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  • iPhone-Akkus blitzschnell aufladen

    Viele Handy-Besitzer klagen über zu lange Ladezeiten. Da bilden auch die iPhone-Nutzer keine Ausnahme. Doch es gibt eine prinzipiell kostenlose Möglichkeit, die Smartphone-Akkus des iPhone sehr viel schneller zu laden.

    Den wenigsten Nutzern dürfte bekannt sein, dass die Ladegeräte der iPhones technisch rückständig sind. Das gilt auch für die Modelle 8 und X. Um die Gewinne zu maximieren, wird für das iPhone 8 und X von Apple eine Schnellladefunktion angeboten, für die der Kunde tief in die Tasche greifen muss.

    Teures Zubehör

    Während das Standard-Ladegerät nur 5 Watt Leistung bietet, sind beim Netzteil mit Schnelladefunktion 29 Watt möglich. Das kostet aber die Kleinigkeit von 59 Euro. Zusätzlich ist noch ein USB-C auf Lightning-Kabel für weitere 29 Euro notwendig. Für stattliche 88 Euro erreichst du dann eine 40 Prozent schnellere Vollladung.

    Andere Ladegeräte sind auch kompatibel

    Ähnlich gute Ladegeschwindigkeiten erreichen aber auch die Netzteile des iPad Plus und des MacBooks. Wer diese Geräte ebenfalls besitzt, kann sein iPhone 8 oder iPhone X damit auch aufladen.

    Laut Chip-Test ermöglicht das 12-V-Netzteil des iPad (ca. 25 Euro) vergleichbar gute Ladezeiten mach die teure Schnelllade-Variante überflüssig.

    Theoretisch lassen sich alle iPhone-Modelle mit dem iPad-Netzteil aufladen. Eine erhebliche Verkürzung der Ladezeiten erreichst du aber erst ab dem iPhone 6, weil diese Geräte erstmals stärkeren Ladestrom zulassen.

     

  • Kabellose HDMI-Übertragung auf den Fernseher

    Viele aktuelle Fernsehgeräte haben eine WLAN-Schnittstelle, mit der man einfach Bilder und Videos vom PC/Notebook streamen kann. Wenn aber Full-HD-Filme vom Computer auf den Fernseher übertragen werden sollen, dann muss man normalerweise dafür die HDMI-Stecker des Gerätes verwenden und doch wieder einen unschönen Kabelsalat produzieren. Für eine schnurlose HDMI-Übertragung muss man technisch etwas aufrüsten.

    Sogenannte HDMI-Extender oder Wireless HDMI-Sets überbrücken Entfernungen zwischen TV und Computern bis zu 100 Metern. Sie bestehen aus einer Sende- und Empfangseinheit, die an die beteiligten Geräte (PC/Blu-ray-Player, TV) angeschlossen werden.

    Schnurlosübertragung von Bild und Ton

    Manche Geräte, wie beispielsweise das Aten VE809, überträgt neben dem HDMI-Signal auch 3D-Technologie und 5.1-Kanal Sound.

    Ein weiterer Hersteller, PureLink, bietet Geräte für 10, 30 und 100 Meter Übertragungsdistanz an.

    Die kleinste Variante ist das Renkforce HDMI-Funkübertragungs-Set von Conrad Elektronik, dass allerdings keinen Surround-Sound überträgt. Dafür ist es aber mit rund 175 Euro das Günstigste von allen.

    Die Geräte von Aten und PureLink kosten um die 200 Euro (10/30 m Übertragung). Wer 100 Meter überbrücken möchte, der muss mit Preisen von zirka 300-320 Euro rechnen.

    Das Problem mit der Reichweite

    Bei den Entfernungsangaben muss man noch bedenken, dass alle Angaben auf der sichtbaren Entfernung basieren. Da in Wohnungen erfahrungsgemäß einige Wände die Funkwellen behindern, sollte man mit einer geringeren Reichweite rechnen. Ein HDMI-Extender mit nur 10 Meter Reichweite könnte da schon zu knapp bemessen sein.

  • Mit dem Handy auf Fehlersuche bei deinem Auto gehen

    Schon seit vielen Jahren gehört die elektronische Fehlersuche zu den grundsätzlichen Arbeiten einer KFZ-Werkstatt. Dank dem On-Board-Diagnostics-Verfahren (OBD), speichern die Bordcomputer jede Fehlermeldung, die von den Werkstätten ausgelesen werden. Wer an sein Auto lieber selbst Hand anlegen möchte, oder die Arbeit seiner Werkstatt kontrollieren möchte, für den stehen günstige Bluetooth-OBD-Adapter zur Verfügung.

