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  • Der „TrackR Bravo“ findet deine verlorenen Sachen schnell wieder

    Viele Bastler und Tüftler haben sich dem Wiederfinden von verlorengegangenen Dingen verschrieben. Seit vielen Jahren gibt es sogenannte Schlüsselfinder, die auf einen Pfiff oder Händeklatschen mit einem Audiosignal reagieren. Der Nachteil dieser Schlüsselfinder ist zum Einen deren Größe und zum anderen die Zuverlässigkeit. Doch mit dem TrackR ist das kein Problem mehr.

    Bei den herkömmlichen Schlüsselfindern gibt es häufig Empfangsprobleme wenn Zeitungen oder Textilien die Empfangseinheit für das Pfeif- oder Klatschsignal verdecken. Zudem würde man in solchen Fällen auch das gesendete Audiosignal kaum hören.

    Im Gegensatz zu den streichholzschachtelgroßen Schlüsselfindern, hat der TrackR Bravo die Abmessungen einer Zwei-Euro-Münze, ist nur 3,5 mm dick und funktioniert mit Bluetooth 4.0. Das Audiosignal, das beim Suchvorgang ausgelöst wird, ist bis zu 85 Dezibel laut. Die austauschbare Knopfbatterie (CR1620) hält bis zu einem Jahr.

    Zusätzlich zum TrackR Bravo gehört noch die Trackr-App, die in den Appstores von Apple und Android kostenlos erhältlich sind. TrackR und die App sind sind in weniger als fünf Minuten einsatzbereit. Du musst einfach nur dein Telefon und den TrackR per Bluetooth verbinden (wie bei Lautsprechern auch).

    Was ist besonders am TrackR?

    Neben dem üblichen Tonsignal gibt es weitere, besonders interessante Features. Der Entfernungsindikator zeigt an, wie weit du noch vom gesuchten Gegenstand entfernt bist.

    Mit einem Separationsalarm wirst du informiert, wenn du dich vom betreffenden Gegenstand zu weit entfernst. Und sogar der umgekehrte Weg ist möglich. Drücke den TrackR um dein Handy wiederzufinden. Auch wenn es stummgeschaltet ist, ertönt trotzdem der Suchton des Smartphones.

    Besonders innovativ, neben dem ultradünnen Design, fanden wir die Funktion des Crowd GPS. Bei diesem Feature erhältst du eine Positionsmeldung, wenn ein anderer TrackR-User in den Funkbereich deines verlorenen Gegenstands kommt. Das ist ideal für verlorenes Gepäck oder wenn man vergessen hat, wo das Auto oder Fahrrad geparkt ist.

    Der Nachteil dieser Funktion ist leider, dass TrackR in Deutschland noch nicht so lange auf dem Markt ist. Das wird sich in Zukunft wohl noch ändern.

    Kosten

    Die Kosten für den TrackR Bravo sind sehr überschaubar. Die App ist kostenlos und ein einzelner Chip schlägt mit knapp 30 Euro zu Buche.

    Da aber nur ein Chip nicht besonders viel Sinn macht, gibt es auch kostengünstige Pakete. Beim Kauf von zwei TrackR-Chips gibt es einen gratis dazu (ca 57 Euro). Bei drei Stück (86 euro) erhältst du zwei TrackR kostenlos und bei vier Geräten (115 Euro) kommen nochmal vier Stück gratis hinzu.

    Weitere Informationen und sowie den TrackR-Onlineshop findest du auf der Webseite des Anbieters. Alle Preise sind zwar in US-Dollar, werden aber beim Checkout in Euro umgerechnet.

    Fazit:

    Egal was du suchst, ob Auto, Schlüssel, Fahrrad, Koffer, deinen Hund oder deine Geldbörse, der TrackR findet es.

