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  • OneNote: Notizen im PDF-Format speichern

    Beim Speichern von Office-Dokumenten, insbesondere bei Word und Excel, kann man verschiedene Formate auswählen. Eines der beliebtesten Formate ist das PDF-Format. Insbesondere dann, wenn das Dokument versendet wird und nicht verändert werden soll. Gleiches gilt aber auch für das Office-Tool OneNote.

    OneNote speichert die Notizen in Abschnitten, Seiten oder Notizbüchern automatisch. Das Speichern im PDF-Format erfordert aber einen etwas anderen Weg.

    Öffne die betreffende Seite in OneNote und klicke dann auf Datei | Exportieren. Dann wählst du aus, ob die aktuelle Seite, ein Abschnitt oder das gesamte Notizbuch exportiert werden soll.

    Als letztes legst du unter Format auswählen fest, welcher Dateityp verwendet werden soll. Neben dem PDF-Format kannst du auch .docx- und .doc-Dateien, sowie XPS- und MHT-Dateien auswählen.

    Dann bestätigst du deine Auswahl mit der Schaltfläche Exportieren, die dich dann zum Speicher-Dialog des Windows-Explorers führt. Dann nur noch den Datei-Namen, sowie den Speicherort festlegen und das Ganze speichern – fertig!

    Nun lässt sich auch die Notiz ganz normal mit einem beliebigen PDF-Reader öffnen und/oder per E-Mail versenden.

  • Umfrage-Formulare komfortabel mit Google Drive erstellen und versenden

    Umfrage-Formulare sind ein hervorragendes Mittel, um beispielsweise Wünsche oder Meinungen eines Personenkreises zu ermitteln. Dabei erstrecken sich die Einsatzmöglichkeiten nicht nur auf betriebliche Zwecke. Auch im privaten Bereich, zum Beispiel in der Vorbereitungsphase von größeren Feierlichkeiten können Umfrage-Formulare prima eingesetzt werden. Die Erstellung des Formulars ist mit Google-Drive sehr einfach und kann direkt im Anschluss an alle beteiligten Personen versendet werden.

    Google-Drive ist kostenlos und kann hier heruntergeladen werden. Starte dann deinen Web-Browser und melde dich mit deinen Zugangsdaten bei Google Drive an.

    Klicke dann unter dem Google-Schriftzug auf Neu | Mehr | Google Formulare.

    Jetzt kannst du dein Umfrageformular direkt bearbeiten. Gib als erstes den Titel und eine kurze Beschreibung des Anlasses ein.

    Umfrage-Formular erfassen

    Neue Formularfelder legst du mit der Plus-Schaltfläche an. Über das Aufklappmenü von Multiple-Choice können verschiedene Optionen, wie Kästchen, Kalender oder eine lineare Skala als Antwortfunktion festgelegt werden. Zudem erlaubt ein Schieberegler mit dem Namen Erforderlich, ob man die aktuelle Frage beantworten muss, oder ob sie übersprungen werden kann.

    Besonders beliebt sind lineare Skalen, die bei der Erstellung und bei der Beantwortung von Fragen viel Zeit und Mausklicks sparen. Damit lassen sich Bewertungen im Schulnotensystem oder auch Mengenangaben problemlos abfragen.

    Es stehen etliche Formular-Optionen zur Auswahl. Probiere ein paar dieser Möglichkeiten aus, damit du das Passende für deine Zwecke findest.

    Wenn alle Fragen des Formulars erfasst wurden, wählst du über das Zahnrad-Symbol die Einstellung Präsentation aus und gibst einen Bestätigungstext ein, der am Ende der Umfrage dem Teilnehmer angezeigt wird.

    Mit dem Button Senden öffnet sich das Dialogfenster für die Eingabe der Teilnehmer. Trage die E-Mail-Adressen der Personen ein, von denen du eine Antwort auf deine Umfrage erwartest und versende sie im Anschluss.

    Antworten auswerten

    Bei vielen Programmen mit denen man Umfrageformulare erstellt, ist die Auswertung der Antworten sehr umständlich. Entweder müssen sie manuell erfasst werden, oder eine automatische Auswertung ist  nur mit etlichen Bearbeitungsschritten möglich.

