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  • Parkplatznot der Städte zum eigenen Vorteil nutzen

    In großen Städten wie Düsseldorf, Köln, Hamburg oder Berlin droht nicht selten ein Verkehrskollaps. Die Suche nach freien Parkplätzen kostet viel Zeit, Geld und Nerven. Die Leidtragenden sind nicht nur die entnervten Autofahrer, auch die Anwohner leiden unter dem (zusätzlichen) Lärm und den Abgasen. Und genau um die Anwohner geht es hier. Kfz-Stellplätze auf Privatgrundstücken bleiben tagsüber oft leer. Die Besitzer dieser Freiflächen können die Stellflächen anderen Parkplatzsuchern gegen eine Parkgebühr anbieten.

    Parkplatzsuche: Zeitraubend und nervig

    Eine gute Möglichkeit, freie Stellplätze und Garagen an den Mann oder die Frau zu bringen, ist die Webseite UnserParkplatz.de. Auf dieser Webseite können Sie Ihre freie Fläche als Stellplatz für Auto, Motorrad, Boot oder Wohnwagen anbieten. Und wenn Sie sehr viel Platz haben, dann freuen sich bestimmt auch LKW-Fahrer über einen Parkplatz.

    Für private Anbieter komplett kostenlos

    Für private Parkplatzvermieter ist die Anzeige bei UnserParkplatz.de kostenlos. Es fallen keine Vermittlungsgebühren an.

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    Alles Originalpreise, keine Aufschläge durch UnserParkplatz

    In der Preisgestaltung sind die Vermieter frei. Schließlich bestimmt ja auch die Nachfrage den Preis. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos über die Webseite. UnserParkplatz.de zieht die Miete ein und überweist am Ende des Folgemonats diese an den Vermieter. Erfreulich: Die Parkgebühren werden von UnserParkplatz.de eins zu eins an den Autofahrer weitergegeben, Preisaufschläge werden nicht erhoben.

    Kostenlose Registrierung notwendig

    Für alle Nutzer des Angebots von UnserParkplatz.de ist eine kostenlose Registrierung notwendig. Klicken Sie auf der Startseite oben rechts auf Anmelden. Nutzer der sozialen Netzwerke Facebook, Google+ und Twitter können sich direkt einloggen. Über den Button Benutzerkonto anlegen registrieren Sie sich auf herkömmlichem Weg.

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    Einfach nur Ihren Namen, die Email-Adresse und ein Passwort eingeben und mit Weiter bestätigen.

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    Anschließend komplettieren Sie die persönlichen Daten auf Ihrer Profilseite.

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    Parkplatz eintragen

    Hier können Sie ebenfalls, über die gelbe Schaltfläche Parkplatz einstellen, Ihren Stellplatz anbieten. Neben den allgemeinen Angaben können Sie sogar Fotos Ihres Stellplatzes hochladen. Die angezeigten Beträge im Bereich Preise sind nur Vorschläge und können gelöscht oder überschrieben werden.

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    Der Standort wird dann später in dem Suchbereich auch über Google Maps angezeigt. Die Suchfunktion ist hier auch sehr einfach. Ort eingeben, Zeitraum festlegen und auf Parkplatz suchen klicken. Über das Filter-Feld links über der Ergebnisliste lassen sich die Angebote nach Entfernung Name, Preis pro Tag und Relevanz sortieren.

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    Fazit:

    Leider fehlt derzeit eine App für Smartphones, die nach eigenen Angaben aber in Kürze noch nachgeliefert wird. Trotz dieser kleinen Einschränkung ist die Plattform UnserParkplatz.de für private Anbieter eine sehr gute Möglichkeit, mit ungenutztem Platz etwas Geld zu verdienen und die Parkplatznot etwas zu entschärfen.

