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  • WhatsApp: Gesendete Daten für mehr internen Speicherplatz löschen

    Ungefähr eine Milliarde Menschen nutzen WhatsApp täglich. Da kommen jede Menge gesendete Daten zusammen die den internen Speicherplatz unserer Handys verstopfen. Insbesondere Fotos und Videos sorgen schnell für einen vollen Handy-Speicher. Der Clou daran ist, dass in den meisten Fällen die Bilder und Videos auf deinem Telefon doppelt vorhanden sind. Diese WhatsApp-Dubletten lassen sich auf einen Schlag vom Handy entfernen.

    Android

    Öffne auf deinem Android-Handy die Einstellungen und rufe die Option Interner Speicher oder Gerätespeicher auf. Hier suchst du die Einträge WhatsApp | Media. Im Media-Verzeichnis findest du die Ordner WhatsApp Images und WhatsApp Video. Beide Ordner enthalten jeweils das Unterverzeichnis Sent und müssen separat gelöscht werden.

    Du kannst den Ordner Sent (= gesendete Objekte) öffnen und den Inhalt löschen oder ihn sofort löschen. Bei der nächsten versendeten Nachricht wird Sent automatisch neu erstellt. Danach sind die gesendeten Bilder und Videos aus den Chatverläufen entfernt.

    Die hier beschriebenen Arbeitsschritte können je nach Gerätetyp und/oder Android-Version etwas abweichen.

    Wenn du lieber eine One-Klick-Lösung bevorzugst, dann installiere die App WhatSentCleaner. Die gibt es bei Google Play kostenlos.

    iPhone

    iPhone-Besitzer starten WhatsApp und rufen die Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Daten- und Speichernutzung und rufst den Chat auf, dessen gesendete Daten gelöscht werden sollen.

    Scrolle zum Eintrag Verwalten und markiere anschließend die Dateien die nicht mehr benötigt werden. Bestätige die Auswahl mit Leeren damit der Speicherplatz freigegeben werden kann. Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen betreffenden Kontakten.

    Hinweis

    Wenn auf ( z. B. gerooteten) Handys die Speicherung von WhatsApp-Fotos und -Videos in der Galerie verhindert wird, verbleiben natürlich keine Kopien auf dem Gerät und sind unwiederbringlich gelöscht.

  • Clipboard Master: Das Tuning für deine Zwischenablage

    Jeder der täglich mit Windows arbeitet, nutzt die Zwischenablage um Elemente schnell zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen. Leider ist mit dieser Clipboard-Funktion immer nur eine Aktion möglich. Beim nächsten Einsatz wird der Zwischenspeicher automatisch gelöscht. Nicht so bei dem Tool Clipboard Master. Es enthält zudem noch weitere, interessante Funktionen.

    Nach dem Download des kostenlosen Tools Clipboard Master, folgst du einfach nur dem Installationsassistenten. Hier kannst du am Ende auch festlegen, welchen Usertyp (Einfach, Standard, Profi/Programmierer/Entwickler) du mit diesem Programm unterstützen möchtest.

    Du kannst mit Clipboard Master auch alle Arten von Inhalten wie Dateien, Ordner und Textbausteine einfügen. Weitere Funktionen wie ein Screenshot-Tool, Passwort-Manager sowie Hot- und Flexi-Keys runden das Programm ab.

    Besonders positiv ist beim Kopieren von Texten, dass beim Einfügen die enthaltenen Formatierungen entfernt werden können. Alles nur Einstellungssache. Eine komplette Funktionsübersicht und -erklärung wird auf der Webseite des Anbieters Jumping Bytes bereitgehalten.

    Clipboard Master ist mit fast allen Windows-Programmen und Betriebssystemen ab Windows XP kompatibel.

  • Kein Upgrade auf Windows 10 erwünscht? So entfernst du die Installationsdateien wieder.

