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  • Was tun, wenn Microsoft Word dauernd abstürzt?

    Was tun, wenn Microsoft Word dauernd abstürzt?

    Beim Textverarbeitungsprogramm Word merkt man bisweilen, dass es aus der Softwareschmiede Microsoft kommt. Dieses Officetool neigt manchmal zu unerklärlichem Absturzverhalten. Wenn sich die Abstürze aber häufen, muss dem Problem auf den Grund gegangen werden. Gleich drei unterschiedliche Wege können zur Lösung des Problems herangezogen werden.

    Fehlerhafte Elemente in den Vorlagen, der Registry und den Add-Ins können für diese Abstürze verantwortlich sein.

    Fehlerbehebung in der Registry

    Als erstes überprüfst du den Registrierungseditor. Öffne ihn mit dem Befehl regedit über das Suchfeld im Startmenü.

    regedit-word-problem-absturz-oft-fehlersuche-registry

    In der Registry rufst du dann folgenden Pfad auf:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Word\Data

    Je nachdem, welche Office Version du verwendest, muss du die Versionsnummer (12.0) durch deine ersetzen. Version 10.0 steht für Office XP, 11.0 für Office 2003, Office 2007 hat die Versionsnummer 12.0, Office 2010 wird als 14.0 bezeichnet und 15.0 steht für Office 2013.

    hkey-office-word-version-11-10-12-14-15-data-delete-problem

    Markiere den Ordner Data und lösche ihn über die Menüleiste Bearbeiten | Löschen.

    Variante 2: Fehlerhafte Vorlagen löschen

    Manchmal ist auch die Word-Vorlage Normal.dot bzw. Normal.dotm fehlerhaft und ist damit einer der Gründe für die Abstürze. Diese Datei muss gelöscht werden, sie wird beim Neustart von Word automatisch neu erzeugt. Du findest die Normal.dot(m) meistens in folgendem Verzeichnis:

    C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Templates

    vorlage-word-fehlerhaft-absturz-crash-beheben-entfernen-templates-automatisch-neu

    Defekte Word-Add-Ins finden und deaktivieren

    Auch defekte Word-Add-Ins sorgen bisweilen für regelmäßige Programmabstürze. Um herauszufinden, welche Erweiterung defekt ist, sollten alle Add-Ins zuerst einmal deaktiviert werden. Sie befinden sich in den Optionen. Starte Word und klicke in der Menüleiste auf Datei | Word-Optionen | Add-Ins.

    add-in-deaktivieren-selektieren-nacheinander-herausfinden-fehler-defekt-absturz-verursacher-word

    Über Bereich Verwalten deaktivierst du alle vorhandenen Add-Ins und startest danach Word neu. Nun schalte nacheinander wieder die Add-Ins ein, bis du die fehlerhafte Erweiterung identifiziert hast.

  • Bestimmte Webseiten immer im privaten Inkognito-Modus öffnen in Chrome und Firefox

    Der Inkognito- oder Privatmodus ist immer dann nützlich, wenn man beim Surfen auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen möchte. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ oder „YouPorn-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war, welche Geschenke angeklickt wurden oder auf welchen Seiten man sich getummelt hat. Allerdings darf muss man den Tarnmodus immer erst manuell aktivieren. Das manuelle Aktivieren kann man sich auch sparen. Clevere Add-Ons sorgen beim Firefox und Chrome-Browser dafür, dass bestimmte Webseiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden.

    Firefox Auto Private: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

    Damit Firefox bestimmte Websites automatisch und ohne weiters Zutun im privaten Modus öffnet, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Installieren Sie zunächst das Add-On Auto Private.

    2. Anschließend müssen Sie dem Add-On mitteilen, welche Seiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden sollen. Dazu geben Sie in die Adresse about:config ein.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Seite, und rufen Sie den Befehl Neu | String auf.

    firefox-chrome-webseiten-immer-im-inkognito-privaten-modus

    4. Geben Sie der neuen Zeichenkette den Namen extensions.autoprivate.domains. Bestätigen Sie die Dialogfenster jeweils mit OK.

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    5. Dann klicken Sie in der Liste doppelt auf den neuen Eintrag extensions.autoprivate.domains. Im folgenden Fenster geben Sie – jeweils durch Semikolon getrennt – die Liste der Webseiten an, auf denen Sie ab sofort automatisch im Privatmodus surfen möchten, etwa:

    amazon.de; ebay.de; youporn.com; facebook.de

    Am besten verwenden Sie die Domainnamen ohne www., damit auch die Nicht-www-Versionen berücksichtigt werden. Mithilfe von Sonderzeichen wie dem Sternchen lässt sich der Filter weiter verfeinern. Eine ausführliche Anleitung gibt’s auf der Detailseite des Add-Ons.

