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  • Firefox 29 wieder wie den alten Firefox aussehen lassen

    Mit der Version 29 wird beim Firefox alles anders. Beim neuen Firefox 29 hat Mozilla den Browser kräftig umgekrempelt. Nichts sieht mehr so aus wie vorher. Firefox sieht damit fast so aus wie Googles Chrome. Den orangefarbenen Firefox-Button gibt’s nicht mehr. Auch andere Elemente sind verschwunden oder sehen völlig anders aus. Die gute Nachricht: Wer das neue Design nicht mag, kann mit einem Trick wieder zurück zum guten alten Firefox-Look.

    Das ändert sich am Firefox-Design

    Nach dem Update auf die neue Version 29 sieht der Firefox-Browser völlig anders aus. Die wichtigsten Änderungen des intern „Australis“ genannten Designs der nächsten Firefox-Version:

    • Fehlender Firefox-Button: Der orangefarbene Firefox-Button und das gewohnte Firefox-Menü sind verschwunden. Stattdessen gibt es – wie bei Chrome – oben rechts eine neue Menüschaltfläche im Hamburger-Design (drei Striche, die wie ein Hamburger aussehen).
    • Runde Tabs: Ebenfalls bei Chrome abgeguckt wurden die neuen runden Tabs.
    • Icons für Add-Ons befinden sich jetzt in der Haupt-Symbolleiste, direkt rechts neben den Adress- und Suchfeldern.
    • Vor und Zurück kombiniert: Die Schaltflächen für Vor und Zurück sind nicht mehr separat, sondern in einem einzigen Button kombiniert.
    • Große Menü-Button: Beim Öffnen des Menüs über den Button mit den drei Strichen erscheinen keine klassischen Menüzeilen mehr, sondern große Menü-Schaltflächen – gut für die Nutzung auf Tablets und Touch-Rechnern; für alte Firefox-Hasen eher verwirrend und Platzverschwendung.

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    Zurück zum alten Design: Firefox 29 wieder wie den alten Firefox aussehen lassen

    Das neue Firefox-Design ist gewöhnungsbedürftig und dürfe nicht allen gefallen. Wir finden es ganz schick und modern; es ist halt eine Geschmacksache. Wem das neue Design nicht zusagt, kann mit einem Trick wieder zum alten Firefox-Design zurückkehren. Das geht zwar nicht mit Bordmitteln, aber mit kostenlosen Add-Ons.

    Unsere Empfehlung für die Rückkehr zum alten Firefox-Design ist das Add-On Classic Theme Restorer. Nach der Installation des Add-Ons und einem Neustart des Browsers sieht der Firefox wieder so aus wie früher; inklusive Firefox-Button und den gewohnten eckigen Tabs.

    Über die Optionen des Add-Ons lässt sich der Theme Restorer feintunen. Hier können Sie zum Beispiel das Design der Tabs anpassen, kleinere Buttons aktivieren, die Vor- und Zurück-Schaltflächen neu platzieren oder das Aussehen der Symbolleiste verändern. Wenn Sie hier die Optionen Kleine Buttons (Navigationsleiste) und die Add-On-Icons in die Statusleiste verschieben sieht der neue Firefox-Browser 29 wieder aus wie die Version 28 oder früher. Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verwenden unter der Oberfläche die neueste Firefox-Version, surfen optisch aber im alten Firefox-Design durchs Web.

    Weitere Design-Add-Ons zum Entschärfen des radikalen Designwechsels

    Das Add-On Classic Theme Restorer ist eindeutig unsere Empfehlung für des Design-Wechsel. Hier kommen Sie schnell und unkompliziert zum alten Design zurück und können über die Optionen jede Menge Feintuning vornehmen. Neben dem Classic Theme Remover gibt es aber noch viele weitere Add-Ons, die das neue Firefox-Design entschärfen. Hier eine kleine Auswahl:

    Australis Slimmr offers several design related changes including options to compress the navigation bar items, to display tabs always in the titlebar, or to auto-hide the navbar.

