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  • Flugzeuge orten: Welches Flugzeug fliegt gerade über mein Haus und wo will es hin?

    Haben Sie sich auch schon mal gefragt: „Wohin fliegt das Flugzeug über mir wohl hin, oder wo kommt es her?“ Ob es in die Sonne fliegt oder beispielsweise ins trübe London, können Sie ganz einfach mit der Internetseite „Flightradar24“ herausfinden.

    Live-Flugradar im Browser

    Die Internetseite benötigt allerdings einen sehr schnellen Browser, da das Flightradar eine Menge an Flugzeug-Transponder-Informationen verarbeiten muss. Empfehlenswert ist hier der Mozilla Firefox oder Google Chrome. Der Microsoft Internet-Explorer ist hier leider überfordert.

    Starten Sie also Ihren Browser, und rufen Sie die Seite „www.flightradar24.com“ auf. Auf der Startseite wird Ihnen direkt der Luftraum über Nordeuropa angezeigt.

    Der Kartenausschnitt kann, genauso wie bei Google Maps,  mit gedrückter Maustaste verschoben werden. Auch der Zoom-Faktor kann mit dem Schieber auf der linken Bildschirmseite oder mit dem Mausrad verändert werden. Das bekannte Wechseln zwischen Karten- und Satellitenansicht ist möglich.

    Haben Sie ein Flugzeug über sich ausgemacht, dann suchen Sie den entsprechenden Kartenausschnitt. Dort wird das Flugzeug angezeigt.

    Hierbei ist zu bemerken, dass hauptsächlich Verkehrsflugzeuge auf Flightradar24 angezeigt werden. Alte Flugzeuge, Sportflugzeuge und Militärmaschinen tauchen nicht auf. Eine Aufstellung welche Flugzeug-Typen angezeigt werden, erhalten Sie über die Schaltfläche „About“.

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Flugzeug-Symbol, wird dessen Rufzeichen (Funk-Kennung) eingeblendet. Mit Klick auf das Flugzeug wird auch die Flugroute grafisch angezeigt.

    Die Start- und Zielflughäfen sind auf der Karte mit einem „X“ gekennzeichnet. Hier können Sie dank der Fluganimation die Landung live miterleben.

    Wenn Sie auf ein Flugzeug klicken, wird am linken Bildschirmrand in der Info-Box ein Foto sowie weitere Informationen über Route, Typ der Maschine, Start- und Zielflughafen angezeigt. Über die dort enthaltenen Hyperlinks werden Sie zu weiteren Internetseiten geleitet, die die entsprechenden Informationen bereitstellen.

    Luftraum Radar als App

    Natürlich wird dieser Dienst auch als iPhone- und Android-App, jeweils als kostenlose und auch kostenpflichtige Version angeboten. Wer Flugzeuge direkt mit seinem iPhone identifizieren möchte, sollte unseren Tipp „Phone/iPad: Flugzeuge erkennen mit “Plane Finder AR” – App zur Flugzeugerkennungiesen“ lesen.

  • Wohnungssuche auch ohne die bekannten Immobilienportale

    Die bekanntesten Immobilien-Portale wie „ImmobilienScout24“ oder „Immowelt“ bieten ein riesiges Portfolio an interessanten Wohnungen. Gerade zum Quartals- und Jahresende ist das Angebot an Wohnungen oder Wohngemeinschaften noch größer als zu den normalen Zeiten. Der Nachteil ist aber, dass sich auf den Portalen zum großen Teil Makler tummeln, die mit ihren Gebühren eine Wohnungssuche zum teuren Vergnügen machen. Aber es geht auch anders. Eine gute Alternative bietet hier das Portal „WG-gesucht.de“.

    DasWohnungsportal WG-gesucht.de bietet nicht nur Wohnungen und Häuser an, insbesondere werden hier auch Zimmer in Wohngemeinschaften und 1-Zimmer-Wohnungen vermittelt. Außerdem stammen die Mietangebote, laut Betreiber des Portals, zum Großteil von den Vermietern selbst und können sich mit ruind 200.000 Inseraten sehen lassen.

    Wenn Sie auf der Webseite den gewünschten Wohnort eingegeben haben, können Sie über die Registerkarte „Filter“ auswählen, ob Sie eine Wohnung, WG-Zimmer, 1-Raum-Wohnung oder ein Haus suchen. Mit den anderen Registerkarten, „Details“ und „Stadtteile/Umkreis“  legen Sie weitere Suchkriterien wie Entfernung, Miethöhe oder Wohnungsgröße an.

    Haben Sie sich für ein Exposé bzw. für ein Objekt entschieden und möchten oder können den Umzug nicht selbst durchführen, dann klicken Sie auf den Link „Umzugsfirma beauftragen“.

