Sie haben ein Haus gekauft oder gebaut und müssen regelmäßig hohe Raten an Ihrer Hausbank zahlen? Dann haben Sie ein großes Problem, wenn Sie plötzlich Ihren Arbeitsplatz verlieren. Aber oft gibt es eine Lösung für dieses Problem.
Ein Hausbau ist in der heutigen Zeit mit mir Risiko verbunden als früher. Es gibt kaum noch sichere Arbeitsplätze, so dass ein Hausbauer immer das Risiko hat, bei einem Arbeitsverlust in große Schwierigkeiten zu geraten. Allerdings gibt es keinen Grund, beim Verlust eines Arbeitsplatzes gleich das Haus abzuschreiben. In vielen Fällen ist eine Lösung möglich. Allerdings ist es dazu notwendig, möglichst früh den Kontakt zur Hausbank aufzunehmen.
Zeit gewinnen und aktiv einen neuen Arbeitsplatz suchen
Die meisten Banken sind froh, wenn Ihre Kunden kommen, bevor sie mit ihren Ratenzahlungen in Verzug geraten. Dann darf der Kunde auch auf ein Entgegenkommen zählen. Ein Bankberater kann die Tilgung für eine Weile aussetzen oder die Raten senken. Die Bereitschaft für das Einlenken der Bank ist allerdings eine berechtigte Hoffnung darauf, dass Sie bald wieder dazu in der Lage sein werden, die Raten ganz normal zu bezahlen. Deswegen sollten Sie nicht gleich resignieren, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlieren, sondern sofort auf die Suche nach einem neuen Job gehen.
Nicht zu wählerisch bei der Jobsuche sein
Sie können sich nicht den Luxus leisten, Jobangebote abzulehnen, denn Sie benötigen Geld. Deswegen müssen Sie vielleicht auch Arbeitsstellen annehmen, die Sie früher vielleicht nicht angenommen hätten. Schließlich geht es um Ihr Haus und damit auch ein Stück weit um Ihre Zukunft. Wenn Sie erst einmal wieder dazu in der Lage sind, die Raten zu bezahlen, können Sie sich immer noch einen anderen Arbeitsplatz suchen. Aber in einer großen finanziellen Krise dürfen Sie sich nicht mit Eitelkeiten selbst im Weg stehen. Vielmehr müssen große Sie notfalls auch in den einen oder anderen sauren Apfel beißen. Sie haben keine Wahl, wenn Sie Ihr Haus nicht verlieren möchten.