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    Zugegeben: Die Bedienung des Add-Ons ist etwas kompliziert, da Sie immer, wenn Sie eine neue Seite hinzufügen möchten, die about:config-Seite öffnen und den Eintrag extensions.autoprivate.domains bearbeiten müssen. Derzeit gibt es für den Firefox aber leider kein bequemeres Add-On.

    Sobald die Webseiten konfiguriert sind, geht das private Surfen vollautomatisch. Beim Aufruf einer der festgelegten Adressen, wird die jeweilige Seite automatisch im privaten Modus geöffnet. Dass privat und ohne Spuren gesurft wird, erkennen Sie im jeweiligen Tab anhand der rot gestrichelten Unterstreichung im Tab.

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    Chrome: Diese Seiten immer im Inkognito-Modus besuchen

    Auch für den Chrome-Browser gibt es eine Extension, die beim Öffnen bestimmter Webseiten dafür sorgt, dass die jeweilige Seite automatisch im Inkognito-Modus geöffnet wird. Das Chrome-Add-On nennt sich Inkognito-Filter und lässt sich bequem über den Chrome Web Store installieren.

    Die Bedienung und Konfiguration des Inkognito-Filter-Add-Ons ist wesentlich einfacher als das Firefox-Pendant. Nach der Installation des Add-Ons gibt’s in der Symbolleiste ein neues Icon in Form eines kleinen Agenten mit Schlapphut und hochgestelltem Kragen.

    Um eine Seite in die Liste der Auto-Inkognito-Seiten aufzunehmen, rufen Sie die Webseite zunächst wie gewohnt auf. Danach klicken Sie auf die Spion-Schaltfläche und wählen dort den Befehl Webseite hinzufügen. Das war’s auch schon. Sobald Sie eine der hinzugefügten Seiten aufrufen, öffnet das Add-On die jeweilige Seite automatisch in einem neuen Inkognito-Tab.

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    Über den Befehl Einstellungen lassen sich die hinzugefügten Seiten verwalten und wieder entfernen. Mithilfe des Eingabefelds und der Schaltfläche Webseite hinzufügen können Sie die gewünschten „geheimen“ Webseiten auch manuell in die Liste aufnehmen. Einfacher und garantiert ohne Tippfehler geht’s allerdings, wenn Sie die obige Methode verwenden und zuerst die Seite aufrufen und sie dann mit dem Befehl Webseiten hinzufügen in die Liste aufnehmen.

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  • Word: Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Der Befehl „Suchen und Ersetzen“ gehört zu den wichtigsten Funktionen. Besonders in langen Dokumenten tauscht man damit in Windeseile einzelne Wörter oder Phrasen aus. Nur wenn mehrere Begriffe ausgetauscht werden müssen, ist es ärgerlich, dass die Funktion für jedes Wort aufs Neue aufgerufen werden muss. Mit dem pfiffigen Add-In „Mehrfach suchen/ersetzen“ ist die Zusatzarbeit überflüssig. Mehrere Suchen-und-Ersetzen-Vorgänge lassen sich damit in einem Rutsch erledigen.

    Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Das Add-On zum mehrfachen Suchen und Ersetzen gibt es für Word 2007, 2010 und 2013. Die Downloadadresse lautet: www.add-in-world.com/katalog/mehrfach-suche. Zum Herunterladen in der linken Spalte auf „Download Vollversion“ klicken. Zum Download und zur Installation müssen Sie sich zuerst mit Ihren E-Mail-Daten registrieren. Wenn Sie hierzu nicht Ihre echte E-Mail-Adresse verwenden möchten, können Sie dazu auch eine Wegwerf-Einmal-Adresse nehmen.

    Nach der Installation finden Sie bei Word im „Bearbeiten“-Menü den neuen Eintrag „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Bei Word 2010/2013 gibt es in der Multifunktionsleiste das neue Register „SmartTools“ mit der Schaltfläche „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Im Dialogfenster können bis zu zehn Ersetzungsvorgänge definiert werden. Das Mehrfach-Ersetzen funktioniert sogar mit ungeöffneten Dateien; in der Gratisversion in maximal drei Dokumenten.

    word-mehrfach-suchen-ersetzen

  • Aktuelle Version Plugin Microsoft Office 2010, 2013 Download

    Dank des Microsoft Office Web Apps Plugin für Microsoft Office 2010, 2013, 2003 und 2007 können Sie Office-Dokumente direkt im Browser beziehungsweise in den Microsoft-Office-Anwendungen wie Word oder Excel öffnen. Allerdings brauchen Sie dazu die aktuelle Version des Plugins Microsoft Office für 2010 und 2013.

