Bei bis zu 64 GB Speicher passen eine Menge Fotos aufs iPhone. Allerdings werden alle Bilder in einem einzigen Ordner gesammelt. Unter hunderten Bildern die richtigen zu finden bedeutet dann viel Wischarbeit. Die können Sie sich seit iOS 5 sparen. Denn mit der neuesten Version können Sie auf dem iPhone endlich Foto-Ordner anlegen.
Foto-Ordner anlegen
Um direkt auf dem iPhone Foto-Ordner anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wechseln Sie in die „Fotos“-App, und öffnen Sie die Bildübersicht.
2. Dann tippen Sie unten links auf das Weiterleiten-Symbol (gebogener Pfeil).
3. Jetzt können Sie durch einfaches Antippen die Fotos markieren, die in einem neuen Album zusammengefasst werden sollen. Sind die gewünschten Bilder markiert, tippen Sie unten rechts auf „Hinzu“ und dann auf „Neues Album hinzufügen“.
4. Geben Sie dem Album einen passenden Namen, und bestätigen Sie mit „Sichern“.
Das war’s. Das neue Album erscheint in der Alben-Übersicht unter „Aufnahmen“ und – falls die iCloud genutzt wird – im Fotostream. Die Zahl in Klammer gibt an, wie viele Fotos das Album enthält.
Ein viel geäußerter Kritikpunkt bei Apples iPhone ist der fest verbaute Akku. Zwar hat der Akku eine sehr hohe Qualität und Kapazität und verrichtet normalerweise bei pfleglicher Behandlung auch über mehrere Jahre seinen Dienst, doch irgendwann ist auch er am Ende und muss getauscht werden. Gehen Sie hierfür zu einem Händler oder zu Apple selbst, sind für den Akkuwechsel zwischen 50 und 100 Euro fällig. Wer selbst etwas technisches Geschick mitbringt, kann mit der richtigen Anleitung den Akku jedoch auch selbst tauschen und viel Geld sparen. Hier die wichtigsten Infos, die Sie zum Akkutausch beim iPhone kennen müssen.
iPhone-Akku kaufen
Mit etwas Suche im Internet haben Sie schnell den für Ihr iPhone passenden Akku gefunden. Doch achten Sie unbedingt darauf, dass Sie einen seriösen Händler auswählen und wenn möglich einen neuen Original Akku kaufen. Billige Kopien und minderwertige Akkus können Ihr Gerät beschädigen. Preislich müssen Sie für einen Original Akku mit 15 bis 20 Euro rechnen. Auch Amazon bzw. Amazon-Händler verkaufen iPhone-Akkus – ein Übersicht finden Sie hier.
Die passende Anleitung
Der Akkuwechsel selbst unterscheidet sich von iPhone Modell zu iPhone Modell zum Teil erheblich. Manchmal muss nur die Rückseite geöffnet werden, teilweise müssen aber auch Teile oder Front entfernt werden. In der Regel fügen viele Händler dem Akku eine kurze Anleitung zum Wechsel bei. Praktisch sind auch die vielen im Netz zu findenden Videos, die den Tausch für jedes iPhone Modell Schritt für Schritt erklären. Gute Video-Anleitungen finden Sie zum Beispiel bei iFixit.com:
Für den Tausch reicht meist ein kleiner Schraubenzieher, eine Gehäuseöffner aus Plastik und ein kleiner Saugnapf sowie evtl. eine Pinzette. Das Werkzeug kann bei vielen Online-Händlern für wenige Euro zum Akku hinzu bestellt werden.
Der Tausch
Gehen Sie beim Tausch exakt nach Anleitung vor und seien Sie sehr sorgfältig bei den einzelnen Arbeitsschritten, um das iPhone nicht zu beschädigen. Verwenden Sie eine saubere und glatte Arbeitsoberfläche und legen Sie die einzelnen Teile sicher ab. In der Regel ist der Tausch innerhalb weniger Minuten durchgeführt und von jedem technisch versierten iPhone Nutzer durchzuführen. Je nach Modell können Sie so leicht 50 Euro und mehr sparen.
