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  • Windows 10: Die Übertragungsgeschwindigkeit von Updates selbst bestimmen

    Wenn Microsoft seine Updates für Windows 10 veröffentlicht, laufen viele Computer zu langsam, weil im Hintergrund der Download ein zu großes Stück der Bandbreite belegt. Eigentlich sollte der eingebaute intelligente Hintergrundübertragungsdienst diese Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Man muss sich aber nicht zwingend auf diesen Dienst verlassen. Du kannst auch selber einstellen, welche Übertragungsrate das Windows-Update nutzen darf.

    Damit die maximale Bandbreite manuell eingestellt werden kann, musst du den Gruppenrichtlinieneditor starten. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl gpedit.msc ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.

    Gruppenrichtlinieneditor

    Nach ein paar Sekunden startet der Editor für lokale Gruppenrichtlinien in einem eigenen Dialogfenster. Im Verzeichnisbaum auf der linken Seite klickst du nacheinander auf Administrative Vorlagen | Netzwerk | Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst.

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag Maximale Netzwerkbandbreite für BITS-Übertragungen im Hintergrund begrenzen und öffnest ihn mit einem Doppelklick.

    Im nächsten Dialogfenster aktivierst du diese Option oben links und stellst dann die gewünschte Übertragungsrate (KBit/s) ein. Standardmäßig ist hier eine Zeitspanne von 8.00 – 17.00 voreingestellt, die du nun auch noch ändern kannst.

    Abschließend kannst du außerhalb der eingestellten Zeit die volle Bandbreite zulassen. Ist das nicht gewünscht, entfernst du das Häkchen im Bereich Zu allen anderen Zeiten aus der Checkbox der Funktion Gesamte verfügbare Bandbreite verwenden und legst dann auch hier die gewünschte Übertragungsrate fest. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigst du die Änderung mit dem Button Übernehmen und OK.

    GPEDIT nicht vorhanden?

    Leider sind die Gruppenrichtlinien für die Home-Version von Windows 10 nicht verfügbar. Erst ab der Pro-Version kann gpedit.msc genutzt werden.

    Damit die Home-Version-Nutzer keinen Eingriff in die Registry vornehmen müssen, ist es wesentlich vorteilhafter den Computer mit GPEDIT nachzurüsten. Wie einfach das geht, erfährst du in unserem Artikel Windows nachträglich mit den Gruppenrichtlinien (gpedit) ausstatten.

  • Chrome plötzlich unscharf? So wird der Chrome-Browser wieder scharf

    Nach der Veröffentlichung der Chrome-Version 37 in der 32-Bit- und 64-Bit-Variante beklagen sich viele Chrome-Nutzer über unscharfe Schriften auf den Webseiten. Waren die Fonts zuvor knackescharf, sind sie nach dem Wechsel auf die neueste Chrome-Version plötzlich verschwommen und unscharf. Zwei Lösungen schaffen Abhilfe und machen alles wieder scharf.

    Chrome wechselt die Grafik-Engine

    Der Grund für die plötzliche Unschärfe ist schnell gefunden: Seit der Version 37 verwendet Chrome statt des Graphic Device Interface (GDI) die neue DirectWrite-Technik zur Darstellung von Webseiten. Das neue DirectWrite führt auf einigen Rechnern aber zur verschwommenen Darstellung von Schriften und Menüs. Im Chrome-Entwickler-Forum ist der Fehler seit Juli bekannt.

    Chrome wieder scharf machen

    Einige Anwender berichten, dass Chrome die Webseiten wieder knackig scharf darstellt, wenn man in der Systemsteuerung die Skalierung wieder auf 100% stellt. Wie das geht, steht im Tipp Windows 8 & 8.1 unscharf. Sollte das nicht funktionieren und Chrome Webseiten immer noch unscharf darstellen, helfen diese beiden temporären Lösungen:

    Chrome://flags bearbeiten

    Über die Chrome-Einstellungen lässt sich die neue DirectWrite-Engine abschalten. Dazu in die Adresszeile

    chrome://flags

    eingeben, um alle experimentellen Chrome-Funktionen anzuzeigen. Hier in der Zeile DirectWrite deaktivieren auf Aktivieren klicken. Das DirectWrite-System für die Schriftdarstellung wird damit ausgeschaltet und wieder das alte (aber bewährte) GDI-System verwendet.

    google-chrome-unscharf-directwrite-wieder-scharf-darstellen

    Chrome-Startparameter ändern

    Alternativ dazu kann man auch die Startparameter von Chrome so ändern, dass wieder das GDI-System zur Schriftdarstellung verändert wird. Dazu können Sie entweder die Standard-Verknüpfung zum Chrome-Browser anpassen, oder eine eigene Verknüpfung anlegen. Die eigene Verknüpfung hat den Vorteil, dass Sie dann von Fall zu Fall selbst entscheiden können, ob Sie Chrome normal oder über mit den veränderten Startparametern starten möchten.