  • Endlich! Microsofts Office-Paket gibt es jetzt auch für Android

    Endlich! Microsofts Office-Paket gibt es jetzt auch für Android

    Endlich! Das Office-Paket gibt es jetzt auch für Android-Nutzer als kostenlosen Download. Bisher war die Office-App nur einem eingeschränkten Kreis von Testpersonen, oder als Beta-Version zugänglich. Nun gibt es die App Office Mobile ganz offiziell im Google Play Store.

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    Die erforderliche Voraussetzung ist aber ein mobiles Endgerät mit der Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich). Ältere Versionen werden leider nicht unterstützt.

    Für die Bearbeitung von Dokumenten ist Microsoft-Konto erforderlich, dass für den privaten Gebrauch kostenlos ist. Für eine gewerbliche Nutzung ist ein Office-365-Abonnement erforderlich.

    Beim Aufrufen und Bearbeiten von Dokumenten ist eigentlich nur zu beachten, dass dies nur mit Dokumenten funktioniert, die in der Cloud gespeichert sind. Auf lokale Dateien kann man nur mit einem Umweg über den Dateimanager zugreifen.

    Ebenso sind, verständlicher Weise, nicht alle Funktionen der „normalen“ PC-Version in der App verfügbar. Trotzdem ist diese „abgespeckte“ Version ebenso einfach zu bedienen wie die vollwertige Desktop-Variante.

    Wer auf die bewährten Microsoft-Produkte auch im mobilen Bereich nicht verzichten möchte, ist mit Office Mobile bestens bedient.

  • Google-Suche für PC jetzt auch als Sprachbefehl verfügbar

    Das Recherchieren im Internet ist beim Computer und beim Notebook immer mit Tippen verbunden. Lediglich bei (Android-) Smartphones und Tablets ist eine Suchfunktion per Spracheingabe vorhanden. Seit kurzem ist auch beim Google Chrome Browser die Websuche per Spracheingabe möglich.

    Die Voraussetzungen für die Sprachsuche sind die Browser-Version 31 und das kostenlose Plugin „Google Voice Search Hotword“.

    Erst ab Chrome Version 31 möglich

    Kontrollieren Sie Ihre Google-Chrome-Version über die Schaltfläche „Anpassen“ oben rechts in der Symbolleiste des Browsers und klicken Sie dann im Kontextmenü auf „Über Google Chrome“…

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    …und im nächsten Tab wird Ihre Version angezeigt.

    Gegebenenfalls führen Sie nun ein Update durch.

     

    Installation des Plug in „Google Voice Search Hotword“

    Im nächsten Schritt laden Sie über den „Chrome Web Store“ das Sprach-Plugin „Google Voice Search Hotword“ herunter.

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    Nach erfolgreicher Installation und der Erfolgsmeldung „You´re all set“ rufen Sie die Webseite „www.Google.com“ auf, oder klicken einfach auf den blauen Button „Go to Google“ in der Erfolgsmeldung.

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    Im Textfeld der Google-Suche zeigen zwei Elemente die Sprachsuche an: Den Sprachbefehl zum Starten der Sprachsuche „OK Google“ sowie ein Mikrofon-Symbol.

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    Die magischen Worte

    Die Sprachfunktion ist nun aktiviert. Um einen Suchbegriff einzugeben, sprechen Sie die magischen Worte „OK Google“ in Ihr Mikrofon und direkt im Anschluss den Suchbegriff.

    Beim ersten Start der Sprachsuche müssen Sie den Zugriff auf das Mikrofon des Headsets, der Webcam oder des Notebooks zulassen.

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    Google greift nun bei jeder Suche im Hintergrund auf Ihr Mikrofon zu. Sobald Sie den Befehl „OK Google“ in das Mikrofon sprechen, erscheint das Aufnahmesymbol.

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    Sprechen Sie den Suchbegriff ebenfalls aus und innerhalb von ein paar Sekunden erscheint das Suchergebnis in gewohnter Form.

    Fazit:

    Auch wenn dieses Plugin noch eine Beta-Version ist, wird sie zukünftig auch bei Der Datenbrille „Google Glass“ und in der neuen Android-Version 4.4 (KitKat) zum Einsatz kommen.