Kaffee ist noch vor Bier das mit Abstand beliebteste Getränk der Deutschen. In den letzten Jahren ist der Konsum des aromatischen Heißgetränkes stetig angestiegen. Dies liegt unter anderem an der qualitativ hochwertigen Zubereitung mithilfe von Automaten sowohl in Cafés als auch im Privathaushalt.
Deutschland einig Kaffeeland
Statistische Untersuchungen haben ergeben, dass die Deutschen im Durchschnitt knapp vier Tassen Kaffee pro Tag trinken und damit im weltweiten Vergleich auf Platz zwei hinter den USA liegen. Die große Affinität zu Kaffee konnte innerhalb der letzten Jahre sogar noch gesteigert werden, was maßgeblich auch in der „To-go“-Kultur begründet liegt, die sich hierzulande etabliert hat. Der Trend wurde erkannt und so eröffneten in den Städten immer mehr Cafés, die sich auf den Kaffeegenuss für unterwegs spezialisiert haben und viele verschiedene Varianten des Heißgetränks anbieten. Dank ihnen ist die Qualität des Kaffees auch ständig besser geworden, denn statt simplem Filterkaffee aus der Maschine wird das Getränk hier in hochwertigen Automaten und häufig unter der Dreingabe frischer Bohnen zubereitet. Kaffeeautomaten lösen auch immer öfter in den Privathaushalten die herkömmliche Kaffeemaschine ab. Mit speziellen Pads befüllt, gelingt der Kaffee garantiert immer und variiert nicht in Geschmack und Intensität.
Unverzichtbar in der Arbeitswelt
Auch in der Arbeitswelt nimmt das ursprünglich aus Äthiopien stammende Getränk eine zentrale Rolle ein. Seine belebende und konzentrationsfördernde Wirkung macht ihn zur ersten Wahl am Arbeitsplatz, wo ein entsprechender Automat nicht fehlen sollte. Befindet sich in der Küche oder dem Büro Kaffeevollautomat, dann stellt dieser oft den heimlichen Mittelpunkt der Arbeitsstätte dar. Hier treffen sich Kollegen, um auch mal für ein paar Minuten das Dienstliche ruhen zu lassen und sich privat auszutauschen. Damit wohnt dem Kaffee indirekt eine hohe soziale Funktion inne, die den Alltag im Büro erleichtert und das kollegiale Miteinander fördert. Gibt es in einer Firma mit beispielsweise 40 Angestellten nur einen Kaffeeautomaten, dann ist dieser einer hohen Beanspruchung ausgesetzt. Denn legt man die statistischen Durchschnittswerte zugrunde und berechnet ein, dass jeder Mitarbeiter eine der vier Tassen daheim oder auf dem Weg zur Arbeit trinkt, dann kommt man immer noch auf über einhundert Becher pro Tag und weit über 2500 im Monat. Da kann der ständige Filterwechsel bei einer konventionellen Maschine schon einmal nervig werden, weshalb auch immer mehr Büros auf praktische Vollautomaten setzen oder sich teilweise gar für Großautomaten entscheiden, wie man sie auch in öffentlichen Einrichtungen häufig findet.
Bewusst genießen
Eine weitverbreitete Mär ist im Übrigen, dass Kaffee gesundheitsschädigend sei. Wie immer kommt es auch bei diesem Lebensmittel auf die Dosis an. Mit drei Tassen am Tag macht man mit Sicherheit nichts falsch und ist auch nicht zwingend einem höheren Infarktrisiko ausgesetzt. In Maßen konsumiert, belebt Koffein den Stoffwechsel, fördert die Durchblutung und beugt damit sogar vielen Krankheiten vor.