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  • Alle Windows-10-Aktivitäten auf einen Schlag auflisten

    Manchmal möchte man wissen, wann ein Programm, ein Druckauftrag gestartet oder ein spezieller Ordner geöffnet wurde. Die Informationen der letzten Aktivitäten lassen sich über zwei Lösungswege abrufen.

    Alles einfacher mit Nirsoft

    Die einfachste Variante ist das Tool LastActivityView von Nirsoft. Es ist über die Webseite des Anbieters kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Oder klicke hier, um das Tool direkt herunter zu laden. Nach dem Download entpackst du das Programm einfach nur in einem beliebigen Ordner. Eine Installation ist nicht erforderlich. Daher kann man es auch auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte problemlos speichern.

    Wie bei allen anderen Nirsoft-Programmen auch, ist bei LastActivityView die Programmsprache Englisch. Weitere Sprachpakete (ZIP-Format) findest du auf der Webseite unterhalb des Download-Links. Lade das gewünschte Sprachpaket herunter und entpacke die lastactivityview_lng.ini in das Hauptverzeichnis von LastActivityView.

    Um nun die Windows-Aktivitäten aufzulisten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei von LastActivityView. Nach ein paar Augenblicken wird die Liste angezeigt, die im HTML-Format gespeichert oder per Mail versendet werden kann.

    Bordmittel zur Anzeige verwenden

    Wie die Windows-Ereignisanzeige mit Bordmitteln funktioniert, der erfährt dies in unserem Artikel Die Protokolle der Ereignisanzeige finden und einsehen. Dieser Weg ist aber etwas länger und die gewünschten Informationen sind unter Umständen nicht auf den ersten Blick zu finden.

  • IDE/SATA an USB: Alte IDE- und SATA-Festplatten weiterhin als externen USB-Speicher nutzen

    Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.

    IDE- und SATA per USB anschließen

    Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.

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    Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.

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    Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon

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    …und beim Elektronik-Spezialisten Pearl aus Buggingen.

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  • Outlook reparieren: Mit ScanPst.exe die Outlook-PST-Datei von Outlook 2000 bis 2010 reparieren

    Sämtliche Daten wie E-Mails, Kontakte und Termine speichert Outlook in einer einzigen Postfach-Datei mit der Endung .PST. Wehe, wenn die zentrale Datei defekt ist. Dann sind gleich alle Outlook-Daten in Gefahr. Das kann schneller passieren als einem lieb ist. Gibt’s Probleme mit der Outlook-PST-Datei lässt sich Outlook nicht mehr öffnen. Zum Glück hat Microsoft alle Office-Versionen mit einem Reparaturpogramm ausgestattet.

    Wenn es beim Outlook-Start Probleme gibt oder im Postausgang eine E-Mail feststeckt, die immer wieder neu verschickt wird, sollten Sie die Outlook-Datei reparieren. Das Reparatur-Tool „ScanPst“ ist bei jedem Outlook mit dabei und bringt die Postfachdatei meist zuverlässig wieder auf Vordermann.

    Um Outlook 2000 bis 2013 mit dem Reparaturwerkzeug ScanPST zu reparieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Schließen Sie Outlook.

    2. Starten Sie den Windows-Explorer, und stellen Sie die Ansichtseinstellungen so ein, dass alle Dateien angezeigt werden. Hierzu rufen Sie im Explorer den Befehl “Organisieren | Ordner- und Suchoptionen” und aktivieren im Register “Ansicht” die Option “Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen”. Zusätzlich entfernen Sie das Häkchen bei “Geschützte Systemdateien ausblenden”.

    3. Je nach Outlook- und Windows-Version wechseln Sie jetzt in den Ordner, in dem sich das Reparaturprogramm SCANPST befindet. Hier die Speicherorte der Reparatur-Datei Scanpst:

    Windows XP:

    Outlook 2010:
    C:\Programme\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\Mapi1031

    Outlook 2000:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\Mapi1031NT

    Windows 7 (64 Bit) & Vista (64 Bit):

    Outlook 2013:
    C:\Programme\Microsoft Office\Office15

    Outlook 2010:
    C:\Programme\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme\Common Files\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme\Common Files\System\Mapi1031

    Windows 7 (64 Bit) & Vista (64 Bit):

    Outlook 2010:
    C:\Programme(x86)\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme(x86)\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme(x86)\Common Files\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme(x86)\Common Files\System\Mapi1031

    4. Klicken Sie in diesem Ordner doppelt auf die Datei „SCANPST.EXE“.

    Scanpst.exe fehlt? Sollte die Datei scanpst.exe im angegeben Ordner fehlen und nicht vorhanden sein, können Sie auch direkt die Scanpst-Version von Microsoft herunterladen. Hierzu rufen Sie die Webseite support.microsoft.com/kb/272227/de auf und klicken auf „Fix it“ bzw. „Tool ausführen“. Mit der Download-Methode stellen Sie zudem sicher, dass auf jeden Fall die jeweils aktuelle Version von ScanPST.exe zum Einsatz kommt.

