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Richtig Renovieren – die besten Tricks und Tipps

Das eigene Haus, die Eigentumswohnung oder die Mietswohnung – spätestens beim Umzug müssen die eigenen vier Wände renoviert werden. Bei der Neugestaltung kann dabei der Fachmann eine Abhilfe leisten, allerdings ist diese Dienstleistung in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Der Großteil der anfallenden Arbeiten kann jedoch auch von einem Laien übernommen werden, ohne mit einem großen Qualitätsverlust rechnen zu müssen.

Das eigene Haus, die Eigentumswohnung oder die Mietswohnung – spätestens beim Umzug müssen die eigenen vier Wände renoviert werden. Bei der Neugestaltung kann dabei der Fachmann eine Abhilfe leisten, allerdings ist diese Dienstleistung in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Der Großteil der anfallenden Arbeiten kann jedoch auch von einem Laien übernommen werden, ohne mit einem großen Qualitätsverlust rechnen zu müssen.

Wände streichen

Beim Streichen von Wänden sollte zunächst die passende Menge einer gewünschten Farbe erworben werden. In der Regel reicht dabei ein 10-Liter-Farbeimer für eine Wohnfläche von etwa 60 Kubikmetern aus. Im nächsten Schritt wird der Fußboden abgeklebt, um zahlreiche Folgeschäden durch Farbspritzer zu vermeiden. Um eine unerwünschte Verunreinigung einer frisch gestrichenen Wand zu verhindern, beginnt man zunächst mit der Decke. Hierfür eignet sich eine Walze, die mit einer Teleskopstange verlängert wird. Um einen gleichmäßigen Strich zu erreichen, wird die Walze dabei in einen Farbeimer getaucht und anschließend an einem Streichgitter ausgerollt. Dieses Prinzip wird schließlich auch an den Zimmerwänden eingesetzt. Zuletzt werden schwer erreichbare Stellen mit dem Pinsel vervollständigt.

Tapezieren als Alternative

Zunächst wir die Tapete in quadratischen Formen zugeschnitten und mit einem Pinsel gleichmäßig eingekleistert. Innerhalb von 10 Minuten wird anschließend auch die Wand mit einem verdünnten Tapetenkleister gestrichen. Nach Ablauf von 10 Minuten werden die Tapeten schließlich an die gewünschte Stelle angebracht und auf die Wand gepresst. An den Kanten werden hervorstehende Tapetenecken letzten Endes mit einem Tapetenmesser abgeschnitten. Für die passende Raumatmosphäre spielt die Auswahl der richtigen Tapete dabei eine essenzielle Rolle.

Fließen legen

Vor dem Legen der Fliesen wird der Untergrund gereinigt und getrocknet. Dieser wird anschließend vermessen und in die gewünschte Fliesengröße eingeteilt. Mit einer Kelle wird daraufhin ein Fliesenkleber auf die Fliesen aufgetragen und mit einem Zahnspachtel verteilt. Im nächsten Schritt werden die Fliesen an die Wand gedrückt, bis sie an ihr haften bleiben. Um einen optimalen Abstand zu benachbarten Fliesen einzuhalten, empfiehlt sich des Weiteren der Einsatz eines Fliesenkreuzes. Schließlich werden die Zwischenräume mit einer Fugenmasse abgedichtet. Mit einem Spachtel wird das überschüssige Material im letzten Schritt abgetragen.

3 Antworten auf „Richtig Renovieren – die besten Tricks und Tipps“

Wir wollen unsere Wände und unsere Außenfassade selber streichen, sobald das Wetter wieder richtig ist. Gut zu wissen, dass ein 10-Liter-Farbeimer für eine Wohnfläche von etwa 60 Kubikmetern ausreicht. So haben wir eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel wir benötigen. Für die Außenfassade werden wir uns auch noch ein Baugerüst mieten und spezielle Malerutensilien besorgen.

Richtig Renovieren!!

•Stellen Sie sich beim Streichen immer so, dass Sie mit dem Rücken nicht zum Fenster stehen (Lichteinfall).

•Grundierung
Stellen Sie zuerst fest, ob die zu bemalende Fläche grundiert werden muss. Die Auswahl der richtigen Grundierung erfolgt nach Art und Zustand des Untergrundes, nach der gewünschten Schutzfunktion und natürlich auch nach dem geplanten Endanstrich. Weil sie die Farbe zu stark aufsaugen, sollten Wände mit Gipsputz sowie mit Gips/Weichfaserplatten unbedingt grundiert werden. Es stehen verschiedene Grundierungen zur Verfügung, am häufigsten gelangt ein wasserverdünnbarer Tiefengrundierer für Dispersionsfarben zum Einsatz. Flecken mit speziellem Fleckenentferner oder einer Isolierfarbe überdecken.

•Zuerst werden alle Ecken und Ränder vorgestrichen. Dann kommt der Deckenanstrich und abschließend die Wände.
Und nicht umgekehrt, so wie Sie es schreiben. Wenn Sie einen Artikel über Renovieren, Malern etc. schreiben, dann bitte doch korrekt und nicht so nachlässig.

•Ecken streichen
Streichen Sie immer zuerst mit einem Pinsel die Ecken, ausgehend vom Fenster. Dazu gehören auch die Übergänge zur Decke. Tragen Sie dabei die Farbstreifen zur Kante hin und dann direkt an den Kanten. Anschließend werden die Flächen mit der Farbrolle bearbeitet. Achten Sie darauf, dass die Vorarbeiten an Ecken und Kanten noch nicht angetrocknet sind.

•Keine dünne Abdeckfolien benützen. Besser: Es gibt aber auch spezielle Malervliese, die auf der einen Seite eine Folie haben – dies verhindert ein Durchdringen der Farbe und auf der anderen Seite einen Vlies, der die Farbe aufsaugt.

•Walzen werden nach dem Eintauchen (bitte niemals die Rolle ganz in die Farbe eintauchen) in den Farbeimer auf einem Streichgitter ausgerollt, dadurch wird die Farbe gleichmäßig auf der Rolle verteilt und es kleckst nicht so.

•Der Grundanstrich kann bis zu 10% mit Wasser verdünnt werden.

•Sollen Decke und Wand in verschiedenen Farbtönen angelegt werden, überstreichen Sie die obere Ecke der Wandseite mit dem Farbton der Decke (1-2 cm) und überstreichen diese nach dem Trocknen mit der Wandfarbe. Dabei gehen Sie nur 2-3 mm an die obere Ecke, dadurch bekommen Sie auch bei Unebenheiten einen sauberen Übergang.

•Wenn Sie etwas abdichten müssen z. B. eine Fuge zum Fensterrahmen, dann benutzen Sie keinesfalls Silikon – auf Silikon halten keine Farben – sondern verwenden Acryldichtmasse.
(Quelle xxx.die-heimwerkerseite.de und xxx.hausinfo.ch)
auch andere Seiten wie obi.de, selbst.de, lagerhaus.at, baumax.at usw.

•Reinigung
Ehe Sie nun Ihren völlig neu gestalteten Raum in vollen Zügen geniessen können, müssen Sie die Streichwerkzeuge gründlich mit Wasser reinigen. Bei längeren Pausen oder zwischen zwei Anstrichen reicht es, Pinsel und Roller luftdicht in einem Plastikbeutel zu verschliessen. Giessen Sie etwas Wasser auf die Farbe, ehe Sie den Farbeimer schliessen. Damit vermeiden Sie eine Hautbildung.

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