Selbst auf dem größten iPhone geht der Speicherplatz irgendwann zur Neige. Spätestens dann, wenn „dicke“ Apps installiert werden, die gleich mehrere GB Speicher verschlingen – zum Beispiel umfangreiche Spiele oder Navi-Apps. Wird’s auf dem iPhone zu eng, kann man durch gezieltes Löschen Speicherplatz freischaufeln. Aber bei welchen Apps lohnt es sich am meisten? Welche verbrauchen am meisten Platz? Ein Blick in die Einstellungen verrät’s.
Weg mit den Platzverschwendern
Wenn Sie möglichst schnell viel Speicherplatz freigeben möchten, sollten Sie zuerst die Platzverschwender unter den Apps löschen. Die finden Sie ganz einfach:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.
2. Dort tippen Sie auf „Benutzung“.
3. Hier listet das iPhone alle installierten Apps nach Größe sortiert auf. Die „dicksten“ Apps stehen ganz oben. Auf diese Weise finden Sie am schnellsten heraus, bei welchen Apps sich das Löschen besonders lohnt.
4. Um einen der Platzverschwender zu löschen, tippen Sie auf den entsprechenden Eintrag und dann auf „App löschen“. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie ebenfalls mit „App löschen“.
Besitzer des iPhone 4S oder iPhone 5 haben sicherlich schon den privaten Sprachassistenten Siri genutzt. Mit Siri lassen sich viele Dinge per Sprache steuern und so einfach dem iPhone diktieren. Sie können E-Mails schreiben lassen, nach Fußballergebnissen fragen oder einfach nur das iPhone nach einem italienischen Restaurant suchen lassen. Doch neben vielen nützlichen Dingen, können Sie sich mit Siri auch sehr kurzweilig und spaßig die Zeit vertreiben. Mit lustigen Fragen und Antworten werden sogar ganze, mehr oder weniger sinnvolle Unterhaltungen möglich. Siri weiß auf (fast) alles eine Antwort.
Was ist der Sinn des Lebens?
Dass Siri jede Menge nützliche Sachen kennt und kann, ist kein Geheimnis. Doch mit den richtigen Startfragen können Sie auch sehr nett mit Siri plaudern. Antworten Sie einfach auf Siri mit Gegenfragen oder mehr oder weniger sinnvollen Fakten, kann sich so eine lustige Unterhaltung ergeben. Zögern Sie auch nicht, gleiche Fragen mehrmals zu stellen, da Siri sehr variabel und unterschiedlich antworten kann. Hier ein paar Beispielfragen oder Statements, mit denen Sie eine Plauderei starten können:
„Ich liebe dich“ „Willst du mich heiraten?“ „Was ist der Sinn des Lebens?“ „Geh mit mir aus!“
Versuchen Sie als Reaktion von Siri auf diese Sätze möglichst intelligent und natürlich zu antworten oder stellen eine Gegenfrage, kann sich eine lustige Unterhaltung ergeben.
Siri, sprich mit mir
Noch mehr Fragen und lustige Antworten können Sie generieren, wenn Sie Siri direkt mit seinem Namen ansprechen. So fühlt sich der Assistent mit einem vorangestellten „Siri“ direkt angesprochen. Fragen wie:
„Siri, wo wohnst du?“ „Siri, wie alt bist du?“ „Siri, wie siehst Du aus?“
können sehr lustige Antworten zu Tage fördern.
Die Königsdisziplin ist dann die Unterhaltung zweier iPhones per Siri. Stellen Sie einfach eine initiale Frage und lassen das zweite iPhone per Siri antworten. Es wird sich ein recht bizarres Wechselspiel ergeben, bei dem jedes iPhone das letzte Wort behalten möchte.
Flickr, Picasa und andere Fotoportale werden zukünftig eine große Anzahl von Breitbildern erhalten – aufgenommen unter dem neuen Betriebssystem iOS6. Bislang konnten Benutzer des iPhones Panoramabilder nur mit Hilfe von meist kostenpflichtigen Apps erstellen. Mit dem neuen iPhone bietet Apple diese Funktion innerhalb der eingebauten Kamera an. Die Ergebnisse sind hervorragend und leicht zu erstellen.
