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  • Windows-10-Rechner blitzschnell sperren

    Am Arbeitsplatz oder auch am heimischen Rechner sollte man seinen Rechner sperren, wenn man den PC unbeaufsichtigt lässt. Auch wenn es nur mal für eine Zigarettenlänge oder einen Toilettengang ist. Gewisse Inhalte sind nicht für Kollegen oder Kinder geeignet. Wie in den vorangegangenen Windows Betriebssystemen auch, gibt es bei Windows 10 mehrere Möglichkeiten, den PC gegen unbefugten Zugriff Dritter zu schützen.

    Affengriff

    Über den altbewährten Affengriff [Strg][Alt][Entf], den es schon seit gefühlten 100 Jahren gibt, kann der PC über die entsprechende Schaltfläche gesperrt werden. Hier stehen auch die Optionen Benutzer wechseln und Abmelden zur Verfügung. Der Task-Manager kann ebanfalls von hier aus gestartet werden.

    Startmenü

    Öffne das Startmenü mit einem Mausklick auf das Windows-Icon unten links in der Taskleiste, klicke auf deinen Benutzernamen und anschließend auf Sperren.

    Task-Manager

    Der wahrscheinlich längste Weg um einen PC vorübergehend zu sperren, führt über den Task-Manager. Dieser Weg ist wahrscheinlich nur dann interessant, wenn dieses Tool ohnehin schon geöffnet ist. Den Task-Manager startest du per Rechtsklick auf die Taskleiste und rufst dann das Register Benutzer auf. Mit einem Mausklick markierst du deinen Benutzernamen und wählst per Rechtsklick im Kontextmenü Trennen aus. Damit ist dein PC gesperrt.

    Tastenkombination

    Die schnellste Variante einen Windows-Rechner zu sperren, ist die Tastenkombination [Windows][L]. Sie sperrt ohne weitere Zwischenschritte deinen PC.

    Desktop-Verknüpfung

    Wer lieber auf eine Verknüpfung zurückgreifen möchte, der kann sich eine individuell gestaltete Desktop-Verknüpfung erstellen. Mit einem Rechtsklick auf den Desktop und den Optionen Neu | Verknüpfung öffnest du den Einrichtungsassistenten. Im Eingabefeld des Speicherortes gibst du folgenden Pfad ein:

    C:\Windows\System32\rundll32.exe user32.dll, LockWorkStation

    Mit einem Klick auf Weiter vergibst du im nächsten Fenster einen beliebigen Namen und schließt den Arbeitsschritt mit der Schaltfläche Fertig stellen ab. Damit ist die Verknüpfung schon einsatzbereit.

    Wenn du möchtest, kannst du dem Icon noch ein anderes Aussehen verleihen. Öffne mit der rechten Maustaste dessen Kontextmenü und wähle die Eigenschaften aus. Mit der Schaltfläche Anderes Symbol legst du dann das neue Layout der Verknüpfung fest.

  • Alte Geräte – Neue Aufgaben: Der zu kleine USB-Stick

    Viele Elektronikartikel sind sehr kurzlebig, da nach wenigen Jahren bessere Nachfolgemodelle auf den Markt kommen. Das bedeutet aber nicht, dass die in die Jahre gekommenen Geräte weggeworfen werden müssen. Insbesondere trifft dies auf Speichermedien wie USB-Sticks zu. Trotzdem können sie aber noch wichtige Aufgaben erfüllen.

    In der Regel verdoppelt sich alle zwei Jahre die Speicherkapazität von Datenträgern. Ältere USB-Sticks oder Speicherkarten sind dann schnell unterdimensioniert und werden ausgemustert, obwohl sie zum Beispiel für Passworteingaben verwendet werden könnten.

    Anmelden per USB-Stick

    Es wird ja immer davor gewarnt, für eine längere Zeit ein und dasselbe Passwort zu benutzen. Wer sich Zugangsdaten für seine Windows-Anmeldung schlecht merken kann, sollte zu dieser preiswerten Login-Methode greifen. Mit dem Tool USBLogon findet dann die Anmeldung vollkommen automatisch statt.