  • iPhone Stummschaltung und Vibration: Das Vibrieren bei stummgeschalteten iPhones abschalten

    Wer im Restaurant oder im Kino Ruhe vor Anrufern haben möchte, kann es stumm schalten. Richtig Ruhe gibt es damit aber noch nicht. Denn trotz Stummschaltung vibriert das iPhone, sobald neue Nachrichten wie SMS eintreffen. Das ist gerade dann störend, wenn das das iPhone zum Beispiel im Restaurant auf dem Tisch liegt und plötzlich zu Tanzen beginnt. Zum Glück lässt sich das Vibrieren im Lautlos-Modus abschalten.

    Das Vibrieren im Lautlos-Modus deaktivieren

    Damit das iPhone im stummgeschalteten Modus auch nicht mehr vibriert, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Auf dem iPhone in den Bereich „Einstellungen“ wechseln.

    2. Dort auf „Töne“ tippen.

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    3. Ganz oben stehen die Einstellungen für das Vibrieren. Hier den Schalter „Bei Lautlos vibrieren“ ausschalten.

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    Die Änderungen sind sofort wirksam. Sobald das iPhone über den Seitenschalter stummgeschaltet wird, gibt es endlich wirklich Ruhe. Selbst wenn neue SMS- oder WhatsApp-Nachrichten eintreffen, gibt das iPhone keinen Mucks von sich. Ob neue Nachrichten eingetroffen sind, lässt sich aber weiterhin mit einem Blick aufs Display checken. Ideal für Restaurantbesuche oder Meetings, in denen absolute Ruhe gewünscht ist.

  • Titeleinblendung beim VLC Media Player deaktivieren

    Startet man einen Film mit dem VLC Media Player, dann wird auch der Titel dieses Videos kurzzeitig mit eingeblendet. Da aber der Titel ebenfalls im Dateinamen vorkommt, ist die Einblendung eher überflüssig. Wenn die Titeleinblendung Sie stört, dann schalten Sie sie einfach ab.

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    Starten Sie den VLC Media Player und klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“.

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    Im Dialogfenster der „Einstellungen“ wechseln Sie zur Kategorie „Untertitel & OSD“. Deaktivieren Sie hier die Option „Medientitel im Video einblenden“. Mit der Schaltfläche „Speichern“ bestätigen Sie die Änderung.

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    Ab sofort überdeckt keine Titeleinblendung mehr den Vorspann eines Films.

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    Haben Sie eigentlich schon von der automatischen Pausenfunktion des VLC Media Players gehört? Dann lesen Sie diesen Artikel, wie Sie beim Minimieren des VLC-Fensters den Film automatisch pausieren.

    Übrigens ist das Abspielen eines Videos keine Voraussetzung für das Ändern der Einstellungen.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

  • Facebook Freunde finden: Datenleck der Freunde-finden-Funktion stopfen

    Facebook macht das Vernetzen mit Freunden einfach. Wer nicht selbst nach den Namen alter Freunde und Bekannte suchen möchte, kann die Arbeit auch Facebook überlassen. Auf Wunsch durchforstet Facebook für Sie automatisch Ihre E-Mail-Kontakte nach möglichen Freunden. Eigentlich recht praktisch. Wenn man damit nicht eine eklatante Sicherheitslücke öffnen würde.

    Auf der Startseite bietet Facebook mit dem Link „Freunde finden“ oder „Finde deine Freunde“ einen (auf den ersten Blick) praktischen Freunde-Suchdienst an. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur die Zugangsdaten zu Ihrem E-Mail-Konto eingeben – und den Rest erledigt Facebook. Das Soziale Netzwerk durchforstet für Sie Ihre E-Mail-Kontakte und findet tatsächlich auf Anhieb eine Menge Kontakte, die ebenfalls bei Facebook sind. Neue Freunde sind so schnell gefunden. Hört sich eigentlich gut an.

    Die Krux an der Sache: Mit der Funktion „Freunde finden“ geben Sie Facebook praktisch den Schlüssel zu Ihrem Mail-Postfach. Facebook kann sich dort in Ruhe umschauen und Daten sowie Kontakte sammeln. Warum das so viele machen, ist Datenschützern ein Rätsel. Die Herausgabe der E-Mail-Zugangsdaten ist ungefähr so, als würden Sie einem wildfremden Menschen den Schlüssel zu Ihrem Haus und Ihrem Briefkasten geben. Im realen Leben macht das niemand – bei Facebook machen es Tausende.