    Nicht so bei Google Formulare. Die Antworten werden ohne zusätzliche Mehrarbeit automatisch erfasst und ausgewertet.

    Die Ergebnisse können auf dem Umfrageformular im Register Antworten eingesehen werden. In der Zusammenfassung werden sie als Tortengrafiken dargestellt. Über den Button Einzelansicht kannst du dir die Antworten separat anzeigen lassen.

    Fehlende Antworten können zudem über eine Erinnerungs-Mail nochmals abgefordert werden.

    Bei Bedarf lässt sich die Auswertung über den Menü-Button (3-Punkte-Icon) als CSV-Datei herunterladen und in Excel anzeigen.

  • Google Docs: Mit der Funktion „Format übertragen“ Texte gleichmäßig formatieren

    Google Docs: Mit der Funktion „Format übertragen“ Texte gleichmäßig formatieren

    Aus Word oder dem OpenOfficeWriter kennt man ja schon das Problem ungleichmäßig formatierter Textpassagen. Die Ursachen sind meist versehentlich geänderte Schriftgrößen, -farben, Fettschrift oder einfach nur das Einfügen von Texten anderer Dateien. Egal welcher Grund auch vorliegt, mit der Pinselschaltfläche von Word oder dem OpenOfficeWriter lässt sich das richtige Format einfach auf die anderen Textstellen übertragen. Diese Funktion ist aber auch in Google Docs vorhanden und funktioniert genauso wie die in den Konkurrenzprodukten.

    Öffne die betreffende Textdatei in Google Docs und markiere die Textstelle deren Format übertragen werden soll. Dann klickst du auf den Button mit der Farbrolle oben links in der Bearbeitungsleiste.

    google-docs-format-einheitlich-uebertragen-office-word-openofficewriter-farbrolle-pinsel-funktion

    Markiere nun den Text der die neue Formatierung erhalten soll. Die Übertragung des neuen Formats erfolgt automatisch, sobald du die Maustaste nach dem Markierungsvorgang wieder los lässt.

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    Diese Funktion kannst du in Google Tabellen ebenfalls anwenden.

  • Abstürze des Firefox-Browsers nicht mehr automatisch melden

    Der „Absturz-Melder“ des Firefox sendet automatisch an die Entwickler Protokolle des vorangegangenen Absturzes. Zu Gunsten der Programmierer wollen wir mal davon ausgehen, dass nur Daten übermittelt werden, die wirklich nur mit dem Absturz im Zusammenhang stehen. Wer aber auch dies nicht möchte, der kann den „Absturz-Melder“ dauerhaft deaktivieren und so eine Datenübertragung verhindern.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, öffnen Sie über die Menüleiste unter „Extras“ die „Einstellungen“, und wechseln Sie dann zum Register „Erweitert“.

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    2. In den erweiterten Einstellungen entfernen Sie im Tab „Datenübermittlung“ den Haken bei der Option „Absturz-Melder aktivieren“.

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    3. Die Speicherung der Deaktivierung erfolgt automatisch und die „Einstellungen“ können geschlossen werden. Ab sofort findet keine Datenübermittlung bei Browser-Abstürzen mehr statt.

  • Stromverbrauch zu hoch? Die 11 besten Stromspartipps

    Die Stromkosten steigen und steigen. Das liegt nicht nur daran, dass Strom immer teuer wird, sondern oft auch der Verbrauch steigt. Die einzelnen Geräte wie Kühlschrank und Gefriertruhe werden zwar immer stromsparender, dafür kommen immer mehr Geräte dazu. Handys, Tablets, Smart-TV, vernetzte Küchengeräte – alles neue Stromfresser, die es vor Jahren noch nicht gab. Wir zeigen die besten Tipps, wie man trotz steigender Stromkosten ohne großen Aufwand und Komfortverlust effektiv Strom sparen kann.

    Strom-Check: Ist mein Stromverbrauch zu hoch?

    Zunächst stellt sich die Frage, ob mein eigener Stromverbrauch eigentlich im Normalbereich liegt oder im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zu hoch ist. Oder vielleicht sogar niedriger? Das lässt sich ganz einfach mit dem StromCheck der Seite www.klima-sucht-schutz.de herausfinden. „Klima sucht Schutz“ ist eine vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Kampagne.

