mit der Zeit haben sich Institutionen wie Linara, zu finden auf www.linara.de mit dem Problem befasst, denn ein Pflegeheim ist nicht immer die beste Alternative. Besonders alte Menschen haben Angst vor dem Tag, nicht mehr alleine für sich Sorgen zu können und sehen es als letzten Wunsch, in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können. Eine gute Möglichkeit bietet dann die 24-Stunden-Pflege daheim.

Die helfenden Engel bleiben über einen bestimmten Zeitraum bei den Patienten und kümmern sich um die Pflege und auch den Haushalt. Sie strukturieren gemeinsam mit dem Patienten den Tag und bieten ganz individuell ihre Hilfe an, wenn die eigene Kraft das Patienten es nicht mehr zulässt.

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