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  • Bei erneuter Installation von Windows XP alle Updates auf einen Schlag aufspielen

    Windows XP ist eines der stabilsten Betriebssysteme die es gibt. Auch wenn der Support 2014 eingestellt wird, gibt es immer noch regelmäßige Updates von Microsoft. Daher wird es noch eine ganze Weile dauern, bis XP aus dem Gedächtnis verschwinden wird. Bis dahin werden Neuinstallationen des Betriebssystems mit viel Arbeit verbunden sein. Nutzt man aber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3“, dann verliert eine Neuinstallation ihren Schrecken.

    Sie benötigen dann für die Neuinstallation nur noch Ihre Installations-CD/DVD mit dem Service Pack 2. Die älteren Installations-CD´s werden wahrscheinlich gar kein Service Pack haben. In diesem Fall reicht es aus, wenn Sie nach der Neuinstallation des Betriebssystems sich das Service Pack 1a herunterladen und installieren.

    bild-1-alle-updates-auf-einmal-installieren-neuinstallation-microsoft-windows-xp-leichtgemacht-viel-arbeit

    Anschließend laden Sie das Windows XP Service Pack 3 herunter und installieren es auf dem neu eingerichteten Computer.

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    Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich eine „gewöhnliche“ Neuinstallation von Windows XP nicht von der unsrigen. Normalerweise müssten Sie jetzt alle Updates seit dem Erscheinungsdatum des Service Pack 3 besorgen und installieren. Da das aber sehr viel Zeit und Arbeit erfordert, nutzen Sie lieber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3„. Dieses Update-Pack enthält alle Patches bis zum 14. August 2013.

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    Zum Herunterladen klicken Sie auf den blauen „Download“-Button und auf der nächsten Seite auf den Link „Weiter zum Download von WinFuture Windows XP SP3 Update Pack 3.59 (Voll)“.

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    Je nachdem wann Sie diesen Artikel lesen, können weitere Windows XP Updates veröffentlicht worden sein. Daher empfehlen wir, nach der Installation des WinFuture Update Packs eine Überprüfung ob weitere Patches erhältlich sind. Öffnen Sie mit dem Microsoft Internet Explorer die Windows-Update-Webseite und überprüfen Sie so den aktuellen Stand des Betriebssystems.

  • Internet Explorer Downloads: Mehr als zwei Dateien auf einmal herunterladen

    Im Gegensatz zu den Browsern Opera, Chrome und Firefox lassen sich mit dem Microsoft Internet Explorer standardmäßig nur zwei Dateien zur gleichen Zeit herunterladen. Möchte man mehrere Dateien herunterladen, muss man einen separaten Download-Manager haben, oder auf einen anderen Browser ausweichen. Eingefleischte IE-Fans können mit ein paar einfachen Registry-Änderungen den Internet Explorer für mehr Download-Kapazität aufbohren.

    Gleichzeitige Downloads

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben „regedit“ ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-1-regedit-microsoft-internet-explorer-windows-zwei-mehr-downloads-registry-editor-registrierungseditor

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionInternet Settings.

    bild-2-registry-dword-wert-32bit-schlüssel-hkey-current-user-navigieren-ordner-erstellen-neu

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ und erstellen Sie in diesem Ordner einen neuen Schlüssel mit dem Namen

    MaxConnectionsPer1_0Server

    Öffnen Sie den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick, tragen Sie in das Feld „Wert“ eine beliebige Zahl, beispielsweise „5“ ein, und ändern Sie die „Basis“ auf „Dezimal“. Anschließend speichern Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    bild-3-dword-wert-32-bit-dezimal-bestätigen-schlüssel-neu-max-connections-per-server-fenster-dialog-current-version

    Nach obigem Muster erstellen Sie hier einen weiteren Schlüssel namens

    MaxConnectionsPer Server

    und tragen den gleichen Wert wie in dem vorangegangenen Schlüssel ein.

    bild-4-internet-explorer-microsoft-ie-max-connections-per-server-wert-ändern-dezimal-basis-ok-dword-wert-32bit

    Danach schließen Sie die Registry. Nun können Sie mit dem Microsoft Internet Explorer dem Wert entsprechend viele Downloads gleichzeitig vornehmen.