    Im StromCheck-Formular müssen Sie nur angeben, in welchem Gebäude Sie mit wie vielen Personen wohnen, ob Warmwasser mit Strom erzeugt wird und wie hoch der jährliche Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden) pro Jahr ist. Den Jahresstromverbrauch findet man auf der letzten Jahresabrechnung des Energieversorgers.

    Nach einem Klick auf Weiter erfahren Sie, ob Ihr Stromverbrauch im Vergleich zum Durchschnitt zu hoch ausfällt, ob Sie genau im Mittelfeld liegen oder sogar weniger verbrauchen. Der linke Balken zeigt den Bundesdurchschnitt für die angegebenen Parameter, rechts daneben ist Ihr aktueller Stromverbrauch, ganz rechts die mögliche Ersparnis, wenn alle Stromsparpotenziale ausgeschöpft würden.

    Gut gemacht ist auch der Stromcheck auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de, ebenfalls unterstützt von der Bundesregierung. Auch hier müssen Sie oben rechts ins Formular nur Personenanzahl und Stromverbrauch angeben und erfahren sofort, ob Sie zu viel Strom verbrauchen oder nicht.

    Die 11 besten Stromspartipps

    Ist der Verbrauch überdurchschnittlich hoch, sollte man sich übers Stromsparen Gedanken machen. Das ist gar nicht kompliziert. Hier die 11 wichtigsten Stromspartipps, mit denen man am meisten Strom spart:

    1. Wasserkocher nicht immer randvoll machen: Nur die Menge Wasser einfüllen, die auch wirklich benötigt wird.

    2. Immer mit Deckel kochen: Damit der Strom und damit das Geld nicht im wahrsten Sinne verdampft, beim Kochen möglichst einen Deckel verwenden. Natürlich einen, der optimal auf den Topf passt. Und: Beim Kochen rechtzeitig die Herdplatte ausschalten, um die Restwärme zu nutzen.

    2. Auf Klimaanlagen verzichten: Klimaanlagen sind im Hochsommer zwar angenehmen, gehören aber zu den Stromfressern Nummer 1. Es geht auch ohne. Einfach tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen halten, nachts lüften, und einen Ventilator verwenden.

    3. Energiesparenede Geräte verwenden: Bei Neuanschaffungen auf effiziente Geräte mit Energieklasse A++ oder besser A+++ achten.

    4. Gefrierschrank abtauen: Je mehr der Gefrierschrank vereist ist, umso mehr Strom schluckt er. Daher vereiste Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig abtauen.

    5. Kühlschrank und Gefrierschrank nicht offen stehen lassen: Es ist zwar bequem den Kühlschrank oder Gefrierschrank offen stehen zu lassen, um kurz Milch einzugießen oder Brote zu schmieren. Mit jedem Öffnen fällt allerdings auch die Kälte im wahrsten Sinne des Wortes heraus. Umso mehr je länger die Türe offen bleibt. Wird die Türe schnell wieder geschlossen, ist weniger Strom zum erneuten Abkühlen erforderlich.

    6. Laptop oder Tablet statt PC nutzen: Ein Desktop-Rechner verbraucht mehrere hundert Watt; ein Tablet oder Notebook nur einen Bruchteil davon. Fürs gelegentliche Surfen oder Chatten besser zum stromsparenden Tablet oder Notebook greifen.

    7. Ohne Vorwäsche waschen: Die Vorwäsche ist beim Waschen überflüssig; der normale Hauptwaschgang ohne Vorwäsche reicht. Noch besser: Bei leichter Verschmutzung das Kurzwaschprogramm verwenden.

    8. 30-Grad-Wäsche reicht: Bei normaler Verschmutzung reicht bei den modernen Waschmitteln eine Waschtemperatur von 30 Grad.

    9. Waschmaschine und Spülmaschine mit Heißwasseranschluss verwenden: Das Aufheizen von Wasser kostet am meisten Strom. Viele Waschmaschinen oder Spülmaschinen lassen sich auch den Heißwasseranschluss anschließen. Das teure Aufheizen entfällt bzw. wird auf ein Minimum reduziert.