    Um eine neue Verknüpfung zum Chrome-Browser anzulegen, über den Sie den Browser dann direkt mit dem GDI-Schriftsystem starten können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und rufen Sie den Befehl Neu | Verknüpfung auf.

    2. Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie die chrome.exe-Datei aus. Meist finden Sie die Datei in einem der folgenden Ordner :

    C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe
    C:\Programme(x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe

    C:\Program Files\Google\Chrome\Application\chrome.exe
    C:\Programme\Google\Chrome\Application\chrome.exe

    Ans Ende der Zeile geben Sie anschließend folgende Startparameter ein:

    /high-dpi-support=1 /force-device-scale-factor=1

    Die komplette Zeile sind dann z.B. folgendermaßen aus:

    „C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ /high-dpi-support=1 /force-device-scale-factor=1

    3. Bestätigen Sie mit Weiter, geben Sie einen passenden Namen wie Chrome scharf ein, und schließen Sie den Assistenten ab. Ab sofort können Sie über die neue Verknüpfung den Chrome-Browser mit scharfer Schriftdarstellung starten.

    google-chrome-unscharf-directwrite-wieder-scharf-darstellen-2

    Statt eine eigene Desktopverknüpfung anzulegen, können Sie auch das Standard-Chrome-Icon mit den Startparametern versehen. Dazu klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Icon und wählen den Befehl Eigenschaften.

    google-chrome-unscharf-directwrite-wieder-scharf-darstellen-3

    Dann fügen Sie ans Ende der Zeile Ziel die Startparameter /high-dpi-support=1 /force-device-scale-factor=1 ein, so dass die Zeile zum Beispiel folgendermaßen aussieht:

    „C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ /high-dpi-support=1 /force-device-scale-factor=1

    Chrome startet danach immer mit den neuen Startparametern.

    google-chrome-unscharf-directwrite-wieder-scharf-darstellen-4

    Wir empfehlen die erste Variante mit der eigenen Verknüpfung, da man dann von Fall zu Fall schnell entscheiden kann, ob Chrome mit dem GDI- oder DirectWrite-System zur Schriftdarstellung gestartet wird. Vermutlich (oder besser hoffentlich) wird Google bald ein Update herausbringen, um das Problem der unscharfen Schriften auf Webseiten endgültig zu lösen.

  • Chrome 64: Vom 32-Bit-Chrome-Browser auf die 64-Bit-Version upgraden

    Na endlich: Google hat den Chrome-Browser jetzt endlich auch in einer 64-Bit-Version rausgebracht. Das wird auch Zeit, da mittlerweile fast alle modernen Rechner 64-Bit-Rechner sind. Warum dann also noch mit alten 32-Bit-Programmen arbeiten. Die 64-Bit-Version von Chrome ist wesentlich schneller, stabiler und bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen. Eine guter Grund also, zu wechseln. Die gute Nachricht: Der Umstieg vom 32-Bit-Chrome zur 64-Bit-Version ist einfach und schnell erledigt.

    Welche Version habe ich installiert?

    Bevor es ans Updaten geht, sollte man kurz prüfen, ob die installierte Windows-Version überhaupt die 64-Bit-Version ist. Wie das geht, steht im Tipp Welche Windows-Version ist installiert. Nur wenn ein 64-Bit-Windows installiert ist, kann man auch die 64-Bit-Variante des Chrome-Browsers verwenden.