    Lade das Tool (kostenlos) auf der Webseite des Anbieters Quadsoft herunter und installiere es auf dem betreffenden Computer.

    Nach der Installation startet das Tool automatisch. Schließe jetzt einen USB-Stick an und wähle ihn im Programmfenster von USBLogon aus.

    Über den Button Gerät konfigurieren gelangst du zur Passworteingabe.

    Mit OK bestätigen und nach der Sicherheitsabfrage ist der Anmelde-Stick fertig für den Einsatz.

    Das Feintuning

    Wer möchte, kann jetzt noch festlegen was beim Einstecken und Abziehen des USB-Sticks geschehen soll. Ein Mausklick auf das Zahnradsymbol öffnet das Optionsmenü.

    Aktiviere, wenn nötig, die automatische Anmeldung und lege über das Aufklappmenü fest, welche Aktion der PC durchführen soll, wenn der Anmeldestick abgezogen wird.

    Zur Auswahl stehen hier folgende Möglichkeiten:

    • Computer sperren
    • Abmelden
    • Herunterfahren
    • Ruhezustand
    • Bildschirmschoner
    • Benutzer wechseln

    Stick vergessen? Kein Problem!

    Und solltest du mal den Stick zu Hause vergessen haben, dann kannst du dich immer noch ganz normal über die Tastatur in deinem Windows-Benutzerkonto einloggen.

    Der einzige Nachteil ist, das man mit USBLogon pro Stick nur die  Zugangsdaten eines einzelnen PC speichern kann.

    Wer mehrere Computer mit nur einem Stick sperren und entsperren will, der muss ein anderes Tool, zum Beispiel den Rohos Logon Key, verwenden. Dieser ist nach dem 15-tägigen Testzugang kostenpflichtig (24,99 Euro).

  • Windows 10: Beim Shut-Down eigenen Text anzeigen lassen

    In älteren Windows-Versionen konnte man einen eigenen Text anzeigen lassen, wenn der PC herunter gefahren wurde. Das geht natürlich auch bei Windows 10.

    Für einen individuellen (Verabschiedungs-)Text benötigt man nur eine Desktop-Verknüpfung mit dem richtigen Befehl.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktopstelle und wähle aus dem Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus.

    Anschließend tippst du in das Eingabefeld folgenden Befehl ein:

    shutdown -s -f -t 60 -c „See you later, Alligator!“

    Der Parameter -t 60 steuert den Zeitpunkt des Herunterfahrens in Sekunden und -c ist für die Anzeige des individuellen Textes (max. 512 Zeichen inkl. Leertaste) zuständig. Beide Parameter können natürlich nach eigenen Vorstellungen geändert werden.

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Namensvergabe für diese Verknüpfung, die du dann mit Fertig stellen bestätigst. Damit ist die Verknüpfung einsatzbereit.

    Wenn du magst, kannst du der Verknüpfung ein anderes Symbol zuweisen. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wähle die Einstellungen aus. Auf der Registerkarte Verknüpfung und dem Button Anderes Symbol legst du dann das passende Icon fest und speicherst es mit OK.

  • Sichere Chat-Verbindungen über den Tor-Messenger

    Die meisten Chat-Programme sind so sicher wie offene Scheunentore. Chatverläufe und versendete Bilder, Videos und Audiodateien können jederzeit abgehört werden. Eine recht sichere Alternative und dazu auch noch kostenlos ist der TOR-Messenger.

    Wir kennen ja bereits den TOR-Browser, mit dem man anonym durch das Web surfen kann. Ende Oktober 2015 erschien die Betaversion des TOR-Messenger.

    Basierend auf dem Desktop-Messenger Instantbird, unterstützt das Chatprogramm etliche Dienste wie zum Beispiel Jabber (XMPP), Yahoo, Facebook Chat, Twitter, IRC sowie Google Talk und ist kompatibel mit den Messenger-Clients Adium und Pidgin.

    Die Unterstützung von Twitter, IRC, Google Talk & Co hat den Vorteil, dass das eigene Kontaktnetzwerk dieser Accounts bestehen bleibt und für die verschlüsselten Chats verwendet werdenkann.