    Das Microsoft-Office-Plugin für den Firefox-Browser und Windows XP, Vista, Windows 7 und Windows 8 gibt es direkt von Microsoft, und zwar auf der Webseite www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=27106. Sobald das Plugin installiert ist, können Sie Word-, PowerPoint- oder Excel-Dokumente direkt in den Desktop-Versionen von Office 2010 oder Office 2013 öffnen.

    aktuelle-version-plugin-microsoft-office-2010-2013-firefox-download

    Ein Beispiel: Wenn Sie in der Word-Web-App auf „In Word öffnen“ klicken, startet automatisch die Desktop-Version von Word 2010 oder 2013, und das gewünschte Dokument wird in der Desktop-Version geöffnet. Alle Änderungen, die Sie in der Desktop-Version vornehmen, werden automatisch auch in der Web-App-Version gespeichert.

    Das Plugin für Microsoft Office 2010 und 2013 wird eigentlich automatisch mit Office 2010 bzw. 2013 mitinstalliert; das separate Installieren des Plugins ist eigentlich nicht erforderlich. Falls das Office-Plugin aber nicht funktioniert, können Sie es von der Webseite www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=27106 manuell nachinstallieren und damit die defekte Plugin-Installation reparieren.

  • Outlook 2007/2010: Durch Abschalten nicht genutzter Add-Ons Outlook schneller und stabiler machen

    Wenn Outlook zu langsam startet und reagiert oder häufig abstürzt, dann kann die Ursache bei den Zusatzfunktionen (Add-ins) liegen. Diese Erweiterungen, die mitunter von Drittanbietern stammen, können Outlook sinnvoll ergänzen, bremsen aber auch kräftig aus. Nicht benötigte Add-ins sollten Sie daher abschalten.

    Add-Ons: Weniger ist mehr

    Eines der bekanntesten Bremsklötze ist das iTunes-Add-in. Es synchronisiert Outlook mit iOS-Hardware. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten können Sie dieses und weitere überflüssige Add-ins deaktivieren und Outlook wieder Beine machen:

    1. In der Menüleiste von Outlook klicken Sie auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.

    2. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“, sowie ganz unten neben „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

    Bei Outlook 2010 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf, klicken auf „Add-Ins“ und dann auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

    3. Das nächste Fenster, „COM-Add-Ins“, listet alle abschaltbaren Outlook-Erweiterungen auf. Entfernen Sie alle Häkchen deren Add-Ins Sie nicht nutzen und bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „OK“.

    Bei Outlook deaktivierbare Add-Ins sind beispielsweise:

    • Microsoft Exchange Unified Messaging  = für Nutzer von Voicemails
    • Microsoft CharePoint Server-Kollegenimport-Add-In = nur bei Nutzung von SharePoint-Servern im Unternehmensumfeld
    • Microsoft Outlook Mobile Service = für den Versand und Empfang von Nachrichten per SMS
    • Microsoft VBA für Outlook-Add-in = für Anzeige von aufwendigen Formularen und Tool in E-Mails
    • Microsoft Outlook Connector für soziale Netzwerke = Darstellung von Neuigkeiten Ihrer Kontakte aus Facebook etc.
    • OneNote-Notizen zu Outlook-Elementen = Unterstützung von OneNote-Notizen.
    • Microsoft Exchange-Add-in = nur für Exchange-E-Mail-Konten. Nutzer von POP3 oder IMAP können dieses Add-in bedenkenlos abschalten
    • Windows Search Email Indexer = ermöglicht eine schnellere Suche von E-Mail, da alle Nachrichten in den Speicher geladen und somit indiziert werden. Dieses Add-in ist sehr nützlich und sollte aktiviert bleiben.

    Dies ist nur eine kleine Auswahl von Outlook-Add-ins, die bei Ihnen installiert sein könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die eine oder andere Erweiterung abgeschaltet werden kann, erhalten Sie auf der Support-Seite von Microsoft Office eine detaillierte Beschreibung aller Microsoft-Office Add-ins. Für Erweiterungen von Drittanbietern finden Sie die Beschreibungen im Web oder auf deren Webseiten.