  • Die 5 besten Chrome-Erweiterungen für Tabs und Speichermanagement

    Die Speicherverwaltung des Chrome-Browsers ist ganz schön clever. Neue Tabs werden automatisch in einem eigenen Speicherbereich geöffnet. Das bedeutet in der Praxis: stürzt ein Tab ab, reißt das nicht automatisch den gesamten Browser mit in den Abgrund, sondern nur den betroffenen Tab. Das Öffnen von Tabs in eigenen Speicherbereichen bedeutet aber auch, dass mit jedem Tab jede Menge Speicherplatz verbraucht wird. Ganz abgesehen davon, dass es bei zu vielen geöffneten Tabs schnell unübersichtlich wird. Wir haben für Sie die fünf besten Erweiterungen herausgesucht, die das Speicherproblem lösen und gleichzeitig für mehr Übersicht sorgen.

    1. TooManyTabs für Chrome

    Wer ständig neue Tabs öffnet, sollte die Erweiterung TooManyTabs kennen. Es zeigt für jedes Chrome-Fenster eine Vogelperspektive inklusive Vorschau der offenen Tabs. Dank Suchfunktionen lassen sich „verlorene“ Tabs blitzschnell wiederfinden. Um Speicherplatz zu sparen lassen sich Tabs pausieren. Im Inaktiv-Modus verbrauchen die Tabs keinen Speicher, sind aber trotzdem erreichbar und lassen sich später wieder „aufwecken“.

    2. OneTab

    Für mehr Übersicht in der Tab-Leiste sorgt die Erweiterung OneTab. Per Klick auf den OneTab-Button werden alle Tabs in einem einzigen Tab zusammengefasst. Das spart Speicherplatz, da nur noch ein Tab im Speicher steckt. Alle „zusammegefalteten“ Tabs erscheinen jetzt nur noch in Form einer Liste. Per Klick lassen sich Seiten schließen, einzelne Seiten wieder in einem separaten Tab anzeigen oder auf einen Schlag alle Tabs wiederherstellen. Oder Sie fassen mehrere Tabs in thematische Gruppen zusammen.

    3. Tab Hibernation

    Für Rechner mit wenig Speicher ist Tab Hibernation eine willkommene Erweiterungen, um Speicher zu sparen. Die Erweiterung hat nur eine Funktion: Per Klick auf den neuen Mond-Button werden alle derzeit geöffneten Tabs mit Ausnahme des derzeit aktiven Tabs in den Schlafmodus (Hibernation) versetzt. Die Tabs sind weiterhin verfügbar, verbrauchen aber keinen Speicherplatz und keine CPU-Ressourcen mehr. Per Klick auf die „Wake up“-Schaltfläche wird der Tiefschlaf beendet und der Tab wieder in den Speicher geladen.

    4. TabMemFree

    Wer sich nicht selbst Gedanken um den Speicherverbrauch der Tabs machen möchte, kann sich die Arbeit mit TabMemFree erleichtern. Das Add-On nimmt die Speicherverwaltung selbst in die Hand. Inaktive Tabs werden automatisch geparkt und in den speicherplatzsparenden Schalfmodus versetzt, sobald ein Tab für mehr als 15 Minuten nicht mehr geöffnet wurde. Wer möchte, kann die Zeitspanne auch selbst festlegen. Klickt man den schlafenden Tab wieder an, weckt TabMemFree ihn automatisch wieder auf und schaufelt den Inhalt in den Speicher.