  • Bei DVD- und Blu-Ray-Player den Regionalcode ändern

    Seitdem DVD-Player auf dem Markt sind, versuchen Käufer die Kosten für die DVD möglichst gering zu halten. Früher brachte man sich die Silberscheiben aus dem Urlaub mit, oder man ließ sie sich durch ausländische Freunde per Post schicken. Heute besorgt man sich die Scheiben eher im Internet. Der weltweite Handel hat aber einen Nachteil: Den Regionalcode. Wenn man weiß wie’s geht, kann dieser am Gerät entsprechend geändert werden oder sogar auf „Region free“ schalten.

    Warum Regionalcodes?

    Die Regionalcodes wurden von den Herstellern als Verbreitungskontrolle eingeführt. Wie so oft, geht es hier natürlich um Geld. In West-Europa ist schließlich mehr Geld zu holen als beispielsweise in Ost-Europa oder Indien.

    Welche Codes gibt es?

    So ist die Welt aufgeteilt worden:

    • Region 1 – USA, Kanada und US-Außenterritorien
    • Region 2 – West- und Mitteleuropa (auch franz. Überseegebiete und Grönland) Südafrika, Ägypten, Naher Osten, Japan
    • Region 3 – Südost-Asien, Südkorea, Hongkong, Indonesien, Philippinen, Taiwan
    • Region 4 – Australien, Neuseeland, Mexiko, Zentral- und Südamerika
    • Region 5 – Russland und ehemalige UdSSR, Osteuropa, Indien und andere Länder Asiens, Rest-Afrika
    • Region 6 – China
    • Region 7 – Für zukünftige Nutzung reserviert, wird gelegentlich für Presse-Samples verwendet
    • Region 8 – Für internationale Territorien wie Flugzeuge und Schiffe

    Einen Regionalcode „0“ gibt es zwar nicht, wird aber umgangssprachlich häufig als Code für die „Code-Free-Geräte“ genannt.

    Des Käufers Vorteil

    Die Abspielgeräte, die in den verschiedenen Ländern verkauft werden, stammen jedoch meistens aus einer Produktion. Lediglich die Software steuert hier den Regionalcode. Durch Eingabe von bestimmten Zahlencodes kann die Ländersperre geändert oder aufgehoben werden.

    Natürlich wird kein Hersteller diese „Umgehungs-Codes“ freiwillig veröffentlichen. Hier ist man zwangsläufig auf die Hilfeseiten im Web angewiesen.

    Finden Sie Ihren Freischaltcode

    Auf der Webseite von Videohelp.com/dvdhacks sind Freischaltcodes von über 6.700 DVD-, VCD- und BluRay-Playern kostenlos abrufbar. Die notwendigen Arbeitsschritte werden ebenfalls erklärt.

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    Geben Sie in das Suchfeld die Modellbezeichnung Ihres Abspielgerätes ein und klicken Sie auf den Button „Search“. In der Spalte „DVD-Player“ werden die Suchergebnisse angezeigt.

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    Mit einem Klick auf den Link in der Spalte „Hacks“ gelangen Sie zu den Freischaltcodes und der Beschreibung.

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    Die Inhalte der Webseite „Videohelp.com“ ist ausschließlich in englischer Sprache. Gut, das es den Google Translator gibt, der komplette Webseiten übersetzt…

  • Google+: Kontrollieren Sie Ihr Profil und sehen Sie es sich mit den Augen von anderen an

    Wenn Sie sich Ihr Google+ Profil ansehen, dann bleibt Ihnen nichts verborgen. Alle Informationen, Statusbeiträge, und so weiter… Aber wissen Sie auch, wie andere Ihr Profil sehen? Diese Kontrolle ist wichtig, um herauszufinden, ob Informationen irrtümlich freigegeben wurden, die eigentlich nur einem eingeschränkten Personenkreis zur Verfügung stehen sollten. Diese Funktion ist in Ihrem Profil nur einen Klick entfernt.

