Prepaidtarife – Kostengünstige Alternative zu Mobilfunkverträgen

Die Prepaidtarife haben sich auf dem deutschen Mobilfunkmarkt als kostengünstige und flexible Alternative zu Mobildfunkverträgen etabliert. Welche Vorteile und Nachteile ein Prepaidtarif gegenüber einem Mobilfunkvertrag hat, können Sie in unserem Ratgeber nun nachlesen.

Vorteile eines Prepaidtarifs

Die Vorteile eines Prepaidtarifs liegen auf der Hand. Die Flexibilität steht an erster Stelle, weil man die monatlichen Kosten steuern kann, indem die SIM-Karte mit Guthaben aufgeladen wird. Das Guthaben kann per Guthabenkarte, Lastschrift, Kreditkarte, Paypal oder der Telefonrechnung aufgeladen werden. Bei vielen Prepaid-Anbieter kann eine automatische monatliche Aufladung mit einem Geldbetrag eingestellt werden. Ein Prepaidtarif ist günstig, weil die Kosten für ein Telefonat sich je nach Anbieter auf 6 bis 9 Cent pro Minute belaufen.

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Der SMS-Versand kostet ebenfalls 6 bis 9 Cent pro versandter Kurznachricht. Generell bestehen bei Prepaid-Tarifen keine monatliche Grundgebühr, kein Mindestumsatz und keine Vertragsbindung. Der Kunde bleibt anonym, weil er nicht verpflichtet ist beim Kauf einer Prepaid-Karte seinen Namen zu nennen. Auf Wunsch kann der Tarif optional mit einer SMS-Flatrate, einer Surf-Flatrate, einer Festnetz-Flatrate oder einer Auslands-Flatrate ergänzt werden. Die Kosten für eine Tarifoption belaufen sich auf 5 bis 15 Euro je nach Anbieter. Die Optionen werden jeden Monat verlängert, wenn das Guthaben auf der SIM-Karte ausreichen sollte. Die Prepaid-Anbieter haben Smartphones im Angebot, die man entweder sofort oder per Ratenkauf bezahlen kann.

Nachteile eines Prepaidtarifs

Die Nachteile eines Prepaidtarifs sind eine Geldbindung durch Guthaben, es gibt kein subventioniertes Handy oder Smartphone und die Preise für Zusatzleistungen sind erheblich höher als bei einem Mobilfunkvertrag.

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