Im Windows-Papierkorb werden alle gelöschten Elemente bis zur endgültigen „Entsorgung“ gespeichert. Erst der Befehl Papierkorb leeren führt zur Entfernung des Inhalts. Es kommt aber vor, dass der Papierkorb die Löschung nicht oder nur teilweise durchführt. In diesem Fall hilft keine Aktualisierung oder Wiederholung des Löschbefehls, sondern nur eine Zwangsmaßnahme.
Mit Hilfe eines Kommandozeilenbefehls wird das Windows-Betriebssystem gezwungen, den Inhalt des Papierkorbes zu leeren.
Öffne dazu das Fenster der Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Das geht am besten über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Gib den Befehl cmd ein, klicke mit der rechten Maustaste auf cmd.exe und starte die Kommandozeile über das Kontextmenü mit Administratorrechten.
Dann tippst du folgenden Befehl ein, bestätigst die Sicherheitsabfrage mit J (=Ja) und [Enter]:
rd /s c:\$Recycle.Bin
Du kannst diesen Befehl aber auch in die Zwischenablage kopieren und mit [Strg][V] in die Kommandozeile einfügen.
Nun kannst du das Fenster der Eingabeaufforderung schließen. Nach einem Rechner-Neustart ist der Papierkorb leer.
Dieser Trick funktioniert mit Windows XP, Vista, Windows 7/8.x/10.
Insgesamt vier Updates gab es im Dezember 2015 für den Firefox-Browser von Mozilla. Bereits sechs Tage nach der Veröffentlichung der Version 43.0.2, die ein paar kleine Bugs repariert und nebenbei in Windows SHA-256 SSL-Zertifikate standardmäßig eingebunden hat, kam schon der nächste Patch mit der Nummer 43.0.3.
Neben der besseren und schnelleren Dekodierung von YouTube-Videos, wurden auch verschiedene Konflikte bei dem Nvidia Network Access Manager beseitigt, die für regelmäßige Programmabstürze sorgten.
Alle Informationen rund um die neue Firefox Version 43.0.3 kannst du auch auf dieser Webseite nachlesen. Den direkten Download-Link zur neuesten Version findest du hier.
Sich beschweren bringt doch etwas! Sogar bei Google. Nach massiven Beschwerden von über 100.000 Chrome-Usern seit Jahresanfang 2015, haben Google und die Forscher der University of California in Berkeley die Daten von ungefähr 100 Millionen Seitenaufrufen über Google Dienste analysiert.
Dabei stellte sich heraus, dass sich auf gut fünf Prozent aller Rechner Adware befindet. Und das oft ohne Wissen des Besitzers. Das Problem dabei ist, dass das dafür genutzte Ad-Injection-Verfahren ebenfalls Schadsoftware auf den Rechnern installieren kann.
Nachfolgend hat Google im Chrome Web Store 192 schädliche Browser-Erweiterung gefunden, die bereits bei knapp 14 Millionen Chrome-Nutzern installiert waren. Sie wurden umgehend gesperrt.
Eine weitere Konsequenz ist ein Versprechen von Google, zukünftig verstärkt darauf zu achten, dass solche Browser-Add-ons erst gar nicht in den Web Store gelangen.
Und wenn du dir bereits Adware auf deinem Computer eingefangen hast, kannst du sie mit dem AdwCleaner wieder loswerden. Den gibt es kostenlos im Web. Eine Reihe von Download-Anbietern findest du hier.
Findet beim Start Ihres Computers jedes mal eine automatische Festplattenüberprüfung statt, und wenn ja, dauert sie Ihnen viel zu lange? Dann liegt das wahrscheinlich an dem fehlerhften Windows-Update KB2823324.
Es ist zwar nicht schlimm, wenn die Festplatte bei jedem Start geprüft wird, kann aber bei großen Datenmengen mehrere Minuten dauern.
Daher kann das Update von Vista- und Windows-7-Rechnern heruntergelöscht werden. Rufen Sie die Liste der installierten Updates auf. Klicken Sie dazu auf Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit. Der Link Installierte Updates anzeigen ruft die gewünschte Liste auf.
