Sparprodukte: für jeden das richtige Modell

Europaweit sparen die Deutschen nach wie vor am meisten. Dies hängt mit großer Sicherheit mit der Mentalität zusammen, sich in allen Belangen für die Zukunft abzusichern, was auch der Grund ist, warum Versicherungen in keinem Land so boomen wie in der Bundesrepublik. Kein Wunder also, dass viele Banken online ihre vielfältigen Sparprodukte präsentieren, mit denen Geld gewinnbringend angelegt werden kann.

Aus einem Artikel der Welt-Zeitung vom Oktober des letzten Jahres ging hervor, dass sich die deutschen Spargewohnheiten innerhalb der letzten drei Jahre deutlich verändert haben. Während früher noch das klassische Sparkonto, der Sparfonds und der Bausparvertrag beliebt waren, scheint heute eine gewisse Müdigkeit aufgrund niedriger Zinsen zu herrschen. Dabei „versauert“ eine Menge Geld bei niedrigen Zinsen auf Girokontos, die wenig gewinnbringend sind. Die Rücklagen werden zudem auch noch in teilweise sehr teure Lebensversicherungen investiert, anstatt sie in VL-Sparmöglichkeiten oder Festzinskontos anzulegen.

Daher lohnt es sich definitiv, sich als Kunde umzuschauen, welche Spar-Optionen die gewinnbringendsten sind. Während beispielsweise eine Filialbank auch einen persönlichen Service anbietet und dafür die Zinsen eventuell ein wenig unterschlägt, gibt es diesen Faktor bei der Direktbank nicht. Besonders diese Banken finden sich in zahlreichen Sparvergleichen im Internet wieder, da sie ihr komplettes Angebot online abwickeln und daher auch transparent sein müssen.

Pig bank and money

Wofür die Deutschen ihr Geld ausgeben

Im Konsum ist Deutschland recht uniform. Über die letzten Jahre hat sich gezeigt, dass die Einwohner der Republik weiterhin das meiste Geld für das Wohnen ausgeben (hier wäre der Bausparvertrag das „Gesparte“), dicht gefolgt von den Verkehrsausgaben (Autoanschaffung, Benzinkosten, Ausgaben für das öffentliche Nah- und Fernverkehrsnetz). Anschließend folgen die Ausgaben für Nahrungsmittel. Besonders stark ist jedoch der Bereich der Unterhaltungselektronik geworden. Egal ob Smartphone, Flachbildfernseher oder Digitalkameras: Die wirtschaftlichen Wellen, die die IFA Jahr für Jahr schlägt, könnten für die Hersteller und Vermarkter nicht lukrativer sein. Weit abgeschlagen folgen Versicherungs-, Steuer- und Sozialabgaben. Insgesamt spart der Durchschnittsbürger also weniger und vor allem weniger ertragbringend, während er weiterhin für viele Konsumgüter Geld ausgibt.

Wer sich jedoch gewinnbringend absichert und flexibel kalkuliert (mit mehr als nur der Versicherungspolice, dem Giro und dem Sparkonto), kann den Lebensstandard erhalten und Rücklagen für die Zukunft kreieren.

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