Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.
IDE- und SATA per USB anschließen
Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.
Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.
Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon…
Beim Computer und beim Notebook sorgen die Energiespareinstellungen dafür, dass das Akku länger durchhält oder der Desktop-PC in den stromsparenden Sleep-Modus versetzt wird. Für viele Eventualitäten kann man dort die passenden Energiesparprofile selbst anlegen. Aber Achtung: Der Rechner wird auch dann in den Ruhezustand versetzt, wenn längere Downloads laufen oder der Biet-Agent automatisch die auslaufenden Ebay-Auktionen überwacht. Gut das es kluge Köpfe gibt, die es sich zur Aufgabe machen, diese Probleme zu lösen. Für die Lösung dieses Problems gibt es das kostenlose Tool „Don´t Sleep“.
Funktionsweise
Dieses Tool arbeitet wie ein Timer. Auf Wunsch wird nach der voreingestellten Zeitspanne die Blockierung der Energieeinstellungen beendet, oder es fährt den PC automatisch herunter, beziehungsweise versetzt ihn in den Ruhezustand.
Ein weiterer Vorteil von „Don´t Sleep“ ist, dass das Programm ohne Installation auskommt und keine Einträge in der Registry vornimmt. So kann es auf einen USB-Stick gespeichert werden und an jedem Computer zum Einsatz kommen.
Download und Installation
Für den Download des Programms rufen Sie die Webseite des Anbieters auf:
Klicken Sie anschließend auf den Link „DontSleep.zip“ und folgen dann den Downloadanweisungen.
Nach dem Herunterladen entpacken Sie die ZIP-Datei in dem ausgewählten Ordner. Danach ist „Don´t Sleep“ sofort einsatzbereit.
Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf die Datei „DontSleep.exe“.
Einstellungen
Im Dialogfenster legen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Blockierungsoptionen fest, indem Sie ein Häkchen in die entsprechende Checkbox setzen. Für einen Schnellstart des Timers klicken Sie auf das Rauten-Symbol „#“ und wählen einen Zeitraum von einer Stunde bis zu 48 Stunden fest. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die standardmäßig im Feld „Timer“ voreingestellte Funktion „Programm beenden und Blockierung aufheben“ ausgeführt. Die Blockierung Ihrer Energieeinstellungen wird dann wiederhergestellt und der PC läuft dann entsprechend weiter.
Timereinstellung und anschließende Aktionen
Das Feld „Timer“ enthält aber noch mehr Funktionen. Sie können im Datumsfeld und dem Uhrzeitfeld einen individuellen Zeitpunkt einstellen. Im Drop-Down-Menü legen Sie außerdem die Aktion fest, die „Don´t Sleep“ nach Ablauf der Zeitspanne durchführen soll.
Zur Verfügung stehen folgende Aktionen:
Programm beenden und Blockierung aufheben
Programm beenden und PC herunterfahren
Programm beenden und PC aggressiv herunterfahren
Programm beenden und Standby/Ruhezustand
Blockierung deaktivieren
Bei der Aktion „Programm beenden und PC aggressiv herunterfahren“ werden alle aktiven Prozesse ohne Nachfrage beendet, um sicherzustellen, dass der Computer tatsächlich komplett heruntergefahren wird.
Abschließend aktivieren Sie „Timer verwenden“ und schließen das Bearbeitungsfenster mit der Schaltfläche „To-Tray“ oben rechts. Damit wird das Programm nicht beendet, sondern nur auf die Taskleiste minimiert.
Um das Programm definitiv zu beenden, klicken Sie stattdessen im Bearbeitungsfenster auf die Schaltfläche „Exit“.
Bei vielen Programmen wird man während der Installation aufgefordert, die Seriennummer einzugeben. Normalerweise steht diese entweder auf dem Booklet das den meisten Programmen beiliegt oder auf der Schutzhülle der CD/DVD. Sind beide aber nicht mehr vorhanden und auf dem Datenträger steht die Seriennummer auch nicht, dann ist bei einer erneuten Installation guter Rat teuer. Es empfiehlt sich daher, alle Seriennummern die auf dem Computer installiert sind, regelmäßig zu sichern. Mit dem „License Crawler“ kein Problem.
Alle Seriennummern herausfinden
Spätestens bevor man einen Festplattenwechsel oder einen Rechnerwechsel vornimmt, sollte man die Seriennummern aller installierten Programme sicherheitshalber in einer Textdatei speichern. Anschließend kann diese Datei auf einem USB-Stick kopiert und/oder ausgedruckt werden.
Das kostenlose Programm „License Crawler“ von Martin Klinzmann erledigt das schnell und komfortabel. Außerdem unterstützt das Programm alle Betriebssysteme von Windows 95 bis hin zu Windows 7 inklusive der 64Bit-Versionen. Zudem ist das Tool portabel und lässt sich problemlos von einem USB-Stick starten. Ideal, um einem Freund oder einem Verwandten bei der Neuauflage des Computers zu helfen.
Zum Download des Tools rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf, dort sind alle Download-Anbieter aufgelistet. Klicken Sie auf einen der Download-Anbieter, beispielsweise „Chip“…
…dann werden Sie direkt zur Download-Seite weitergeleitet. Laden Sie die Datei herunter, und folgen Sie dabei den Downloadhinweisen.
Nach erfolgtem Download entpacken Sie den „License Crawler“ in einen Ordner Ihrer Wahl und starten das Tool.
Im Startfenster des Tools wählen Sie per Drop-Down-Menü im Bereich „Computer“ die Einstellung „HKEY_ALL“ aus. Nutzer von 64Bit-Systemen aktivieren noch zusätzlich die Einstellung „64 Bit suchen“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Search“ um Ihr System nach den Seriennummern zu durchsuchen.
