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  • Microsoft Excel: Diagramme einfach mal von oben nach unten darstellen

    Das Erstellen von Diagrammen, im speziellen von Balkendiagrammen, ist bei Excel sehr einfach. Tabellenbereich markieren und in der Menüleiste unter „Einfügen“ das benötigte Diagramm aussuchen. So weit, so gut. Aber die Darstellung dieser Diagramme, folgt immer dem gleichen Muster: Von links nach rechts und von unten nach oben wachsend. Bei einer umfangreichen Präsentation mit mehreren Diagrammen kann das schon mal eintönig wirken. Zur Auflockerung oder zur Abgrenzung bestimmter Zahlenbereiche, kann die Darstellung eines Diagramms auch  mal von oben nach unten erfolgen. Die dazu erforderlichen Einstellungen sind mit wenigen Mausklicks vorgenommen.

    Starten Sie Excel (mind. Version 2007) und rufen Sie das betreffende Diagramm auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die vertikale Y-Achse…

    bild-1-diagramm-balken-achse-umdrehen-auf-dem-kopf-stehend-darstellen-waagerecht-senkrecht-vertikal-horizontal

    …und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Achse formatieren“.

    Im Dialogfenster „Achse formatieren“ aktivieren Sie im Bereich „Achsenoptionen“ die Einstellung „Werte in umgekehrter Reihenfolge“.

    Nach der Bestätigung mit der Schaltfläche „Schließen“ wird die Änderung in dem Diagramm sofort umgesetzt.

    Natürlich können Sie auch die Werte der horizontalen Z-Achse umdrehen. Die hinteren Werte werden dann vorne angezeigt. Die Arbeitsschritte für die horizontale Darstellungsänderung ist mit den bereits beschriebenen nahzu identisch.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die horizontale Z-Achse und wählen Sie im Kontextmenü wieder „Achse formatieren aus. Im nachfolgenden Dialogfenster aktivieren Sie in den „Achsenoptionen“ die Einstellung „Kategorien in umgekehrter Reihenfolge“.

    Dann nur noch das Fenster schließen und das war´s.

    Diese Umkehrung der Anzeige funktioniert mit allen Balken- oder Zylinder-Diagrammen, egal ob zwei- oder dreidimensional. Außerdem lassen sich auf diese Weise auch alle anderen Diagramme die eine vertikale und horizontale Achse enthalten. Kreisdiagramme werden nicht unterstützt.

  • Microsoft Excel: Zur besseren Übersicht die Diagrammgitter farbig gestalten

    Die Gitter in einem Excel-Diagramm sorgen für eine bessere Übersicht. Bei Diagrammen mit ein paar wenigen Balken ist das nicht ganz so gravierend, aber bei größeren und/oder dreidimensionalen Diagrammen sind diese Gitterlinien sehr hilfreich. Um die Darstellung weiter zu verbessern, können die Gitterlinien seit Excel 2007 farblich angepasst werden. Auch die Breite der Linien kann hier verändert werden.

    Öffnen Sie ein Excel-Diagramm und klicken mit der rechten Maustaste auf eine der Gitterlinien. Im Kontextmenü wählen Sie dann die Option „Gitternetzlinien formatieren“.

    Im Formatierungsfenster aktivieren Sie in der Kategorie „Linienfarbe“ die Einstellung „Einfarbige Linie“. Danach wählen Sie über das Aufklappmenü „Farbe“ die passende Colorierung aus.

    Wenn Sie möchten, können Sie im nächsten Schritt noch die Linienbreite ändern. Wenn nicht, bestätigen Sie die Farbänderung mit der Schaltfläche „Schließen“.

    Zum Ändern der Breite wechseln Sie auf der linken Seite in die Kategorie „Linienart“. Die „Breite“ können Sie über das Aufklappmenü ändern. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Schließen“.

    Das Ergebnis wird sofort angezeigt und kann dann wie üblich gespeichert werden.

  • Microsoft Excel: In einem Arbeitsschritt die Achsen tauschen

    Nach dem Erstellen einer Tabelle kann es schon mal passieren, dass sie besser aussieht wenn die Achsen ausgewechselt werden. Mit einer einzigen Matrixformel erstellt man eine Kopie der ursprünglichen Tabelle mit getauschten Achsen.

    Unsere Beispiel-Tabelle hat die Größe von 16 Zeilen und 7 Spalten, sie erstreckt sich von Zelle „A1“ bis „G16“.

    Um die Achsen zu tauschen, markieren Sie zuerst einen gleichgroßen Bereich neben oder unter der betreffenden Tabelle…

    …geben die Matrix-Formel =MTRANS(A1:G16) ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter]. Excel tauscht nun die Spalten gegen die Zeilen der Tabelle aus.

    Jetzt können Sie entscheiden, welche Tabelle besser und übersichtlicher ist und welche gelöscht werden kann.

    Die Matrixfunktion kann ab Excel Version 2000 angewendet werden.

  • Mit dem VLC Media Player ein Video per Wand-Effekt abspielen

    Etliche Media-Player enthalten sehr ansehnliche Videoeffekte. Doch bei den wenigsten lassen sie sich einfach einrichten. Beispielsweise beim Wandeffekt, bei denen das Video auf mehrere Segmente aufgeteilt wird und jedes Element auf einem Bildschirm abgespielt wird. Der VLC Media Player ermöglicht diesen Effekt auch auf einem Bildschirm. Das Einrichten dieses ziemlich spektakulären Effekts ist hier sehr einfach.

    Wand-Effekt: Mehrere Screens auf einem Monitor

    Starten Sie den gewünschten Film, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Effekte und Filter“.