    Mit dem Adapter, einem Smartphone und der passenden OBD-App steht der Selbstdiagnose dann nichts mehr im Weg.

    Diese Kombination funktioniert mit dem neueren OBD2, für die ältere Version OBD1 verwendet man am besten kabelgebundene Adapter die per USB an ein Notebook angeschlossen werden. Ein gutes Angebot von OBD-Adaptern beider Versionen findet man auch auf eBay.

    Empfehlenswert sind die OBD2-Adapter von UniqStore oder ELM327. Beide arbeiten gut mit der Android App Torque Lite und Torque Pro zusammen. Das Löschen von Fehlern ist über die App ebenfalls möglich. Passende Tutorials zu diesem findest du auf YouTube.

    Apple-Fans können die Kombination von Engine Link und einem ELM-Adapter verwenden. 

    Und bevor du dein Auto auf der Suche nach dem OBD2-Steckplatz auf den Kopf stellst, schaust du am besten auf die Webseite von www.wikiobd.co.uk. Hier findest du schnell die Position des Steckplatzes über die Schaltflächen, zum Beispiel die vom 94er Audi A6 Avant.  Dazu benötigst du Fahrzeugdaten, die in deinem KFZ-Schein stehen.

    Über die Webseite kannst du ebenfalls die OBD2-Steckplätze von LKW, Booten und Motorrädern herausfinden.

  • Möbel mit kabelloser Ladefunktion: IKEA macht es möglich

    Möbel mit kabelloser Ladefunktion: IKEA macht es möglich

    Kabelloses Laden von Handys und Tablets ist ja nun nicht mehr ganz so neu. Verschiedene Gerätehersteller haben diese Ladetechnik schon in einigen Premiummodellen realisiert. Bisher konnten sie sich aber nicht auf eine Standard-Technik einigen. Dies ist nun geschehen und seit April 2015 bietet auch der Einrichtungsgigant IKEA etliche Möbel mit kabelloser Ladefunktion an. Und das bereits für unter 50 Euro.

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    IKEA bietet nicht nur Möbel mit kabellosen Ladegeräten an, auch die eigentlichen Ladegeräte sind erhältlich. Alle Möbel und Ladegeräte unterstützen allerdings nur Smartphones und Tablets mit QI-Modulen.

    Zukunft des kabllosen Ladens: Die QI-Ladetechnik

    Über 100 Hersteller haben sich dem Wireless Power Consortium angeschlossen und den universellen Technologie-Standard QI für kabelloses Aufladen mobiler Geräte definiert. Dieser wird unter anderem von folgenden Herstellern eingesetzt:

    • Samsung
    • Sony
    • Panasonic
    • HTC
    • Nokia
    • LG
    • Samsung

    Die komplette Mitgliederliste kann auf der Homepage des Wireless Power Consortium abgerufen werden. Sogar der TÜV Rheinland und der TÜV Süd sind hier vertreten.

    Kein QI bei Apple

    Bevor du aber jetzt zu IKEA stürmst, um ein solches Möbel zu kaufen, solltest du überprüfen ob dein Gerät eine QI-Schnittstelle besitzt. Besitzer von Apple-Geräten schauen bislang in die Röhre, ebenso hat Samsung noch keine Smartphones mit QI ausgestattet. Lediglich das Galaxy S6 und das S6 Edge bilden die Ausnahme.

    Hauptsächlich sind Windows- und Google-Geräte mit QI ausgestattet. Darunter fallen folgende Smartphones:

    • Nexus 4, 5, 6, 7,
    • LG G3 und Optimus G Pro
    • Nokia Lumia 1520, 930, 920, 830, 735
    • YotaPhone 2

    Handys mit QI-Smartphone-Hüllen nachrüsten

    Für Handys ohne QI-Ladetechnik werden von Drittanbietern Smartphone-Ladehüllen für iPhones und andere Android-Geräte angeboten. Eine recht gute Auswahl gibt es natürlich auch bei Amazon.

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    Hier sind auch noch weitere Produkte rund um das Thema QI-Ladetechnik und Nachrüstsätze erhältlich.

  • Nicht benötigte Netzwerkadapter deaktivieren

    Bei jedem Startvorgang überprüft Windows alle Netzwerkadapter auf angeschlossene Netzwerke. Das kostet eine Menge Zeit. Ist der Rechner zum Beispiel nur per WLAN (und nicht mit einem Netzwerkkabel) mit dem Router verbunden, können Sie die Kabelschnittstelle abschalten und damit den Rechnerstart beschleunigen. Und beim Notebook Strom sparen.