    Als nächstes sollte man prüfen, ob nicht bereits die 64-Bit-Version installiert ist. Dazu in Chrome oben rechts auf den Menübutton klicken und den Befehl Über Google Chrome aufrufen oder in die Adresszeile den Befehl chrome://chrome eingeben. Steht hier hinter der Versionsnummer noch nicht der Zusatz (64 Bit), ist derzeit noch die alte 32-Bit-Version installiert.

    google-chrome-versionsnummer-64-bit-version-download-upgrade-update-2

    Chrome-Upgrade von 32 Bit auf 64 Bit

    Der Update auf die 64-Bit-Version von Chrome ist schnell erledigt: Dazu muss man nur die offizielle Chrome-Download-Seite für die 64-Bit-Version aufrufen und per Klick auf Chrome herunterladen die 64-Bit-Version von Chrome downloaden. Danach müssen Sie nur noch die heruntergeladene Datei ausführen und Chrome 64 installieren.

    Chrome 64 wird automatisch über die alte 32-Bit-Version drüberinstalliert. Keine Sorge: alle Einstellungen wie Bookmarks, Lesezeichen und Erweiterungen bleiben erhalten. Nach der Installation steht auf der Versionsnummernseite chrome://chrome hinter der Versionsnummer in Klammern der Zusatz (64 Bit) und zeigt damit an, dass ab sofort mit der schnellen und optimierten 64-Bit-Version des Chrome-Browsers gesurft wird.

    google-chrome-versionsnummer-64-bit-version-download-upgrade-update-3

    Probleme mit der 64-Bit-Version?

    [Update:] Bei einigen Webseiten kann es mit dem 64-Bit-Chrome Probleme geben. So berichtet beispielsweise EA im Battlelog des Spiels Battlefield 4, dass es momentan nicht möglich ist, mit der 64-Bit-Version von Chrome in laufende Battlefield-Spiele einzusteigen. Man möge doch bitte wieder auf die 32-Bit-Version downgraden oder einen anderen Browser verwenden. Offenbar braucht es seitens Google noch ein wenig Finetuning, bis die 64-Bit-Version wirklich rund läuft. Wir können bisher allerdings nur bestätigen, dass bis auf BF4 alle Webseiten reibungslos und schnell funktionieren.

    chrome-64-bit-battlefield-4-bf4-probleme

     

    [Update 2] Mittlerweile hat EA das Battlelog-Plugin für Battlefield 4 aktualisiert, so dass BF4 auch mit dem Chrome 64-Bit reibungslos funktioniert.

  • Skype Download 32-Bit und 64-Bit Deutsch: Die aktuelle Skype-Version herunterladen (z.B. bei Chip)

    Skype gilt als Pionier der Internet-Telefonie. Als Revolutionär ebenfalls. Das Motto „Internettelefonie, die funktioniert“ ist Programm: Die Skype-Software ist kostenlos, schnell installiert und kinderleicht zu bedienen. Selbst Computerneulinge führen nach wenigen Mausklicks ihre ersten Telefonate. Das hat Skype groß und bekannt gemacht.

    Skype Download für den PC

    Die Skype-Software gibt es kostenlos für Windows, Mac und Linux. Um Skype herunterzuladen, müssen Sie keine Downloadportale wie Chip oder Download.com verwenden. Skype gibt es kostenlos direkt von der Skype-Webseite, und zwar auf der Webseite www.skype.com/de/download-skype/skype-for-computer. Der Vorteil beim Direktdownload von der Herstellerseite: Hier gibt’s garantiert immer die aktuellste Version.

    Klicken Sie hier einfach auf die Skype-Version, die Sie herunterladen möchten. Skype unterscheidet übrigens nicht zwischen einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version. Skype gibt es für alle Plattformen nur in der 32-Bit-Version. Das macht aber nichts, da Sie die 32-Bit-Version von Skype problemlos auch auf 64-Bit-Rechnern installieren können.

    Skype gibt’s auch fürs Handy und Smartphone

    Skype gibt es auch fürs Handy. Auf der Seite www.skype.com/on-your-mobile können Sie die Mobilversion von Skype herunterladen und installieren. Folgende Handys und Mobiltelefone werden unterstützt:

    • Apple iPhone (ab iOS 4 und höher)
    • Apple iPod touch (ab iOS 4 und höher)
    • iPad (ab iOS 4 und höher)
    • Android-Smartphones (ab Android 2.1)
    • Sony Ericsson Satio
    • Sony Ericsson Vivaz
    • Sony Ericsson Vivaz Pro
    • Nokia 5320
    • Nokia 5530
    • Nokia 5800
    • Nokia 6210
    • Nokia Navigator
    • Nokia 6220
    • Nokia C6
    • Nokia C7
    • Nokia E5
    • Nokia E51
    • Nokia E63
    • Nokia E66
    • Nokia E71
    • Nokia E72
    • Nokia E75
    • Nokia E90
    • Nokia N78
    • Nokia N79
    • Nokia N8
    • Nokia N81
    • Nokia N81 8GB
    • Nokia N82
    • Nokia N85
    • Nokia N95
    • Nokia N95 8GB
    • Nokia N96
    • Nokia N97
    • Nokia N97 mini
    • Nokia X6