Suchen Sie nun das Update KB2823324 und deinstallieren es mit einem Rechtsklick.
Damit sollte beim nächsten Computerstart keine Festplattenüberprüfung mit chkdsk stattfinden.
Übrigens: Microsoft hat für dieses fehlerhafte Update einen Ersatz im Downloadbereich zur Verfügung gestellt. Das Sicherheitsupdate mit Namen KB2840149 gibt es für Windows 32- und 64bit-Version, sowie für Windows Vista.
Die Windows Firewall ist so konzipiert, dass sie eingehende Bedrohungen abwehren soll. Leider gibt es keine automatisierte Rückfrage, sobald ein Programm Daten ins Internet sendet. Abgehende Datenverbindungen lassen sich nur komplett oder gar nicht blockieren. Um abgehende Datenströme zu unterbinden, benötigt man ein kleines Zusatzprogramm vom Anbieter „Sphinx Software“. In der Regel reicht die kostenlose Version „Windows 7 Firewall Control“ aus.
Die Software erweitert die Windows-Firewall und meldet automatisch, sobald eine Anwendung versucht eine Datenverbindung aufzubauen. Sie meldet aber auch eingehende Datenströme. Die einzige Einschränkung der kostenlosen Version ist, dass sie Verbindungen von Windows-Systemprogrammen nicht blockiert.
Download und Installation
Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite „www.sphinx-soft.com“ in Ihrem Browser auf und wechseln zum Bereich „Download & Buy„. Dort wählen Sie in der Spalte „Free“ die für Sie passende Version aus, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Installationsanweisungen.
Bearbeiten der Meldungen
Nach dem Herunterladen und der Installation ist das Programm direkt aktiv und überwacht die Datenverbindungen. Wird eine Verbindung erkannt, öffnet sich das Programmfenster automatisch.
Im linken Bereich „Application“ wird das Programm angezeigt, dass versucht Daten zu senden. Darunter wird der Speicherort der Anwendung angezeigt. Im rechten Bereich „Quick apply“ legen Sie mit den Schaltflächen fest, wie mit der Datenverbindung zu verfahren ist. Mit dem Button „EnableAll“ gestatten Sie alle Verbindungen dieses Programms, mit „DisableAll“ wird die Verbindung verhindert. Der Schalter „IncomingOnly“ erlaubt nur eingehende Datenströme, „OutgoingOnly“ erlaubt nur ausgehende Datenverbindungen.
Kompatibilität von „Windows 7 Firewall Control“
Auch wenn der Name dieses Programms etwas irreführend ist (Windows 7 Firewall Control Free), ist es doch kompatibel mit Windows 7, 8, Vista und XP. Es wurde ebenfalls an beide Versionen (32- und 64-bit) gedacht.
Gegen die Flut von Werbebannern auf Webseiten gibt es kaum Abhilfe. Viele Seiten sind mit Werbung so überfrachtet, dass es manchmal kein Vergnügen ist, diese zu besuchen. Die grellen Animationen lenken sehr vom eigentlichen Inhalt ab. Auch wenn man die Werbebanner und Animationen nicht ausblenden kann, so kann man aber beim Firefox-Browser dafür sorgen, dass sie nur einmal abgespielt werden und dann stehenbleiben.
Werbung? Ja, aber bitte nur einmal
Dafür sind nur ein paar einfache Arbeitsschritte nötig.
1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile
about:config
ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung.
2. In die Eingabezeile neben der Option „Filter“ geben Sie den Suchbegriff
image.animation_mode
ein. Der gleichnamige Einstellungsname erscheint in der Ergebnisliste an oberster Stelle.
3. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „image.animation_mode“ öffnet sich das Fenster mit dem String-Wert. Ersetzen Sie den Standardeintrag „nomal“ durch den Wert „once“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.
4. Die Änderung wird im Browser angezeigt und ist sofort aktiv.
Animationen auf Webseiten werden jetzt nur noch einmal abgespielt.