    Rufen Sie in Google+ Ihre Profilseite mit einem Klick auf Ihr Profilfoto auf. In der Menüleiste unterhalb des Profilfotos finden Sie die Funktion „Ansehen als“ dessen Schaltfläche standardmäßig auf „ich selbst“ steht.

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    Außer der Einstellung „ich selbst“ stehen hier noch zwei weitere Ansichten zur Auswahl:

    • Öffentlich
    • Namen eingeben

    Die Einstellung „Öffentlich“ zeigt wie Ihr Profil „Otto-Normalbesucher“ sieht.

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    Bei „Namen eingeben“ tragen Sie einen Namen aus Ihren Kreisen ein, damit Sie Ihr Profil aus seiner Sicht sehen.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    bild-1-handschrift-als-true-type-font-windows-vista-win7-xp-template-download

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    bild-4-ausfüllen-template-vorlage-scannen-jpg-tiff-png-kästchen-innerer-rahmen

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    bild-5-ausgefüllt-scannen-hochladen-fertig-überschrieben-wasserzeichen-ähnlich

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    bild-2-jpeg-tiff-png-dokument-ausfüllen-hochladen-myscriptfont-scan-handschrift

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    bild-3-ergebnis-myscriptfont-true-type-format-font-installieren-erzeugen-download-speichern

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    bild-6-windows-xp-speichern-ordner-fonts-suchen-festplatte-pfad

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    bild-7-email-auswahl-schriftart-xp-fonts-programm-dokument-word-outlook-sticky-notes

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • USB 3 nachrüsten: Das brauchen Sie, um USB-3.0-Festplatten an alte Rechner anzuschließen

    Jetzt wird’s richtig schnell: Mit der Einführung des neuen Standards USB 3.0 ist die Zeit der langsamen USB-Festplatte vorbei. Mit USB 3 geben USB-Festplatten Gas und überholen sogar SATA und SATA-II-Festplatten. USB 3 ist auf dem Papier zehn Mal so schnell wie USB 2.0. Theoretisch also. In der Praxis sind USB-3-Platten immerhin rund zwei bis drei Mal so flott wie die USB-2-Modelle. Das bedeutet: wenn das Kopieren einer rund 10 GB großen Datei vorher neun Minuten gedauert hat, ist der Kopiervorgang bei USB 3 bereits nach drei Minuten abgeschlossen. Ein spürbarer Geschwindigkeitsschub.

    Doch was tun, wenn im Rechner nur alte USB-2-Anschlüsse vorhanden sind? Kein Problem: auch alte Rechner lassen auch die neue USB-3-Technik aufrüsten.

    USB 3 für Desktoprechner nachrüsten

    Um alte Rechner für den schnellen USB-3-Standard fit zu machen, brauchen Sie nur eine USB-3-Steckkarte im PCI- bzw. PCI-Express-Format. Die gibt es im Fachhandel für 20 bis 30 Euro, zum Beispiel bei Amazon:

    – Die besten USB-3-Steckkarten (PCI-Steckkarte) zum Nachrüsten

    Die Installation ist einfach: Rechner aufschrauben, Karte einbauen, fertig. In den meisten Fällen wird die USB-3-Karte automatisch erkannt und Sie können sofort turboschnelle USB-3-Festplatten anschließen.

    USB 3 für Notebooks nachrüsten

    Auch die meisten Notebooks und Laptops lassen sich nachrüsten. Da es bei tragbaren Rechnern aber keine PCI-Steckplätze gibt, brauchen Sie eine sogenannte USB-Steckkarte im PC-Card-Format, oft auch PCMCIA-Card genannt. Hier eine Auswahl der beliebtesten USB-3-PC-Cards für Notebooks ab rund 25 Euro:

