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  • Im eigenen Netzwerk Nachrichten über die Eingabeaufforderung anstatt per E-Mail versenden

    Der Nachrichtenaustausch zwischen Arbeitskollegen erfolgt in der Regel ebenfalls per E-Mail. Der Nachteil: Auch andere Kollegen, für die die Nachricht nicht bestimmt ist, können im Zweifelsfall die Nachricht mitlesen. Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit. Vor Windows Vista konnte man innerhalb eines Netzwerkes über den Konsolenbefehl „net send“ an einen anderen Computer eine Nachricht senden. Der wurde bei Vista zwar entfernt, seit Windows 7 und Windows 8 ermöglicht der Konsolenbefehl „msg“ weiterhin den Netzwerknachrichtenversand.

    Und so funktioniert´s:

    Starten Sie die Eingabeaufforderung mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl cmd ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

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    Geben Sie dann im Fenster der Eingabeaufforderung den Befehl msg, den Empfänger und die Nachricht ein. Mit der Eingabetaste wird die Nachricht dann versendet. Im konkreten Fall sieht das dann so aus:

    msg * Mittagspause!!!

    Wird eine Nachricht mit dem Sternsymbol als Empfängeradresse versendet, dann erhalten alle in diesem Netzwerk befindlichen Computer diese Nachricht.

    Möchten Sie aber eine Nachricht nur an eine Person versenden, dann ersetzen Sie das Sternsymbol durch dessen Computernamen. Eine persönliche Message würde dann so aussehen:

    msg PC-Maria Der Chef ist weg, Zigarettenpause??

    Der Empfänger erhält dann direkt die Nachricht in Form einer Message-Box.

    Die Nachricht kann mit „OK“ weggeklickt werden, sie verschwindet aber auch nach einer Minute automatisch. Vor dem Versand sollten Sie sich also vergewissern, dass der Empfänger tatsächlich an seinem Rechner sitzt.

    Achtung beim Betriebssystem Windows Home Premium!

    Sollte Ihr Computer mit dem Betriebssystem Windows Home Premium ausgestattet sein, funktioniert der Nachrichtenversand nicht, weil die Datei „msg.exe“ fehlt.

    Man kann aber sehr leicht Abhilfe schaffen, indem man die „msg.exe“ von einem Computer mit einer Professional-/Ultimate- oder XP-Version kopiert und in die Home-Version einfügt.

    Sie finden die Datei im Ordner „C:WindowsSystem32“. Fügen Sie die „msg.exe“ bei Ihrem PC in den gleichen Ordner ein. Danach funktioniert der Nachrichtenversand wie in diesem Artikel beschrieben.

  • Selbst gebrannte DVDs mit dem Laufwerk „Plextor PX-612U“ direkt am Fernseher ansehen

    Möchte man seine selbst erstellten DVDs aus dem Urlaub oder die von einem Online-TV-Rekorder heruntergeladenen Filme auf dem Fernseher anschauen, muss man manchmal (je nach technischer Ausstattung) mehrere Hindernisse bewältigen. Entweder unterstützt der DVD-Player  das Video-Format oder das Diskformat nicht. Manchmal wird sogar beides nicht akzeptiert. Das gleich gilt auch für Media-Player. Die billigen unterstützen meist nur das AVI-Format. Eine gute Lösung bietet hier die Firma Plextor.

    Sie bietet einen externen DVD/CD Brenner an, der auch direkt an einen Fernseher oder Beamer mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden kann. Der Slim-DVD-Brenner „Plextor PX-612U“ kann dank des integrierten Tools „PlexTV“ alle Formate wie Bilder, Videos und Präsentationen direkt auf dem Fernseher oder dem Beamer abspielen. Natürlich kann das Laufwerk auch an einen Laptop oder ein Netbook angeschlossen werden.

     

    Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über USB und den integrierten Akku. Weitere Ausstattungsmerkmale wie u. a.  Double Layer und Lightscribe sind selbstverständlich. Außerdem kann das nur 300 gr schwere Laufwerk auch kleine Rohlinge mit acht Zentimeter Durchmesser verarbeiten. Als Brenner-Software gibt es die „Nero Suite“ dazu.

