Fotografie-Fans stehen beim Kauf einer jeden neuen Kamera vor der wichtigen Frage, ob sie sich eine digitale Spiegelreflexkamera oder doch lieber eine Kompaktkamera leisten sollen. Je nachdem, was Sie anschließend mit den Fotos vorhaben, ist die Entscheidung aber gar nicht so schwer und es gibt für jeden Fotografen die richtige Kamera.
Spiegelreflexkamera: Für professionelle Fotografie
Berufsfotografen kommen ohne die Spiegelreflexkamera nicht aus. Diese können sie mit unterschiedlichen Objektiven bestücken und die Kamera ist damit zu Fotografien fähig, die eine Kompaktkamera so niemals einfangen könnte. Ein einfaches Beispiel ist die Tiefenschärfe; wer sehr gut Bilder nachbearbeiten kann, könnte sie zwar nachträglich auch in Fotos einfügen, die mit einer Kompaktkamera geschossen wurden, doch darum geht es in der Fotografie nicht. Wer also professionell fotografieren will, braucht eine Spiegelreflexkamera. Empfehlenswert ist sie auch für Laien und Hobbyfotografen, die hohe Ansprüche an ihre Fotografien stellen und das Foto eher als das Bearbeitungsprogramm für sich arbeiten lassen wollen.
Kompaktkamera: Perfekt für Familienfotos
Das Foto soll lediglich schön wirken, den Moment einfangen und abbilden, was in diesem besonderen Moment passiert ist? Moderne Kompaktkameras sind für solche Zwecke mehr als ausreichend und können Familienfotos und ähnliche Bilder optimal einfangen. Sie sind wie gemacht für Fotografen, die keine anspruchsvollen, professionellen Fotografien schießen wollen, sondern denen es lediglich darum geht, Augenblicke fotografisch festhalten zu können. Eine Kompaktkamera ist zudem weitaus günstiger als jede Spiegelreflexkamera und auch einfacher zu bedienen. Damit ist sie zudem perfekt für den Einsteiger geeignet, der gerade erst begonnen hat, sich für die Fotografie zu begeistern – mit ihr können Sie lernen, worauf es in der Fotografie ankommt, bevor Sie sich eine teure Spiegelreflexkamera leisten.