    – Die besten USB-3-PC-Cards für Notebooks und Laptops

    USB-3-Festplatten anschließen

    Der Rechner ist dank Nachrüstkarte fit für USB 3.0? Prima, dann fehlt nur noch eine passende USB-3-Festplatte, um die neue Geschwindigkeit auskosten zu können. Pfeilschnelle USB-3-Festplatten gibt’s bereits ab 60 Euro. Besonders beliebt ist zum Beispiel das Modell „Lacie Rugged USB 3.0„, der Testsieger aus dem USB-3-Test der Fachzeitschrift com (Ausgabe 10/2010). Hier die Hitliste der beliebtesten USB-3-Festplatten:

    Lacie Rugged USB 3.0 (500 GB)

    Fantec MD 26U3 (500 GB)

    CN Memory Airy (500 GB)

    Verbatim Store’n’Go Portable 1 TB

    Übrigens: Alle USB-3-Festplatten lassen sich auch an USB-2-Ports anschließen. Es ist also kein Problem, die Festplatte mitzunehmen, an alte Rechner anzuschließen und über den herkömmlichen USB-2-Anschluss auf die Daten zuzugreifen.

  • Word: Zwei Tabellen nebeneinander platzieren

    Word kann fast alles. Selbst exotische Formatierungen sind für die Textverarbeitung kein Problem. Nur eines kann Word nicht: zwei Tabellen nebeninander platzieren. Das klappt nur mit folgendem Trick.

    Sobald Sie eine Tabelle in ein Dokument einfügen, nimmt es die gesamte Breite des Blattes ein. Selbst wenn Sie Platz schaffen und die Tabelle verkleinern, lässt sich daneben noch lange keine zweite Tabelle platzieren – auch wenn da noch so viel Platz ist. Wenn Sie zwei Tabellen nebeneinander anordnen möchten, müssen Sie Word austricksen.

    Um zwei Tabellen nebeneinander zu platzieren, müssen Sie ab Word 2007 die beiden Tabellen in eine andere Grundtabelle packen. Und zwar so:

    1. Zuerst erstellen Sie eine Tabelle mit zwei Spalten und einer Zeile.

    2. Fügen Sie dann in dieses Grundgerüst auf jeder Seite die gewünschte Tabelle ein.

    3. Anschließend machen Sie die Linien der Grundtabelle unsichtbar, indem Sie die Tabelle markieren, mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl  „Rahmen und Schattierung“ aufrufen. Danach wählen Sie die Option „Ohne“ und bestätigen mit OK. Fertig sind die beiden nebeneinander platzierten Tabellen.

    Bei früheren Word-Versionen müssen Sie einen anderen Trick anwenden, da man hier noch keine Tabelle in einer Tabelle einfügen konnte. Hier erstellen Sie einfach eine übergroße Tabelle und entfernen danach im Zwischenraum zwischen den „virtuellen“ Tabellen die Linien. So geht’s:

    1. Addieren Sie die Anzahl der Spalten, die beiden Tabellen zusammen haben.

    2. Fügen Sie eine Tabelle ein, die genau eine Spalte mehr umfasst als die Spaltensumme der beiden Tabellen. Die Zusatzspalte dient nur als Zwischenraum zwischen den beiden Tabellen.

    3. Danach formatieren Sie den Zwischenraum ohne Linien. Dann sieht es zumindest optisch so aus als stünden zwei unabhängige Tabellen nebeneinander.

  • Schnell und anonym per Webspace Daten mit Freunden austauschen

    Der Versand per Email von Fotos, Videos oder anderen größeren Dateien scheitert meistens an einer Mengenbeschränkung des E-Mail-Anbieters. Cloud- beziehungsweise Webspace-Dienste eignen sich daher schon eher zum Datenaustausch. Sie erfordern allerdings häufig eine Registrierung und/oder sind auch noch kostenpflichtig. Bei „Jumpshare“ ist das anders. Ohne Registrierung kann hier Speicherplatz von insgesamt 2 Gigabyte genutzt werden.

    Bei „Jumpshare“ können sind beliebig viele Dateien hochgeladen werden, die aber eine Größe von 100 Mbyte pro Einzeldatei nicht überschreiten dürfen. Über 200 Dateiformate werden unterstützt. Der Link zu den Dateien wird wahlweise per E-Mail, Twitter, Facebook oder Google+ versendet.