    Seit einiger Zeit macht den Nutzern von Windows 7 und 8.1 das Upgrade-Symbol  in der Taskleiste auf das auf Windows 10 aufmerksam. In unserem Artikel Windows-10-Icon aus der Taskleiste entfernen – So geht´s  haben wir bereits beschrieben, wie man dieses Symbol wieder entfernt. Seit Veröffentlichung von Windows 10 hat Microsoft aber zusätzlich noch die Installationsdateien des neuen Betriebssystems auf die Rechner der Nutzer geschaufelt. Diese Upgrade-Dateien belegen zwischen vier und sechs Gigabyte Speicherplatz. Diese sind bei einem Verzicht auf das Upgrade unnütz und können gefahrlos entfernt werden.

    Gerade Besitzer von Note- oder Netbooks die unter einem chronischen Platzmangel leiden, erhalten so wieder einen Teil des Festplattenspeichers zurück.

    Zum Löschen der Windows-10 Installations-Dateien, die sich in einem ausgeblendeten Ordner befinden, gehst du folgendermaßen vor:

    Starte deinen Windows Explorer und klicke auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen

    windows-10-installation-update-win7-win8.1-$windows-bt-ordner-entfernen-speicherplatz-freigeben

    …und rufe im Dialogfenster Ordneroptionen die Registerkarte Ansicht auf. Dann aktivierst du den Eintrag Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen und bestätigst die Änderung mit OK.

    Ebenfalls über den Windows-Explorer suchst du jetzt den Ordner $WINDOWS.~BT. Normalerweise versteckt er sich auf dem System-Laufwerk (C:), ganz am Ende der Liste.

    Markiere den Ordner mit einem Mausklick und drücke die Taste [Entf] um das Verzeichnis in den Papierkorb zu verschieben.

  • 99 Windows-Funktionen per Shortcut starten

    Die Systemsteuerung von Windows ist weit verzweigt und bringt nicht nur PC-Einsteiger zum verzweifeln. Bis man dann das benötigte Tool gefunden hat, vergeht schon mal eine kleine Ewigkeit. Es ist halt nicht alles so einfach zu finden wie die Deinstallation von Programmen. Nutzt man dagegen die System häufiger, dann findet man die gesuchten Tools etwas schneller. Da macht´s halt die Übung. Mit dem Bundle 99 Shortcuts für Windows kann das gewünschte Tool sofort mit einem Doppelklick gestartet werden.

    Manche werden wahrscheinlich sagen: „Jetzt muss ich wieder zusätzliche Software herunterladen, da kann ich doch auch die Suchfunktion des Startmenüs nutzen.“

    Aber auch diese hat bisweilen ihre Tücken. Suchst du beispielsweise die Systemwiederherstellung und gibst diesen Begriff in das Suchfeld ein, findet Windows das Tool leider nicht.

    Gibt man aber nur einen Teil dieses Begriffes ein, z. B. systemwi, dann findet Windows auf wundersame Weise das betreffende Tool.

    Download und Installation

    Die Hilfe in Form von 99 Shortcuts für Windows gibt es kostenlos im Web, beispielsweise bei Chip.de.

    Lade das Shortcut-Bundle über den Download-Button herunter und entpacke die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner. Im entpackten Zustand ist das Bundle auch nur knapp 130 Kb groß und passt daher auf jeden noch so kleinen Computer.

    Verknüpfungen auch auf dem Desktop möglich

    Ab sofort gelangst du mit den Verknüpfungen aus diesem Ordner, der nach Themenbereichen sortiert ist, direkt zum gewünschten Tool. Egal ob es die Systemwiederherstellung oder der Taschenrechner ist.

    Die Verknüpfungen lassen sich natürlich auch auf den Desktop kopieren, um häufig genutzte Tools noch schneller zu starten.

