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  • Aktive Fenster ins Benachrichtigungsfeld schieben

    Aktive Fenster in die Taskleiste minimieren ist nichts Besonderes. Der verfügbare Platz ist hier aber ziemlich begrenzt. Es gibt aber auch eine Möglichkeit, das Benachrichtigungsfeld für diese Zwecke zusätzlich zu nutzen.

    Mit dem Freeware-Tool RBTray rüstest du dein Windows 10 mit dieser Funktion nach, da das Betriebssystem von Haus aus nicht darüber verfügt.

    RBTray ist auf Sourcforge als kostenlose ZIP-Datei erhältlich. Lade dir das Tool herunter und entpacke es in einem Ordner deiner Wahl. Öffne den Ordner für die 32- oder 64Bit-Version und starte RBTray mit einem Doppelklick auf die Startdatei (RBTray.exe).

    Das Tool ist danach sofort aktiv, hat aber keine eigene Bedieneroberfläche. Um es zu verwenden, klickst du in dem Programmfenster das in das Benachrichtigungsfeld verschoben werden soll, mit der rechten Maustaste auf das Minimieren-Icon.

    RBTray ist eine sehr nützliches Tool, wenn die Taskleiste für minimierte Programmfenster nicht mehr ausreicht.

  • Windows 10: Die Taskleiste unsichtbar machen

    Unter Windows 10 lässt sich das Design des Betriebssystems über Einstellungen | Personalisierung anpassen. Farben, Hintergründe und Menüs können hier individuell eingestellt werden. Auch die Transparenz des Taskleiste wird hier vorgenommen. Eine komplette Durchsichtigkeit kann mit diesen Bordmitteln aber nicht erreicht werden. Dazu ist eine ganz kleines Zusatz-Tool notwendig.

    Das erforderliche Tool TranslucentTB benötigt keine Installation, belegt nur 2 MB RAM und verbraucht nur minimale Prozessorleistung. Es ist als kostenlose ZIP-Datei auf Github erhältlich.

    Lade TranslucentTB herunter, entpacke es in einem beliebigen Verzeichnis und starte das Programm mit einem Doppelklick auf TranslucentTB.exe.

    Durch den Programmstart wird das TranslucentTB-Icon im Infobereich der Taskleiste angezeigt. Mit einem Mausklick auf dieses Symbol, kannst du über das Kontextmenü aus zwei Taskleisten-Einstellungen auswählen.

    Die Option Blur erzeugt eine transparente, verschwommene Taskleiste und Clear macht die Taskbar komplett durchsichtig. Die dritte Option – Exit – beendet das Tool TranslucentTB.

    In der heruntergeladenen ZIP-Datei befinden sich noch zwei Dateien im Markdown-Format (,md). Zum Öffnen der Usage- und Readme-Datei benötigst du einen MD-Editor den es, ebenfalls kostenlos, im Windows-Store gibt.

    In der Datei Usage.md wird beschrieben, dass man beim Programmstart über die Eingabeaufforderung TranslucentTB durch Eingabe weiterer Parameter auch andere Farben einstellen kann.

    Persönlich halte ich diese Variante für nicht besonders komfortabel. Das geht mit den Windows-10-Bordmitteln besser.

    TranslucentTB ist leider nur mit Windows 10 kompatibel. Wer seine Taskleiste unter Windows 7 und 8 verschwinden lassen möchte, der nutzt am besten Classic Shell. Kostet nichts und bietet zusätzliche Features, auch für das Startmenü.

  • Alle Windows-10-Aktivitäten auf einen Schlag auflisten

    Manchmal möchte man wissen, wann ein Programm, ein Druckauftrag gestartet oder ein spezieller Ordner geöffnet wurde. Die Informationen der letzten Aktivitäten lassen sich über zwei Lösungswege abrufen.

    Alles einfacher mit Nirsoft

    Die einfachste Variante ist das Tool LastActivityView von Nirsoft. Es ist über die Webseite des Anbieters kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Oder klicke hier, um das Tool direkt herunter zu laden. Nach dem Download entpackst du das Programm einfach nur in einem beliebigen Ordner. Eine Installation ist nicht erforderlich. Daher kann man es auch auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte problemlos speichern.

    Wie bei allen anderen Nirsoft-Programmen auch, ist bei LastActivityView die Programmsprache Englisch. Weitere Sprachpakete (ZIP-Format) findest du auf der Webseite unterhalb des Download-Links. Lade das gewünschte Sprachpaket herunter und entpacke die lastactivityview_lng.ini in das Hauptverzeichnis von LastActivityView.

    Um nun die Windows-Aktivitäten aufzulisten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei von LastActivityView. Nach ein paar Augenblicken wird die Liste angezeigt, die im HTML-Format gespeichert oder per Mail versendet werden kann.

    Bordmittel zur Anzeige verwenden

    Wie die Windows-Ereignisanzeige mit Bordmitteln funktioniert, der erfährt dies in unserem Artikel Die Protokolle der Ereignisanzeige finden und einsehen. Dieser Weg ist aber etwas länger und die gewünschten Informationen sind unter Umständen nicht auf den ersten Blick zu finden.