    5.  The Great Suspender

    Um sofort und möglichst schnell Speicherplatz zu sparen, ist die Erweiterung The Great Suspender bestens geeignet. Per Mausklick auf den Suspender-Button werden wahlweise einzelne Tabs oder alle Tabs in den Schlafmodus versetzt, oder in einem Rutsch alle schlafenden Tabs wieder aufgeweckt. Besonders praktisch: auch beim Great Suspender gibt es eine Automatikfunktion, die inaktive Tabs automatisch nach einer frei definierbaren Zeitspanne in den Ruhemodus versetzt. Nützlich ist zudem die White-Liste-Funktion, die bestimmte Seiten – etwa Facebook oder das Gmail – unangetastet lässt und niemals in den Tiefschlaf schickt.

  • Mozilla Thunderbird: Persönliche E-Mails auf einen Blick identifizieren

    Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.

    Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile

    Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.

    Download und Installation

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.

    Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.

    Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.

    Einstellung „Triple Style“

    Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…

    …und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.

    Die Indikator-Spalte

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.

    Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

    Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.

    So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.

  • Firefox und Internet Explorer: Live TV ohne TV-Karte ganz legal mit dem Browser sehen

    Mit dem PC oder Notebook Fernsehen schauen ist ohne TV-Karte oder DVBT-Antenne nicht so ohne weiteres möglich. Man muss auch lange suchen, bis man aus dem Web die gewünschten Sender gefunden hat. Das kostenlose Add-on Live TV-Toolbar für Firefox und Microsoft Internet Explorer beschleunigt die Suche und ermöglicht weltweites Live TV direkt im Browser. Ideal für unterwegs, wenn man mal im Bahnhof oder am Flughafen sitzt und sich keine Möglichkeit bietet, eine Antenne aufzustellen.

    Derzeit werden rund 1750 Fernsehstationen und 1500 Radiosender angeboten. Da nur auf frei verfügbare TV- und Radiosender zugegriffen wird, ist die ganze Sache vollkommen legal. So wird die TV-Toolbar installiert:

    1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die Webseite von Live-TV ein (www.tv-toolbar.com), oder klicken auf direkt auf diesen Link.

    2. Zum Installieren klicken Sie auf die Schaltfläche „Download Live TV Toolbar“.

    3. Den Warnhinweis bestätigen Sie mit einem Klick auf „Jetzt installieren“.

    4. Nach erfolgter Installation werden Sie mit einem neuen Fenster aufgefordert, verschiedene Basis-Einstellungen wie zum Beispiel eine Standard-Suchmaschine festzulegen.

    5. Bestätigen Sie die Eingaben mit der Schaltfläche „Finish“.

    Nun haben Sie über den Button „Live TV“ den direkten Zugriff auf die TV- und Radiosender. In der Rubrik „Categories“ finden Sie verschiedene Sparten TV-Sender wie zum Beispiel einen Movie-Sender oder Kids-TV.

  • Mozilla Firefox: Textstellen auf Webseiten dauerhaft markieren

    Möchte man auf einer Webseite eine bestimmte Textpassage dauerhaft markieren um sie später einfacher wiederzufinden, dann ist das normalerweise aussichtslos. Spätestens nach Verlassen der Seite ist die Markierung wieder weg. Firefox-Nutzer haben es da besser. Mit dem kostenlosen Add-on „Wired-Marker“ werden Markierungen dauerhaft auf den betreffenden Webseiten verankert. Auch über einen Browser-Neustart hinaus.

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den „Add-ons-Manager“ herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld den Begriff „wired marker“ ein und starten die Suche. Die Erweiterung „Wired-Marker“ wird dann an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on Ihrem Firefox-Browser hinzu. Ein Browser-Neustart aktiviert die Erweiterung.

    Soll nun eine Textpassage permanent markiert werden, rufen Sie die betreffende Webseite auf  und markieren Sie diese wie üblich. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dort unter „Wired-Marker | Marker“ die gewünschte Farbe aus.

    Bevor die Textstelle entsprechend farblich markiert wird, haben Sie nun noch die Möglichkeit einen Kommentar zu erfassen. Im Bereich „Note“ wird standardmäßig ein Text vorgeschlagen, der aber geändert werden kann.

