So schützen Sie sich vor Handy-Strahlen

Nachdem das Bundesamt für Strahlenschutz eine Liste der Strahlenwerte für Handys veröffentlichte (weitere Infos hier), stellen sich immer mehr Handynutzer die Frage, wie man die Strahlenbelastung möglichst gering hält. Ganz verzichten muss man auf das Handytelefonat nicht. Es gibt jedoch einige simple Maßnahmen, die die Belastung durch elektromagnetische Felder – den sogenannten Elektrosmog – auf eine Mindestmaß reduziert:

Alternative Festnetz
Ein Handy ist zwar bequem und wird gerne auch Zuhause benutzt. Ist ein Festnetztelefon in der Nähe – etwa in der eigenen Wohnung oder bei Freunden, Bekannten oder Verwandten, greifen Sie lieber zum guten alten Festnetz-Telefon.

Fass‘ dich kurz
In den ersten Telefonzellen prangte früher oft der Aufkleber „Fasse dich kurz“. Diese Maßgabe gilt auch beim Telefonieren mit dem Handy. Um die Wirkung der elektromagnetischen Felder möglichst gering zu halten, telefonieren Sie mit dem Handy möglichst kurz.

Guter Empfang ist wichtig
Achten Sie darauf, dass Sie beim Telefonieren einen möglichst guten Empfang haben. Der Grund: Je besser der Empfang, umso geringer ist die Sendeleistung des Handys. Bei schlechtem Empfang, etwa im Gebäude oder im Auto, erhöht das Handy die Sendeleistung. Verwenden Sie bei Telefonaten im Auto daher am besten eine Außenantenne.

Headsets verwenden
Einen sehr wirksamer Schutz von Handystrahlen bietet ein Headset. Das Headset sorgt dafür, dass das Handy nicht mehr an den Kopf gehalten werden muss und die Strahlenbelastung dadurch erheblich sinkt.

Achten Sie auf den SAR-Wert
Handy ist nicht gleich Handy. Je nach Hersteller und Modell strahlen die einzelnen Modelle unterschiedlich stark. Verwenden Sie am besten ein Mobiltelefon mit einem niedrigen SAR-Wert. Was es mit dem SAR-Wert (Spezifische Absorbtions Rate) auf sich hat und wie stark die einzelnen Modelle strahlen, erfahren Sie in unserem Beitrag So stark strahlt Ihr Handy.

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