    10. Trocknen ohne Trockner: Der Wäschetrockner ist ein wahrer Stromfresser. Besser und sparsamer ist das Trocknen auf der guten alten Wäscheleine.

    11. Geräte komplett abschalten: Der Standby-Modus ist bequem, verbraucht aber rund um die Uhr Strom. Besser sind abschaltbare Steckdosen, mit denen elektrische Geräte wie Fernseher oder PC nachts oder im Urlaub komplett vom Stromnetz getrennt werden.

    Weitere gute Stromspartipps finden Sie auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de/stromspar-tipps, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

  • Word: Silbentrennung nach eigenen Wünschen einrichten

    Die automatische Silbentrennung ist für viele Fälle eine praktische Sache und eines der Vorteile einer modernen Textverarbeitung. Ist diese eingestellt, müssen Sie nicht selbst auf die Silbentrennung achten und das Programm übernimmt dies automatisch. So lassen sich beispielsweise unschöne Lücken im Text vermeiden. Allerdings hat die automatische Silbentrennung durchaus auch ihre Tücken. Es kann immer mal vorkommen, das Word die Silbe an der falschen Stelle trennt oder dass Sie eine andere Silbentrennung bevorzugen würden. Vielleicht wünschen Sie auch, dass bestimmte Begriffe oder Eigennamen generell nicht getrennt werden sollen. Für diese Fälle bietet Ihnen Word die Möglichkeit, die Silbentrennung auch nach eigenen Wünschen einzurichten.

    Eigene Silbentrennungen einfügen

    Um die Silbentrennung nach eigenen Wünschen zu gestalten, ist es nicht erforderlich, das gesamte Dokument zu durchsuchen. Stattdessen können Sie ganz gezielt Wörter auswählen, bei denen Sie eine andere Silbentrennung wünschen. Möchten sie ein bestimmtes Wort an einer anderen Stelle trennen, so setzen Sie den Cursor zunächst an die gewünschte Trennposition. Anschließend drücken Sie Tastenkombination [Strg][-]. Dabei ist es wichtig, den Bindestrich im alphanumerischen Teil der Tastatur zu nutzen. Dieser fügt einen bedingten Bindestrich ein und dem Programm wird mitgeteilt, dass Sie das Wort an dieser Stelle getrennt haben möchten. Für den Fall, dass sich ausreichend Platz in der Zeile befindet, wird Word das Wort nun an der gewünschten Stelle trennen.

    Möchten Sie das bestimmte Wörter generell nicht getrennt werden sollen können Sie dies ebenfalls einstellen. Es empfiehlt sich beispielsweise, bei Namen oder bestimmten Fremdwörtern auf eine Trennung zu verzichten. Markieren Sie zunächst den Begriff, der nicht getrennt werden soll. In Word 2010 bzw. Word 2007 klicken Sie einmal und in früheren Word-Versionen zweimal auf die Sprachenangabe, welche sich unten in der Statuszeile befindet. Sollte das Sprachsymbol fehlen, können Sie das Dialogfenster auch per Menübefehl aufrufen; bei Word 2010 zum Beispiel über „Überprüfen | Sprache | Sprache für Korrekturhilfen festlegen“.

    Anschließend öffnet sich das Dialogfeld Sprache. Hier wählen Sie bitte aus, dass die Rechtschreibung und Grammatik nicht geprüft werden soll. Bestätigen Sie Änderung mit einem Klick auf „OK“. Künftig wird der gewählte Begriff nicht mehr automatisch getrennt.

  • In Word-Dokumenten relativ springen

    Um die richtigen Textstellen bei umfangreichen Word-Dokumenten schnell zu finden, muss man normalerweise ganz schön viel scrollen. Man kann zwar mit dem Pfeil-Tasten die Suche etwas beschleunigen; das führt aber bisweilen dazu, dass man die gesuchte Textstelle übersieht und weit dahinter landet.  Die gute Nachricht: Seit der Word-Version 2003 können Sie innerhalb des Textes um eine selbst zu bestimmende Anzahl von Grafiken, Zeilen oder Absätzen vor- und zurückspringen. Das Funktionsfenster „Suchen und Ersetzten“ macht dies möglich.