    Upload von Dateien

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.jumpshare.com“ auf. Direkt auf der Startseite können Sie Ihre Dateien hochladen. Klicken Sie dazu auf den Button „Select files to share“, oder ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop auf das Wolkensymbol.

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    Verteilen der Daten

    Im nächsten Fenster werden alle hochgeladenen Dateien angezeigt. Oben rechts wird der Link angezeigt, der zu Ihrem Webspace führt.  Wählen Sie nun ein Netzwerk aus, um den Link mit Freunden zu teilen.

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    Bei der Option „Email“ geben Sie  eine Absender-Adresse und die Empfänger-E-Mail-Adresse(n) ein. Ein optionaler Nachrichtentext kann ebenfalls erfasst werden.

    Status des Webspace

    Unterhalb der Schaltflächen für die Verteilung, im Bereich „About this share“ werden zusätzliche Informationen bereitgestellt. Hier wird das Datum des Uploads, dessen Verfallsdatum, Anzahl der Dateien und der verbleibende Restspeicher angezeigt.

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    Datenabruf beim Empfänger

    Klickt der Empfänger auf den Link, wird er automatisch zu Ihrem Webspace weitergeleitet.

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    Am unteren Rand des Bildschirms werden die Dateien in einer Vorschauleiste als Miniaturansicht dargestellt. Am oberen Rand befindet sich eine Symbolleiste, mit der sich die Daten herunterladen, posten und löschen lassen.

    Nach eigenen Angaben werden die hochgeladenen und AES-verschlüsselten Dateien nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

    Sensible Daten sollten hier nicht verwendet werden, da durch den anonymen Zugriff von Versender und Empfänger keine absolute Sicherheit garantiert werden kann. Für sensible Dateien sollten Sie einen sicheren Cloud-Dienst oder verschlüsselte Datenträger verwenden. Für einen schnellen und/oder gelegentlichen Austausch von Urlaubsfotos ist „Jumpshare“ aber ideal.

  • Zeigen Sie den Klingelton-Portalen wie Jamba die kalte Schulter und erstellen Sie ganz einfach Ihre eigenen Klingeltöne

    Das Geschäft mit Klingeltönen ist ein riesiger Markt, der für die verschiedenen Anbieter wie Jamba eine wahre Goldgrube ist. So vielfältig wie die Anzahl von Anbietern, ist auch deren Preisgestaltung. Manche Ringtones gibt es bereits für wenige Cent, andere sind mit teuren Abos verknüpft. Bei Jamba kostet so ein 7-Tage-Abo für 2 Klingeltöne und 3 Funvideos 4,99 Euro, die Kündigung dieses Abos ist aber über den kostenpflichtigen Kundenservice jederzeit möglich. Sie können jedoch jede Menge Geld sparen, indem Sie Ihre eigenen Klingeltöne erstellen. Das kostenlose Tool „MP3 Direct Cut“ erstellt mit einigen wenigen und vor allem einfachen Handgriffen, verlustfreie Klingeltöne aus Ihren Lieblingsliedern.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite mpesch3.de1.cc/mp3dc.html#dwn auf und suchen sich eines der Download-Portale aus. Folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Beim ersten Start öffnet sich eine Meldung, mit der die Einstellung der Sprache vorgenommen werden kann. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“.

    Anschließend öffnet sich direkt das Dialogfenster der Spracheinstellung. Wählen Sie im Bereich „Language“ Ihre bevorzugte Sprache aus und starten Sie das Programm mit dem Button „Restart program“ neu.

    Das Erstellen eines MP3-Klingelton ist mit wenigen Mausklicks abgeschlossen. Öffnen Sie als erstes eine Musikdatei mit der Symbolschaltfläche der Bearbeitungsleiste.

    Als nächstes starten Sie das ausgewählte Lied mit der Start-Taste unten rechts im Dialogfenster. Während der Song abgespielt wird, können Sie mit einem Linksklick in der grafischen Darstellung den Startpunkt des Klingeltons festlegen und mit der rechten Maustaste das Ende. Wenn Anfang und Ende des Klingeltons nicht exakt getroffen werden, ist das zunächst kein Problem, das kann zu einem späteren Zeitpunkt optimiert werden.