  • Microsoft Office: Produkt- und CD-Keys schnell auslesen

    Nach einer Neuinstallation des Windows Betriebssystems und des Office Paketes fehlt oftmals der Office-Produktkey. Während sich der Key für das Betriebssystem meist als Aufkleber auf der Geräterückseite befindet, sind Software-Keys, wie der vom Officepaket, auf der Verpackung oder der CD/DVD-Hülle aufgedruckt. Da Verpackungen irgendwann entsorgt werden, ist eine versehentliche Entsorgung von Produkt-Keys schon vorprogrammiert. Der Verlust des Office-Keys ist aber kein Weltuntergang. Er kann recht einfach wiederbeschafft werden.

    ProduKey von NirSoft

    Dafür sorgt das kleine Tool ProduKey von NirSoft. Es ist als Zipdatei kostenlos auf der Webseite des Anbieters erhältlich. Auch eine Installations-Variante und eine 64Bit-Version, sowie verschiedene Sprachpakete findest du am unteren Ende der Webseite.

    Die Bedienung des Tools ProduKey ist sehr einfach. Nach dem Entpacken der ZIP-Datei startest du ProduKey per Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach der Bestätigung des Sicherheitsdialogs listet das Tool die Produkt-ID´s und die Produkt-Schlüssel an.

    Als Nebeneffekt wird auch der Schlüssel des Windows-Betriebssystems ausgelesen und weitere Angaben wie Service-Pack-Versionen angezeigt. Die gesamte Liste kann als HTML-Seite exportiert und anschließend gespeichert oder ausgedruckt werden.

    Kopiere nun den benötigten Office-Schlüssel per Rechtsklick-Menü und füge ihn in das Installationsfenster von Office ein.

    Super Tool, aber…

    Das NirSoft-Tool ProduKey hat wie viele andere Programme dieses Anbieters einen kleinen Nachteil. Das Hauptprogramm ist lediglich in englisch erhältlich, andere Sprachen müssen zusätzlich (als ZIP-Datei) heruntergeladen und manuell installiert werden.

    Nach dem Download des Sprachpaketes wird die ZIP-Datei entpackt und die enthaltene Datei produkey_ling.ini muss dann manuell in die Hauptdatei des Tools ProduKey eingefügt werden.

  • ZIP- und RAR-Archive blitzschnell per Rechtsklick-Menü entpacken

    Das Entpacken von (komprimierten) Archiven ist meist mit etlichen Mausklicks verbunden. Natürlich muss auch das Komprimierungs-Programm (ZIP,RAR, etc.) erst noch gestartet werden. Mit dem richtigen Tool ist das aber auch per Kontextmenü möglich. Und ist sogar noch viel schneller.

    Dieses Tool nennt sich Zipware und ist auf der Webseite Zipware.org als kostenloser Download erhältlich.

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    Neben den bekanntesten Archiven – RAR, ZIP, ISO und 7Z – unterstützt das Programm noch viele weitere Formate. Die komplette Liste kannst du hier einsehen. 

    Während der Installation solltest du darauf achten, dass im Installations-Assistenten die Option Add Zipware to Windows Explorer context menu (right click menu) aktiviert ist. Sie fügt die Zipware-Funktionen deinem Rechtsklick-Menü hinzu.

    Nach der Installation ist Zipware direkt einsatzbereit. Öffne mit einem Rechtsklick auf eine Archivdatei dein Kontextmenü und wähle über den Eintrag Zipware eine der Entpacken-Funktionen aus.

    Genauso einfach wie das Entpacken ist das Komprimieren von mehreren Dateien. Markiere sie und öffne wieder mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Dann wählst du eine Hinzufügen-Funktion aus und der Komprimierungsvorgang startet.

    Ein anderes Programm, das auf die gleiche Weise arbeitet, ist das ebenfalls kostenlose 7Zip. Probiere einfach mal beide aus und entscheide dann welches für dich das Richtige ist.

  • Tausch von Dateinamen schnell und fehlerfrei durchführen

    Müssen Dateinamen vertauscht werden, dann treten nicht selten (Schreib-) Fehler auf. Hinzu kommt noch, dass der manuelle Weg recht aufwendig ist. Je nach Länge und Beschaffenheit der Dateinamen empfiehlt es sich, sie vorher auf einem Blatt Papier zu notieren. Am besten kannst du eventuelle Fehlerquellen mit dem kleinen Tool Switcheroo ausschließen.

    Das Tauschprogramm Switcheroo ist als ZIP-Datei kostenlos auf der Webseite des Anbieters Skwire Empire erhältlich. Entpacke das Programm (z. B. mit 7Zip) nach dem herunterladen in einem beliebigen Verzeichnis oder auf einem Wechseldatenträger (SD-Karte oder USB-Stick).

    Öffne den Windows Explorer und navigiere zum Speicherort der Dateien, dessen Namen du tauschen willst. Starte anschließend Switcheroo mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei.