Um Panoramafotos zu erhalten, öffnen Sie die Kamera-App und drücken Sie auf „Optionen“. In der anschließend erscheinenden Auswahl drücken Sie auf „Panorama.“ Sie sehen einen langen Streifen entlang der Mitte des Bildschirms, mit einem Pfeil nach rechts. Drücken Sie den Auslöser unten und starten Sie dann die Aufnahme des Panoramabildes, indem Sie die Kamera langsam von links nach rechts ziehen. Wichtig dabei ist, dass Sie den Pfeil stets in der Mitte der vorgegebenen weißen Linie halten. Keine Angst: Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung wird Ihnen das leicht von der Hand gehen.
Drei Tipps: Wie mache ich ein gutes Foto?
Ziehen Sie die Kamera langsam von links nach rechts. Die App wird Ihnen sagen, wenn Sie zu schnell sind. Lassen Sie sich ausreichend Zeit. Halten Sie sich an die Regel des goldenen Schnittes und setzen Sie das zentrale Bildmotiv nicht direkt in die Mitte des Bildes, sondern eher in das obere oder untere Drittel. Die erhöht die Spannung eines Fotos beträchtlich. Vermeiden Sie zu große Helligkeitsunterschiede. Wenn die linke Seite des Fotos sehr hell und die rechte Seite sehr dunkel ist, wirkt das Bild seltsam.
Wohin mit dem Bild?
Mittlerweile bietet nahezu jeder große Fotoentwickler sehr günstige Ausdrucke Ihrer Panoramafotos an. Die Preise bewegen sich dabei unterhalb eines Euros pro Foto. Einen solchen Abzug zu bestellen, ist in jedem Fall bequemer und preiswerter, als zu Hause das Panoramabild auszudrucken und den Rest des Blattes wegzuschneiden.
Die Sprachsteuerung Siri ist eine feine Sache. Nur eines kann man damit nicht: Nachrichten twittern. Über einen Umweg klappt es trotzdem. Wenn Sie Ihr Handy bei Twitter registrieren und die Twitter-SMS-Nummer als Kontakt speichern, können Sie Ihre Twitter-Nachrichten ab sofort auch diktieren.
Bevor Sie per Siri twittern können, ist etwas Vorarbeit notwendig. Zuerst müssen Sie Ihr Handy mit Ihrem Twitter-Account verknüpfgen. Das geht so:
1. Senden Sie eine SMS mit dem Wort „Start“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer +4915705000021.
2. Warten Sie etwa zwei Minuten. In der Zwischenzeit können Sie die Nummer als Kontakt speichern, indem Sie auf „Zu Kontakten“ tippen. Wichtig: Geben Sie dem Kontakt nicht den Namen „Twitter“, sondern „Zwitscher“ oder „Zwitschern“ – sonst würde Siri später mit dem Stichwort „Twitter“ die Twitter-App starten.
3. Dann schicken Sie an dieselbe Nummer bzw. den neuen Kontakt Ihren Twitter-Nutzernamen (nur der reine Twittername ohne Zusatzzeichen wie @ oder „“).
4. Warten Sie wieder mindestens zwei Minuten.
5. Anschließend senden Sie an dieselbe Nummer Ihr Twitter-Kennwort.
6. Warten Sie erneut zwei Minuten.
7. Im letzten Schritt schicken Sie das Wort „OK“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer.
Das war’s. Ihr Handy wird damit mit Ihrem Twitter-Account verknüpft. Meist erhalten Sie nach einigen Minuten eine entsprechende Bestätigungsmail.
Ab sofort können Sie per Siri Twitter-Nachrichten verschicken. Sagen Sie Siri zum Beispiel „Nachricht an Zwitschern“, und diktieren Sie Ihren Tweet. Die SMS landet bei Twitter und wird Augenblicke später unter Ihrem Twitternamen veröffentlicht.