    Ungenutzte Netzwerkschnittstelle abschalten

    Netzwerkschnittstellen, die nie genutzt werden, sollte man abschalten um einerseits Strom zu sparen und andererseits den Rechnerstart zu beschleunigen. Abschalten lassen sich brachliegende Netzwerkadapter folgendermaßen:

    1. Klicken Sie unten rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol und dann auf Netzwerk- und Freigabecenter.

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    2. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf Adaptereinstellungen ändern.

    3. Hier sind alle eingebauten Netzwerkadapter aufgeführt. Dabei steht LAN-Verbindung oder Ethernet für kabelgebundene Verbindungen etwa zu einem DSL-Modem oder Router. Der Eintrag WiFi steht für WLAN-Funkverbindungen.

    Falls Sie zum Beispiel nur die Funkverbindung, nicht aber die Kabelverbindung nutzen (also kein Netzwerkkabel am Rechner angeschlossen ist), können Sie die kabelgebundene Verbindung deaktivieren. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kabelverbindung und dann auf Deaktivieren.

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    In der Netzwerkübersicht erscheinen die ausgeschalteten Netzwerkadapter ausgegraut und mit dem Zusatz Deaktiviert.

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    4. Auf die gleiche Weise können Sie gegebenenfalls auch die Bluetooth-Adapter und 1394-Verbindungen deaktivieren – vorausgesetzt, an Ihrem Rechner werden keine Firewire/1394- und Bluetooth-Verbindungen benötigt.

    5. Möchten Sie einen deaktivierten Adapter wieder einschalten (weil Sie zum Beispiel eine Bluetooth-Maus anschließen möchten), wiederholen Sie die Anleitung, klicken in Schritt 4 aber auf Aktivieren.

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  • Notebook mit virtuellem Router als WLAN-Hotspot einrichten

    Stehen Ihr Computer und der Router auch in einem anderen Zimmer Ihrer Wohnung? Dann haben Sie bestimmt schon einmal festgestellt dass das WLAN-Signal in den restlichen Zimmern immer mehr abnimmt. Kleine Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PC´s haben mit schwachen Signalen häufig mal Probleme. In Räumen mit dicken Wänden oder einem großen Stahlbeton-Anteil kann eine WLAN-Verbindung auch mal ganz abreißen. Für Notebooks reichen diese schwächeren Signale in der Regel aus, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Und dies ist die Lösung des Problems: Das Notebook kann als virtuelle Router die WIFI-Verbindung erheblich verbessern.

    Dazu ist nur ein kleines Zusatztool namens Virtual Router erforderlich. Das Programm sehr einfach zu bedienen und benötigt nur minimalste Einstellungen. Allerdings funktioniert das Programm nur ab Windows 7 Home Premium aufwärts. Die Betriebssysteme XP und Vista werden nicht unterstützt.

    Virtual Router ist kostenlos im Web erhältlich. Laden Sie es am besten bei Chip.de oder auf der Hersteller-Webseite von CodePlex herunter. Klicken Sie auf den Button Download und folgen Sie anschließend dem Installations-Assistenten.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm Virtual Router. Legen Sie im Programmfenster ein Passwort fest, wählen Sie dann bei Shared Connection die Option Drahtlosnetzwerkverbindung aus, und klicken Sie dann auf Start Virtual Router.

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    Als nächstes nehmen Sie sich Ihre mobilen Endgeräte wie iPhone oder Tablet zur Hand und starten über die App der Einstellungen eine neue WLAN-Suche. Die Geräte werden nun den neuen WLAN-Hotspot mit Namen VirtualRouter.codeplex.com anzeigen. Wählen Sie den neuen Hotspot aus und geben Sie dann das Passwort ein, dass bei der Einrichtung des Tools festgelegt wurde. Tippen Sie dann nur noch auf die Schaltfläche Verbinden und eine  WPA2 verschlüsselte Verbindung wird aufgebaut.

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    Im Programmfenster des Virtual Router werden alle verbundenen Geräte mit MAC- und IP-Adresse im Bereich Peers Connected angezeigt.

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    Zur einfacheren Unterscheidung der angeschlossenen Geräte, können die Symbole geändert werden. Mit einem Rechtsklick auf ein Gerät öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Properties (Eigenschaften) aus.

