Schlagwort: abspielen

  • Videos einfach rückwärts laufen lassen

    Handy-Videos sind schnell aufgenommen. Zahlreiche Apps ermöglichen Video-Bearbeitung und das Einfügen verschiedener Effekte. Meist sind diese Tools kompliziert zu bedienen und werden daher schnell wieder gelöscht. Möchtest du aber mal deinen Clip einfach nur mal rückwärts abspielen, bist du mit der App Reverse Movie FX gut bedient.

    Mit der App kannst du direkt ein Video erstellen und es sofort rückwärts abspielen. Es wird automatisch gespeichert und lässt sich mit anderen Personen sofort teilen. Auf deinem Smartphone gespeicherte Video-Clips lassen sich ebenso einfach umwandeln und versenden.

    Die App Reverse Movie FX – magic video gibt es als Android und iOS-Version für iPhone und iPad. Die Grundversion ist gratis, für mehr Beispielvideos, HD-Qualität und eine werbefreie Bedienung, ist ein kostenpflichtiges Upgrade (ca. 2,30 Euro) auf die Pro-Version erforderlich.

    Tipp: Kleinere Beträge für den Google Play Store kannst du auch mit den Google Umfragen verdienen. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • VLC Player startet zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Der VLC Media Player gehört für viele Nutzer zur Nummer 1 unter den Media Playern. Er benötigt wenig Speicherplatz, unterstützt viele Formate und ist trotz der Funktionsvielfalt recht einfach zu bedienen. Trotzdem startet der VLC mit der Zeit immer langsamer.

    Durch die Löschung des Cache-Speichers wird der Start von Video- und Audio-Dateien wieder beschleunigt.

    Starte deinen VLC Media Player und wähle in der Menüleiste Werkzeuge | Einstellungen aus.

    Im Dialogfenster Einstellungen klickst du in der Kategorie Interface auf den Button Einstellungen zurücksetzen.

    Aber Achtung: Dadurch wird nicht nur der Cache geleert, auch der Verlauf und alle Einstellungen werden auf Erstinstallations-Niveau zurückgesetzt.

    Wenn du den VLC aber nur zum Abspielen nutzt, ist das kein Problem.

  • Spotify: Bald gibt es für Gratis-Nutzer mehr Komfort

    Derzeit werden die Lieder einer Wiedergabeliste bei Spotify noch in zufälliger Reihenfolge wiedergegeben. Bald wird es in der kostenlosen Variante möglich sein, einzelne Songs einer Playlist direkt abzuspielen. Ebenso umfassen die Neuerungen auch eine Dateneinsparungsfunktion, die an Nutzer von Volumentarifen gerichtet ist.

    Die Spotify-Free-Nutzer können dann aus 15 vorgeschlagenen Playlists jeden Song direkt ansteuern. Dieses Feature steht in den Browser- und Desktop-Varianten schon länger zur Verfügung und wird demnächst auf Android- und iOS-Geräte ausgeweitet.

    Die Songs der 15 Playlists stellt Spotify automatisch anhand deiner Vorlieben zusammen, die auf den Fragen bei deiner Anmeldung basieren. Natürlich „lernt“ Spotify auch aus deinem Konsumverhalten, um für personalisierte Playlists immer frische Songs bereitzustellen.

    In puncto Datensparfunktion wird man abwarten müssen, ob sich dadurch die Qualität der Musik verschlechtert. Wenn dir eine Veränderung der Audioqualität auffallen sollte, dann poste dies bitte in den Kommentaren.

    Das erforderliche Update wird von Spotify in den nächsten Wochen ausgerollt.

  • iPhone: WhatsApp erhält sinnvolle Änderung für Sprachnachrichten

    Es gibt Menschen, die können sich beim Telefonieren oder bei WhatsApp-Sprachnachrichten nicht kurzfassen. Bislang waren Empfänger von langen Voice-Mails zu reinem Zuhören verdammt. Das ändert sich mit der neuen WhatsApp-Version 2.18.40 die am 02. April 2018 erschienen ist.

    Ab sofort lassen sich die Sprachnachrichten auch dann weiter anhören, wenn der Sperrbildschim aktiviert wurde. Die Nutzung anderer Apps ist ebenfalls möglich, solange der betreffende Chatverlauf aber nicht beendet wird. Die Audiodatei läuft dann einfach im Hintergrund weiter.

    So kannst du während die Nachricht abgespielt wird, andere nützliche Sachen erledigen. Zum Beispiel eine E-Mail schreiben oder im Netz surfen.