    Dann ziehst du mit gedrückter Maustaste eine Datei in das Feld File #1 und die andere Datei in das Feld File #2. Die Reihenfolge der Dateien ist dabei egal.

    Mit einem Klick auf den Button Switch werden die beiden Dateinamen ausgetauscht.

  • VLC Media Player: Komprimierte Audio- und Video-Dateien abspielen

    Bevor gezippte Video- oder Musikdateien abgespielt werden können, müssen sie vorher entpackt werden. Das mag auf die meisten Media Player zutreffen, aber den VLC Media Player interessiert das nicht besonders. Er spielt komprimierte ZIP- oder RAR-Dateien trotzdem ab.

    Um die gepackten ZIP-/RAR-Dateien abzuspielen, sind keine Änderung der Einstellungen notwendig. Einfach über die Menüleiste Medien | Datei öffnen anklicken…

    …die gepackte Video- oder Audio-Datei auswählen und auf Öffnen klicken.

    Danach starten Sie wie üblich die Wiedergabe.

    Der Startvorgang sowie ein Suchlauf können allerdings etwas verzögert erfolgen. Das liegt an dem gepackten Dateiformat und ist nicht bedenklich.

    Besonders vorteilhaft ist diese Funktion bei Dateien, die mehrere Musikstücke oder Filme enthalten. So kann man vor dem Entpacken erst einmal prüfen, ob das Archiv die gewünschten Dateien enthält.

    Eine Einschränkung ist allerdings doch noch zu erwähnen. Leider unterstützt der VLC Media Player nicht das Format 7zip. Archive mit diesem Packprogramm müssen weiterhin vor dem Abspielen entpackt werden.

  • WinRar Meldung deaktivieren: Der Erinnerungsfenster für die WinRar-Lizenz einfach ignorieren und wegklicken

    Im Web gib’s jede Menge Download-Dateien im RAR-Format. Und genau dafür braucht man den Entpacker WinRar. Allerdings gibt es WinRar-Entpacker nur in der Shareware-Version. Das bedeutet: Sie können WinRar kostenlos für 40 Tage nutzen und werden dann aufgefordert, die Vollversion zu kaufen. Bei jedem WinRar-Start erscheint ein entsprechendes Hinweisfenster. Viele fragen sich, ob man die Vollversion wirklich kaufen muss und Meldung nicht deaktivieren und abschalten kann. Das Abschalten ist aber gar nicht notwendig.

    WinRar-Meldung abschalten? Nicht notwendig.

    Auch wenn WinRar nach 40 Tagen ständig nervt, doch bitte die Vollversion zu kaufen, ist ein Kauf im Grunde gar nicht notwendig. Denn mehr als nervig ist die WinRar-Meldung nicht. Sie müssen das Hinweisfenster einfach wegklicken und können WinRar danach wie gewohnt weiternutzen. Bei den nächsten Starts erscheint die Meldung zwar immer wieder; sie lässt sich aber auch immer wieder wegklicken. Wen das stört, kann natürlich die Vollversion kaufen.

    Kostenlose WinRar-Alternative: 7Zip

    Statt auf die Vollversion von WinRar umzusteigen, können Sie natürlich auch eine der Gratis-Alternativen verwenden. Wir verwenden zum Entpacken von Rar-Verzeichnissen zum Beispiel den Gratis-Entpacker 7Zip. Die Freeware kommt wunderbar mit Rar-Dateien zurecht. Und ist vor allem kostenlos. Für immer.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Ohne Zusatzsoftware Fotos verkleinern für zügigen E-Mail-Versand

    Das Versenden von Fotos per E-Mail kann, abhängig von der Dateigröße, sehr lange dauern. Zwar gibt es genügend Zusatzsoftware die diese Dateimengen verkleinert oder komprimiert(z. B. Winzip, Winrar, 7Zip). Hat man viele Fotos zu versenden, ist das eine gute Möglichkeit. Möchte man aber nur ein paar wenige senden, dann dauert das mit einem Zusatzprogramm zu lange. In diesem Fall gibt es eine wesentlich schnellere Methode, die keine Fremdsoftware benötigt.

    Während Komprimierungsprogramme etliche Arbeitsschritte benötigen, geht das mit der Windows-Fotoanzeige für einzelne Bilder wesentlich schneller.

    Suchen Sie sich das entsprechende Foto heraus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option“Vorschau“.

    Klicken Sie im nächsten Fenster in der Menüleiste auf „E-Mail“. Im Dialogfenster „Dateien anfügen“ ändern Sie mit dem Drop-Down-Menü von „Bildgröße“ die Gesamtgröße des Fotos. Die Schaltfläche „Anfügen“ öffnet Ihren E-Mail-Client und fügt die Bilddatei direkt in die E-Mail ein.

    Folgende Bildgrößen stehen in dem Dialogfenster zur Verfügung:

    • Kleiner: 640 x 480
    • Klein: 800 x 600
    • Mittel: 1024 x 768
    • Groß: 1280 x 1024
    • Ursprüngliche Größe

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