  • WSUS Offline Update: Windows und Office ohne Internetverbindung aktualisieren

    Wer Windows oder Office neu installiert, kennt das Problem: Nach der Erstinstallation müssen erst einmal zig Updates heruntergeladen und Windows etliche Male neu gestartet werden. Das sollte man auch recht schnell erledigen, da so ein „nacktes“ Windows ohne Updates jede Menge Sicherheitslücken enthält. Wer sich die Update-Orgie sparen und ein frisches Windows erst gar nicht mit dem Internet verbinden möchte, sollte das Gratistool „WSUS Offline Update“ kennen. Damit patchen Sie Windows und Office auch ohne Internetverbindung.

    Alles Updates sofort parat

    Möglich macht’s die Freeware „WSUS Offline Update„. Das Prinzip des Update-Helfers: Das Tool lädt zunächst alle notwendigen und aktuellen Updates für Windows (egal für welche Windows-Version, auch Windows 8) und/oder Office herunter. Die Updatesammlung können Sie dann auf eine DVD brennen oder einen USB-Stick kopieren und damit ein frisch installiertes System auf offline auf den neuesten Stand bringen – ganz ohne Gefahr, sich mit einem frisch installierten Windows auch gleich einen Virus einzufangen.

    Die Vorgehensweise im Einzelnen:

    1. Zuerst laden Sie von der Webseite download.wsusoffline.net die aktuelle Version herunter.

    2. Dann entpacken Sie die ZIP-Datei und starten per Doppelklick die Datei „UpdateGenerator“.

    3. Im Programmfenster wählen Sie anschließend, welche Updates geladen werden solle. Unterstützt werden zum Beispiel folgende Windows-Versionen und Programme – wahlweise für 32- und 64-Bit sowie allen verfügbaren Sprachen:

    • – Windows Server XP
    • – Windows Vista
    • – Windows 7
    • – Windows 8
    • – Windows Server 2003
    • – Windows Server 2008
    • – Office 2003
    • – Office 2007
    • – Office 2010

    4. Um die Updates zum Beispiel auf einen USB-Stick zu speichern, aktivieren Sie die Option „Kopiere Updates für gewählte Produkte ins Verzeichnis“ und geben den USB-Laufwerksbuchstaben an.

    wsus-offline-updater-windows-office-updates-download-paket

    5. Per Klick auf „Start“ werden die Updates heruntergeladen; das kann je nach Auswahl mehrere Minuten bis Stunden dauern. Den Download-Fortschritt können Sie im schwarzen Terminalfenster verfolgen.

    wsus-offline-updater-windows-office-updates-download-paket-2

    Der Lohn der Mühe: Dank des Vorab-Downloads haben Sie für Neuinstallationen jetzt alle Updates und Patches parat und können sie auch ohne Internetverbindung installieren. Sobald der Rechner dann ins Internet geht, sind bereits alle bekannten Sicherheitslücken gestopft.

    Um die Updates einzuspielen, starten Sie einfach die Datei „UpdateInstaller“ (etwa vom USB-Stick), wählen die gewünschten Updateoptionen aus und klicken auf „Start“. Anschließend müssen Sie nur noch abwarten, bis die Updates installiert wurden.

    wsus-offline-updater-windows-office-updates-download-paket-3

  • Windows 8 Download: Kostenlos die Windows 8 Release Preview herunterladen und installieren

    Windows 8 ist fertig. Fast zumindest. Und zur Feier des Tages stellt Microsoft das komplette Windows 8 als kostenlosen Download zur Verfügung. Wer also schon jetzt die fast fertige Windows-8-Version ausprobieren möchte, kann die komplette Vollversion kostenlos herunterladen und beliebig oft installieren. Wahlweise als 32-Bit- oder als 64-Bit-Version.

    Windows 8 Download

    Zum Download steht die „Windows 8 Release Preview„, zu deutsch: die Vorabversion der fast fertigen Version. Die kostenlosen Windows-8-Downloads finden Sie auf den folgenden Seiten:

    Die Anleitung und das Handbuch zu Windows 8 gibt es auch gleich dazu, und zwar hier: Windows 8 Produkthandbuch.