    Zwar verspricht Facebook, vertraulich mit den Daten umzugehen. Die Realität sieht anders aus. Wie ein aktueller Fall: die Frankfurter Sonntagszeitung entdeckte, dass es dank der Freunde-finden-Funktion problemlos möglich ist, die E-Mail-Kontakte von Nichtmitgliedern auszuforschen – ohne das Passwort zu kennen. Erstmals bekannt wurde das Facebook-Datenleck durch den Technologie-Blog TechCrunch.

    So funktioniert das Datenleck bei Facebook:

    – Jemand meldet sich bei Facebook neu an und verwendet hierfür eine fremde E-Mail-Adresse.

    – Noch bevor Facebook den Bestätigungslink verschickt, um die E-Mail-Adresse zu überprüfen, unterbreitet Facebook (anhand der eingegebenen Mail-Adresse) Vorschläge für Freunde. Es erscheinen alle Kontakte, die mit dieser E-Mail-Adresse verknüpft sind.

    Die Daten, wer mit der (fremden) Mail-Adresse befreundet ist oder sein könnte, bezieht Facebook aus dem Datenbestand der „Freunde finden“-Funktion. Jeder, der seine Mail-Zugangsdaten preisgibt, verrät damit auch, mit wem er per Mail in Kontakt steht.

    Finger weg von „Freunde finden“

    Daher unser dringender Rat: Lassen Sie die Finger von der Freunde-finden-Funktion von Facebook. Sobald Facebook Zugriff auf Ihr E-Mail-Postfach bei Google Mail, Yahoo, Web.de oder Hotmail hat, werden die E-Mail-Adressen des Adressbuchs gespeichert und mit dem Facebook-User verknüpft, der den Zugriff auf das Konto zugelassen hat.

    Mit dem Datenleck hat Facebook bewiesen, dass das Thema Datenschutz nicht besonders groß geschrieben wird. Suchen Sie Ihre Freunde lieber von Hand. Das dauert zwar länger – verrät aber nicht auf einen Schlag, mit wem Sie per Mail in Verbindung stehen.

    Das können Sie dagegen tun: Kontakte entfernen

    Unser Tipp: Wer die Freunde-finden-Funktion bereits genutzt und seine Mail-Zugangsdaten preisgegeben hat, kann die bereits importierten Kontakte wieder entfernen. Allerdings hat Facebook diese Funktion tief im System versteckt. Hier der Direktlink zur Funktion „Importierte Kontakte entfernen“:

    http://www.facebook.com/contact_importer/remove_uploads.php

    Per Klick auf „Entfernen“ werden alle importierten Kontakte, die aus dem E-Mail-Postfach stammen, gelöscht und nicht mehr für Freundschaftsvorschläge verwendet.

  • iPhone: Die Schnüffelfunktion und das Senden von Ortsdaten unterbinden

    Beim der Installation iPhone-Update müssen die Allgemeines Geschäftsbedingungen akzeptiert werden – ansonsten wird das Update nicht installiert. Die meisten Anwender klicken auf „Akzeptieren“, ohne auch nur eine Zeile der AGBs zu lesen. Pikant: In den neusten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist ein Passus versteckt, der es Apple erlaubt, den momentanen Standort des eigenen iPhones aufzuzeichnen und an Dritte weiterzugeben. Wer das nicht möchte, kann mit folgendem Trick die iPhone-Schnüffelfunktion ausschalten.

    Wenn Sie die Standardeinstellungen des iPhones unverändert lassen, können außer Apple auch sogenannte Partner und Lizenznehmer den Standort erfassen und weitergeben. Laut Apple erfolgt die Erfassung zwar anonym – ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem. Und ob die US-Firma Apple die deutschen Datenschutzbestimmungen einhalten bezweifeln hiesige Datenschützer.

    Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, Apple die Erfassung und Nutzung der Standordinformationen zu verbieten. Um die Erfassung der Ortsdaten auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Ortungsdienste“.