    Der Preis dieses Multi-Format-Brenners liegt mit ca. 60 Euro im akzeptablen Bereich. Eine Suche über Google ergab sogar einen Preis von 48 Euro. Es kommen da aber noch Versandkosten hinzu.

  • Gratis BILD-Zeitung Einspruch: Dem Einwurf der kostenlosen Bild-Zeitung widersprechen

    Große Aktion der Bild-Zeitung: Zum 60. Geburtstag wird der Springer-Verlag in jeden Briefkasten der Republik eine kostenlose Bild-Zeitung stecken. Das stößt aber nicht überall auf Gegenliebe. Wer die Gratis-Bild-Zeitung nicht möchte, kann gegen die Postwurfsendung Einspruch einlegen.

    Bitte keine Gratis-Bild-Zeitung

    Wie man erfolgreich gegen die Bild-Gratiszeitung-Aktion angeht, hat Linus Neumann vom Netzpolitik-Blog gezeigt. Zwar gab es schon zuvor eine Widerspruch-Aktion von Campact, bei der Sie gegen eine Spende auch einen Aufkleber für den Briefkasten bekommen. Allerdings konterkariert der Springer-Verlag diese Widerspruch, indem er allen Widersprechern eine großformatige Infpostsendung in auffälligem Rot in den Briefkasten stecken wird.

    Wer auch das nicht möchte, sollte sich an die Datenschutzabteilung des Springer-Verlags richten und dort schriftlich per E-Mail Einspruch gegen die Wurfsendungen einlegen. Genau das scheint Erfolg zu haben. Grundlage ist §35 BDSG auf Auskunft und Löschung.

    Beim Initiator kam prompt ein Schreiben der Datenschutzabteilung zurück, in dem u.a. bestätigt wird, dass die Adresse in die Robinson-Liste (freiwillige schwarze Liste der Werbetreibenden) aufgenommen wurde und weder die Gratiszeitung noch die rote Infopostsendung nicht im Briefkasten landen wird.

    Um ebenfalls noch vor dem 23. Juni erfolgreich Einspruch einzulegen, sollten Sie genau so vorgehen und an die folgenden E-Mail-Adressen eine Einspruch-E-Mail verschicken:

    • datenschutz@axelspringer.de
    • Hamburg@bild.de
    • Berlin@bild.de
    • redaktion@bild.de
    • leserbriefe@bild.de
    • service@axelspringer.de
    • ir@axelspringer.de
    • info@axelspringer.de
    • information@axelspringer.de

    Den passenden Musterbrief finden Sie auf Netzpolitik.org. Zusätzlich zur E-Mail können Sie den Mustertext auch noch per Springer-Kontaktformular an den Springer-Verlag schicken. Doppelt gemoppelt hält besser.

  • Google-Übersetzer: Vokabel- und Sprach-Training leichtgemacht

    Wer oft Texte übersetzt, dem stehen im Internet viele kostenlose und auch kostenpflichtige Übersetzungsprogramme zur Verfügung. Der bekannteste Übersetzter ist wohl LEO.org. Aber auch Google hat ein sehr gutes Übersetzer-Programm.

    Mit Google übersetzen

    Der Google-Übersetzter, erreichbar über die Schaltflächen „Mehr | Noch mehr | Übersetzer“ oder über die Adresszeile http://translate.google.de ist einfacher aufgebaut und ebenso einfach zu bedienen.

    Wählen Sie über die Schaltflächen „Von“ und „Nach“ die Ausgangs- und Zielsprache aus. In das linke umrandete Feld geben Sie den Begriff ein der übersetzt werden soll. Automatisch wird das übersetzte Wort auf der rechten Seite angezeigt. Mit den Lautsprecher-Symbolen können Sie sich die Begriffe anhören.

    Klicken Sie auf den übersetzten Begriff, werden noch weitere alternative Übersetzungsmöglichkeiten angezeigt.

    Übersetzen mit Leo

    Auch ganze Sätze werden bei Google, wie bei LEO.org, gut übersetzt.

    In einem ist LEO etwas komfortabler, es muss keine Ausgangs- bzw. Zielsprache ausgewählt werden. Hat man eine Wörterbuch ausgewählt, zum Beispiel „Englisch-Deutsch“, erkennt das Programm die eingegebene Sprache und übersetzt in die jeweils andere Sprache.

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