    Der TOR-Messenger verhindert durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (Off The Record) zwar das Mitlesen deiner Chats, es bleibt aber erkennbar, welche Kontakte mit welchen Konten in Verbindung stehen.

    Die Bedienung ist recht einfach, die Nachrichten werden automatisch über das TOR-Netzwerk versendet, ohne dass man eine separate TOR-Verbindung aufbauen muss. Beim Beenden des Messengers werden standardmäßig alle Chats automatisch gelöscht. Wer möchte, kann aber die Protokollierung der Chat-Verläufe aktivieren.

    Der TOR-Messenger ist erhältlich für die Betriebssysteme von Windows, Linux 32-/64Bit und MAC OS X.

  • Geräteübergreifende Identifizierung des Google-Kontos verhindern

    Alle Geräte, die mit einem Google-Konto miteinander verbunden sind, greifen selbstverständlich auf die Daten dieses Kontos zu. Ebenso werden alle mit diesen Geräten durchgeführten Tätigkeiten von Google zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Dabei kann man mit wenig zusätzlichem Aufwand viel mehr Privatsphäre erreichen.

    Separates Google-Konto

    Der Trick der verhindert, dass Telefone, Tablets und das Google-Konto miteinander verknüpft werden, ist ganz einfach: Ein separates Google-Konto anlegen!

    Das hat den Vorteil, das die Daten des separaten Kontos nicht mit dem Google-Hauptkonto in Verbindung gebracht werden können.

    Der Nachteil ist, das die Kontakte des Hauptkontos nicht verwendet werden können. Kontakte, die auf dem Telefon oder der SIM-Karte gespeichert sind, können aber wie gewohnt genutzt werden. Auch auf den Google Play Store kann normal zugegriffen werden.

    Google Apps

    Es gibt aber noch einen Trick, mit dem man die eigene Privatsphäre optimieren kann, die wahrscheinlich kaum jemand nutzt.

    Die Google-Apps wie Google Docs, Gmail, YouTube & Co können auch dann Daten sammeln, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Daher gilt es, nach der Benutzung von Google Apps sich immer abzumelden. Das geschieht in der Regel über Einstellungen | Abmelden, wenn kein Abmelde-Button in der App vorhanden ist.

    Auch wenn man mit diesen beiden Tipps etwas von der bekannten und liebgewonnenen Google-Bequemlichkeit einbüßt, so wiegt die dadurch erhaltene Privatsphäre die Beeinträchtigungen wieder aus.

  • So loggen Sie sich bei Facebook und Google auf anderen Rechnern aus

    Wer Google und Facebook nicht nur Zuhause auf dem heimischen PC, sondern auch auf anderen Rechnern nutzt, muss aufpassen. Zwar ist es kinderleicht, sich auf auf dem Rechner von Freunden oder auf dem Uni-Rechner oder im Internetcafe ins Google- oder Facebook-Konto einzuloggen. Allerdings sollte man nicht vergessen, sich dort auch wieder korrekt auszuloggen. Sonst kann es passieren, dass andere den alten Login weiterverwenden. Hat man’s vergessen, kann man sich auch von Zuhause aus ausloggen und die Sitzungen auf den anderen Rechnern trennen.

    Logout vergessen? Macht nichts

    Über Cookies und die Passwort-Speichern-Funktion merken sich Google und Facebook die Logins. Beim nächsten Mal wird man automatisch wiedererkannt und ohne Passworteingabe eingeloggt. Das ist auf dem heimischen Rechner praktisch; auf fremden Rechnern aber fatal. Wenn Sie zum Beispiel bei Freunden vergessen, sich richtig auszuloggen, können diese – ohne Ihre Zugangsdaten zu kennen – Ihren Facebook- und Google-Account weiternutzen, E-Mails lesen, Nachrichten verschicken, unter Ihrem Namen auftreten oder sonstigen Unfug anrichten.

    Sofort richtig ausloggen

    Damit das nicht passiert, sollte man sich – bevor man den fremden Rechner wieder verlässt – korrekt aus Google, Facebook und Twitter ausloggen. Das geht ganz einfach:

    • Ausloggen bei Facebook: Klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Google: Klicken Sie oben rechts auf das kleine Profilfoto und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Twitter: Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf Abmelden.

