Stylish durch Eis und Schnee

Wenn man draußen bald wieder durch Eis und Schnee stapft, Schal und Handschuhe besser nicht zu Hause vergisst, ist das Wichtigste eine gute Winterjacke. Warm sollte sie halten, klar, dazu aber auch optisch überzeugen. Wer nicht bloß die Reste auf den Stangen der einschlägigen Boutiquen zur Auswahl haben will, guckt sich am besten jetzt schon einmal nach einem passenden Model um, auch wenn es derzeit noch etwas wärmer ist. Damit niemand unvorbereitet auf die Suche gehen muss, haben wir die Trends für die kommende Saison zusammengestellt, die nicht nur mollig warmhalten, sondern einem auch richtig gut zu Gesicht stehen.

Große Kapuzen, weiter Schnitt

Wenn es schneit und stürmt ist es wichtig, auch den Kopf besonders warm zu halten. Denn immerhin 60 Prozent der Körperwärme gehen uns über genau diesen verloren. Das haben sich diese Saison auch die Modeschöpfer zu Herzen genommen, deshalb spielen große Kapuzen, ob mit Fellrand oder ohne, diesen Winter eine tragende Rolle. Sie sehen gut aus, hüllen den Träger geheimnisvoll ein, runden das Outfit nach oben hin ab und können vor allem nicht im Bus vergessen werden – praktisch und schick.

Auch unterhalb der Kapuze darf der Schnitt diesen Winter weit und großflächig sein. So steht besonders der aus den 70ern bekannte Cape-Schnitt wieder im Mittelpunkt. Meist wird er diesen Winter etwas länger geschnitten und mit einer Knopfleiste ergänzt, sodass er auch stürmischem Wind und Wetter standhält.

Kein Schnickschnack

Winterjacken sollen warmhalten, das war schon immer so und ist diesen Winter mehr als je zuvor auch zum Trend ausgerufen worden. Klare Formen, Farben, wenig Schnickschnack und Verzierungen zeichnen die Mäntel und Jacken jetzt aus. Ein Style, den besonders das Hamburger Trendlabel Khujo, seit seiner Gründung Anfang der 90er, für sich gebucht hat. Ihre Kollektionen, inspiriert von dem Vintage Look alter Filme, sollen zwar stylish, doch dabei stets in höchstem Maße funktional sein und keineswegs überladen wirken.

Trenchcoats

Gegen die großen Formen und weiten Kapuzen steuert lediglich ein Trend beharrlich an, ein wahrer Klassiker, der sich seit den 40ern und Humphrey Bogarts Rolle in Casablanca Jahr für Jahr in den Kollektionen wiederfindet. Wem also die weiten Formen, die diesen Winter ihre Bahnen quer durch die Kollektionen ziehen, nicht so liegen, ist mit dem Griff zum Trenchcoat gut beraten. Der an sich schmale Schnitt, verziert mit Doppelknopfleiste und in Kombination mit dem typischen breiten Gürtel um die Hüfte, schmeichelt so ziemlich jeder Figur.

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