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  • Das neue Windows-10-Snipping Tool

    Seit Windows Vista ist das Snipping Tool eines der interessanten Windows-Programme zum Thema Screenshot. Denn nicht nur mit der Taste [Druck] lassen sich Screenshots erstellen, sondern auch mit dem Snipping Tool. Es hat den Vorteil, dass man mit diesem kleinen Programm auch individuelle Ausschnitte des Desktops erstellen kann.

    Seit einiger Zeit ist das Snipping Tool natürlich auch ein Bestandteil des Windows-10-Betriebssystems. Man kann es über das Suchfeld der Taskleiste starten, oder direkt per Tastenkombination [Windows][Shift][S].

    Standardmäßig kannst du nach dem Drücken der Tastenkombination mit gedrückter Maustaste einen beliebigen, rechteckigen Ausschnitt des Desktops anfertigen.

    Anhand von weiteren, eingebauten Funktionen lassen sich Füllfarben und oder Farbmarkierungen einfügen. Es gibt natürlich auch eine Radiergummi-Funktion, die vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig macht.

    Der fertige Screenshot lässt sich dann ganz einfach in die Zwischenablage kopieren oder direkt in ein Dokument oder eine E-Mail einfügen.

    Das Snipping Tool ist eine sehr gute Alternative zur herkömmlichen Screenshot-Funktion, da sie individuelle Ausschnitte der Desktop-Anzeige ermöglicht.

  • ISO-Dateien ohne Laufwerk installieren oder abspielen

    Die meisten Desktop-Computer haben DVD- oder Bluray-Laufwerke eingebaut, damit Programme installiert oder Filme abgespielt werden können. Aber viele Anbieter von Software setzten auch auf Downloads im ISO-Format. Diese müssen erst auf DVD gebrannt werden, um sie installieren zu können. Wer aber nicht brennen will oder kann, der benötigt ein virtuelles DVD-Laufwerk.

    Besonders empfehlenswert ist das Tool Virtual CloneDrive aus der Schweizer Softwareschmiede Elaborate Bytes (Elby), von denen auch das legendäre CloneCD und CloneDVD stammt.

    Virtual CloneDrive ist kostenlos und unterstützt alle gängigen Imageformate (ISO, BIN, CCD, IMG, etc.). Außerdem kannst du bis zu 15 virtuelle Laufwerke in den Windows Explorer einbinden.

    Nach dem Download und der Installation ist das virtuelle Laufwerk über den Windows-Explorer direkt einsatzbereit. Mit einem Rechtsklick auf das Laufwerk öffnest du das Kontextmenü und wählst die Optionen Virtual CloneDrive | Image Datei laden aus und navigierst nun zum Speicherort der benötigten Datei. Dann kann die Installation des Datei-Inhaltes wie gewohnt durchgeführt werden.

    Zum Entfernen einer Image-Datei aus dem virtuellen Laufwerk wiederholst du obigen Arbeitsschritt und wählst dann aber die Option Image Datei entnehmen.

    Ab Windows 8 wird für ein virtuelles Laufwerk nicht zwingend zusätzliche Software benötigt. Hier reicht ein Doppelklick auf die ISO-Datei und bindest die Datei dann als neues Laufwerk in den Windows-Explorer ein. Alternativ geht das auch mit einem Rechtsklick und dem Befehl Bereitstellen.

  • Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

    Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

    Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

    Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

    Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

    schnellstart-funktion-einschalten-windows-10-systemsteuerung-energiesparoption

    Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

    …und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

    Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

    Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

    Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

  • Windows 10: ISO-Dateien brennen oder die Inhalte anzeigen

    Bei dem neuen Betriebssystem Windows 10 ist vieles einfacher, aber auch etwas versteckt. Auf vielen Computern lagern viele CD- und DVD-Abbilder im ISO-Format, um bei Bedarf auf einen Datenträger gebrannt zu werden. Dieses Format kann aber auch direkt auf dem Rechner abgespielt werden. Die Abspiel- und Brennfunktion für ISO-Dateien ist aber etwas versteckt, aber nicht unauffindbar.

    Beide Funktionen verstecken sich in einem Tab des Windows Explorers. Rufe den Speicherort der ISO-Datei im Explorer auf und markiere die betreffende Datei mit einem einfachen Mausklick.

    Anschließend öffnest du in der Explorer-Menüleiste den Tab Verwalten. Hier werden dann die beiden Werkzeuge Bereitstellen und Brennen angezeigt.

    Das Tool Brennen ist selbsterklärend, Bereitstellen zeigt dagegen den Inhalt der ausgewählten ISO-Datei an. Die Freunde der „kurzen Wege“ finden beide Funktionen auch im Kontextmenü (Rechtsklick auf die ISO-Datei).