    Mit „OK“ speichern Sie den Kommentar und der Text wird in der Wunschfarbe markiert, der auch nach dem Schließen des Browsers erhalten bleibt. Führen Sie einen Linksklick auf die Markierung aus, wird der hinterlegte Kommentar angezeigt.

    Zum Entfernen der Permanent-Markierung öffnen Sie wieder mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählen „Wired-Marker | Clean this marker“.

    Fazit:

    Nettes, kleines Tool mit dem man schnell wichtige Texte auf häufig besuchten Webseiten wiederfindet.

  • Jiffy GIFs: Aus jedem YouTube-Video ein animiertes GIF machen

    Mit animierte GIF-Grafiken geht es auf und ab. In den 1990er waren die animierten GIF-Grafiken populär, kurze Zeit später waren sie als kindische Spielerei verpönt und im Netz kaum noch zu finden. Jetzt feiern die bewegten GIF-Grafiken ein Comeback. Nicht zuletzt seit vor allem Google+-User gerne und oft animated GIFs einsetzen. Wer mitmachen und ohne großen Aufwand kleine animierte GIF-Grafiken erstellen möchte, sollte Jiffy kennen. Damit wird aus jedem beliebigen YouTube-Video im Handumdrehen eine GIF-Grafik.

    Jiffy macht aus YouTube-Filmen GIFs

    Das Prinzip ist einfach, funktioniert allerdings nur mit dem Chrome-Browser:

    1. Zuerst im Chrome Store das kostenlose Plugin Jiffy installieren.

    2. Dann YouTube aufrufen und das gewünschte Video starten.

    3. Unter dem Video erscheint der neue Bereich „Jiffy“. Hier nur die Start- und Endzeit eingeben, aus dem dann die animierte GIF-Grafik erstellt werden soll.

    4. Auf „Make GIF klicken“ und einige Sekunden warten.

    5. In der Zeile darunter ein IMGurl-Link zur fertigen GIF-Grafik. Die Adresse markieren, per Rechtsklick kopieren und in ein neues Browserfenster einfügen. Hier wird die animierte GIF-Grafik auch gleich abgespielt.

    Per Rechtsklick und den Befehl „Bild speichern unter“ lässt sich das animierte GIF-Filmchen dann auf die Festplatte kopieren und zum Beispiel in eine E-Mail oder in Google-Plus-Postings einbinden. Die Qualität ist mit nur 240 x 134 Pixeln recht dürftig; aber vielleicht verbessern die Entwickler des Jiffy-Plugins die Bildqualität noch einmal.

  • Mozilla Firefox: Downloads aus dem Internet nur mit Passwort erlauben

    Ärgern Sie sich über die zahllosen Downloads, die dauernd die Festplatte Ihres Familiencomputers verstopfen? Häufig laden gerade Kinder Dateien herunter, von denen sie nicht wissen können ob es vielleicht Schadsoftware ist. Mit dem kostenlosen Add-On „Public Fox“ können Sie für den Download bestimmter Dateitypen ein Passwort erstellen.

    „Public Fox“ schützt auch vor Malware

    Schadware wird vorzugsweise mit  „EXE“, „BAT“ und „ZIP“-Dateien verbreitet. Mit der Firefox-Erweiterung können Sie bestimmen, welche Dateiformate heruntergeladen werden dürfen und welche mit einem Passwort vor dem Herunterladen geschützt werden. Natürlich können Viren auch in anderen Dateiformaten wie MP3 oder PDF´s versteckt werden. Solche Gefahren lauern aber meistens in Grauzonen-Tauschbörsen wie  eMule oder Filmportalen wie Kinox.

    Download und Installation

    Um die Erweiterung herunterzuladen öffnen Sie den „Add-Ons-Manager“. Dazu klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“.

    Dann geben Sie in das Suchfeld den Namen der Erweiterung „Public Fox“ ein und starten den Suchvorgang.

