Schlagwort: abschießen

  • Abgestürztes Programm zuverlässig beenden

    Dass Programme mal abstürzen oder nicht mehr reagieren, kommt häufiger vor. Normalerweise lassen sie sich dann einfach beenden und können neu gestartet werden. Funktioniert das Beenden über das Kreuz-Icon oben rechts im Programmfenster nicht, dann muss man zu härteren Maßnahmen greifen.

    Programm reagiert nicht mehr

    In den meisten Fällen hilft die Tastenkombination [Strg][F4], das abgestürzte Programm effektiv zu beenden. Aber auch dieser Shortcut funktioniert nicht immer zuverlässig. Das liegt daran, dass Windows nur „fragt“ ob das Programm beendet werden kann und überlässt ihm aber die Entscheidung.

    Beenden erzwingen

    Sollte die Standard-Methode nicht funktionieren, dann lässt sich das abgestürzte Programm mit dem Tool SuperF4 zuverlässig beenden. SuperF4 ist auf Github kostenlos erhältlich. Nach dem Download und der Installation ist SuperF4 direkt einsatzbereit.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][F4] wird das Beenden eines Programms erzwungen. Hierbei wird der Taskmanager nicht erst nach seiner Erlaubnis gefragt. Nicht gespeicherte Anwendungsdaten werden ebenfalls gelöscht.

    Hinweis: Bei der Installation wird zusätzlich ein Registry-Hack angeboten, den du ebenfalls übernehmen solltest, falls dein Computer häufig in den Standby- oder den Ruhezustand versetzt wird.

  • So loggen Sie sich bei Facebook und Google auf anderen Rechnern aus

    Wer Google und Facebook nicht nur Zuhause auf dem heimischen PC, sondern auch auf anderen Rechnern nutzt, muss aufpassen. Zwar ist es kinderleicht, sich auf auf dem Rechner von Freunden oder auf dem Uni-Rechner oder im Internetcafe ins Google- oder Facebook-Konto einzuloggen. Allerdings sollte man nicht vergessen, sich dort auch wieder korrekt auszuloggen. Sonst kann es passieren, dass andere den alten Login weiterverwenden. Hat man’s vergessen, kann man sich auch von Zuhause aus ausloggen und die Sitzungen auf den anderen Rechnern trennen.

    Logout vergessen? Macht nichts

    Über Cookies und die Passwort-Speichern-Funktion merken sich Google und Facebook die Logins. Beim nächsten Mal wird man automatisch wiedererkannt und ohne Passworteingabe eingeloggt. Das ist auf dem heimischen Rechner praktisch; auf fremden Rechnern aber fatal. Wenn Sie zum Beispiel bei Freunden vergessen, sich richtig auszuloggen, können diese – ohne Ihre Zugangsdaten zu kennen – Ihren Facebook- und Google-Account weiternutzen, E-Mails lesen, Nachrichten verschicken, unter Ihrem Namen auftreten oder sonstigen Unfug anrichten.

    Sofort richtig ausloggen

    Damit das nicht passiert, sollte man sich – bevor man den fremden Rechner wieder verlässt – korrekt aus Google, Facebook und Twitter ausloggen. Das geht ganz einfach:

    • Ausloggen bei Facebook: Klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Google: Klicken Sie oben rechts auf das kleine Profilfoto und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Twitter: Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf Abmelden.

    facbeook-google-logout-nachtraeglich-remote

    Durch das Abmelden wird die aktuelle Sitzung geschlossen und gleichzeitig die automatische Loginfunktion deaktiviert. Wer danach Facebook, Google oder Twitter nutzt, muss sich zuerst wieder erneut mit den richtigen Zugangsdaten anmelden.

    Nachträglich bei Facebook ausloggen

    Sie haben das Ausloggen vergessen und sind bereits Zuhause? Auch das ist kein Problem. Über die Sicherheitseinstellungen können Sie auch aus der Ferne die noch offenen Sitzungen auf anderen Rechnern beenden. Das geht bei Facebook folgendermaßen:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und Einstellungen.

    3. In der linken Spalte wechseln Sie zu Sicherheit.

    4. Es folgt ein Klick auf Von wo aus du dich anmeldest. Hier stehen alle Geräte und Rechner, von denen aus Sie sich zuletzt bei Facebook angemeldet haben, unterteilt in Computer, Handybrowser, Facebook für iPad, Facebook für iPhone und Facebook für Android.

    facbeook-google-logout-nachtraeglich-remote-2

    Prüfen Sie hier, ob dort fremde Geräte auftauchen, etwa der Rechner bei Freunden oder in der Uni. Per Klick auf Aktivität beenden schließen Sie die dort gemerkte Sitzung und löschen die dort gespeicherten Anmeldeinformationen. Mit Alle Aktivitäten beenden lassen sich auf einen Schlag auch alle gespeicherten Logins löschen. Wer Facebook auf den jeweiligen Rechnern nutzen möchte, muss sich danach wieder ganz normal mit Benutzername und Kennwort anmelden.