  • LockOutlook: Outlook im laufenden Betrieb schnell schützen und wieder freigeben

    Auf den meisten Rechner ist Outlook ständig geöffnet. Das ist nicht ganz ungefährlich. Etwa am Arbeitsplatz. Selbst wenn Sie sich nur kurz vom Arbeitsplatz  kann jeder blitzschnell einen Blick in die Outlook-Datei werfen. Ohne dass man davon etwas mitbekommt. Wer das nicht möchte, kann Outlook mit einem Klick oder einer Tastenkombination sperren.

    Wenn Sie private Nachrichten, Termine und Kontakte vor neugierigen Blicken schützen möchten, ist die kostenlose Outlook-Erweiterung „LockOutlook“ empfehlenswert.  Damit lässt sich Outlook in der Symbolleiste per Mausklick auf das Schlosssymbol oder einfach mit der Tastenkombination [Strg][L] vor fremden Zugriffen schützen. Das Gratistool läuft mit allen Outlook-Version von Outlook XP über 2003 und 2007 bis Outlook 2010.

    Das Programm wird daraufhin als Taskleistensymbol verkleinert und mit einem frei wählbaren Passwort gesichert. Nur mit dem richtigen Kennwort ist der Zugriff möglich. Wahlweise können auch nur einzelne Ordner per Kennwort geschützt werden. Sehr interessant: LockOutlook lässt sich so einstellen, dass Outlook nach einer bestimmten Zeit ohne Maus- oder Tastaturaktion automatisch „abgeschlossen“ wird.

    Die Alternative: den ganzen Rechner schnell sperren

    Wenn Sie zum schützen von Outlook nicht gleich eine Zusatzsoftware installieren möchten, können Sie auch Windows-Bordmittel verwenden. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][L] können Sie auch gleich den gesamten Rechner schützen und mit der Eingabe des Windows-Benutzerkennworts wieder freischalten.

  • Mit Excel statistisch verteilte Zufallszahlen generieren

    Falls Sie öfters umfangreiche Kalkulationen durchführen, benötigen Sie als Grundlage vermutlich auch eine entsprechend große Anzahl an Zufallszahlen. Dabei sollen sich die einmal bestimmten Werte bei den weiteren Berechnungen nicht mehr verändern. Mit Excel können Sie dies problemlos realisieren.

    Excels Zufallszahlen-Generator

    Excel bietet eine spezielle Funktion mit der sich Zufallszahlen einfach und schnell generieren lassen. Falls Sie eine Version bis Excel 2003 den Befehl „Extras | Add-In-Manager“ und ab Excel XP „Extras | Add-Ins“. Ab der Version Excel 2007 können Sie stattdessen direkt auf „Entwicklertools“ gehen und anschließend im Menüband auf „Add-Ins“ klicken. Falls das Kontrollkästchen bei „Analyse-Funktionen“ noch nicht aktiviert, setzen Sie hier bitte noch das entsprechende Häkchen.

    Sollte bei Excel 2007/2010 das Menüband „Entwicklertools“ fehlen, müssen Sie es erst aktivieren. Bei Excel 2007 geht das in den Optionen im Bereich „Häufig verwendet“ mit der Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“. Bei Excel 2010 gehen Sie in den Optionen in den Bereich „Menüband anpassen“ und kreuzen dort in der rechten Liste „Entwicklertools“ an.

    Zudem müssen Sie bei Excel 2010 die Analyse-Tools aktivieren, indem Sie in den Option im Bereich „Add-Ins“ auf „Gehe zu“ klicken, das Add-In „Analyse-Funktionen“ ankreuzen und die Fenster mit Ok schließen.

    Zufallszahlen generieren

    Als nächsten Schritt gehen Sie bei Versionen bis Excel 2003 auf „Extras | Analyse-Funktionen“. Bei späteren Versionen wechseln Sie stattdessen auf das Register „Daten“ und danach im Menüband auf „Datenanalyse“. Im sich öffnenden Dialog klicken Sie dann auf das Symbol für die „Zufallszahlengenerierung“. Sie finden dieses in der Liste für die Analyse-Funktionen. Bestätigen sie die Auswahl mit einem Klick auf „OK“ und wählen Sie im anschließenden Fenster die gewünschten Parameter für die Zufallszahlen aus.