    In der Ergebnisliste steht das gesuchte Add-on an oberster Stelle. Mit dem Button „Installieren“ wird es Ihrem Firefox-Browser hinzugefügt. Nach einem Browser-Neustart ist es aktiv.

    Festlegen was heruntergeladen werden darf

    Als nächstes wechseln Sie im „Add-Ons-Manager“ zum Register „Erweiterungen“ und öffnen die „Einstellungen“ von „Public Fox“ um das Passwort für die Downloads anzulegen.

    Im Fenster „Public Fox Options“ aktivieren Sie im Bereich „General“ die Option „Lock Downloads“ und tragen unten im Eingabefeld von „File Extensions that you dont want downloaded“ die betreffenden Dateitypen ein. Mehrfacheingaben trennen Sie mit einem Komma.

    Bei „Lock Password“ geben Sie nun das Kennwort ein, dass vor ungewolltem Herunterladen schützen soll. Bestätigen Sie die Einstellungen mit „OK“.

    Ab sofort werden Dateien mit den eingegebenen Endungen nicht mehr automatisch heruntergeladen.

    Tipp:

    Im rechten Bereich des Optionsfensters können Sie auch komplette URL´s blockieren.  Aktivieren Sie bei „URL Blocking Options“ beide Einstellungen und geben Sie in „Blacklist“ die zu blockierenden Webadressen ein.

  • Chrome Black Menu Extension: Blitzschnell auf alle Google-Dienste zugreifen

    Google hat mittlerweile überall die Finger im Spiel und hat bietet zu all fast allen Online-Diensten eigene Lösungen. Mail, Chat, Browser, Kalender, Videos, soziale Vernetzen – für alles gibt es einen Google-Dienst. Wer einen oder mehrere Google-Dienste nutzt, musste sich bislang immer zu jedem Dienst einen Bookmark anlegen oder die Adressen von Hand eintippen. Einfacher geht’s mit der Black-Menu-Erweiterung für Chrome. Damit kommt man vom Chrome-Browser aus direkt zu den wichtigsten Google-Diensten. Vorschauen und Extra-Features inklusive.

    Google-Schnellzugriff mit Vorschaufunktion

    Wer zum Beispiel bei Google+ aktiv ist, gerne YouTube-Videos schaut, Mails mit Google Mail verwaltet und Dateien auf Google Drive speichert, kommt um die Black Menu Erweiterung nicht herum. Denn über das schwarze Menü gelangen Sie zum Beispiel nicht nur direkt zu Google Mail und Co., sondern können auch direkt einen Blick ins Postfach werfen.

    Die Black Menu Erweiterung für Chrome gibt es im Chrome Webstore. Nach der Installation gibt es oben rechts in der Adresszeile die neue Black-Menu-Schaltfläche. Und die hat es in sich. Ein Klick darauf öffnet ein Dropdown-Menü, über das Sie direkt zu den Google-Diensten gelangen. Spannend wird’s, wenn Sie nicht auf die Menüeinträge klicken, sondern einfach nur mit der Maus darauf zeigen. Dann erscheint links daneben eine Vorschau für den jeweiligen Dienst. Zu fast allen Diensten gibt es entsprechende Unterkategorien.

    Bei GMail werfen Sie so zum Beispiel direkt einen Blick ins Postfach; über die Schaltfläche „Links and Search Filter“ geht es zu anderen Ordnern, den Kontakten oder Kreisen. Google Kalender zeigt die anstehenden Termine, Google Drive die Drive-Dateien, Maps die aktuelle Karte und YouTube den eigenen YouTube-Kanal. Das direkte Ansurfen der jeweiligen Google-Seiten oder das Öffnen weitere Tabs entfällt. Eine praktische Sache, um zum Beispiel mal eben die E-Mails zu checken, während man auf ganz anderen Seiten unterwegs ist.