    3. Es erscheint eine Liste mit Apps, die Ortungsdienste verwenden, zum Beispiel AroundMe, die Google-App oder Navigationsprogramme wie Navigon. Bei Navigations-Apps ist die Ortung natürlich unabdingbar. Ohne Ortung keine Navigation.

    Aber bei Musikplayern und ähnlichen Apps ist die Ortung überflüssig. Bei diesen Apps sollten Sie die Ortungsfunktion abschalten, indem der entsprechende Schieberegler auf „0“ gestellt wird.

    4. Falls Sie die Ortungsfunktion komplett und für alle installierten Apps abschalten möchten, schieben Sie den obersten Regler „Ortungsdienste“ auf „0“. Dann kann keine App mehr Ortungsdaten erfassen. Navigationssoftware und ähnliche ortsgebundene Apps funktionieren dann allerdings auch nicht mehr.

  • Windows 7, Vista, XP: Die Schnüffelfunktion (Spion) des Windows Media Player abschalten

    Wussten Sie, dass der Windows Media Player das Nutzerverhalten analysiert und heimlich an Microsoft schickt? Im Hintergrund sammelt der Media Player zum Beispiel Infos über die gespielten Titel. Ganz schön dreist. Mit folgendem Trick lässt sich die Schnüffelei verhindern:

    1. Drücken Sie die [Alt]-Taste, um das Menü einzublenden.

    2. Rufen Sie den Befehl „Extras > Optionen“ auf.

    3.  Wechseln Sie ins Register „Datenschutz“.

    4. Entfernen Sie das Häkchen bei „Eindeutige Player-ID an Inhaltsanbieter senden“ und bei „Daten zur Player-Verwendung an Microsoft schicken, um Microsoft-Software und -Dienste zu verbessern“.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

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    Das war’s.  Ab sofort schickt der Windows Media Player übers Internet keine Daten über das Nutzerverhalten mehr an die Microsoft-Zentrale.

    Radio hören mit dem Windows Media Player

    Der Media Player eignet sich nicht nur hervorragend zur Verwaltung der kopierten oder gekauften digitalen Musik. Auch Live-Musik aus dem Internet lässt sich mit dem Windows Media Player empfangen. Im Internet “strahlen” hunderte Radiosender kostenlos ihre Unterhaltungsprogramme aus. Meist gibt es hier rund um die Uhr Musik in den verschiedensten Stilrichtungen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen reinen Internet-Radiostationen, die ausschließlich über das Internet senden sowie “echten” Radiosendern wie WDR oder Bayerischer Rundfunk.

    Kostenlos Musik und News hören rund um die Uhr. Das bieten die über hundert Internet-Radiostationen, die Sie mit dem Media Player empfangen können. Um den gewünschten Radiosender einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Media Player auf den kleinen Pfeil unterhalb der letzten Schaltfläche. Wählen Sie im Untermenü den Menüpunkt Media Guide.

    2. Der Media Guide ist praktisch Microsofts Online-Kaufhaus für digitale Musik. Hier können Sie Ihre Lieblingssongs auch direkt online kaufen und herunterladen.

    Um auf die kostenlosen Radiostationen zuzugreifen, klicken Sie auf den Link Internet Radio.

    3. Auf der nächsten Seite haben Sie die Wahl zwischen Dutzenden verschiedene Radiostationen in den verschiedensten Musikrichtungen.

    4. Per Mausklick auf den Link Wiedergabe stellen Sie eine Onlineverbindung zur Radiostation her und starten die Wiedergabe. Gefällt Ihnen der Sender, können Sie ihn mit dem Link Zu eigene Sender hinzufügen in die Liste der Lieblingssender aufnehmen. Sie finden die Liste Eigene Sender auf der Internet-Radio-Startseite des Media Guides.

  • Windows Vista schneller machen: SuperFetch ausschalten und Vista flotter starten

    Sie verwenden Windows Vista? Dann kennen Sie sicher das Problem: Nach dem Hochfahren rattert Windows Vista minutenlang auf der Festplatte. Es dauert eine Weile, bis sich die Festplattenlampe beruhigt hat. Zum Glück gibt’s eine Lösung, die nicht nur das Rattern beseitigt, sondern Windows Vista gehörig schneller macht.