    Und so funktioniert das relative Springen im Dokument:

    1. Starten Sie Word, rufen Sie das zu bearbeitende Dokument auf, und klicken Sie im Menüband im Bereich „Bearbeiten“ auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche „Suchen“.

    2. Im Auswahlmenü wählen Sie anschließend „Gehe zu“. Bei Word 2003 klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Gehe zu“.

    3. Im Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ öffnet sich direkt das Register „Gehe zu“. Legen Sie im Bereich „Gehe zu Element“ das Element Ihrer Wahl fest, beispielsweise „Absatz“. Rechts daneben tragen Sie in das Feld „Abschnittsnummer eingeben“ ein Pluszeichen für Vorwärtssprünge oder ein Minuszeichen für Rückwärtssprünge ein. Hinter dem Zeichen tragen Sie die Anzahl ein, um die gesprungen werden soll. Zum Beispiel „+2“ für zwei Vorwärtssprünge.

    Mit jedem Klick auf den Button „Gehe zu“ springt der Cursor um die festgelegte Anzahl der Elemente. Diese Methode lässt sich mit allen Elementen dieser Liste anwenden:

    • Seite
    • Abschnitt
    • Zeile
    • Textmarke
    • Kommentar
    • Fußnote
    • Endnote
    • Feld
    • Tabelle
    • Grafik
    • Formel
    • Objekt
    • Überschrift

    Das Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ bleibt während der Sprünge sichtbar, lässt aber trotzdem die Bearbeitung des Textes zu.

    Die Nutzung dieser Funktion lässt sich zwar in allen Word-Dokumenten anwenden, ist aber nur bei wirklich sehr umfangreichen Dateien vorteilhaft.

  • Word: Seiten kapitelweise und abschnittweise nummerieren

    Wenn Sie mit Word lange Dokumente erstellen, möchten Sie vielleicht die einzelnen Seiten kapitelweise nummerieren. Denkbar ist zum Beispiel, dass in der Kopf- oder Fußzeile „Seite y von z“ steht, wobei „y“ für die aktuelle Seitenzahl und „z“ für die Gesamtzahl der Seiten des Kapitels stehen. Standardmäßig zählt Word allerdings immer die gesamten Seiten eines Dokuments. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit mit den vorhandenen Funktionen in Word eine kapitelweise Nummerierung zu erreichen.

    Kapitel = Abschnitt

    Zunächst ist es erforderlich, zwischen den einzelnen Kapiteln einen Abschnittswechsel einzufügen. Hierzu setzen Sie den Cursor an den Beginn eines Kapitels. Gehen sie dann auf „Seitenlayout | Seite einrichten | Umbrüche | Nächste Seite“. Sollten Sie eine Word-Version bis 2003 nutzen, lautet der Befehl für den Abschnittswechsel „Einfügen | Manueller Umbruch“. Hier können Sie dann die Option „Nächste Seite“ auswählen.

    Navigieren Sie nun den Cursor zum Beginn des Dokuments. Je nachdem ob Sie die Seitenzahlen in der Kopf- oder Fußzeile platzieren möchten, gehen Sie an die entsprechende Stelle und setzen Sie den Cursor an den Ort, wo die Seitenzahl eingefügt werden soll. Schreiben Sie hier „Seite“ gefolgt von einem Leerzeichen. Anschließend betätigen Sie die Tastenkombination [ALT] + [UMSCHALT] + [P]. Mit dieser Kombination wird das Feld für die aktuelle Seitenzahl eingefügt. Dahinter geben Sie dann noch das Wort „von“ ein. Nun kommt noch das Feld für die Gesamtseitenzahl eines Kapitels. Dies fügen Sie in Word 2007 und 2010 über den Befehl „Einfügen | Text | Schnellbausteine | Feld“ ein. Zum Schluss müssen Sie noch den Feldnamen „SectionPages“ markieren. In früheren Versionen des Textprogramms gehen Sie einfach auf „Einfügen | Feld“. Hier können Sie dann ebenfalls den Feldnamen „SectionPages“ markieren.