    Exklusiv für iOS

    Diese Funktion gibt es derzeit leider nur für das iOS Betriebssystem. Bereits Anfang 2018 hat WhatsApp eine andere nützliche Funktion in der iOS-Version, das Verriegeln des WhatsApp-Aufnahme-Buttons für Sprachnachrichten, eingeführt.

    Wann diese beiden Features auch für Android-Besitzer freigegeben werden, ist nicht bekannt.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • YouTube: Eigene Vorschaubilder für Videos benutzen

    Beim Hochladen eigener Videos schlägt YouTube drei Bilder aus diesem Clip vor, die dann als Vorschaubild (Thumbnail) von der Videoplattform verwendet werden. Da diese automatisierte Thumbnail-Auswahl nicht immer zufriedenstellend ausfällt, kann man auch eigene Foto-Thumbnails hochladen. Dieses Feature muss aber separat aktiviert werden.

    Die Thumbnails, auch Vorschaubilder genannt, tragen einen wesentlichen Anteil zum Erfolg deiner Videos bei. Je interessanter das angezeigte Bild in einem Suchergebnis ist, desto öfter wird dein Clip angesehen.

    Für die Aktivierung der benutzerdefinierten Thumbnails muss lediglich dein YouTube-Account bestätigt werden. Öffne in deinem Web-Browser die URL www.youtube.com/features und klicke neben deinem Profilbild auf Bestätigen.

    Ab sofort bist du berechtigt, personalisierte Thumbnails hochzuladen und zu verwenden. Um eines deiner Videos mit einem personalisierten Bild zu versehen, öffnest du über dein Profilbild oben rechts das Creator Studio.

    Im nächsten Fenster, dem Dashboard werden dir deine bereits hochgeladenen Video-Clips angezeigt. Klicke neben dem Video auf den Button Bearbeiten und dann auf Benutzerdefiniertes Thumbnail.

    Über den Windows Explorer navigierst du nun zum Speicherort deines eigenen Vorschaubildes und lädst es hoch. Abschließend speicherst du die Änderungen im Creator Studio mit dem gleichnamigen Button.

    Weitere Informationen zu diesem Thema erhältst du auf der Seite der YouTube-Hilfe.

  • Netflix Fehlercode 1002: So startest du deine Videos wieder problemlos

    Wenn bei Netflix ein Video nicht startet, dann wird meist der Fehlercode 1002 angezeigt. Das dieser Code ein Problem mit der Internetverbindung meldet, bleibt aber leider im Dunkeln. Glücklicherweise ist dieser Fehler schnell zu beheben.

    Zur Problemlösung stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Als erstes kontrollierst du, ob in dem Netzwerk das Streamen überhaupt möglich ist. Viele öffentlich Zugangspunkte erlauben diese Funktion aus Sicherheitsgründen oft nicht.

    Aus- und Einschalten

    Die einfachste Variante, eine streikende Internetverbindung wiederherzustellen, ist das Aus- und wieder Einschalten des Empfangsgerätes.

    Router vom Stromkreislauf trennen

    Hilft dieses Vorgehen nicht, dann schalte den Router für zirka zehn Sekunden aus und trenne ihn dabei vom Stromnetz. In den meisten Fällen reicht das zur Wiederherstellung der Internetverbindung aus.

    Neuinstallation

    Wenn danach das Netflix-Video immer noch nicht startet, kann dies auch an der Netflix-App selbst liegen. Deinstalliere sie und lösche auch die Cache-Daten. Dann installierst du die App erneut und Netflix arbeitet wieder ordnungsgemäß.

  • Probleme mit Windows oder anderen Programmen einfach aufzeichnen

    Bei Problemen mit dem Windows Betriebssystem oder anderer Software werden meist als erstes die Freunde oder die Familie nach Hilfe gefragt. Doch am Telefon ein Computer- oder Softwareproblem in allen Einzelheiten zu schildern, ist meist schwierig. Das ist nicht schlimm, denn dafür ist ja der Windows Aufzeichnungsassistent da.

    Problem einfach aufzeichnen

    Startest du den Aufzeichnungsassistent, wird alles schrittweise protokolliert, was auf deinem Monitor geschieht. Anschließend kannst du die Datei speichern und an den Helfer senden (z. B. per E-Mail). Er kann sich nun ein besseres Bild von deinem Problem machen.

    PSR starten

    Um den Aufzeichnungsassistenten (Problemaufzeichnung) zu starten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] den Dialog Ausführen, tippst dann psr ein und bestätigst mit OK oder mit der Taste [Eingabe].