    Im neuen Dialogfenster gelangen Sie über die Schaltfläche Change Icon zur Symbolauswahl. Markieren Sie mit einem Mausklick das gewünschte Icon und bestätigen Sie mit dem Button Save.

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    Der virtuelle Router funktioniert übrigens auch mit einem PC der nur mit einem Ethernetkabel mit einem Modem verbunden ist. Natürlich muss der Computer dafür auch einen WLAN-Adapter besitzen.

    Noch einfacher kann man einen virtuellen Router nicht erstellen.

  • IDE/SATA an USB: Alte IDE- und SATA-Festplatten weiterhin als externen USB-Speicher nutzen

    Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.

    IDE- und SATA per USB anschließen

    Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.

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    Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.

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    Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon

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    …und beim Elektronik-Spezialisten Pearl aus Buggingen.

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  • Nano-SIM-Schablone als PDF: SIM-Karten in passender Größe selbst herstellen und basteln

    Die Zeiten, in denen die SIM-Karte für das Handy die Größe einer Scheckkarte hatte, sind längst vorbei. Auch bei der SIM-Karte hat mit zunehmender Miniaturisierung von Handy und Smartphone eine stetige Verkleinerung eingesetzt. Von der Mini-SIM über die Mikro-SIM bis hin zur Nano-SIM, die Apple für das neueste iPhone 5 einführte, wurden die Karten immer kleiner.

    Mini, Mikro, Nano SIM Kartenadapter selber basteln

    Zwar hat dies den Vorteil, dass dadurch immer weniger Platz im Smartphone selbst benötigt wird, doch für den Nutzer ist dies leider auch mit einem Ärgernis verbunden. Denn jedes Mal, wenn er sich ein neues Gerät mit neuem SIM-Format anschafft, benötigt er auch eine neue SIM-Karte. Zwar kann man diese schnell und einfach über seinen Mobilfunkprovider bestellen, doch lässt sich dieser den SIM-Kartentausch jedes Mal bezahlen. Möchten Sie sich das Geld sparen, haben Sie auch die Möglichkeit mit etwas technischem Geschick und Knowhow, Ihre neue SIM selbst herzustellen. Möglich ist dies, da der Teil der SIM-Karte, auf der die Informationen und die Kontaktfläche untergebracht sind, im Prinzip unverändert geblieben ist. Das heißt die Karten können selbst verkleinert werden, ohne dass der Inhalt der SIM zerstört wird. Und so gehen Sie am besten vor.

    Mikro- und Nano-SIM-Schablone PDF Download

    Angenommen Sie möchten sich aus einer Mikro-SIM eine Nano-SIM herstellen, benötigen Sie eine scharfe Schere und eine Schablone zum Zurechtschneiden. Die Schablone können Sie sich aus dem Internet kostenlos als PDF-Datei herunter laden und ausdrucken. Gut gemacht ist zum Beispiel die Mikro- und Nano-SIM-Schablone auf der Seite nanosim.wordpress.com.

    Schneiden Sie nun die Schablone aus der Druckseite aus und legen Sie das Papierstück so auf die Mikro-SIM, dass sie deckungsgleich sind. Schneiden Sie ganz vorsichtig und exakt anhand der Linien auf der Schablone nun die kleinere Nano-SIM zurecht. Seien Sie vorsichtig, dass Sie nicht zu viel wegschneiden, da die Karte sonst unbrauchbar wird. Theoretisch ist die Nano-SIM auch etwas dünner als die Mikro-SIM. Allerdings ist das minimal und das Smartphone akzeptiert in der Regel auch die etwas dickere, zurechtgeschnittene Karte. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie mit etwas Schmirgelpapier Material auf der Rückseite abtragen, bis die Karte passt.

  • Windows 7: Schnelle WLAN-Konfiguration per USB-Stick

    Bei der häufigen Verwendung von unterschiedlichen Notebooks oder Tablet PC´s ist es notwendig, die WLAN-Konfiguration vorzunehmen. Unter Windows 7 ist das glücklicherweise nicht mehr so schwierig. Es geht aber trotz allem auch noch schneller. Gerade bei langen Passwörtern benötigt die Einrichtung dennoch einige Zeit. Durch das Exportieren der benötigten WLAN-Konfiguration auf einen USB-Stick wird das Einrichten neuer Geräte viel leichter.