    Im der Black-Menu-Erweiterung gibt es Schnellzugriffe für folgende Google-Dienste:

    Suche-Menü – Das grundlegende Menü, welches eine Suchleiste, sowie darunter, die einzelnen Suchtypen umfasst. Die Eingabe des gewünschten Suchbegriffs gefolgt von einer Bestätigung mit der Enter-Taste, startet eine gewöhnliche Websuche, ein Klick auf einen der Suchtypen grenzt die Ergebnisse genauer ein. Solange kein Suchbegriff vorgegeben wurde, führt ein Klick auf den jeweiligen Suchtyp direkt zu der entsprechenden Google-Webseite.

    Am unteren Rand befinden sich zudem einige suchbezogene Verknüpfungen, welche sich ebenfalls in einem neuen Tab öffnen.

    • Google+: Vergleichbar mit dem Suche-Menü, enthält dieses Menü eine Suchleiste für verschiedene Suchtypen wie Beiträge, Personen, Events und mehr. Weitere Verknüpfungen gibt’s am unteren Rand.
    • Übersetzer: Erlaubt schnellen Zugriff auf Übersetzerfunktionen. Es erkennt automatisch die Sprache des zu übersetzenden Textes und bietet einfache Möglichkeiten zur Änderung der Zielsprache oder dem Wechsel zwischen beiden, vergleichbar mit der offiziellen Google Übersetzer Seite.
    • Maps: Suche auf einfachem Wege nach jedem Ort der Welt und starte eine Routenberechnung direkt aus dem Menü, inklusige Verkehrsinfromationen und Satellitenansicht.
    • Play: Suche in den Inhalten von Google Play. Über den unteren Bereich erreicht man direkt die bereits gekauften und geladenen Inhalte wie Apps, Musik oder Zeitschriften.
    • Youtube: Zeigt die derzeit meist betrachteten, kürzlich hochgeladenen und am besten bewerteten Videos. Auch die Suche nach beliebigen Videos ist direkt möglich. Alle Videos lassen sich direkt innerhalb der Erweiterung abspielen. Am unteren Rand gibt es Verknüpfung zu „Später ansehen“ und den persönlichen Playlists.
    • News: Zeigt aktuelle Schlagzeilen, Wirtschaftsnachrichten oder Neuigkeiten aus Google News. Über die Suchleiste lassen sich die News nach Stichworten filtern. Am unteren Ende gibt’s Verknüpfungen zum Nachrichtenarchiv und Google Reader.
    • Gmail: Zeigt das eigene Gmail-Postfach. Solange die Suchleiste leer ist, führen die darunterliegenden Verknüpfungen zum jeweiligen Label im Gmail Web-Postfach. Von hier aus können lässt sich auch ein neues Fenster zum Schreiben einer E-Mail öffnen oder die Liste der persönlichen Kontakte aufrufen.
    • Drive: Zeigt die in Google Drive gespeicherten eigenen Dokumente.
    • Kalender: Zeigt alle anstehenden Termine des aktuellen Tages und erlaubt es einzelne Tage auszuwählen, um dortige Termine aufzurufen. Von hier aus lassen sich direkt neue Termine erstellen. Nutzer von Google Task finden hier eine Übersicht der offenen Aufgaben, die sich auch direkt abhaken lassen.
    • Mehr: Per Klick auf „Mehr“ geht es zu weiteren Diensten, die nicht direkt im Black Menu angeboten werden, etwa Google Books, Image Search, Picasa oder Google Earth.
  • Mozilla Firefox: Alle Links einer Webseite auf einmal in die Zwischenablage kopieren

    Bei vielen Webseiten wird bei interessanten  Inhalten sehr oft auf weitere Webseiten verlinkt. Kommt man zeitlich nicht dazu alle Seiten zu lesen, dann kann man die betreffende Webseite als Lesezeichen speichern. Manchmal ist es aber vorteilhafter, die weiterführenden Links zu notieren. Damit das nicht in zuviel Schreibarbeit ausartet, kann man mit einem Add-On alle auf einer Webseite befindlichen URL´s auf einmal in die Zwischenablage kopieren und anschließend in ein Dokument oder eine E-Mail einfügen.