    Beachte dabei, dass du das Tool startest, bevor du das fehlerhafte Programm aufrufst.

    Klicke dann auf die Schaltfläche Aufzeichnung starten, um deine Arbeitsschritte aufzuzeichnen. Ist alles „im Kasten“, beendest du die Aufzeichnung mit Aufzeichnung beenden.

    Anschließend öffnet sich (bei Windows 10) automatisch eine Übersicht mit allen Arbeitsschritten. Im oberen Bereich des Protokolls speicherst du die Datei über den gleichnamigen Button mit dem Disketten-Symbol.

    Fehlerprotokoll anzeigen und speichern

    Bei Windows 7 öffnet sich direkt der Speicherdialog im Windows Explorer, der die .mht-Datei im ZIP-Format in einem beliebigen Verzeichnis ablegt. Zum Öffnen verwendest du am besten den Microsoft Internet-Explorer. Andere Browser funktionieren unter Umständen fehlerhaft.

    Bei der Aufzeichnung handelt es sich um Screenshots mit Tätigkeitsbeschreibungen, die auch als Diashow (Slideshow) abgespielt werden können. Am Ende des Protokolls werden noch zusätzlich aufgezeichnete Informationen aufgelistet, die zur Lösung des Problems beitragen können.

    Tipp:

    Der Aufzeichnungsassistent erstellt standardmäßig (nur) 25 Sceenshots, die aber meistens ausreichen, um eine Problemlösung zu erarbeiten. Die Anzahl kann bei Bedarf auch individuell erhöht werden.

    Dazu klickst du in der Tool-Leiste der Problemaufzeichnung auf den kleinen Pfeil neben dem blauen Fragezeichen-Button und rufst die Einstellungen auf. Hier legst du die neue Bilderanzahl fest und bestätigst mit OK.

  • Den Windows Explorer mit Multimedia-Vorschaufenster nachrüsten

    Der Windows Explorer enthält zwar eine eigene Vorschaufunktion, die ist aber nicht besonders komfortabel. Außerdem spielt sie keine Audio- oder Video-Dateien ab. Mit dem Tool Seer erweiterst du deinen Windows-Explorer mit einer viel besseren Vorschaufunktion.

    Seer ist kostenlos und kann bei Sourceforge für Windows 7, 8/8.1, 10 heruntergeladen werden. Nach der Installation ist das Tool direkt einsatzbereit.

    Die Bedienung ist denkbar einfach. Im Windows Explorer markierst du eine beliebige Datei mit einem Mausklick und drückst die [Leertaste].

    In einem separaten Fenster wird nun der Inhalt der (Bild-) Datei angezeigt. Bei Audio- und Videos startet die Wiedergabe automatisch und bei Ordnern sowie Archiven werden Informationen zu enthaltenen Formaten und weiterführenden Dateien eingeblendet.

    Zum Beenden der Vorschau drückst du erneut die [Leertaste].

    Das Vorschaufenster kannst du übrigens an jede gewünschte Desktopstelle verschieben, wenn es dich in der Standardposition stört.

    Weitere Informationen zu Seer findest du auf der englischsprachigen Webseite des Entwicklers.

  • Die bequeme Multimedia-Steuerung für die Taskleiste

    Wer gerne über den Computer Musik hört, benötigt die Multimedia-Buttons für das Starten, Pausieren und den schnellen Vor-/Rücklauf. Die sind natürlich bei jedem Multimedia-Player vorhanden, verschwinden aber in den Hintergrund, wenn ein anderes Programm ausgeführt wird. Für jeden Bedienvorgang muss man also zum Media-Player wechseln. Mit der kleinen Anwendung Taskplay gehört der Wechsel der Vergangenheit an.

    Taskplay fügt dem Systemtray der Taskleiste drei Multimedia-Tasten (Start/Pause, Vorspulen, Zurückspulen) hinzu. Es ist kostenlos auf Github erhältlich und ist nur 325 KB groß.

    Voraussetzung ist .NET Framework (mind. 2.0), dass auch als kostenloser Download im Web erhältlich ist.

    Sollte Taskplay nicht sofort mit deinem bevorzugten Media-Player funktionieren, dann musst du in den Einstellungen die globale Wiedergabesteuerung aktivieren (z. B. VLC und Winamp).

    Mit dem Windows Media Player funktioniert Taskplay aber einwandfrei und ohne Einstellungsänderungen.