    Keine Angst, einen Auftrag erteilen Sie damit noch nicht. Sie werden zur Webseite von „umzug-easy“ weitergeleitet, auf der Sie die Umzugs-Adressen, sowie ein paar Einzelheiten zum Umfang des Umzugs eingeben. Mit einem Klick auf die gelbe Schaltfläche „Anfrage abschicken und Angebote anfordern“ schickt Ihre Auftragsanfrage ab.

    Mit dieser Schaltfläche erteilen Sie keinen kostenpflichtigen Auftrag, sondern nur eine Kostenanfrage. Im Nachgang erhalten Sie dann von interessierten Umzugsunternehmen ein Angebot für Ihren Umzug. Erhalten Sie mehrere Angebote, dann haben Sie die Qual der Wahl…

  • ACHTUNG: DIESE NACHRICHT ZERSTÖRT SICH VON SELBST!!!

    Haben Sie nicht manchmal einem Freund oder Kollegen eine Nachricht schicken wollen, die absolut kein anderer lesen soll, wie beispielsweise ein „geheimes Treffen in der Mittagspause“?Eine solche Nachricht per E-Mail zu senden ist nicht sicher genug, wenn andere Personen Einblick in das Postfach haben. Auch eine SMS ist da nicht immer die beste Lösung. Der Online-Dienst „BurnNotice.com“ bietet hier die Möglichkeit, Nachrichten zu erstellen, die sich nach einer Weile selber zerstört.

    Top Secret Nachrichten!

    Diese Nachrichten werden nur einmal angezeigt. Wird die Nachricht geschlossen, oder ist der vorher eingestellte Zeitraum abgelaufen, kann sie nicht wiederhergestellt werden. Nach spätestens 72 Stunden wird die Nachricht ohnehin vom Server gelöscht, wenn Sie bis dahin nicht gelesen wurde.

    Zusätzlich kann man der Textnachricht eine „Schlüsselloch-Anzeige“ hinzufügen, die verhindert, dass der Text per Rechtsklick oder [Strg][C] kopiert wird. Und die Vergabe eines Passwortes, für maximale Sicherheit, ist auch noch möglich.

    Als registrierter Nutzer kann man seine E-Mail-Kontakt auf BurnNote.com speichern, und direkt von diesem Server direkt E-Mails versenden. Allerdings muss man damit rechnen, dass der Versand der Nachricht erst nach ein paar Stunden erfolgt.

    Nachricht erstellen und Format auswählen

    Um eine geheime Nachricht zu versenden, rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.burnnote.com“ auf.  Geben Sie in das Feld den Text ein und klicken Sie für weitere Einstellungen auf die Schaltfläche „Options“.

    Im Drop-Down-Menü „Options“ legen Sie im Bereich „Note Display“ das Format der Nachricht fest. „Plain text (copying OK)“ zeigt dem Empfänger die gesamte Nachricht an, die mit [Strg][C] herauskopiert werden kann. Die Option „Timer when note is opened“ zeigt dem Empfänger den Countdown an, wann sich die Nachricht von selbst zerstört. Dann nur noch die Zeit eintragen, wie lange der Text sichtbar bleibt und ein optionales Passwort eintragen.

     

    Einmal-URL erzeugen

    Sind alle Einstellungen gemacht, wird mit einem Klick auf „Send“ eine kurze URL erzeugt. Die Schaltfläche „Copy Link“ wird diese in die Zwischenablage kopiert. Fügen Sie nun diese URL mit [Strg][V] in eine E-Mail ein und versenden Sie diese an den betreffenden Empfänger.

     

    Nachricht aufrufen und lesen

    Mit einem Klick auf die Webadresse wird der Empfänger direkt auf die Webseite von BurnNote.com geleitet und kann dort mit dem Button „View“ die Textnachricht aufrufen.

    Je nachdem, welches Textformat der Absender gewählt hat (in diesem Beispiel „Spyglass“), wird sie entsprechend angezeigt. Mit gedrückter linker Maustaste bewegen Sie das Schlüsselloch über den Text.

    Die bei der Texterfassung vorhandenen Formate „Short phrases“ und „Spyglass“ lassen kein Kopieren zu. Bei „Short phrases“ werden dem Empfänger die einzelnen Sätze nacheinander angezeigt und bei „Spyglass“ wird die Nachricht wie durch ein Schlüsselloch betrachtet.

    Ist die Zeit abgelaufen, zerstört sich die Nachricht automatisch und ist unwiederbringlich verloren. Der Empfänger kann nun im gleichen Bildschirm nach obigem Vorbild eine Antwort erstellen.

     

    Die Alternative

    Wenn Sie auf die Einstellungen („Options“) wie Format, Countdown und Verfallszeit verzichten wollen, dann gibt es noch eine einfachere Alternative. Auf der Webseite von „Due.im“ geben Sie nur den Text ein, eventuell noch ein Passwort und klicken auf die Schaltfläche „Create One Time Share Link“.