    Tipp:

    Werden öfters Tools aus verschiedenen Kategorien verwendet, dann ist es vorteilhafter wenn alle 99 Shortcuts ständig über die Taskleiste erreichbar wären. Im Gegensatz zu einem Doppelklick auf eine Desktop-Verknüpfung sind dann nur drei Mausklicks nötig, um das gewünschte Tool zu starten.

    Der Trick hierbei ist das Anlegen einer weiteren Symbolleiste auf der Windows-Taskleiste. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählst im Kontextmenü Symbolleisten | Neue Symbolleiste aus.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu dem Ordner der 99 Shortcuts für Windows und wählst ihn aus. Das war´s schon.

    Ab sofort stehen dir in der Taskleiste über den kleinen Doppelpfeil die 99 Shortcuts jederzeit zur Verfügung.

    Fazit:

    Die 99 Windows-Shortcuts sind nicht nur für PC-Neulinge eine unverzichtbare Hilfe, auch für die Fortgeschrittenen Nutzer sind sie eine willkommene Erleichterung.

  • Benutzerverzeichnis „AppData“ für den Fall einer Windows-Neuinstallation sichern

    Viele Programme legen im Benutzerverzeichnis „AppData“ Benutzereinstellungen, Vorlagen und etliches mehr ab. Bei einer Neuinstallation des Windows-Betriebssystems gehen diese Daten verloren. Dann müssen Sie nach dem Aufspielen der benötigten Programme alle Einstellungen wieder anpassen. Selbst erstellte Vorlagen sind aber trotzdem verloren. Um sich viel Zeit und Arbeit zu ersparen, sollte man das Benutzerverzeichnis auf einer Speicherkarte, oder einer anderen externen Speichereinheit sichern. Eine regelmäßige Sicherung des Benutzerverzeichnisses ist daher empfehlenswert.

    Der Ordner „AppData“ ist im Windows-Explorer standardmäßig ausgeblendet und muss vorher erst sichtbar gemacht werden. Dazu starten Sie bei Windows 7 den Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Bei Windows 8 gehen Sie wie folgt vor:

    Im Menü „Ansicht“ schalten Sie bei „Ein/Ausblenden“ die Einstellung „Ausgeblendete Elemente“ ein.

    Navigieren Sie nun zum Ordner „AppData“. Er befindet sich normalerweise im Pfad „C:\Benutzer\<Ihr Benutzername>\“.

    Der benötigte Ordner ist ein Unterverzeichnis von „AppData“ und heißt „Roaming“. Kopieren Sie den kompletten Ordner „Roaming“ auf ein beliebiges Speichermedium. Normalerweise ist hier der Speicherbedarf recht klein, da „Roaming“ meist deutlich kleiner als 1 GB ist.

    Oft lohnt sich auch ein Blick in einen weiteren Unterordner. In dem Verzeichnis „Local“ legen ein paar Programme auch mal Daten und Benutzereinstellungen ab. Der Speicherbedarf kann hier aber größer sein. Kopieren Sie diesen Ordner ebenfalls auf den externen Speicher. Um Platz zu sparen, können Sie den Ordner „Temp“ problemlos weglassen.

    Die zwei weiteren Unterordner von „AppData“, „LocalLow“ und „LocalGoogle“ brauchen Sie nicht unbedingt zu sichern. Hier werden interne Daten von Google-Anwendungen und vom Internet-Explorer abgelegt, die eigentlich nicht benötigt werden. Haben Sie allerdings genügend Platz auf der mobilen Speichereinheit, kopieren Sie der Einfachheit halber den kompletten Ordner „AppData“. So sind Sie auf der sicheren Seite.

    Nach der Sicherung des Benutzerverzeichnisses blenden Sie „AppData“ in den „Ordner- und Suchoptionen“ wieder aus.

  • Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

    Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der „normale“ Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit „HelloSign“ geht das aber auch viel einfacher.