  • Windows 7 und 8: Gesperrte Dateien über den Ressourcenmonitor wieder freigeben

    Es kommt manchmal vor, dass Dateien nicht bearbeitet werden können, weil Windows offensichtlich im Hintergrund noch auf diese Datei zugreift. Oft liegt das an nicht ordnungsgemäß beendeten Prozessen. Meist hilft hier ein Computer-Neustart. Ist dieser aber nicht gewünscht, kann man auch einen anderen Weg gehen.

    Die Entsperrung über den Ressourcen-Monitor ist trotz mehrerer Arbeitsschritte immer noch recht komfortabel und erfordert keinen Systemneustart.

    Den Ressourcen-Monitor rufen Sie über das Fenster Ausführen auf. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl resmon ein, und klicken Sie auf OK.

    Im Dialogfenster Ressourcen-Monitor setzen Sie auf der Registerkarte CPU das Häkchen in die Checkbox Abbild und geben in das Suchfeld Handles durchsuchen den Namen der gesperrten Datei ein.

    Im darunterliegenden Anzeigebereich werden nun alle Prozesse aufgelistet, die auf diese Datei zugreifen. Markieren Sie den/die Prozess(e) und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Markierung. Die Schaltfläche Prozess beenden stoppt alle laufenden Prozesse die auf die gesuchte Datei zugreifen.

    Vor dem endgültigen Stopp warnt Sie noch eine Meldung vor eventuellem Datenverlust.

    Bestätigen Sie die Beendigung  nochmals mit dem Button Prozess beenden.

  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Festplatte komfortabel umziehen mit HDClone

    Wird die Speicherkapazität mit der Zeit knapp steht zumeist der Umzug auf eine größere Festplatte an. Dabei gestaltet sich es mitunter recht aufwendig, das das gesamte System mit allen Anwendungen und Daten auf eine größere Festplatte zu transferieren. Deshalb ist es ratsam, den Umzug mit einem entsprechenden Programm zu erledigen. Eine besonders einfach zu bedienende Lösung ist HDClone, das auch in einer kostenlosen „Free Edition“ erhältlich ist.

    HDClone ermöglicht auch in der kostenlosen Version einen zuverlässigen Umzug von kleineren Festplatten auf ein entsprechend größeres Laufwerk. Dabei werden alle Festplatten unterstützt, die an IDE/ATA/SATA Schnittstellen angeschlossen sind. In der kostenlosen Variante liegt die Geschwindigkeit bei etwa 1 GB/min. Wenn Sie öfters ganze Festplatten umziehen lassen ist deshalb eine der kostenpflichtigen Lösungen durchaus sinnvoll.

    Die Bedienung von HDClone ist in jedem Falle sehr einfach. Nach dem Starten des Programms wird automatisch eine bootfähige Diskette oder ein Image erstellt, mit dem sich anschließend eine bootfähige CD/DVD erzeugen lässt. Anschließend wird die neue Festplatte zusätzlich an den Rechner angeschlossen. In den meisten Fällen ist hierfür noch ein Abgriff an einem der Parallel-ATA-Flachbandkabel frei. Alternativ können Sie auch einen freien Serial-ATA-Hostadapter nutzen.

    Sobald Sie den Rechner über die Diskette bzw. CD/DVD booten startet das Kopierprogramm automatisch. Sie müssen dann lediglich noch das Quell- und das Ziellaufwerk auswählen, bevor sie den Kopiervorgang starten. Nach Beendigung des Kopiervorgangs können Sie die alte Festplatte entfernen und dafür die neue anschließen. Sie können die alte Festplatte natürlich auch als Backup-Laufwerk weiternutzen.

    Nach dem Booten des Rechners über die neue Festplatte werden alle Partitionen gleich angezeigt wie vor dem Kopieren. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, über die Laufwerksverwaltung von Windows auf dem nun freigewordenen Platz eine neue Partition anlegen und formatieren.

  • Ressourcenmonitor: Mehr Informationen im Profi-Task-Manager anzeigen lassen

    Den Taskmanager von Windows hat bestimmt schon jeder einmal gebraucht, um einen Prozess oder ein abgestürztes Programm zu beenden. Gestartet wird er am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc]. Was kaum einer weiß: Der Task-Manager gewährt zwar einen tiefen Einblick ins Innere von Windows, bietet aber bei weitem nicht so viele Informationen zu laufenden Anwendungen wie der weniger bekannte „Ressourcenmonitor“.

    Ressourcenmonitor: Der bessere Task-Manager

    Der Ressourcenmonitor wird über das Fenster „Ausführen“ gestartet. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „resmon“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Es gibt aber auch einen alternativen Weg über den „normalen“ Task-Manager. Auf der Registerkarte „Leistung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Ressourcenmonitor“.