    Die entsprechende Menge der Spalten bestimmen Sie über das Eingabefeld „Anzahl der Variablen“. Die Anzahl der Zeilen legen sie über das Eingabefeld „Anzahl der Zufallszahlen“ fest. Aus dem Produkt dieser beiden Werte ergibt sich dann die Gesamtzahl der Zufallswerte. Nun müssen Sie noch das passende Verfahren auswählen, mit dem die Zufallszahlen erzeugt werden sollen. Wählen Sie dieses über das Kombinationsfeld „Verteilung“ aus.

    Um normale Testdaten zu erzeugen, empfiehlt sich die Auswahl „Gleichverteilt“. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit Testdaten für anderweitige statistische Verfahren erzeugen. Die Eingabe der weiteren Parameter hängt dabei vom gewählten Verfahren ab. Haben Sie sich für die gleichverteilten Zufallszahlen entschieden, dann legen Sie die Parameter als Bereich fest, in welchem sich die Zufallszahlen befinden. Auf Wunsch können Sie in einem zusätzlichen Eingabefeld noch den Ausgangswert festlegen.

    Zum Schluss müssen Sie noch festlegen, wo genau das Programm die generierten Zufallszahlen ablegen soll. Führen Sie die entsprechende Einstellung im Bereich „Ausgabe“ durch. Wählen Sie beispielsweise „Neues Tabellenblatt“ und klicken Sie anschließend auf „OK“. Sie erhalten daraufhin eine neue Tabelle mit den generierten Zufallszahlen.

  • Unbekannte DOCX-Datei von Office 2007 und 2010 mit älteren Office-Versionen bearbeiten

    Mit der Version Office 2007 hat Microsoft auf das neue XML-Dateiformat umgestellt. Die Folge ist, dass man mit älteren Office-Versionen die neuen XML-Dateien nicht mehr öffnen oder bearbeiten kann. Damit die Nutzer der älteren Versionen sich nicht gleich den Geldbeutel zücken müssen, schafft ein kostenloses Microsoft Kompatibilitäts-Programm Abhilfe.

    DOCX für alte Office-Versionen

    Mit dem Add-in „Microsoft Office Compatibility Pack“ aus dem Microsoft Download-Center wird das neue Format auch von den früheren Office-Versionen erkannt. Damit steht einer Bearbeitung von neuen Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien nichts mehr im Wege.

    Für den Download rufen Sie die Webseite http://www.microsoft.com/downloads/de-de/ auf, geben ins Suchfeld „Microsoft Office Compatibility Pack“ ein und klicken auf das Lupensymbol.

    Auf der nächsten Seite wird das gesuchte Programm an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Klicken Sie auf den Programmnamen…

    …um zur Download-Seite weitergeleitet zu werden.

    Vor dem Download überprüfen Sie, ob Ihr System die erforderlichen Sicherheitsupdates enthält. Der Bereich „Übersicht“ enthält entsprechende Links, mit denen Sie direkt zu den Updates gelangen.

    Nach der Überprüfung klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Ab sofort können Sie mit den Vorgängerversionen auch die neuesten Formate von Office 2007 und 2010 öffnen, bearbeiten und speichern.

  • Word 2007/2010 Chemistry Add-In: Chemische Formeln ohne zusätzliches Grafikprogramm in Textdokumente einfügen

    Alle, die auch nur im entferntesten mit chemischen Formeln unter Word zu tun haben kennen das Problem mit der Darstellung. Der in Word integrierte Formeleditor ist keine große Hilfe. Verschiedene Grafikprogramme von Drittanbietern lösen zwar das Problem, sind aber  nur sehr mühsam zu bedienen. Was kaum bekannt ist: Microsoft stellt kostenlos ein Add-In für Word zur Verfügung, mit dem Sie Formeln und Strukturformeln problemlos in Textdokumente einfügen.

    Den Formeleditor für chemische Gleichungen hat Microsoft in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge entwickelt. Dieses Add-In für Word 2007 basiert auf der „Chemical Markup Language“ (CML) und ist kostenlos als Download erhältlich.

    Download und Installation

    Zu Installation rufen Sie die Webseite www.educationlabs.com/projects/ChemistryAdd-in/Pages/default.aspx auf. Mit einem Klick auf „Try it“…

    …werden Sie zur Download-Seite des Anbieters „CodePlex“ weitergeleitet. Zum Herunterladen klicken Sie auf den Link „Chemistry Add-in for Word v1.0.1.“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Nach dem Entpacken und Installieren kann es vorkommen, dass das Programm automatisch das „Visual-Studio-Tool“ aktualisiert. In dem Fall muss das Setup des Chemistry Add-ins erneut durchgeführt werden.