Achtung: Das Twittern per SMS macht nur bei einer SMS-Flat Sinn – sonst wird das Zwitschern am Monatsende ganz schön teuer.
Unter dem Stichwort „Nachtsichtgerät“ oder „Night Vision“ finden Sie im App-Store oder Android Market (Google Play) jede Menge Nachtsicht-Apps. Meist mit dem Versprechen, aus dem Handy ein Nachtsichtgerät zu machen. Weit gefehlt. Von echten Nachtsichtgeräten sind die Night-Vision-Apps weit entfernt. Denn die Apps arbeiten lediglich mit optischen Tricks, die das Kamerabild grün einfärben oder das Bild aufhellen. Dabei geht’s auch „in echt“. Zusammen mit einer Infrarot-Taschenlampe wird aus dem iPhone, dem Android-Handy oder einer Digitalkamer ein echtes Nachtsichtgerät.
Darum funktioniert die Nachtsichtfunktion
Digitalkameras, Kamera-Handys, iPhones und Androids lassen sich deshalb gut als Nachtsichtgerät „missbrauchen“, da sie das ansonsten unsichtbare Infrarotlicht sichtbar machen können. Genau nach diesem Prinzip arbeitet zum Beispiel das Bundeswehr-Nachtsichtgerät „Fero 51„. Es macht ebenfalls das Infrarotlicht sichtbar. Damit es funktioniert, brauchen Sie allerdings eine Infrarot-Lichtquelle. Nur dann kann das Nachtsichtgerät die „beleuchtete“ Szene auf dem Display sichtbar machen.
Damit aus dem iPhone, dem Android oder der Digitalkamera ein „echtes“ Nachtsichtgerät wird, brauchen Sie also eine starke Infrarotlampe. Je stärker, desto besser. Gut geeignet (allerdings nicht ganz billig) sind zum Beispiel folgende Modelle:
Im Zusammenspiel mit der Infrarotlampe bzw. einem Infrarot-Strahler wird aus der Digitalkamera ein echtes Nachtsichtgerät. Allerdings dürfen Sie dabei nicht die gleiche Qualität wie bei echten Nachtsichtgeräten erwarten. Zwar wird die per Infrarot bestrahlte Szene im Display und bei der Aufnahme sichtbar. Allerdings ist die Sichtweite gering. Bei den Infrarot-Taschenlampen werden nur wenige Zentimeter vor der Linse ausreichend ausgeleuchtet, bei leistungsfähigen Infrarot-Strahlern wesentlich mehr.
Trotzdem: Das Nachtsichtprinzip per Infrarotlicht funktioniert mit fast allen Digitalkamers tadellos. Paradoxerweise umso besser, je älter die Geräte sind. Bei unseren Tests hat zum Beispiel das alte iPhone 3GS am besten abgeschnitten. Der Grund: Bei älteren Modellen wurde meist auf einen Infrarotfilter verzichtet. Bei neueren Modellen wie dem iPhones 4S, dem iPad 2 oder iPad 3 sind hingegen Infrarotfilter verbaut. Das Infrarotlicht wird also herausgefiltert und ist damit für die Kamera nicht mehr sichtbar.
So sieht’s aus: Nachtsicht-Test auf YouTube
Wie das Ganze in der Praxis aussieht, was Sie mit so einer Infrarot-Taschenlampe anstellen können, und was im Dunkeln zu erkennen ist, zeigt das folgende Video youtu.be/e4pTCUXqKY0.
Getestet wurde im Video die Nachtsicht-Tauglichkeit der folgenden Modelle:
Fujifim-Digitalkamera JV100
Samsung Galaxy Nexus
LG Optimus One
iPhone 3GS
iPhone 4
iPhone 4S (nicht geeignet, da mit Infrarotfilter ausgestattet)
iPad 2 (nicht geeignet, da mit Infrarotfilter ausgestattet)
Siri ist in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit der Spracherkennung des iPhone 4S hat Apple mal wieder Maßstäbe gesetzt. Die Erkennungsrate ist erstaunlich. Leider läuft die Spracherkennung nur auf dem iPhone 4S. Besitzer älterer Modelle wie iPhone 4, 3GS oder anderer Smartphones schauen in die Röhre und müssen auf die Spracheingabe verzichten. Das muss nicht sein. Mit „Vlingo“ und anderen Siri-Alternativen lässt sich die Sprachsteuerung auf fast jedem Smartphone nachrüsten.