    Unterschreiben Sie mit „HelloSign“

    Die kostenlose Erweiterung „HelloSign“ für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

    Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

    Erste Schritte vor dem Download

    Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

    Klicken Sie auf den roten Button „Try it out“ und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit „Zugriff zulassen“ die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

     

    Download aus dem Chrome Webstore

    Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

    Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link „Sign“. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

    Erstellen und Einfügen von Unterschriften

    Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche „Signature or Initials“ öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

    Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie „Upload image file“ und auf den Button „Upload“ um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

    Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten „Crop and Contrast“ zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    Mit „Save & Insert Signature“ wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

    Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion „Draw it in“. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Next“. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in „Upload image file“.

    Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf „Save and Attach to Email“.

    Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

    „HelloSign“ ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

  • iPhone & iPad: In welchem Ordner liegt die App?

    Damit es auf den iPhone-Screens nicht zu unübersichtlich wird, lassen sich die Apps thematisch in Ordner packen. Eigentlich eine praktisch Sache. Allerdings weiß man mitunter gar nicht mehr, in welchem Ordner denn nun die eine oder andere App steckt. Dabei lässt sich genau das ganz einfach herausfinden.

    Die Suche verrät auch den Ordner

    Am einfachsten geht’s über die Suchfunktion des iPhones. Damit finden Sie nicht nur blitzschnell die App, sondern erfahren auch den passenden Ordner:

    1. Blenden Sie die Suche ein, indem Sie den Startbildschirm nach rechts schieben oder zwei mal hintereinander auf den Home-Button klicken (kein Doppelklick, sondern mit einer Pause zwischen den Klicks).

    2. In Suchfeld geben Sie den Namen der gesuchten App ein.

    3. Was kaum bemerkt wird: In der Trefferliste steht rechts neben dem App auch der Ordner, in den Sie die App gelegt haben. Zum Starten der App tippen Sie einfach auf den App-Namen.

  • Microsoft Word: Bei doppelt gespeicherten Dateien herausfinden welche die aktuelle ist

    Nicht nur bei System- und Programmabstürzen kann es vorkommen, dass Word automatisch eine weitere Version des gerade bearbeiteten Dokuments mit gleichem Namen abspeichert. Auch man selbst kann aus Versehen ein geändertes Dokument mit identischem Namen abspeichern. Später rätselt man dann welches wohl die aktuellere Version ist. Ab Word 2007 brauchen Sie nicht mehr selber mühsam nach den Unterschieden suchen. Ab sofort übernimmt das für Sie die Funktion „Vergleichen“.

    Die ab Word 2007 integrierte Vergleichsfunktion identifiziert nicht nur die aktuelle Version, sondern auch wo die Unterschiede in den Dokumenten liegen.

    Um Dateien  zu vergleichen, starten Sie Word, wählen in der Menüleiste „Überprüfen“ und klicken dort auf „Vergleichen | Vergleichen“.

    Im Dialogfenster „Dokumente vergleichen“ wählen Sie im linken Bereich das Originaldokument und im rechten Bereich das überarbeitete. Wenn Sie nicht genau wissen, welches das Original ist, können Sie nach der Auswahl mit dem Doppelpfeil die ausgewählten Dokumente austauschen. Unten rechts, im Bereich „Änderungen anzeigen in:“ aktivieren Sie die Option „Neuem Dokument“. Mit „OK“ startet der Vergleich.

    In Word werden nun im linken Bereich die aktuellere Version und im rechten Bereich beide Versionen angezeigt. Scrollen Sie im rechten Bereich ein Dokument nach oben oder unten, bewegt sich die andere Version entsprechend mit, damit man auf einen Blick die Unterschiede erkennen kann.

    Auf den ersten Blick erscheint der dreigeteilte Bildschirm etwas unübersichtlich und ungewohnt. Wenn man aber weiß, dass sich links das aktuelle Dokument und rechts der Vergleichsbereich befindet, ist es nur halb so schlimm. Alles in Allem kann man sich mit diesem Tool sehr viel Arbeit ersparen.