    Nach erfolgter Installation starten Sie Word 2007, klicken auf den Office – Button und danach auf „Word-Optionen“. In der Menüleiste ist bereits das neue Register „Chemistry“ eingefügt.

    Im Fenster „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“. Im Bereich „Aktive Anwendungs-Add-Ins“ markieren Sie das „Chemistry“ Add-in, klicken bei der Funktion „Verwalten“ ganz unten im Fenster auf den kleinen Pfeil und wählen dort „SmartTags“ aus.

    Mit „Gehe zu“ öffnen Sie das nächste Fenster.

    In diesem Dialogfenster „AutoKorrektur“ aktivieren Sie die Optionen „Text mit Smarttags versehen“ und „Smarttag-Aktionsschaltflächen anzeigen“. Im Bereich „Prüfer“ wird die Option „Chem4Word SmartTag (VSTO Recognizer)“ ebenfalls ausgewählt und anschließend alle Änderungen mit „OK“ bestätigt.

    Formeln einfügen

    Zum Einfügen einer Formel starten Sie ein neues Dokument und geben die englische Bezeichnung der benötigten chemischen Verbindung ein. Normalerweise erkennt ein Smarttag den Namen und schlägt verschiedene Optionen vor. Sie können auch den Begriff markieren und mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aufrufen. Wählen Sie hier „Mark as Chemistry“.

    Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Chemistry“, markieren Sie die Bezeichnung erneut, und klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf „View“. Wählen Sie im Kontextmenü die gewünschte Darstellung ( zum Beispiel die Formel).

    Der Begriff wird sofort in das gewünschte Format umgewandelt. Wenn Sie das Format „2D“ wählen, wird die chemische Verbindung als Strukturformel in den Text eingefügt.

    Das Tool beinhaltet noch weitere Features, wie das Ändern des Aussehens der grafisch dargestellten Strukturformeln oder die Suche per „Compound-ID“ (CID). Wenn Sie die CID kennen (z. B. Kohlendioxid = 280), klicken Sie im Bereich „Import“ auf die Schaltfläche „Load from“ und danach auf „From File“…

    …und navigieren zu „C:ProgrammeChemistry Add-in for WordSmartTag“. Suchen Sie die CML-Datei mit der benötigten CID, und klicken dann auf „Öffnen“.

    Unbekannte Compound-ID´s können Sie auf der Seite „PubChem“ (http://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov) nachschlagen.

    Hier geben Sie den Begriff in das Suchfeld ein und klicken auf „go“. Wenn der deutsche Begriff nicht enthalten ist, folgen Sie einfach den Alternativvorschlägen oder versuchen es mit dem englischen Begriff.

  • Facebook Blocker: Nie mehr „Gefällt mir“-Buttons auf Webseiten

    „Gefällt mir“ wohin man auch klickt. Auf immer mehr Webseiten gibt es den „Gefällt mir“- und „Like“-Button von Facebook. Damit können Leser per Klick mitteilen, dass ihnen die Seite gefällt. Doch nicht jeder ist bei Facebook angemeldet; nicht jeder macht beim Facebook-Hype mit. Viele können die „Gefällt mir“-Buttons nicht mehr sehen. Wenn Sie auch zu den „Gefällt mir“-Gegnern gehören, sollten Sie den „Facebook Blocker“ kennenlernen.

    Der Facebook-Blocker macht genau das, was der Name verspricht: er blockiert alle Facebook-Links, -Button und -Kästen von Webseiten. Das Anti-Facebook-Add-On gibt es für Firefox, Chrome und Safari.

    Und es funktioniert ganz einfach: Sobald der Facebook-Blocker installiert und aktiviert ist, können die Webseitenbetreiber noch so viele Facebook-Käste und „Gefällt mir“/“Like“-Buttons auf ihre Webseiten pappen – mit dem Facebook Blocker ist davon nichts zu sehen.

    Der Facebook Blocker blendet die Facebook-Elemente auf den Seiten einfach aus. Das funktioniert sogar mit „Gefällt mir“-Schaltflächen oder Empfehlungslisten, die per iFrame-Technik eingebunden werden.

    Facebook und „Gefällt mir“ adé mit dem Facebook Blocker. Hier geht’s zum Download des Anti-Facebook-Add-Ons für Chrome, Firefox und Safari:
    http://webgraph.com/resources/facebookblocker/