Je mehr Explorer-Fenster geöffnet sind, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Explorer-Fenster abstürzt. In diesem Fall werden alle anderen geöffneten Fenster auch geschlossen. Sind in diesen Dokumenten/Dateien Änderungen vorgenommen und noch nicht gespeichert worden, kann es zu erheblichen Datenverlusten kommen. Diese Gefahr kann ganz einfach ausgeschlossen werden. Hier heißt das Zauberwort „Eigener Prozess“.
1 Explorer, 1 Prozess
Wenn jedes geöffnete Explorer-Fenster in einem eigenen Prozess gestartet wird, dann stürzt im Zweifelsfall nur das eine Explorer-Fenster ab und die anderen bleiben erhalten. So werden die eigenständigen Prozesse konfiguriert:
1. Mit der Tastenkombination [Windows][E] öffnen Sie den Windows-Explorer.
2. Im geöffneten Explorer-Fenster drücken Sie anschließend die Tastenkombination [Alt][X] und wählen „Extras | Ordneroptionen“ aus.
3. Im Dialogfenster der Ordneroptionen aktivieren Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten“.
4. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.
Ab sofort startet jedes neue Explorer-Fenster in einem neuen, stabilen Prozess. Einziger Nachteil: Die Mehrfach-Prozesse kosten mehr Speicherplatz. In Zeiten von 4GB und mehr Arbeitsspeicher fällt das aber nicht ins Gewicht.
Wenn beim Ausdrucken von E-Mails, Outlook oder sogar Windows abstürzt, dann ist die Ursache meistens eine beschädigte Outlook-Datei. Doch welche ist es? Das herauszufinden ist nicht schwer.
Beschädigte Outlook-Datei reparieren
Bei Outlook werden die Druckeinstellungen in der Datei „OutlPrnt“ abgelegt. Ist diese Datei beschädigt, führt ein Druckversuch zu Programmabbrüchen. In solchen Fällen schaffen die folgenden Arbeitsschritte Abhilfe:
1. Beenden Sie Outlook.
2. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Textfeld den Befehl
%appdata%
ein, und drücken Sie Sie die Taste [Enter] oder klicken Sie auf „OK“.
3. Im Windows Explorer navigieren Sie anschließend zum Ordner „Microsoft | Outlook“. In diesem Ordner befindet sich die Datei „OutlPrnt“.
4. Löschen Sie die Datei, schließen Sie den Windows Explorer, und starten Sie Outlook neu.
Nun erfolgt der Ausdruck von E-Mail wieder fehlerfrei.
Haben Sie als Windows 7 Nutzer dann immer noch Probleme mit dem Drucker, weil sich Druckaufträge in der Warteschlange befinden die sich nicht löschen lassen, dann finden Sie die Antwort in diesem Artikel.
Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.
Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.
Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.
Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz, nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen, nur mühsam entfernt werden können.
Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.
Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.
Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.
Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.
Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…
…und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.
Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.
Google Suchergebnisse sind sehr umfangreich. Nicht umsonst ist diese Suchmaschine die beliebteste in Deutschland. Leider werden die Suchergebnisse aber oft durch verschiedene Gründe unnötig aufgebläht. Ein Grund zum Beispiel ist, das in vielen Suchergebnissen gar keine der von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe vorkommen, aber trotzdem angezeigt werden. Der Begriff wurde dann in der Webadresse gefunden. Das kommt besonders häufig vor, wenn der Suchbegriff aus mehreren Wörtern besteht. Der Suchparameter „intext:“ filtert diese fehlerhaften Ergebnisse bei Google heraus.
Durch die Eingabe dieses Parameters in das Google-Suchfeld, gefolgt von Ihrem Suchbegriff, werden nur die Ergebnisse angezeigt, die den Suchbegriff im sichtbaren Text enthalten. So würde zum Beispiel die Eingabe aussehen: intext: „musik download“.
Ein weiteres Ärgernis für viele Nutzer von Google sind die unzähligen und unnötigen Suchergebnisse im PDF-Format. Auch die verwässern das Ergebnis. Wie die heraus gefiltert werden, lesen Sie in dem Artikel „Suchergebnisse bei Google ohne PDF-Dateien anzeigen lassen“.
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