    Sie müssen nun noch dafür sorgen, dass Word bei jedem neuen Kapitel wieder mit der Seite 1 beginnt. Dies erreichen Sie in Word 2007 und 2010 über das Kopf- und Fußzeilentool. Wechseln Sie hier in das Register „Einfügen“ und wählen Sie hier zunächst „Seitenzahl“ und anschließend „Seitenzahlen formatieren““ aus. In den Vorgängerversionen können Sie stattdessen unter dem Menüpunkt „Kopf- und Fußzeile“ auf das Symbol „Seitenzahlen formatieren“ klicken.

    Es wird daraufhin ein Dialogfeld angezeigt, indem Sie die Option „Beginnen bei“ aktivieren und dann den Wert auf „1“ setzen. Abschließend bestätigen Sie die Eingaben mit einem Klick auf „OK“. Nun können Sie zum nächsten Kapitel (in der Word-Terminologie: Abschnitt) wechseln und hier ebenfalls festlegen, dass die Nummerierung wieder von vorne beginnen soll. Wiederholen Sie diesen Schritt danach für alle vorhandenen Kapitel/Abschnitte.

  • Office Word ab 2003: Bei Dokumenten ein Wasserzeichen lokal bei einzelnen Absätzen einfügen

    Word Dokumente lassen sich mit Wasserzeichen versehen. Das ist zwar nichts neues, aber die Dokumente lassen sich auch abschnittsweise mit lokalen Wasserzeichen versehen. Das wertet ein Dokument grafisch auf. Da können zum Beispiel bei AGB´s die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Wasserzeichen versehen werden (Gerichtsstand mit einem Paragraphen oder die Versandbestimmungen mit einem Paketsymbol, etc…). Auch Rezeptsammlungen können Hausfrauen und -männer mit diesem Tool anschaulicher gestalten.

    Die Integration von Wasserzeichen ist mit Word gar nicht so schwer und funktioniert mit allen Versionen ab 2003.

    1. Starten Sie Word und erstellen das gewünschte Dokument, oder rufen ein gespeichertes Dokument auf.

    2. Setzen Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Abschnitts und aktivieren das Seitenlayout über die entsprechende Schaltfläche oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Seitenlayout“.

    3. Suchen Sie sich nun eine Grafik Ihrer Wahl mit Klick auf „Einfügen | Grafik | Aus Datei“.

    4. Klicken Sie  nun nacheinander auf die Grafik, dann auf den Button „Textfluss“ auf der Grafik-Symbolleiste. Sollte diese nicht aktiviert sein, können Sie die Leiste mit einem Rechtsklick in die Grafik und im Kontextmenü mit „Grafiksymbolleiste anzeigen“ aufrufen. Wählen Sie hier die Option „Vor den Text“.

    5. Nun können Sie die Grafik an die gewünschte Position verschieben. Sollte die Grafik zu groß sein, kann man diese mit gedrückter Maustaste an den Ecken in die passende Größe skalieren.

    6. Im nächsten Schritt regeln Sie über die Grafik-Symbolleiste den Kontrast herunter und die Helligkeit herauf. Der Text sollte allerdings lesbar bleiben.

    7. Zum Fixieren klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü „Grafik formatieren“.

    8. Wechseln Sie zum Register „Layout“ und klicken unten rechts auf den Button „Weitere“.

    9. Im Dialogfenster „Erweitertes Layout“ im Bereich „Bildposition“ setzen Sie die Häkchen vor „Objekt mit Text verschieben“ und vor „Verankern“.

    Das Speichern der Änderungen bestätigen Sie mit „OK“.

    10. Als letzten Arbeitsschritt klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü erst „Reihenfolge“ und dann „Hinter den Text bringen“. Fertig!!

    Noch ein Tipp zur Positionierung der Grafik: Auch nach dem letzten Arbeitsschritt lässt sich die Position der Grafik noch korrigieren.

    Möchten Sie noch weitere Wasserzeichen in das gleiche Dokument einfügen, wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit den zusätzlichen Grafiken.

  • Word Formatwechsel: In mehrseitigen Dokumenten Seiten im Hoch- und Querformat-Seiten erstellen

    Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.

    2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.

    Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.

    3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].

    4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.

    Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.

    5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.

    6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.

    7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.

    Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:

    3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.

    4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.

    5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.

    6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.

    7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.