    Download und Installation von „Copy all Links“

    Über den Add-ons-Manager laden Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Anschließend geben Sie oben rechts in das Textfeld den Suchbegriff „Copy all Links“ ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie dann in dem Add-on auf „Installieren“. Nach einem Browser-Neustart ist „Copy all Links“ einsatzbereit.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Copy all Links“ ist denkbar einfach und erfolgt über das Kontextmenü. Wenn Sie alle Web-Links einer Internetseite kopieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Webseite und wählen die Option „Copy all Links“. Diese enthält zwei Unterfunktionen:

    1. „All Links“
    2. „Download Links“

    Mit „All Links“ werden alle in die Webseite eingebetteten URL´s in die Zwischenablage kopiert. Die Funktion „Download Links“ kopiert lediglich die Webadressen, die auf downloadbare Dateien, wie z. B. PDF-Dokumente, verweisen.

    Zusätzliches Feature

    Da manche Webseiten eine Menge an Werbung enthalten, gibt es eine zusätzliche Funktion mit der man den Download dieser Links reduzieren kann.

    Markieren Sie den Bereich einer Webseite, dessen eingebettete URL´s kopiert werden sollen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wählen Sie wieder den Eintrag „Copy all Links“.

    Durch die Markierung enthält das Untermenü zwei weitere Funktionen:

    1. „All Links in Selection“
    2. „Download Links in Selection“

    Diese Funktionen sind identisch mit den vorigen, sie beziehen sich aber nur auf den ausgewählten Bereich.

    Um alle benötigten Links einer Seite oder eines Bereichs in die Zwischenablage zu kopieren, wählen Sie nun eine der vier Funktionen aus.

    Mit der üblichen Funktion „Einfügen“, per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V], fügen Sie die kopierten Webadressen in ein Word-Dokument, in einen Texteditor, oder eine E-Mail ein.

    Einfacher kann man eingebettete Webadressen nicht herausfinden.

  • Word: Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Der Befehl „Suchen und Ersetzen“ gehört zu den wichtigsten Funktionen. Besonders in langen Dokumenten tauscht man damit in Windeseile einzelne Wörter oder Phrasen aus. Nur wenn mehrere Begriffe ausgetauscht werden müssen, ist es ärgerlich, dass die Funktion für jedes Wort aufs Neue aufgerufen werden muss. Mit dem pfiffigen Add-In „Mehrfach suchen/ersetzen“ ist die Zusatzarbeit überflüssig. Mehrere Suchen-und-Ersetzen-Vorgänge lassen sich damit in einem Rutsch erledigen.

    Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Das Add-On zum mehrfachen Suchen und Ersetzen gibt es für Word 2007, 2010 und 2013. Die Downloadadresse lautet: www.add-in-world.com/katalog/mehrfach-suche. Zum Herunterladen in der linken Spalte auf „Download Vollversion“ klicken. Zum Download und zur Installation müssen Sie sich zuerst mit Ihren E-Mail-Daten registrieren. Wenn Sie hierzu nicht Ihre echte E-Mail-Adresse verwenden möchten, können Sie dazu auch eine Wegwerf-Einmal-Adresse nehmen.

    Nach der Installation finden Sie bei Word im „Bearbeiten“-Menü den neuen Eintrag „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Bei Word 2010/2013 gibt es in der Multifunktionsleiste das neue Register „SmartTools“ mit der Schaltfläche „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Im Dialogfenster können bis zu zehn Ersetzungsvorgänge definiert werden. Das Mehrfach-Ersetzen funktioniert sogar mit ungeöffneten Dateien; in der Gratisversion in maximal drei Dokumenten.

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