    Im Dialogfenster „Anpassungen und Effekte“ wählen Sie die Registerkarte „Videoeffekte“ und anschließend das Unterregister „Geometrie“. Aktivieren Sie die Option „Wand“. In den Einstellungen „Zeilen“ und „Spalten“ legen Sie die Anzahl der Einzelfenster des Films fest.

    Tragen Sie wie in diesem Beispiel jeweils die Zahl „3“ ein, teilt sich das Video in neun Einzelteile auf.

    Alle Einzelteile werden nun eingeblendet…

    …und können nun von Ihnen neu arrangiert werden.

    In diesem Unterregister befinden sich noch zwei andere wirkungsvolle Effekte:

    Aktivieren Sie „Drehen“, dann können Sie mit dem Drehregler den gesamten Film um die eigene Achse drehen. Den Winkel bestimmen Sie selbst.

    Mit der Option „Puzzlespiel“ erhält man einen sehr eindrucksvollen Effekt. Der Film wird in viele Einzelteile zerhackt und die Einzelteile werden zufällig neu angeordnet. Wie viele Fenster angezeigt werden, legen Sie auch hier mit „Zeilen“ und „Spalten“ fest.

    Es lassen sich auch beide Optionen („Drehen“ und „Puzzlespiel“) miteinander kombinieren. Weitere Effekte finden Sie auf der Registerkarte „Erweitert“. Hier lassen sich etliche Einstellungen separat oder miteinander kombiniert darstellen.

    Besonders eindrucksvoll sind hier folgende Optionen:

    • Bewegungserkennung – erkennt automatisch Bewegungsabläufe und rahmt sie ein
    • Wassereffekt – erzeugt im unteren Bildschirmdrittel eine Wellenbewegung mit Wasserspiegelung
    • Psychedelisch – taucht den ganzen Film in wechselnde Farben (siehe Beispiel)
    •  Spiegelung – teilt den Bildschirm in der Mitte und spiegelt die linke Seite auf die rechte Seite
    • Wellen – unterzieht den gesamten Bildschirm einer Wellenbewegung (siehe Beispiel)

    Kombinieren Sie, wie in diesem Beispiel die Optionen „Wellen“ und „Psychedelisch“, dann kommt dabei ein wahrer, optischer „LSD-Trip“ heraus. Versuchen Sie sich mal selbst als Künstler und erstellen Sie eindrucksvolle Video-Installationen.

    Schließen Sie das Dialogfenster mit dem gleichnamigen Button, wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden.

    Und keine Angst: Wenn Sie die Häkchen aus den Checkboxen wieder entfernen, kehren Sie zur normalen Ansicht zurück.

    Möchten Sie dagegen ein bearbeitetes Video speichern, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Konvertieren/Speichern“. Im nachfolgenden Dialogfenster „Medien öffnen“ klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche und schließen das Fenster wieder.

    Aber: Die bearbeiteten Videos lassen sich nur mit dem VLC Media Player abspielen. Andere Media Player ignorieren die Effekte und die Wiedergabe erfolgt ganz normal.

  • Word 2007/2010: Textdateien mit ungewöhnlichen Bildformen interessanter gestalten

    Nichts ist langweiliger als einfallslos gestaltete Textdateien. Auch mit den normalen quadratischen Bildformen wirken sie nur ein bisschen interessanter. Dabei enthält Word ab der Version 2007 viele witzige und außergewöhnliche Bildformen. Diese können Sie ganz einfach in Texte integrieren und damit für ein pfiffiges und akzentuiertes Layout sorgen.

    Einfügen einer geeigneten Bildform

    Das Verwenden dieser Bildformen ist sehr einfach: Starten Sie Word, rufen Sie die zu bearbeitende Textdatei auf, oder erstellen eine neue Textdatei. Um eine geeignete Bildform zu finden, klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen“. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Formen“ und wählen das gewünschte Format aus. In diesem Beispiel ist es ein fünfzackiger Stern.

    Mit einem normalen Linksklick in das Dokument fügen Sie die gewünschte Form in das Dokument ein.

    Grafik oder Foto einfügen

    Mit einem Rechtsklick in die ausgewählte Bildform öffnen Sie das Kontextmenü. Hier wählen Sie die Option „AutoForm formatieren.

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Farben und Linien“ und klicken hier auf die Schaltfläche „Fülleffekte“.

    Wechseln Sie im Fenster „Fülleffekte“ zur Registerkarte „Grafik“ und navigieren mit dem Button „Grafik auswählen“ zum Speicherort der Grafik oder der Fotos. Wählen Sie dort ein Foto oder eine Grafik aus.

    Das Foto wird nun direkt als Vorschau im Fenster „Fülleffekte“ angezeigt. Aktivieren Sie nun die Option „Bildseitenverhältnis sperren“. Diese Option verhindert Verzerrungen des Fotos, wenn die Bildform verändert wird.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Das Foto wird nun in die Bildform eingebunden. Diese kann jetzt (und auch später noch) mit den Kreisen und den Quadraten gestreckt, vergrößert oder gestaucht werden. Mit dem grünen Kreis wird die gesamte Bildform inklusive des Fotos um die eigene Achse gedreht.

    Textfluss und Zeilenumbruch anpassen

    Um auch den Text besser an das neue Bildformat anzupassen, sollte der Textfluss entsprechend geändert werden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das soeben eingefügte Bild, wählen Sie in der Menüleiste „Bildtools | Format“, und öffnen Sie im Menüband unter „Position“ die verschiedenen Layout-Optionen. Wählen Sie hier ein für Sie passendes Layout aus.

    Anschließend klicken Sie wieder im Menüband auf die Schaltfläche „Textumbruch“.

    Wählen Sie die Einstellung „Passend“, um bis zum Rand des Bildformates den Text einfügen zu können.

    Danach können Sie das Textdokument weiter bearbeiten oder mit weiteren unterschiedlichen Bildformaten versehen.

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