  • Windows 7: Schnelle Installation von USB-Treibern

    Beim Anschließen von USB-Geräten an wechselnden Ports wird man von Windows 7 oft aufgefordert, die Installation der Treiber erneut vorzunehmen. Entweder durch Einlegen der Treiber-CD, oder durch Aufrufen der Hersteller-Website. Beides ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Treiber sich schon im System befinden. Es muss lediglich nur der Pfad zum entsprechenden Treiber-Ordner neu eingegeben werden.

    Gerade bei Geräten, bei denen schon mehrere Treiber-Updates gefahren wurden, würde man durch eine Treiber-CD den aktuellen Treiber-Stand wieder auf Null zurücksetzen.

    Erhalten Sie beim erneuten Anschließen eines USB-Gerätes die Meldung, die Treiber zu installieren, geben Sie in das Eingabefeld folgenden Pfad ein:

    • für SYS-Dateien – %windir%System32drivers
    • für DLL-Dateien – %windir%System32
    • für INF-Dateien – %windir%inf

    Die beste Alternative ist allerdings, wenn ein USB-Gerät immer in den gleichen Port eingesteckt wird, da dort der Pfad permanent gespeichert wird.

    Beim Anschließen von USB-Geräten an wechselnden Ports wird man von Windows 7 oft aufgefordert, die Installation der Treiber erneut vorzunehmen. Entweder durch Einlegen der Treiber-CD, oder durch Aufrufen der Hersteller-Website. Beides ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Treiber sich schon im System befinden. Es muss lediglich nur der Pfad zum entsprechenden Treiber-Ordner neu eingegeben werden.

  • Probleme mit Steam? So nutzen Sie Ihre Spiele auch offline

    Die Meinungen in der Spiele-Szene gehen über den Steam-Client stark auseinander. Das liegt offenbar meistens daran, dass der Download ziemlich langsam erscheint und die Steam-Server nicht sehr problemresistent sind. Das größte Negativ-Argument war jedoch, dass man bei fehlender Internetverbindung keinen Zugriff auf die eigenen Spiele hatte. Doch seit der Steam-Version 1701 ist zumindest dieses Argument wirkungslos. Es wurde ein „Offline-Modus“ eingebaut, der nun den Zugriff auf die gespeicherten Spiele ermöglicht.

    Steam-Spiele offline spielen – im Offline-Modus

    Die üblichen Online-Funktionen wie der Chat oder die Freundes-Suche sind dann natürlich nicht mehr möglich. Auch die im Offline-Modus erspielten Spielstände werden nicht in der Steam-Cloud gespeichert. So schalten Sie im Steam-Client in den Offline-Modus:

    1. Mit einem Doppelklick auf das Steam-Symbol öffnen Sie den Spiele-Client und klicken oben links auf die Schaltfläche „Steam | Offline gehen“.

    2. Bestätigen Sie Ihre Auswahl im nächsten Dialogfenster mit einem Klick auf die Schaltfläche „Im Offline-Modus neu starten“.

    Sollte im Anschluss die Meldung „Schließe Synchronisation mit Steam Cloud“ nicht automatisch geschlossen werden, dann erzwingen Sie den Abmeldevorgang mit einem Klick auf den Button „Jetzt Beenden“.

    3. Nun können Sie Ihre Spiele im Offline-Modus und unabhängig von einer Internetverbindung starten. In der Taskleiste wird das Steam-Symbol mit dem roten Schriftzug „Offline“ angezeigt.

    4. Zum erneuten Verbinden öffnen Sie mit einem Doppelklick den Steam-Client erneut und wählen in der Menüleiste „Steam | Online gehen“.

    5. Bestätigen Sie den Anmeldevorgang im nächsten Fenster mit dem Button „Neu starten und online gehen“.

    Ab sofort erhalten Sie auch wieder Zugriff auf alle im Offline-Modus deaktivierten Online-Funktionen.

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