    Was zum Teufel macht Vista da nur auf der Platte?

    Schuld am Rattern der Festplatte ist der Vista-Dienst „SuperFetch“. Der soll Windows Vista eigentlich schneller machen – in der Praxis wird das System aber langsamer. Was macht SuperFetch? Der Dienst schaut Ihnen während der Arbeit über die Schulter und protokolliert, welche Anwendungen am häufigsten gestartet werden. Werden zum Beispiel regelmäßig Word, Outlook  und der Adobe Reader gestartet, landen diese Anwendungen im SuperFetch-Speicher – und werden bei jedem Rechnerstart „auf Verdacht“ gestartet. Ob man will oder nicht. Und genau dieses Verhalten ist für den langsamen Rechnerstart verantwortlich. Selbst auf einem schnellen Rechner mit Dual- oder Quad-Prozessor und jede Menge RAM dauert es beim Start mehrere Minuten, bis die Festplatte sich beruhigt hat.

    Eine weitere Nebeneffekt: SuperFetch ist gierig nach Arbeitsspeicher. Selbst wenn 2 oder 4 oder noch mehr GB RAM eingebaut sind, belegt SuperFetch den Speicher nach wenigen Minuten fast restlos. Das zeigt ein Blick in den Task-Manager (Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] und Klick auf „Task-Manager). In der Zeile „Physikalischer Speicher – frei“ ist bereits nach wenigen Minuten fast kein freier Speicher mehr verfügbar. Vista gibt den Speicher zwar frei, wenn er gebraucht wird – das dauert aber.

    Windows Vista wieder schnell machen

    Die gute Nachricht: Sie können Windows mit wenigen Handgriffen wieder Beine machen. Deaktivieren Sie einfach den SuperFetch-Dienst. Das ist gefahrlos möglich und macht den Windows-Start wieder richtig flott. So geht’s:

    1.  Klicken Sie in der Systemsteuerung auf „System und Wartung“.

    2. Klicken Sie auf „Verwaltung“ und dann doppelt auf „Dienste“.

    3. Dann klicken Sie doppelt auf den Eintrag „SuperFetch“ und markieren in der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.

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    Das war’s. Wenn Sie die Dialogfenster mit Ok schließen, ist der SuperFetch-Dienst deaktiviert. Das merken Sie bereits beim nächsten Start. Die Festplatte gibt nach dem Hochfahren endlich Ruhe – die Arbeit kann sofort beginnen. 

  • Windows Vista, Windows 7: Die Neustart-Aufforderung nach Updates abstellen

    Die Updatefunktion von Windows 7 und Windows Vista ist eigentlich recht praktisch. Mitunter bringt sie einen aber auf die Palme. Und zwar dann, wenn Windows partout den Rechner neu starten möchte. Egal, ob gerade an wichtigen Dateien gearbeitet wird oder nicht. Mit wenigen Handgriffen schalten Sie die lästige Neustartaufforderung ab. So geht’s:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Befehl „cmd“ ein.

    2. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten/Shift]+[Eingabe/Return]. Damit wird die Administratorvariante der Eingabeaufforderung gestartet.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Eingabe/Return]-Taste:

    net stop „windows update“

    Damit  wird temporär die Windows-Updatefunktion (und damit auch die Neustartmeldung) abgeschaltet. Beim nächsten Rechnerstart ist wieder alles beim Alten und Windows Update ist wieder aktiv.

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    Mit dem Trick tritt erscheint die Neustartmeldung zumindest während der aktuellen Windows-Sitzung nicht mehr. Wird Windows neu gestartet und kommt es erneut zu wichtigen Aktualisierungen, erscheint die Warnmeldung erneut. Wie Sie den Zwangsstart nach Sicherheitsaktualisierungen komplett abschalten, erfahren Sie im Trick Den automatischen Neustart nach Updates und Patches verhindern/abschalten.