Je nach Betriebssystem und Datenumfang dauert der Scan-Prozess mehrere Minuten.
Die Ergebnisliste speichern Sie mit Klick auf „Daten | Speichern“. Möchten Sie die Liste verschlüsselt speichern, dann wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Option „Speichern verschlüsselt“.
Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Legen Sie dort den Speicherort fest, vergeben Sie der Sicherungsdatei einen Namen, und klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Die Liste der Seriennummern wird als Textdatei gespeichert und kann mit einem Texteditor wie „Wordpad“ geöffnet und ausgedruckt werden.
Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei, gewerbliche Nutzer müssen eine Lizenz erwerben, die in verschiedenen Kategorien, zwischen 14,– Eur und 100,– Eur kosten. Private Nutzer, die sich von den Werbeeinblendungen gestört fühlen, erhalten für 3,50 Eur eine werbefreie Privat-Lizenz. Für den gelegentlichen Einsatz reicht aber die Freeware-Version.
Jeder kennt den Windows-Affengriff um den Taskmanager zu öffnen: [Strg][Alt][Entf] plus Klick auf die Schaltfläche „Task-Manager“. Bei Notebook- und Netbook-Tastaturen kann sich die [Entf]-Taste schon mal an einer anderen Stelle befinden. Was viele nicht wissen: Der Task-Manager lässt sich viel einfacher und ohne Zusatzklick öffnen.
Statt „Affengriff“ und Zusatzklick auf eine Schaltfläche lässt sich der Task-Manager auch einhändig öffnen. Auch auf Notebooks, denn die Tasten [Strg], [Umschalten] und [Esc] liegen auf allen Tastaturen an der gleichen Stelle. Um also blitzschnell den Task-Manager zu öffnen, müssen Sie nur die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] drücken. Diese können Sie einhändig bedienen und haben den gleichen Effekt wie der Affengriff. Funktioniert mit allen Versionen von Windows.
Viele Anwender kennen das Problem nach einem Programm- oder Computerabsturz: Das Dokument, an dem gerade gearbeitet wurde, ist beschädigt und kann nicht wieder geöffnet werden. Noch schlechter ist es, wenn man keine Sicherheitskopie angefertigt hat. Word ab Version 2002 hat einen Konverter, mit dem man beschädigte Word-Dateien auslesen und somit retten kann. Mit diesem Konverter können sogar Nicht-Word-Dateien wie zum Beispiel OpenOffice-Dateien (.odt) gerettet werden.
So retten Sie Ihre Textdateien:
1. Starten Sie Word und klicken oben in der Menüleiste auf „Datei | Ãffnen“. Bei Word 2007 wählen Sie „Microsoft Office | Ãffnen“.
2. In dem Dialogfenster ändern Sie den „Dateityp“ auf „Text aus beliebiger Datei wiederherstellen“.
Hinweis: nachdem der Text wieder hergestellt wurde, muà der Dateityp wieder auf „Alle Dateien“ oder „*.doc“ zurückgesetzt werden, damit nachfolgende Dateien beim Ãffnen nicht konvertiert werden. Word setzt das Feld nicht automatisch wieder zurück.
3. Wählen Sie nun die beschädigte Datei aus und klicken auf „Ãffnen“. Word konvertiert nun den beschädigten Text und stellt ihn wieder her.
Ist das beschädigte Dokument kein Word-Dokument, gehen Sie vor dem Ãffnen des wie folgt vor:
Starten Sie Word und klicken auf „Extras | Optionen“. Bei Word 2007 wählen Sie „Microsoft Office | Word-Optionen“.
Wechseln Sie zur Registerkarte „Allgemein“ und wählen die Option „Dateikonvertierung beim Ãffnen bestätigen“ aus und bestätigen mit „OK“.
AnschlieÃend fahren Sie mit den Arbeitsschritten 1 – 3 fort.
Es ist noch zu erwähnen, dass nur Texte gerettet werden. Das betrifft Kopf- und FuÃzeilen, Endnoten und Feldtexte. Sie werden als einfacher Text wieder rekonstruiert. Alle Nicht-Text-Elemente wie Zeichnungen, Grafiken, Tabellen und Ãhnliches gehen verloren.
Der beste Schutz gegen beschädigte Dateien ist allerdings das regelmäÃige Sichern der wichtigen Dateien.
Wer Excel-Tabellen schnell mal geschützt versenden möchte und keinen PDF-Creator zur Hand hat, kann die Tabelle auch ganz einfach als Bild verschicken. Das Bildformat ist auch ideal zur Veröffentlichung auf einer Webseite.
Um aus einer Excel-Tabelle eine Grafik zu machen und sie zum Beispiel als JPG-Grafik zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie Ihre Excel-Tabelle und kopieren Sie sie in die Zwischenablage mit „Bearbeiten | Kopieren“ oder mit der Tastenkombination [Strg][C].
2. Nun starten Sie ein Grafikprogramm (zum Beispiel „Paint“, „PaintShop Pro“ oder das Online-Grafikprogramm „Pixlr„) und fügen Ihre Tabelle mit „Bearbeiten | Einfügen“ oder mit der Tastenkombi [Strg][V] ein.
3. Speichern Sie die Tabelle mit „Speichern unter“ und wählen hierbei den Speicherort und das gewünschte Format aus (z. B. Jpg, Gif, etc.).
4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche „Speichern“.
Nun können Sie die Datei, vor Veränderungen geschützt, als E-Mail versenden. Beabsichtigen Sie, die Tabelle im Internet auf einer Webseite zu veröffentlichen, ist das Format GIF, JPG oder PNG vorteilhafter, da die Datenmenge bei diesen Formaten kleiner ist und Browser diese Formate am besten darstellen können.
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