    Windows 8 installieren

    Zum Installieren der Release-Version von Windows 8 brennen Sie die heruntergeladene ISO-Datei auf eine DVD. Das geht unter Windows 7/Vista per Rechtsklick oder mit dem kostenlosen Brennprogramm ImgBurn. Danach müssen Sie nur noch die gebrannte Windows-8-DVD einlegen und den Rechner von der DVD neu booten. Ein Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch die Installation.

    Während der Installation benötigen Sie einen Produkt-Key. Verwenden Sie hierzu die folgende Windows-8-Seriennummer – diese können Sie beliebig oft und auf beliebig vielen Rechnern verwenden:

    TK8TP-9JN6P-7X7WW-RFFTV-B7QPF

     

  • Windows 7 Download kostenlos: Windows 7 Home Premium und Professional inklusive Service Pack 1 kostenlos herunterladen

    Wer sich heutzutage einen neuen Rechner kauft, erhält meist nur noch ein vorinstalliertes Windows plus Lizenzaufkleber auf dem Gehäuse. Das war’s auch schon. Ein Windows-Installations-DVD sucht man vergebens. Wer Windows neu installieren möchte, muss selbst zusehen, wie er an eine Windows-DVD kommt. Bislang war das so. Denn mittlerweile hat Microsoft die Windows-Setupdateien kostenlos ins Netz gestellt. So kann sich jeder selbst seine Windows-7-DVD brennen.

    Windows 7 kostenlos downloaden

    Falls Sie Windows 7 neu installieren aber keine Windows-DVD zur Hand haben, können Sie sich ganz einfach eine eigene Windows-DVD brennen. Die Installations-DVD von Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional (inklusive SP1, Service Pack 1) gibt’s als kostenlosen Download. So funktioniert das Ganze:

    1. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, um die passende ISO-Datei (Image-Datei) von Windows 7 herunterzuladen:

    2. Um aus der Downloaddatei eine CD/DVD zu machen, müssen Sie das ISO-Image auf einen Rohling brennen. Das geht zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm ImgBurn (http://www.imgburn.com).

    3. Mit der fertigen DVD können Sie jetzt – wie bei der Original-Installations-DVD – den Rechner booten und Windows 7 neu installieren. Als Lizenznummer verwenden Sie einfach die Seriennummer des „alten“ Windows-Aufklebers.

  • Windows: Kostenlos von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version umsteigen

    Windows gibt es wahlweise in der 32-Bit- oder der 64-Bit-Version. Lange Zeit galt 32 Bit als das Maß aller Dinge. Das Blatt hat sich aber gewendet. Mittlerweile sind mehr 64-Bit- als 32-Bit-Windows installiert. Wer den Zug verpasst hat und ein 32-Bit-Windows gekauft hat, kann kostenlos auf die 64-Bit-Variante umsteigen.

    Was viele Windows-Käufer nicht wissen: Auch wenn Sie eine 32-Bit-Version gekauft haben, können Sie mit dem Lizenzschlüssel legal auch die 64-Bit-Version von Windows nutzen. Das sieht auch Microsoft so. Bei der Windows-Lizenznummer spielt es keine Rolle, ob Sie sie für eine 64- oder 32-Bit-Version verwenden.

    Wichtig ist nur, dass der Lizenzschlüssel nur für eine der beiden Versionen verwendet wird – also entweder für Windows 32 Bit oder für Windows 64-Bit. Die doppelte Verwendung der Lizenzschlüssel für den Parallelbetrieb von 32-Bit und 64-Bit stellt eine Verletzung der Lizenzbedingungen dar.

    Von 32-Bit zu 64-Bit wechseln

    Leider gibt es keine Möglichkeit, aus einem laufenden 32-Bit-Windows automatisch ein 64-Bit-Windows zu machen. Wenn Sie wechseln möchten, bleibt nur die komplette Neuinstallation. Übrigens: Die Installationsdateien von Windows 7 mit 64 Bit können Sie kostenlos herunterladen, zum Beispiel hier:

    http://www.chip.de/artikel/Windows-7-Neuinstallation-mit-kostenlosem-ISO-2_46353200.html

    Bei der Installation des 64-Bit-Windows verwenden Sie dann einfach den Lizenzschlüssel Ihres 32-Bit-Windows.