    Nachträglich bei Google ausloggen und aktive Sitzungen beenden

    Auch bei Google kann man aus der Ferne die aktiven Sitzungen beenden und zum Beispiel den kennwortlosen Zugang zu Google+ oder Gmail unterbinden. Dazu klicken Sie oben rechts auf das Profilfoto und dann auf Konto sowie Sicherheit und Alle Ereignisse ansehen. Oder Sie rufen direkt die Seite Seite security.google.com/settings/security/activity?pli=1 auf.

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    Hier finden Sie eine Übersicht aller Sitzungen der letzten Stunden und Tage. Allerdings findet man hier keine Funktion zum Beenden der Sitzung. Dazu müssen Sie sich bei GMail einloggen und unten rechts auf Details klicken.

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    Jetzt erscheint ein neues Fenster, das alle letzten Kontoaktivitäten verrät. Hier sieht man ganz genau, wann man sich von wo aus bei Google angemeldet hat. Einzelne Sitzungen lassen sich hier zwar nicht beenden, dafür aber mit Alle anderen Sitzungen abmelden alle Sitzungen mit Ausnahme der derzeit genutzten beenden.

    facebook-google-logout-nachtraeglich-remote-5

    Remote-Logout bei Twitter? Fehlanzeige

    Bei Twitter gibt es leider keine Möglichkeit, andere Sitzungen aus der Ferne zu beenden. Falls Sie den Logout auf einem fremden Rechner vergessen haben, bleibt nur, sicherheitshalber das Twitter-Kennwort zu ändern. Das geht über die Einstellungen (Zahnrad-Icon und Einstellungen) und den Bereich Passwort.

  • iPhone-Apps beenden: Programme und Apps im Hintergrund richtig beenden und schließen (iOS 7 und iOS 6)

    Bis zur iPhone-OS-Version 4 konnte im iPhone immer nur ein Programm gleichzeitig laufen. Das bedeutete auch: Durch Drücken der Home-Taste wurde das laufende Programm beendet. Das hat sich mit der Einführung von iOS 4 geändert. Seitdem ist das iPhone multitasking-fähig und kann mit mehreren Programmen gleichzeitig jonglieren. Beim Druck auf die Home-Taste wird das jeweilige Programm nicht mehr beendet, sondern nur unterbrochen und im Hintergrund geparkt. Stellt sich nur die Frage, wie man Programme richtig beendet. Wir zeigen, wie es ab iOS 7 und bei früheren iOS-Versionen funktioniert.

    Apps im Hintergrund schließen und beenden mit iOS 7

    Seit iOS 4 friert das iPhone laufende Programme ein und parkt sie im Hintergrund. Der Vorteil: Sie können bequem zwischen den laufenden Apps wechseln und an der Stelle fortfahren, an der sie die App unterbrochen bzw. verlassen haben. Einige Apps wie Timer laufen sogar im Hintergrund weiter.  Um beim iPhone und iPad mit iOS ab Version 7 Apps richtig zu beenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Klicken Sie einfach zweimal kurz hintereinander auf den unteren Home-Button.

    2. Jetzt erscheint eine Liste aller im Hintergrund laufenden Apps; und zwar einmal als Icon und darüber als Bildschirmausschnitt. Per Wischbewegung blättern Sie durch die Liste.

    3. Möchten Sie eine der Apps beenden, wischen Sie sie einfach nach oben aus dem Bildschirm. Sie tippen also auf den Bildschirmausschnitt, halten den Finger auf dem Display und wischen den Bildschirmausschnitt mit einer Wischbewegung nach oben. Schon ist die App beendet und aus dem Speicher verschwunden.

    ios7-apps-programme-beenden-abschiessen-schliessen

    Wie das Ganze live und in Farbe auf dem iPhone aussieht, zeigt das folgende kleine Video. Hier können Sie genau erkennen, wie das Beenden von Apps und Programmen auf dem iPhone ab iOS 7 funktioniert:

    Apps beenden mit iOS 6 und früheren iOS-Versionen

    Bei früheren iOS-Versionen (vor iOS 7) funktionierte es anders. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt auch hier ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Ganz unten sind alle laufenden Apps aufgeführt. Das können mit der Zeit eine ganze Menge werden. Per Wischbewegung können Sie in der Liste nach rechts oder links blättern. Per Fingertipp auf eine der aufgeführten Apps erscheint sie wieder im Vordergrund.