Siri für Android & Co.
Die alternative Sprachsteuerung Vlingo gibt es kostenlos für ältere iPhones, Windows Mobile, BlackBerry und Nokia. Wie mit Siri können Sie auch mit Vlingo per Sprachbefehl zum Beispiel Anrufe tätigen, SMS schreiben, Routen berechnen, Notizen verfassen oder die Musikwiedergabe steuern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.vlingo.de. Die Direktlinks für die jeweiligen Smartphones lauten:
2. Tippen Sie auf „Installieren“, um Vlingo herunterzuladen und zu auf dem Android-Handy einzurichten.
3. Beim ersten Start der neu installierten App müssen Sie zuerst den Lizenzbedingungen zustimmen. Danach können Sie direkt loslegen. Tippen Sie auf „Sprechen“ und stellen Sie eine Frage, oder geben Sie dem Smartphone einen Befehl, zum Beispiel:
SMS an Peter Müller
Vlingo startet die SMS-App und öffnet eine neue SMS-Nachricht an Peter Müller. Per Tipp aufs Mikrofonsymbol diktierien Sie anschließend den SMS-Text. Hat Vlingo den Satz nicht richtig erkannt, können Sie mit einem Tipp auf „Zurück“ und „Sprechen“ den Vorgang wiederholen.
Iris für Android
Eine ebenfalls interessante Alternative ist die Spracherkennung Iris („Siri“ nur umgekehrt gesprochen) für Android. Iris basiert auf Googles Sprachbedienung, befindet sich zurzeit aber noch in einer frühen Testphase und ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar. Download und weitere Infos gibt’s hier: market.android.com/details?id=com.dexetra.iris.
Weitere Spracherkennungen für Android (leider ebenfalls nur in englischer Sprache) sind:
Die Tage hohen Kosten für SMS sind gezählt. Spätestens mit der Einführung der iMessage-App auf dem iPhone, iPad und iPod touch. Denn damit verschicken iOS-User SMS kostenlos. Eine der wichtigsten Cash-Cows der Handyprovider wird damit endgültig zu Grabe getragen.
Über 40 Milliarden SMS
Ob wir solche Zahlen noch einmal sehen werden: Im letzten Jahr verschickten knapp 60 Millionen Handynutzer über 40 Milliarden SMS. Mit SMS-Flats und teils horrenden Kosten pro verschickter SMS verdienten sich die Provider bislang eine goldene Nase. Über 2 Milliarden Euro wurden mit den Kurznachrichten eingenommen.
Die Tage der teuren SMS sind gezählt
Seit der iOS-Version 5 ermöglicht die „Nachrichten“-App den kostenlosen SMS-Versand. Und zwar folgendermaßen: Das iPhone erkennt anhand des Adressbucheintrags bzw. der Apple-ID automatisch, ob der Empfänger über ein iOS-Gerät (iPod, iPad, iPhone) verfügt und verschickt die Nachricht nicht per kostenpflichtier SMS, sondern als kostenlose iMessage.
Ob die Nachricht als kostenlose iMessage rausgeht, erkennen Sie im leeren Eingabefeld. Sobald hier „iMessage“ steht, ist der Versand kostenlos – auch dann, wenn Sie ein Foto mitschicken und daraus eine MMS machen. Die Nachricht wird dann nicht über den Handyprovider, sondern übers Internet und den kostenlosen iMessage-Dienst von Apple verschickt. Für Null Euro. So viel und so oft Sie möchten. Ein weiterer Vorteil: es gibt keine Begrenzung auf 160 Zeichen. iMessages können beliebig lang sein.