    Durch das Abmelden wird die aktuelle Sitzung geschlossen und gleichzeitig die automatische Loginfunktion deaktiviert. Wer danach Facebook, Google oder Twitter nutzt, muss sich zuerst wieder erneut mit den richtigen Zugangsdaten anmelden.

    Nachträglich bei Facebook ausloggen

    Sie haben das Ausloggen vergessen und sind bereits Zuhause? Auch das ist kein Problem. Über die Sicherheitseinstellungen können Sie auch aus der Ferne die noch offenen Sitzungen auf anderen Rechnern beenden. Das geht bei Facebook folgendermaßen:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und Einstellungen.

    3. In der linken Spalte wechseln Sie zu Sicherheit.

    4. Es folgt ein Klick auf Von wo aus du dich anmeldest. Hier stehen alle Geräte und Rechner, von denen aus Sie sich zuletzt bei Facebook angemeldet haben, unterteilt in Computer, Handybrowser, Facebook für iPad, Facebook für iPhone und Facebook für Android.

    Prüfen Sie hier, ob dort fremde Geräte auftauchen, etwa der Rechner bei Freunden oder in der Uni. Per Klick auf Aktivität beenden schließen Sie die dort gemerkte Sitzung und löschen die dort gespeicherten Anmeldeinformationen. Mit Alle Aktivitäten beenden lassen sich auf einen Schlag auch alle gespeicherten Logins löschen. Wer Facebook auf den jeweiligen Rechnern nutzen möchte, muss sich danach wieder ganz normal mit Benutzername und Kennwort anmelden.

    Nachträglich bei Google ausloggen und aktive Sitzungen beenden

    Auch bei Google kann man aus der Ferne die aktiven Sitzungen beenden und zum Beispiel den kennwortlosen Zugang zu Google+ oder Gmail unterbinden. Dazu klicken Sie oben rechts auf das Profilfoto und dann auf Konto sowie Sicherheit und Alle Ereignisse ansehen. Oder Sie rufen direkt die Seite Seite security.google.com/settings/security/activity?pli=1 auf.

    Hier finden Sie eine Übersicht aller Sitzungen der letzten Stunden und Tage. Allerdings findet man hier keine Funktion zum Beenden der Sitzung. Dazu müssen Sie sich bei GMail einloggen und unten rechts auf Details klicken.

    Jetzt erscheint ein neues Fenster, das alle letzten Kontoaktivitäten verrät. Hier sieht man ganz genau, wann man sich von wo aus bei Google angemeldet hat. Einzelne Sitzungen lassen sich hier zwar nicht beenden, dafür aber mit Alle anderen Sitzungen abmelden alle Sitzungen mit Ausnahme der derzeit genutzten beenden.

    Remote-Logout bei Twitter? Fehlanzeige

    Bei Twitter gibt es leider keine Möglichkeit, andere Sitzungen aus der Ferne zu beenden. Falls Sie den Logout auf einem fremden Rechner vergessen haben, bleibt nur, sicherheitshalber das Twitter-Kennwort zu ändern. Das geht über die Einstellungen (Zahnrad-Icon und Einstellungen) und den Bereich Passwort.

  • Sie möchten ein Online-Konto löschen und finden die entsprechende Seite nicht? Mit “Just delete me” gelangen Sie direkt zur Kontolöschung.

    Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne „vergessen“. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst „JustDelete.me“ sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.

    Direktlink zur Löschung

    JustDelete.me“ leitet Sie bei über einhundert Webseiten direkt zur Löschfunktion. Klicken Sie nur auf die farbige Schaltfläche mit dem Namen der betreffenden Webseite.

    Farbige Markierungen von Schwierigkeitsgraden

    Die verschiedenen Farben der Webseiten zeigen auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad der Kontenlöschung an.

    • Grün steht für Easy (einfach)
    • Gelb steht für Medium (mittelmäßig)
    • Rot steht für Hard (schwer)
    • Schwarz für Impossible (unmöglich)

    Weitere Informationen erhalten Sie im Aufklappmenü „Show info“.

    Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.

    Ist die gesuchte Webseite nicht dabei?