    Falls Sie eine App richtig beenden und schließen möchte (um sie zum Beispiel komplett neu zu starten), tippen und halten Sie den Finger auf eine beliebige App in der unteren App-Zeile. Nach rund einer Sekunde wackenln die App-Symbole, und in der oberen linken Ecke erscheinen Minus-Symbole. Lassen Sie erst dann den Finger los. Um eine App zu beenden, tippen Sie auf das Minus-Symbol.

    Falls Sie möglichst schnell mehrere Apps beenden möchten, tippen Sie auf das Minus-Symbol des ersten App-Icons und – ganz wichtig – halten die Finger auf dem Display. Jetzt werden in einem Rutsch mehrere Apps hintereinander geschlossen – und zwar solange der Finger auf dem Display bleibt.

  • Abgestürzte Programme noch schneller mit dem Task-Manager beenden

    Es ist schlimm genug wenn ein Programm abstürzt. Besonders dann, wenn man beispielsweise jemandem aus diesem Programm eine Information zukommen lassen möchte, ist Eile gefragt. Zum schnellen „Abschießen“ eines Programms wird daher der Task-Manager genutzt. Standardmäßig legt Windows beim Beenden eines abgestürzten Programms eine kleine „Denkpause“ ein. Es könnte ja schließlich noch etwas passieren… Die Länge dieser Zwangspause kann aber recht einfach verkürzt werden.

    Die entsprechende Änderung wird in der Registry vorgenommen. Öffnen Sie zuerst das Fenster „Ausführen“ mit der Tastaturkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-regedit-ausfuehren-registrierungseditor-starten-oeffnen-dword-hkey-current-user-control-panel-millisekunde

    Legen Sie im Registrierungseditor im Schlüssel

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

    den DWORD-Wert „HungAppTimeout“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Desktop“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“.

    bild-2-dword-wert-anlegen-hung-app-timeout-millisekunde-eine-sekunde-beenden-abschiessen-programm-abgestuerzt

    Öffnen Sie den neuen DWORD-Wert mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1000, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-3-hungapptimeout-schluessel-wert-1000-eingeben-programm-beenden-innerhalb-einer-sekunde

    Der Wert „1000“ bezeichnet in Millisekunden die Zeitspanne, nach der das abgestürzte Programm von Windows „abgeschossen“ wird. Damit ist das Programm nach spätestens einer Sekunde wieder bereit zum Neustart.

  • iPhone-Apps beenden: Mehrere Apps gleichzeitig beenden und schließen

    Auf dem iPhone und iPad können beliebig viele Apps gleichzeitig laufen. Das ist praktisch, geht aber zu Lasten der Akkulaufzeit, da jede App im Hintergrund für eine gewisse Zeit weiter Strom verbraucht. Zum Glück hält sich der Mehrverbrauch ist Grenzen, da das iOS-Betriebssystem inaktive Apps automatisch nach einer gewissen Zeit abschaltet bzw. einfriert. Wer trotzdem manuell aufräumen und den Speicher leerräumen möchte, kann selbst Hand anlegen und laufende Apps komplett beenden. Mit einem Trick können Sie dabei sogar bis zu drei Apps gleichzeitig schließen.

    Bis zu drei Apps gleichzeitig beenden

    Wie sich einzelne Apps schnell beenden lassen, haben wir bereits in unserem Tipp „Programme und Apps richtig beenden“ beschrieben. Kaum bekannt ist, dass sich diese Methode erweitern lässt, um möglichst schnell so viele Apps wie möglich zu schließen. Mit nur einem Fingerwisch beenden Sie drei Apps gleichztig. Um gleichzeitig mehrere Apps zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie doppelt auf den Home-Button.

    2. Es erscheint eine Liste aller derzeit aktiven Apps. Mit einem Wisch nach rechts oder links blättern Sie durch die Liste.