    5. Im Programm „Tool zum Reparieren des Posteingangs von Microsoft Outlook“ klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wechseln in den Ordner, in dem sich die PST-Datei befindet. Wo genau Outlook die PST-Datei speicher, erfahren Sie übrigens in Outlook mit dem Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Setup | Datendateien“.

    5. Klicken Sie auf „Starten“, um die Outlook-PST-Datei zu analysieren. Um die angebotene Reparatur durchzuführen, klicken Sie auf „Reparieren“.

  • Mit alten Word-Versionen auch neue Word-2007/2010/2013-Dokumente lesen und editieren

    Seit der Version 2007 hat Microsoft nicht nur die Optik revolutioniert. Auch beim Dateiformat ist nichts mehr wie früher. Ab der 2007er Version gibt es bei Word das neue Dateiformat DOCX. Das bringt zwar einige Verbesserungen wie eine leichtere Wiederherstellbarkeit, hat aber einen gravierenden Nachteil: Das neue Format ist nicht abwärtskompatibel. Word 2007, 2010 oder 2013 geschriebene DocX-Dokumente lassen sich also nicht einfach in älteren Word-Versionen öffnen. Mit einem Trick klappt’s trotzdem.

    DocX für alte Word-Versionen

    In Sachen DocX lässt Microsoft die Anwender frühere Word-Versionen nicht im Regen stehen. Mit dem kostenlosen „Microsoft Office Compatibility Pack“ können auch alte Office-Versionen wie Office 2000, Office XP und Office 2003 das neue X-Format lesen und sogar bearbeiten. Nach der Installation des Kompatibilitäts-Tools können Sie auch mit Word 2000 oder Word XP das neue DocX-Format von Word 2007, Word 2010 und Word 2013 nutzen. Es sollte also auf keinem „älteren“ Office-Rechner fehlen. Die Downloaddateien finden Sie auf der Seite http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=3.

    microsoft-office-compatibility-pack-neues-dateiformat-docx-auch-in-alten-word-versionen

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  • USB Oblivion: Daten und Spuren aller jemals eingesteckten USB-Sticks entfernen

    Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.

    In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.

    Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.

    Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.

    Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.

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    Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.

    bild-2-download-kostenlos-freeware-code-64-32-bit-version-download-usb-oblivion-tool

    Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…

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    …und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    bild-4-startdatei-usb-oblivion-löschen-daten-stick-version-download-doppelklick

    Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.

    bild-5-clean-start-programm-tool-save-backup-datei-reg-file-simulation

    Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.

    bild-7-real-clean-simulation-otherwise-endgültig-löschen-daten-stick-usb-datenmüll-entfernen-system

    Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.

    bild-8-löschvorgang-erfolgreich-done-exit-schließen-tool-save-backup-reg-file-ordner-dokumente-eigene-dateien

    Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.

    bild-6-sicherungsdatei-sicherheitskopie-ordner-dokumente-gespeichert-abgelegt-rekonstruktion-undo

    Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.

  • Microsoft Excel: In einem Arbeitsschritt die Achsen tauschen

    Nach dem Erstellen einer Tabelle kann es schon mal passieren, dass sie besser aussieht wenn die Achsen ausgewechselt werden. Mit einer einzigen Matrixformel erstellt man eine Kopie der ursprünglichen Tabelle mit getauschten Achsen.

    Unsere Beispiel-Tabelle hat die Größe von 16 Zeilen und 7 Spalten, sie erstreckt sich von Zelle „A1“ bis „G16“.

    bild-1-excel-achse-tauschen-wechseln-layout-besser-übersichtlicher-matrix-formel-ein-arbeitsschritt

    Um die Achsen zu tauschen, markieren Sie zuerst einen gleichgroßen Bereich neben oder unter der betreffenden Tabelle…

    bild-2-excel-formel-matrix-achse-tauschen-mtrans-klammer-eingeben-strg-umschalt-eingabe-enter-tastenkombination

    …geben die Matrix-Formel =MTRANS(A1:G16) ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter]. Excel tauscht nun die Spalten gegen die Zeilen der Tabelle aus.

    bild-3-office-microsoft-excel-tabelle-gedreht-austauschen-achse-oben-links-layout-aussehen

    Jetzt können Sie entscheiden, welche Tabelle besser und übersichtlicher ist und welche gelöscht werden kann.

    Die Matrixfunktion kann ab Excel Version 2000 angewendet werden.

  • Word-Druckdatum: Wann habe ich dieses Word-Dokument zuletzt ausgedruckt?