    Aber was tun, wenn Ihre Webseite bei „Justdelete.me“ nicht zu finden ist? Versuchen Sie es dann über die FAQ´s, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Hilfe-Funktion oder kontaktieren Sie den Anbieter.

    Haben Sie dann die Löschfunktion herausgefunden, dann teilen Sie doch Ihren Erfolg. „Justdelete.me“ lebt nämlich auch vom Mitmachen.

    Klicken Sie auf „Submit a site“…

    …und geben Sie die betreffenden Informationen in das Formular ein.

    Was sagt die Verbraucherberatung dazu?

    Die Verbraucherberatung hat in einer Marktanalyse herausgefunden, wie wichtig solche Dienste wie „justDelete.me“ sind: Bei 19 untersuchten Online-Plattformen boten nur sechs Plattformen eine Löschfunktion an, wo man sie auch vermutet: In den Kontoeinstellungen oder auf der persönlichen Profilseite.

  • Bei Windows 7 den Button „Herunterfahren“ neu konfigurieren

    Wer häufiger seinen Computer in den Ruhezustand versetzt als ihn komplett herunterzufahren, der hat bestimmt schon oft aus Versehen den Button „Herunterfahren“ gedrückt. Zum erneuten Hochfahren benötigt der PC länger, als nur aus dem Ruhezustand wieder „aufzuwachen“. Seit Windows 7 können Sie nun auch die Schaltfläche „Herunterfahren“ individuell konfigurieren.

    Zur Funktionsänderung der Schaltfläche „Herunterfahren“ klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste auf „Start“ und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und wählen im Drop-Down-Menü der „Standardaktion für Beenden“ die passende Funktion, zum Beispiel „Ruhezustand“, aus. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

    Außer „Ruhezustand“ und der ursprünglichen Funktion „Herunterfahren“ stehen noch fünf weitere Standardaktionen zur Verfügung:

    • Benutzer wechseln
    • Abmelden
    • Neu starten
    • Sperren
    • Energie sparen

    Ab sofort wird die geänderte Standardaktion im Startmenü angezeigt.

    Tipp:

    Wenn Sie Ihren PC nach Feierabend nur in den Ruhezustand versetzten, dann sollten Sie ihn mindestens einmal pro Woche dennoch komplett herunterfahren. Dadurch werden laufende Prozesse, geöffnete Ordner und Hintergrundprogramme ordentlich geschlossen. Ein frischer Start sorgt dann auch wieder für mehr Kapazität im Arbeitsspeicher.

  • Mit einem Klick den Bildschirmschoner starten

    Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz für kurze Zeit verlassen und Sie dabei nicht möchten, dass jemand Einblick in Ihre Arbeit erhält, dann gibt es nur wenig Möglichkeiten. Beispielsweise können Sie Ihr Benutzerkonto abmelden oder Sie schalten per Knopfdruck den Bildschirmschoner sofort ein.

    Schoner auf Knopfdruck

    Der Schalter für den Screensaver ist lediglich eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.So richten Sie den Shortcut ein: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops, und wählen Sie „Neu | Verknüpfung“ aus. Geben Sie danach als Speicherort den Dateinamen des gewünschten Screensavers an, beispielsweise Mystify.scr. Weitere mögliche Dateinamen für die Standard-Screensaver sind:

    • Bubbles.scr
    • Mystify.scr
    • PhotoScreensaver.scr
    • Ribbons.scr
    • scrnsave.scr
    • ssText3d.scr

    Welches Bildschirmschoner insgesamt zur Verfügung stehen, verrät ein Blick in den Ordner C:WindowsSystem32. Alle hier liegenden Dateien mit der Dateikennung „.scr“ am Ende sind Bildschirmschoner.

    Zum Fortfahren bestätigen Sie das Dialogfenster mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen und beenden den Arbeitsschritt mit dem Button „Fertig stellen“. Damit wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop erzeugt.

    Mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung…

    …wird der Bildschirmschoner sofort eingeschaltet.

    Dieser „Schalter “ funktioniert auch, wenn Sie gar keinen Screensaver aktiviert haben und ist daher ein praktischer Sichtschutz der blitzschnell eingeschaltet werden kann.

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