    3. Einzelne Apps lassen sich beenden, indem Sie die App nach oben aus dem Bildschirm herausschieben. Sie können aber auch zwei oder drei Apps gleichzeitig schließen, und zwar so:

    • Zum Schließen von zwei Apps, wischen Sie mit zwei Fingern zwei der angezeigten Vorschaufenster nach oben, etwa das mittlere und das rechte.
    • Um drei Apps zu schließen verwenden Sie einfach drei Finger zum Wischen: einen für das linke, einen für das mittlere und den dritten für das rechte Vorschaufenster.

    iphone-ipad-mehrere-apps-gleichzeitig-beenden-schliessen

    Auf diese Weise können Sie blitzschnell mehrere Apps in einem Rutsch beenden und den Speicher schneller freiräumen. Hier wird das Ganze noch einmal in einem kurzen YouTube-Video gezeigt:

  • Computerprobleme lösen: Wenn der Rechner hängenbleibt und Programme einfrieren

    Wenn der Rechner zwar schnell startet, aber im laufenden Betrieb immer langsamer wird, sind vermutlich Programme schuld, die zu viel Rechenzeit beanspruchen. Durch Programmfehler kann es passieren, dass der Computer „hängen bleibt“ (nicht mehr reagiert) und das Arbeiten mit anderen Anwendungen nicht mehr möglich ist. Welches Programm dafür verantwortlich ist, lässt sich leicht herausfinden.

    Welches Programm ist abgestürzt und eingefroren?

    Wenn der Computer kaum noch reagiert und „hängen bleibt“, gehen Sie der Ursache folgendermaßen auf den Grund:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc]. Alternativ dazu können Sie auch die Tastenfolge [Strg][Alt][Entf] drücken und danach auf „Task-Manager starten“ klicken.

    2. Es erscheint der Task-Manager (Aufgabenverwalter) von Windows. Wechseln Sie in das Register „Prozesse“.

    3. Im nachfolgenden Fenster listet Windows alle laufenden Programme inklusive Speicherverbrauch und Prozessorbelastung auf.

    4. Klicken Sie auf die Spalte „CPU“. Der Task-Manager sortiert daraufhin die Liste der Programme nach Prozessorauslastung in Prozent. Die „hungrigsten“ Programme stehen dabei ganz oben in der Liste. Falls die Reihenfolge umgekehrt sein sollte, klicken Sie einfach ein weiteres Mal auf den Spaltenkopf „CPU“.

    Durch die Sortierung haben Sie meist auch gleich den Übeltäter für die Verlangsamung gefunden. Belegt ein Programm dauerhaft mehr als 90% des Prozessors, liegt vermutlich ein Programmfehler vor oder das Programm ist abgestürzt.

    Übrigens: Wenn bei Windows XP der „Leerlaufprozess“ dauerhaft ganz oben steht, ist das ganz normal, ja sogar ein gutes Zeichen. Denn dann hat der PC nichts zu tun und befindet sich im Leerlauf.

    5. Abgestürzte Programme können Sie beenden, indem Sie den betreffenden Prozess markieren und auf die Schaltfläche „Prozess beenden“ klicken. Windows versucht daraufhin zunächst, das Programm „sanft“ zu beenden. Das kann zunächst einige Sekunden dauern. Sollte dieser Versuch nicht zum Erfolg führen, hilft nur „rohe Gewalt“. Windows bietet in einem Dialogfenster die Schaltfläche „Sofort beenden“ (bzw. erneut „Prozess beenden“) an, die das Programm unverzüglich aus dem Speicher entfernt.

    windows-prozesse-beenden-programme-abgestuerzt-eingefroren-task-manager

    Erst prüfen, dann beenden

    Vorsicht: Das Beenden von Programmen über die Schaltfläche Sofort beenden sollten Sie wirklich nur dann vornehmen, wenn sich das Programm auf herkömmliche Weise – etwa über den Befehl „Datei | Beenden“ – nicht mehr schließen lässt. Beim Schließen über den Task-Manager gehen nicht gespeicherte Daten des Programms unwiederbringlich verloren. Am besten überprüfen Sie vorher noch einmal, ob das Programm nicht tatsächlich gerade viel Rechenzeit braucht, weil es gerade eine DVD brennt oder einen Videofilm abspielt.

  • Mac OS X Programm sofort beenden: Hängende und abgestürzte Programme zwangsweise beenden

    Nicht nur bei Windows, auch beim Mac kommt es zu Abstürzen. Zum Glück nur selten, doch wenn es einen erwischt, ist guter Rat teuer. Wie lassen sich die abgestürzten, oder hängenden Anwendungen zwangsweise beenden? Drei Möglichkeiten bieten sich an, wenn sich Mac-Programme wie Excel, iTunes & Co. nicht schließen lassen.

    Variante 1:  Beenden Per Rechtsklick

    Zunächst sollten Sie versuchen, das Programm über die Dock-Leiste zu beenden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (oder per [ctrl]+Linkslick) auf das Programmsymbol im Dock, und wählen Sie den Befehl „Sofort beenden“. Die Anwendung wird dann zwangsweise beendet.

    Variante 2: Beenden per Tastenkombination

    Sollte der Weg über das Dock nicht fruchten, drücken Sie die Tastenkombination [cnd]+[alt]+[esc]. Im folgenden Fenster markieren Sie das Programm und klicken auf „Sofort beenden“. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf „Sofort beenden“.