    Fragen Sie sich auch manchmal, wann das eine oder andere Word-Dokument ausgedruckt wurde, oder hat Ihnen jemand schon mal vorgeworfen, etwas nicht ausgedruckt zu haben? Eine wenig bekannte Funktion zeigt wann der letzte Ausdruck stattgefunden hat. Und das sogar mit Uhrzeit.

    Der Ausdruck-Spion

    Um das Datum des letzten Ausdrucks zu ermitteln, starten Sie Microsoft Word, rufen das entsprechende Dokument auf und wechseln in der Menüleiste zu „Einfügen“. Im Bereich „Text“ klicken Sie auf „Schnellbausteine“ und im Kontextmenü wählen Sie anschließend die Option „Feld“.

    bild-1-word-office-version-druckdatum-uhrzeit-wann-zeitpunkt-ausgedruckt-wann-einfügen

    In den älteren Word-Versionen (200-2003) klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Feld“.

    Im Dialogfenster „Feld“ stellen Sie im Aufklappmenü die Option „Datum und Uhrzeit“ ein, wählen den Feldnamen „PrintDate“ und legen das Datumsformat fest. Mit „OK“ bestätigen Sie die Einstellungen.

    bild-2-feld-druckdatum-druck-zuletzt-datum-uhrzeit-anzeigen-dokument-doc-text-einfügen-format-kategorie-feldname-bestätigen

    Nun wird das Druckdatum in den Dokumententext automatisch an der Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet.

    bild-3-dokument-datum-uhrzeit-eingefügt-schnellbaustein-feld-printdate-register-karte-office-2007-2010-2000

    Wurde das Dokument bisher noch nicht ausgedruckt, dann werden an der Stelle nur Nullwerte angezeigt.

  • Unbekannte DOCX-Datei von Office 2007 und 2010 mit älteren Office-Versionen bearbeiten

    Mit der Version Office 2007 hat Microsoft auf das neue XML-Dateiformat umgestellt. Die Folge ist, dass man mit älteren Office-Versionen die neuen XML-Dateien nicht mehr öffnen oder bearbeiten kann. Damit die Nutzer der älteren Versionen sich nicht gleich den Geldbeutel zücken müssen, schafft ein kostenloses Microsoft Kompatibilitäts-Programm Abhilfe.

    DOCX für alte Office-Versionen

    Mit dem Add-in „Microsoft Office Compatibility Pack“ aus dem Microsoft Download-Center wird das neue Format auch von den früheren Office-Versionen erkannt. Damit steht einer Bearbeitung von neuen Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien nichts mehr im Wege.

    Für den Download rufen Sie die Webseite http://www.microsoft.com/downloads/de-de/ auf, geben ins Suchfeld „Microsoft Office Compatibility Pack“ ein und klicken auf das Lupensymbol.

    Auf der nächsten Seite wird das gesuchte Programm an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Klicken Sie auf den Programmnamen…

    …um zur Download-Seite weitergeleitet zu werden.

    Vor dem Download überprüfen Sie, ob Ihr System die erforderlichen Sicherheitsupdates enthält. Der Bereich „Übersicht“ enthält entsprechende Links, mit denen Sie direkt zu den Updates gelangen.

    Nach der Überprüfung klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Ab sofort können Sie mit den Vorgängerversionen auch die neuesten Formate von Office 2007 und 2010 öffnen, bearbeiten und speichern.

  • Trotz Deinstallation immer noch Programmreste auf dem Computer? So werden alle Reste zuverlässig gelöscht.

    Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.

    Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.

    Um das Programm zu starten, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Webseite „http://www.chip.de/downloads/IObit-Uninstaller_43121217.html“ auf, und klicken auf den Download-Button.

    Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.

    Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz,  nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen,  nur mühsam entfernt werden können.

    Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.

    Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.

    Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.

    Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.

    Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…

    …und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.

    Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.

  • In Excel-Tabellen neue Zeilen und Spalten ohne Maus blitzschnell einfügen

    Um bei Excel zusätzliche Zeilen einzufügen, bedarf es mehrerer Klicks mit der Maus. Für manchen Nutzer sind die ellenlangen Klick-Orgien aber ein Dorn im Auge. Es gibt bei Excel aber auch eine Reihe von kleinen, fast unbekannten Helfern. So auch für diesen Fall. Mit zwei Tasten fügen Sie problemlos eine neue Zeile oder Spalte ein.

    Und das geht so:

    Markieren Sie eine Zeile,…

    …und drücken Sie die Tastenkombination [Strg][+]. Die neue Zeile wird dann oberhalb der Markierung eingefügt.

    Markieren Sie dagegen eine Spalte, wird nach dem Drücken der Tastenkombination  [Strg][+] links neben der markierten Spalte eine neue eingefügt.