    In der orangefarbenen Fortschrittsleiste und der grafischen Darstellung wird nun der gewählte Ausschnitt angezeigt. Im Bereich „Vorhören“ starten Sie das Abspielen des ausgewählten Song-Fragments mit der Schaltfläche des Unendlichkeitszeichens (= liegende 8).

    Der zukünftige Klingelton wird so lange automatisch wiederholt, bis Sie die Feinjustierung des Start- und Endpunktes vorgenommen haben.

    Der Startpunkt wird mit den Tasten [1] und [2] nach rechts und links verschoben, der Endpunkt mit den Tasten [3] und [4].

    Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, dann speichern Sie den fertigen Klingelton mit „Datei | Markierung speichern“.

    Abschließend müssen Sie nur noch den Klingelton auf Ihr Handy bzw. Smartphone kopieren. Nutzen Sie dazu das mitgelieferte Zubehör Ihres Handys.

    Smartphone-Nutzer mit Android-Betriebssystem haben es da ziemlich einfach. Mit der App „AirDroid“ können Sie Ihre Daten kabellos vom PC auf das Handy senden und direkt den neuen Klingelton einstellen.

    Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „AirDroid: Android-Smartphone per WLAN am Desktop-Rechner fernsteuern“.

    Das Programm „MP3 Direct Cut“ von Martin Pesch ist ein einfaches, gutes Programm, das ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Das wichtigste ist, dass es gut zu bedienen ist und die Klingeltöne ohne Qualitätsverlust erstellt werden. Außerdem ist es mit allen Betriebssystemen ab Windows 95 kompatibel.

    Ach ja… Mit der Aufnahmetaste und mittels Lame Codec können Sie auch Audiosignale direkt als MP3-Dateien aufzeichnen.

  • Microsoft Word: Texte im DIN A5 Format drucken

    Die Standard-Einstellungen bei Word sind auf das DIN A4 Format abgestimmt, da der Großteil des Schriftverkehrs in diesem Format erstellt wird. Es gibt aber auch eine Reihe von Dokumenten bei denen das halb so große Format DIN A5 vorteilhafter ist. Möchte man Flyer oder Handzettel erstellen, dann ist dieses Format besser geeignet.

    Einen Text an DIN A5 anpassen oder erstellen ist schnell erledigt und kein großes Hindernis. Jeder Drucker ist auch in der Lage diesen Text auf A5-Papier auszudrucken.

    Das eigentliche Problem ist aber das Papier selbst. In den meisten Büros und auch zu Hause findet man nur A4 Papier. Wenn man nicht regelmäßig das A5-Format benötigt, dann kann man sich mit Word 2007/2010 auch behelfen. Mit ein paar Einstellungsänderungen können die Texte dem Standardformat DIN A4 angepasst werden. Man erzeugt somit automatisch zwei DIN A5 Seiten gleichzeitig.

    Wenn allerdings in Ihrer Firma dieses Format häufig genutzt wird, findet sich bestimmt auch das richtige Papier in der Materialausgabe oder dem Kopierraum.

    Und so funktioniert´s:

    Öffnen oder erstellen Sie das benötigte Word-Dokument. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte „Seitenlayout“ und klicken Sie auf den kleinen Pfeil im Bereich „Seite einrichten“.

    Im Dialogfenster „Seite einrichten“ wählen Sie im Register „Seitenränder“ die Option „Querformat“ aus. Im Drop-Down-Menü von „Mehrere Seiten“ ändern Sie die Einstellung auf „2 Seiten pro Blatt“ und bestätigen alle Änderungen mit „OK“.

    Die Dokumentendarstellung bei Word 2007 ändert sich nun entsprechend. Eine weitere Bearbeitung des Textes kann natürlich weiterhin vorgenommen werden.

    Danach drucken Sie das Dokument ganz normal auf DIN A4-Papier aus. Anschließend nur noch zuschneiden, fertig!