Bei normalen (kostenpflichtigen) SMS-Nachrichten, steht im leeren Eingabefeld nur „Nachricht“. Damit wird die Nachricht über den Handyprovider als kostenpflichtige SMS verschickt. Pro 160 Zeichen ist dann jeweils eine neue SMS fällig. Wie früher, als es noch kostenpflichtige SMS gab. ;)
Gratis-SMS über den Apple-Tellerrand hinaus
Kostenlose SMS-Nachrichten gibt es via iMessage nur innerhalb der Apple-Welt. Wer darüber hinaus auch mit Androids oder BlackBerrys kostenlos Nachrichten austauschen möchte, kann auf die Alternative „WhatsApp Messenger“ zurückgreifen.
WhatsApp arbeitet nach dem gleichen Prinzip: Alle WhatsApp-Nutzer (egal ob auf dem iPhone, Android, Blackberry oder Nokia) können Sie untereinander kostenlos SMS-Nachrichten schicken. Ebenfalls ohne 160-Zeichen-Limit und inklusive Fotos, Gruppen-Chat und Sprachaufzeichnungen.
Immer vorausgesetzt, der Empfänger hat ebenfalls „Whats App“ installiert. Die Chancen dafür stehen gut; schließlich führt WhatsApp in fast allen App-Stores die Bestenliste der beliebtesten und am häufigsten heruntergeladenen App an. Doch aufgepasst: WhatsApp greift auf das komplette Adressverzeichnis zu überträgt es auf einen US-Datenserver.
Da holt man sich mit dem iPhone 4S eines der modernsten Smartphones und dann das: der Akku des iPhones 4S macht deutlich früher schlapp als beim Vorgänger iPhone 4. Hielt der Akku beim iPhone 4 noch locker mehrere Tage durch, muss das iPhone 4S fast jeden Tag an die Steckdose. Zudem wird bei das iPhone 4S oft sehr heiß. Einige Tipps sorgen dafür, dass der Akku wesentlich länger hält und das iPhone nicht so warm wird.
Eigenartigerweise taucht das Batterieproblem nicht bei jedem iPhone-4S-Nutzer auf. Daher wird schon vermutet, dass es sich auch um ein Hardwareproblem handeln könnte. Zumindest bei einigen Geräten. Viele Anwender haben Ihr iPhone 4S umgetauscht. Allerdings mit unterschiedlichem Erfolg: bei einigen hielt der Akku des neuen 4S wesentlich länger durch – bei anderen gab es keine Veränderung.
Akkuverbrauch senken, Akkulaufzeit erhöhen
Wie dem auch sei: Wenn Sie unter iOS 5 einige Einstellungen verändern, können Sie die Akkulaufzeit erheblich verbessern. Folgende Tipps senken den iOS-5-Akkuverbrauch:
iMEssage ausstellen unter „Einstellungen | Nachrichten“. Statt iMessages können dann aber zu iPhone-, iPad- und iPod-touch-Freunden nur noch kostenpflichtige SMS veschickt werden.
Zeitzone ausstellen unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Systemdienste“. Hier die Option „Zeitzone einstellen“ deaktivieren, da der Dienst zum automatischen Einstellen der Zeitzone als einer der größten Stromfresser gilt.
Automatisches iCloud-Backup ausschalten unter „Einstellungen | iCloud | Speicher & Backup“. Hier die Option „iCloud-Backup“ deaktivieren. Das Backup können Sie dann bei Bedarf manuell über „Backup jetzt erstellen“ anstoßen.
Mitteilungszentrale aufräumen unter „Einstellungen | Mitteilungen“. Hier nur die Mitteilungs-Apps aktivieren, die wirklich benötigt werden. Unnötige Mitteilungs-Apps wie „Aktien-Widget“ oder „Wetter-Widget“ deaktivieren.
Wetter in den Ortungsdiensten deaktiviern unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Wetter“. Das iPhone ermittelt dann nicht mehr die Wettervorhersage für den aktuellen Ort.
Bluetooth deaktivieren unter „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“ und nur dann aktivieren, wenn es wirklich benötigt wird.
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