    So richten Sie den USB-Stick ein:

    Über „Start | Systemsteuerung“, sowie anschließend über „Netzwerk und Internet“ gelangen Sie zum „Netzwerk und Freigabecenter“. Auf der linken Seite wählen Sie „Drahtlosnetzwerke verwalten“…

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    …um zur Liste der gespeicherten WLAN-Profile zu gelangen. Markieren Sie das betreffende Profil mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

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    Auf der Registerkarte „Verbindung“ klicken Sie auf „Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren“ und folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

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    Um die auf den USB-Stick kopierten WLAN-Profile zu kopieren, stecken Sie ihn einfach nur in das neue Gerät ein, der Import startet dann automatisch.

  • PowerLAN- und dLAN sicherer machen: Daten im Stromnetzwerk schützen

    Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen ist das Belauschen eines Funknetzwerks praktisch unmöglich. Wer ganz sicher gehen möchte, verzichtet auf den Einsatz eines WLANs und verbindet seine Rechner ausschließlich per Kabel. Beim Kabel bestehen zwischen den Rechnern Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Das Netzwerkkabel fungiert dabei wie ein Tunnel, zwischen dem die Daten hin und her wandern. Die Daten sind nur an den Tunnel-Ein- und -Ausgängen sichtbar. Außerhalb des Tunnels bleiben die Daten unsichtbar.

    Das Netzwerkkabel ist mit einer feinen Ummantelung aus einer Schicht Aluminium oder einem Kupfergeflecht abgeschirmt. Die Abschirmung wirkt wie ein Faraday-Käfig und hält elektromagnetische Felder fern; und sie wirkt in beide Richtungen: Das Netzwerkkabel gibt die Daten nicht an die Umgebung ab, gleichzeitig kann niemand in das Netzwerkkabel „hineinschauen“. Das Belauschen der Netzwerkdaten ist damit nicht möglich.

    PowerLAN = Kabel, aber nicht abhörsicher

    Das gilt allerdings nur, wenn ausschließlich geschirmte PC-Netzwerkkabel zum Einsatz kommen. Zum Überbrücken von langen Distanzen – etwa vom Keller zum Dachboden – können Sie statt Netzwerkkabel auch das im Haus verlegt Stromkabel zur Datenübertragung nutzen. Möglich machen das sogenannte dLAN-Adapter (Direct Local Area Network), etwa dLAN 200 AVplus Starter Kit von Devolo oder die PowerLAN-Reihe von AVM. Die dLAN-Adapter werden einfach in die Steckdose gestöpselt und übertragen die Netzwerkdaten über das Stromnetz der Wohnung oder des Hauses.

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    Im Stromnetz bleiben die Netzwerkdaten zwar auch kabelgebunden, in Punkto Abhörsicherheit gibt es aber gewaltige Unterschiede. Zum einen sind Stromkabel meist schlechter abgeschirmt als PC-Netzwerkkabel und lassen sich leichter abhören. Gravierender ist die Tatsache, dass sich die Daten im dLAN im gesamten Stromnetz ausbreiten. Es besteht keine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den beiden Adaptern. Jeder Adapter schickt die Daten ohne konkretes Ziel ins Stromkabel; von hier breiten sie sich über die Kupferkabel aus. Gängige dLAN-Adapter haben eine Reichweite von knapp 200 Metern. Je nach Verkabelung landen die Daten damit auch in den Stromkabeln der Nachbarn – und lassen sich dort ebenfalls über die Steckdose empfangen.

    dLAN inklusive Verschlüsselung

    Damit die übers Stromnetz übertragenen Netzwerkdaten nicht vom Nachbarn angezapft werden können, achten Sie beim Kauf von dLAN-Adaptern auf eine integrierte Verschlüsselungsfunktion. Bei den meisten Modellen können Sie die Verschlüsselung über einen Konfigurationsassistenten vom PC aus einstellen. Ganz wichtig: Tauschen Sie das Standardkennwort des Herstellers gegen ein neues Passwort aus. Die dLAN-Adapter von devolo sind zum Beispiel von Hause mit dem Kennwort „HomePlugAV“ geschützt – das Standardkennwort sollten Sie in der Konfigurationsoberfläche umgehend ändern.

    Besonders einfach geht es mit modernen dLAN-Adaptern, die über einen Verschlüsselungs-Knopf verfügen. Hier müssen Sie nur beide Adapter einstecken und an beiden Geräten mindestens zehn Sekunden den Verschlüsselungsknopf gedrückt halten. Damit generieren Sie ohne PC-Software einen sicheren Zufallsschlüssel. Wie das zum Beispiel bei dLAN-Produkten von devolo funktioniert, steht im PDF-Dokument „dLAN Verschlüsselungsknopf„.

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