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  • Windows 10: Beim Shut-Down eigenen Text anzeigen lassen

    In älteren Windows-Versionen konnte man einen eigenen Text anzeigen lassen, wenn der PC herunter gefahren wurde. Das geht natürlich auch bei Windows 10.

    Für einen individuellen (Verabschiedungs-)Text benötigt man nur eine Desktop-Verknüpfung mit dem richtigen Befehl.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktopstelle und wähle aus dem Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus.

    desktop-shortcut-herunterfahren-eigener-text-windows-10-win10

    Anschließend tippst du in das Eingabefeld folgenden Befehl ein:

    shutdown -s -f -t 60 -c „See you later, Alligator!“

    Der Parameter -t 60 steuert den Zeitpunkt des Herunterfahrens in Sekunden und -c ist für die Anzeige des individuellen Textes (max. 512 Zeichen inkl. Leertaste) zuständig. Beide Parameter können natürlich nach eigenen Vorstellungen geändert werden.

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Namensvergabe für diese Verknüpfung, die du dann mit Fertig stellen bestätigst. Damit ist die Verknüpfung einsatzbereit.

    Wenn du magst, kannst du der Verknüpfung ein anderes Symbol zuweisen. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wähle die Einstellungen aus. Auf der Registerkarte Verknüpfung und dem Button Anderes Symbol legst du dann das passende Icon fest und speicherst es mit OK.

  • Telegram Messenger: Die Funktion „Neuer Geheimer Chat“ verrät Nutzertätigkeit

    Etliche Messenger bieten verschlüsselte Chats an. So auch Telegram. Hier gibt es die Funktion Neuer Geheimer Chat, die eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt. Aber trotz dieser Verschlüsselung kann man sehen, wer mit wem in Verbindung steht. Diese Anzeige, wann du zuletzt online warst, kann abgeschaltet werden.

    Der Online-Status ist sichtbar, die Unterhaltung ist trotzdem verschlüsselt

    Wie bei WhatsApp auch, verrät die Anzeige des Online-Status in Telegram wer wann aktiv war. Der Messenger sendet an alle Kontakte den letzten Zeitpunkt einer Aktivität. Die Inhalte eines sicheren Chats werden aber nicht preisgegeben, da die 256Bit AES-Verschlüsselung schwer zu knacken ist. Zusätzlich kann mit dem Chatpartner der Code verglichen werden, um eine Man-in-the-Middle-Abhöraktion auszuschließen.

    Selbst wenn ein Angreifer einen Command Line Interface-Client einsetzt, sieht er nur die Änderungen des Online-Status der Personen, die sich gerade unterhalten. Daraus lassen sich dann gewisse Rückschlüsse erkennen.

    Status in den Einstellungen deaktivieren

    Für die meisten Telegram-Nutzer wird das kein großes Problem sein, da die Unterhaltungen nach Beendigung ohnehin gelöscht werden. Wer will, kann dies trotz allem in den Privatsphäre-Einstellungen verhindern.

    Dazu öffnest du über die Menüschaltfläche mit den drei Balken die Optionsübersicht und wählst hier die Einstellungen aus. Über den Eintrag Privatsphäre und Sicherheit gelangst du zur Option Zuletzt gesehen.

    Tippe auf diesen Eintrag und lege im nachfolgenden Fenster die gewünschten Berechtigungen für die Anzeige deines Online-Status fest.

    Wenn du dich für die Einstellung Meine Kontakte entscheidest, dann erhalten auch nur diese Personen deinen Status. Das verhindert, dass ein Fremder der eventuell irgendwo deine Telefonnummer herausbekommen hat, sehen kann, mit wem du in Verbindung stehst.

    Empfehlenswert ist aber die Einstellung Niemand. Im Gegensatz zum WhatsApp-Messenger, kannst du bei Telegram dann immer noch Ausnahmen definieren, die deinen Status doch sehen sollen.

    Den Telegram-Messenger gibt es für das Windows-Phone, iPhone und natürlich auch für Android.

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