    Wenn Sie mit dem Ressourcenmonitor beispielsweise eine blockierte Datei wieder lauffähig machen wollen, wechseln Sie zur Registerkarte „CPU“, aktivieren im Bereich die Option „Abbild“, die alle derzeitig aktiven Prozesse anzeigt. Im unteren Bereich „Zugeordnete Handles“ geben Sie in das Suchfeld „Handles durchsuchen“ den Namen der betreffenden Datei ein und starten die Suche.

    Im unteren Bereich klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess der gerade auf die Datei zugreift und beenden ihn mit dem Kontextmenü-Befehl „Prozess beenden“.

  • Windows 8: Festplatten-Image mit Bordmitteln erstellen

    Zu den regelmäßigen Aufgaben von Windows Nutzern sollte es gehören, eine Sicherung der eigenen Daten auf einem externen Datenträger oder Laufwerk anzulegen. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Datei- und Imagebackup. Ein Dateibackup sichert lediglich einzelne Dateien, während ein Festplattenimage das komplette Betriebssystem wieder herstellen kann. Ab Windows 7 hat Microsoft eine eigene Image-Backup-Funktion in das Betriebssystem integriert, um keine Software von anderen Anbietern mehr einsetzen zu müssen. Doch sucht man diese Funktion in Windows 8, ist sie zunächst gut versteckt und für den normalen User erst mal nur schwer zu finden. Wir zeigen, wie sie ein Festplatten-Image auch bei Windows 8 mit Bordmitteln erstellen können.

    Windows-8-Festplatte kopieren und als Image ablegen

    Um bei Windows 8 die komplette Festplatte als Image zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung von Windows 8, klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil neben „Systemsteuerung“, und wählen Sie die Funktion „Alle Systemsteuerungselemente“. Damit werden alle Systemsteuerungssymbole eingeblendet.

    2. Blättern Sie nach unten, und klicken Sie auf „Windows 7-Dateiwiederherstellung“. Warum Microsoft die Funktion für ein Image Backup ausgerechnet unter diesem Namen einsortiert hat, bleibt wohl ihr Geheimnis.

    3. Nach dem Start der „Windows 7-Dateiwiederherstellung“ bekommen Sie das von Windows 7 gewohnte Auswahlmenü angezeigt, bei dem Sie ganz links die Funktion „Systemabbild erstellen“ auswählen.

    4. Nun startet ein Assistent, der Sie durch die Konfiguration führt. Legen Sie ein externes Laufwerk für das Systemabbild fest, auf dem Sie das Backup speichern möchten.

    5. Im letzten Schritt fragt Sie der Assistent, ob Sie einen Systemreparaturdatenträger erstellen möchten. Haben Sie noch keinen solchen für Windows 8 erstellt, sollten Sie dies unbedingt durchführen. Mit dessen Hilfe können Sie per CD, DVD oder USB Stick eine Rechner booten und später im Bedarfsfall das Systemabbild zurück spielen. Nach Abschluss aller Aufgaben, sollten Sie ein Systemabbild auf einem externen Datenträger und einen Systemreparaturdatenträger vorliegen haben. Damit können Sie bei einem Festplattencrash bequem das Betriebssystem samt aller Dateien und Einstellungen auf einer neuen Festplatte einfach wieder herstellen.

  • Windows 7: Das Tool „Datenträger-Abbild brennen“ funktioniert nicht mehr

    Manchmal kommt es bei Windows 7 leider immer noch vor, dass Programme nach einem Systemabsturz nicht mehr richtig funktionieren. Der häufigste Grund ist eine fehlende Kommunikation zwischen Betriebssystem und dem betreffenden Programm. Oftmals bemerkt man solche Fehler erst viel später. Beispielsweise beim Versuch, ein ISO-Abbild zu brennen. Der Fehler ist aber schnell behoben.

    Das Windows-Brenn-Tool für ISO-Dateien muss nur neu zugewiesen werden. Das kann im gleichen Arbeitsschritt geschehen, wenn Sie eine Datei brennen möchten.

    Navigieren Sie zu der ISO-Datei die gebrannt werden soll, markieren Sie sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“.

    Im neuen Fenster „Öffnen mit“ prüfen Sie, ob der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ in der Kategorie „Empfohlene Programme“ oder in „Andere Programme“ vorhanden ist.

    Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren zum Ordner „C:WindowsSystem32“. Führen Sie anschließend einen Doppelklick auf die Datei „isoburn.exe“ aus.

    Das Tool zum Brennen von Dateiträgerabbildern wird automatisch in das Dialogfenster „Öffnen mit“ übernommen und kann dort mit einem Doppelklick für das Brennen wieder verwendet werden.

    Achten Sie darauf, dass in der Checkbox vor der Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“, ein Häkchen eingetragen ist. Damit wird beim erneuten Brennen einer ISO-Datei dieses Programm automatisch ausgewählt.

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