  • iTunes 10 (64-Bit): Apple iTunes in der 64-Bit-Version herunterladen (Download)

    Spätestens seit Windows 7 werden die 64-Bit-Varianten von Windows interessant. Immer mehr Windows-Anwender installieren statt der 32-Bit- die 64-Bit-Version. Und auf ein 64-Bit-System gehören natürlich 64-Bit-Programme. Natürlich laufen auch 32-Bit-Anwendungen; aber nicht alle. iTunes ist zum Beispiel so ein Kandidat. Wenn Sie über den normalen Download-Link die Standard-iTunes-Version herunterladen, erscheint bei der Installation die folgende Fehlermeldung

    Dieses iTunes-Installationsprogramm ist für die 32-Bit-Version von Windows vorgesehen. Bitte laden und installieren Sie stattdessen die 64-Bit-Version des iTunes-Installationsprogramms.

    Das iTunes-Installationsprogramm erkennt also automatisch, dass die 32-Bit-Version auf einem 64-Bit-System installiert werden soll und fordert zum Download der 64-Bit-Variante auf. Leichter gesagt als getan. Denn leider gibt es auf der iTunes-Downloadseite nur den Button „Jetzt laden“ – der lediglich die 32-Bit-Version herunterlädt.

    Schade, dass Apple nicht automatisch erkennt, ob ein 32- oder 64-Bit-System installiert ist und gleich die passende iTunes-Datei herunterlädt. Jeder würde dann automatisch die Version downloaden, die er braucht. Technisch wäre das problemlos möglich. Warum Apple die simple Erkennung nicht einbaut, bleibt ein Rätsel.

    Mit einem Trick ist es dennoch möglich, an die 64- Bit-Version zu kommen. Um zur 64-Bit-Version von iTunes zu gelangen, klicken Sie auf der Download-Seite unten links in der Spalte auf den winzigen Link „64-Bit-Installationsprogramm“. Falls sie ihn nicht auf Anhieb finden, können Sie auch direkt folgende iTunes-64-Bit-Downloadseite aufrufen:

    http://support.apple.com/kb/DL1047?viewlocale=de_DE

    Hier klicken Sie auf „Laden“ – und schon erhalten Sie die 64-Bit-Version von iTunes. Vielleicht schafft Apple es in Zukunft ja, automatisch die richtige Version herunterzuladen.

  • Windows 7 (64-Bit): Den 64-Bit-Media-Player zum Standardplayer machen

    Wer die 64-Bit-Version von Windows 7 nutzt, kann eigentlich erwarten, dass möglichst viele Anwendungen in der 64-Bit-Variante gestartet werden. Zumindest die von Microsoft. Doch denkste. Bei Windows 7 64-Bit startet noch immer die 32-Bit-Variante des Windows Media Players. Dabei ist die 64-Bit-Version des Media Players eigentlich bei Windows 7-64 mit dabei; sie muss nur aktiviert werden.

    Wenn Sie statt mit der 32-Bit-Version standardmäßig mit der 64-Bit-Version des Windows Media Players arbeiten möchten, müssen Sie manuell zur 64-Bit-Variante wechseln. Für den Wechsel von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie ins Suchfeld den Befehl „Eingabe“ ein. In der Trefferliste des Startmenüs erscheinen alle Programme, die mit „Eingabe“ beginnen, darunter auch die „Eingabeaufforderung“.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“, und wählen Sie den Befehl „Als Administrator ausführen“, um das DOS-Fenster mit Administratorrechten zu öffnen. Das Ausführen mit Administratorrechen ist wichtig, damit die folgenden Befehle fehlerfrei ausgeführt werden können.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein, und schließen Sie ihn mit der [Eingabe/Return]-Taste ab:

    unregmp2.exe /SwapTo:64

    Damit wird Windows 7 so eingestellt, dass in Zukunft nur noch die 64-Bit-Variante des Media Players verwendet wird.windows-7-media-player-64

    4. Im nächsten Schritt öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    5. Wechseln Sie in folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionApp Pathswmplayer.exe

    6. Klicken Sie doppelt auf die Einträge in der rechten Fensterhälfte, und ändern Sie die Zeichenfolge %ProgramFiles(x86) in %ProgramFiles%.

    Das war’s. Ab sofort nutzen Sie bei jedem Start des Windows Media Players automatisch die 64-Bit-Version.