    Variante 3: Beenden per Aktivitätsanzeige

    Als letzte Möglichkeit bleibt die Aktivitätsanzeige. Öffnen Sie die Aktivitätsanzeige, indem Sie die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken und den Suchbegriff „Aktivitätsanzeige“ eingeben. Markieren Sie das Programm bzw. den Programm-Prozess, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Prozess beenden“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie erneut per Klick auf „Sofort beenden“. Das Programm wird sofort geschlossen – die Arbeit kann weitergehen.

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  • Firefox reagiert nicht: Wenn beim Starten die Meldung „Firefox wird bereits ausgeführt, reagiert aber nicht“ kommt

    Firefox ist ganz schön empfindlich. Wenn der Browser nicht richtig geschlossen wurde, lässt er sich kaum noch starten. Statt des Browserfensters erscheint dann lediglich die Fehlermeldung „Firefox wird bereits verwendet, reagiert aber nicht. Um ein neues Fenster öffnen zu können, müssen Sie zuerst den bestehenden Firefox-Prozess beenden oder Ihre Computer neu starten„. Wie bitte? Zum Starten des Browsers den Rechner neu starten? Das kann es nicht sein. Und wie man einen Firefox-Prozess schließt, verrät die Fehlermeldung auch nicht. Wir zeigen, wie’s geht.

    Firefox abschießen

    Die Fehlermeldung spuckt Firefox immer dann aus, wenn beim Start im Hintergrund noch ein anderer Firefox läuft. Das kann mehrere Ursachen haben. Meist hat sich Firefox beim letzten Schließen aufgehängt und bleibt als „Zombie-Prozess“ im Speicher bestehen. Oft reicht es, einige Sekunden zu warten und danach den Browser erneut zu starten.

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    Sollte das nicht funktionieren, können Sie – statt den Rechner neu zu starten – zur Holzhammer-Methode greifen und den blockierenden Firefox-Prozess von Hand „abschießen“. Das geht so:

    1. Starten Sie den Task-Manager von Windows, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste und dann auf „Task-Manager starten“ klicken. Oder Sie drücken die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf] und klicken dann auf „Task-Manager“.

    mozilla-firefox-startet-nicht-reagiert-nicht-prozess-abschiessen-beenden-schliessen-task-manager

    2. Im Task-Manager markieren Sie den Eintrag „firefox.exe“ und klicken auf „Prozess beenden“. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „Prozess beenden“.

    mozilla-firefox-startet-nicht-reagiert-nicht-prozess-abschiessen-beenden-schliessen-task-manager-2,

    mozilla-firefox-startet-nicht-reagiert-nicht-prozess-abschiessen-beenden-schliessen-task-manager-3,

    Damit wurde Firefox komplett aus dem Speicher entfernt und lässt sich wieder normal starten.

  • Windows und blockierte Dateien: Mit dem Ressourcenmonitor herausfinden, welches Programm eine Datei blockiert

    Den Zugriff auf Dateien verweigert Windows bisweilen mit der Fehlermeldung, dass die Datei zurzeit blockiert ist oder von einer anderen Anwendung verwendet wird – selbst dann, wenn gar keine Anwendung mehr geöffnet ist. Was ist da los? Um herauszufinden, welches Programm oder welcher Prozess für die Blockade verantwortlich ist, hilft ein Blick in den Ressourcenmonitor. Dort können Sie das blockierende Programm ermitteln und zur Not mit der Brechstange die Sperre aufheben.

    Wer blockiert denn da schon wieder?

    Um den Übeltäter zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Ressourcenmonitor über den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Ressourcenmonitor“ oder  mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl „resmon“.

    2. Im Ressourcenmonitor wechseln Sie zum Register „CPU“.

    3. Danach setzen ein Häkchen in den Spaltenkopf „Abbild“, um alle Prozesse anzukreuzen.

    4. Es folgt ein Klick auf  „Zugeordnete Handles“.

    5. Anschließend geben Sie ins Suchfeld „Handles durchsuchen“ den Dateinamen der gesperrten Datei oder einen Teil des Dateinamens ein; für alle Doc-Dateien von Word reicht zum Beispiel das Kürzel „doc“.

    Die Trefferliste zeigt alle Prozesse, die auf diese Datei zugreifen. Versuchen Sie zuerst, das betreffende Programm auf normalem Weg zu beenden und damit die Datei freizugeben. Sollte das nicht funktionieren, können Sie das betreffende Programm auch „abschießen“, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl „Prozess beenden“ aufrufen.