    Die URL, die anschließend angezeigt wird, kopieren Sie in eine E-mail und versenden Sie an den Empfänger. Wird diese vom Empfänger angeklickt und gelesen, zerstört sie sich, wenn die Webseite geschlossen wird. Nicht gelesene Nachrichten verbleiben für 24 Stunden auf dem Server, anschließend werden sie automatisch gelöscht.

    Fazit: Nette kleine Tools für Konversationen, die kein anderer mitbekommen soll. Im Übrigen sind die Server bei beiden Anbietern SSL-verschlüsselt.

  • Excel Zeiterfassung: Korrektes Addieren von Stunden und Minuten

    Zeiterfassung hin oder her: Man sollte die eigene Wochenarbeitszeit trotzdem kontrollieren. Die einfachste Kontrollmöglichkeit ist das Notieren in Exceltabellen. Hier ist aber die Wahl der Formatierung wichtig, damit das Ergebnis richtig angezeigt wird.

    Die Arbeitsstunden können auf zwei Arten bei Excel eingegeben werden. Im Uhrzeitformat (Stunden:Minuten) oder im Dezimalformat (z. B. 8,5 Stunden).

    Für eine Zeiterfassung mit Stempelkarte, die im 15-Minuten-Takt stempelt, ist das ja noch in Ordnung, aber bei elektronischer Zeiterfassung, die die Arbeitszeit minutengenau speichert, ist das schon etwas aufwendiger.

    Mit dem richtigen Format ist das bei Excel gar kein Problem. Normalerweise würde die Addition der Wochenarbeit mit der normalen Formatierung „hh:mm“ so aussehen…

    Alle Zeitangaben die über die 24-Stunden-Grenze hinausgehen, fallen einfach unter den Tisch. Mit einer Formatierung in Dezimalzahlen würde aber das richtige Ergebnis angezeigt werden.

    Dabei handelt es sich hier bei Excel nur um ein Darstellungsproblem, weil der Übertrag zur nächsten Einheit (24 Stunden = 1 Tag) automatisch erkannt und umgerechnet wird. Mit einer kleinen Änderung in der Formatierung wird das entsprechend behoben.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Ergebnisfeld der Wochenarbeitszeit (hier ist es die Zelle B8), und wählen Sie im Kontextmenü „Zellen formatieren“.

    Im gleichnamigen Dialogfenster wählen Sie, wenn nicht automatisch erkannt, auf der Registerkarte „Zahlen“ die Kategorie „Benutzerdefiniert“ aus. Im Feld „Typ“ suchen Sie das Format „hh:mm“ aus und ändern es in „[hh]:mm“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Die eckige Klammer verhindert, dass die Darstellung der Stunden über die 24-Stunden-Grenze hinaus, in Tage umgerechnet wird.

    Die Formatierung funktioniert mit allen Excel-Versionen.

  • Frisch eingetroffen: Welche Webseiten wurden ganz neu in den Google-Index aufgenommen?

    Google wächst und wächst. Täglich kommen tausende neue Webseiten hinzu. Wer sich schonmal gefragt hat, welche Seiten ganz frisch in den Index aufgenommen wurden, kann die Suche auf die neusten Einträge oder beliebige Zeiträume eingrenzen. Wir zeigen, wie Sie nur Seiten anzeigen, die in den letzten Stunden, Tagen oder Wochen neu aufgenommen oder aktualisiert wurden. Oder nur Seiten zwischen Datum A und Datum B.

    Am einfachsten geht’s über die Google-Funktion „Zeitraum festlegen“: Zuerst geben Sie wie gewohnt den Suchbegriff ein und drücken [Return]. Danach klicken Sie in der linken Spalte auf „Mehr Optionen“. Jetzt gibt’s unter „Alle“ die Möglichkeit, den Zeitraum einzuschränken, etwa auf die letzten 24 Stunden, letzte Woche, letzte Monat oder letztes Jahr.

    Per Klick auf „Zeitraum festlegen“ können Sie zudem eine Zeitspanne eingeben und dann per Klick auf „Suche“ nur die Treffer anzeigen, die innerhalb dieses Zeitraums aufgenommen oder aktualisiert wurden.

    Der Daterange-Parameter

    Profis können statt der anklickbaren Optionen auch den Daterange-Parameter verwenden. Sie müssen nur hinter die Suchbegriffe den Zusatz „datenrange:“ plus den Zeitraum angeben, zum Beispiel in der Form

    iphone 4 anleitung daterange:2455313-2455678

    Leider können Sie als daterange-Parameter nicht das klassisches Datumsformat verwenden, sondern müssen das Julianische Datum eingeben. Die Zahlen geben die Zeit in Tagen an, die seit dem 1. Januar 4713 vor Christus vergangen sind. Der 22. März 2012 entspricht dem Julianischen Datum 2456009. Am besten verwenden Sie zum Umrechnen den Datumskonverter auf der Seite www.heinrichbernd.de/calendar/index_html?mode=g.