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  • Aufruf von Webadressen blockieren – Aus Sicherheitsgründen, als Erziehungsmaßnahme oder aus Jugendschutzgründen

    Gefahren lauern im Internet hinter jeder Ecke. Egal ob virenverseuchte Webseiten, illegale Tauschbörsen oder Webseiten mit nicht jugendfreiem Inhalt. Um die eigenen Kinder vor solchen Gefahren zu bewahren, sollte man mit ihnen immer wieder sprechen und sie vor diesen Seiten warnen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber auch: Verbotene Sachen haben einen gewissen Reiz. Sollten Sie also feststellen, dass trotz Verbots immer wieder die einschlägigen Seiten aufgerufen werden, dann sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann man die Anzeige von Bildern dieser Webseiten verhindern, besser ist es jedoch, den Besuch der Seiten generell zu unterbinden. Genau das ermöglicht das kostenlose Programm „Hostsman“.

    Mit Einträgen in die Windows-Systemdatei „hosts“ wird der Zugriff auf die registrierten Webseiten auf den eigenen Rechner umgeleitet und somit verhindert.

    Download auf www.abelhadigital.com

    Herunterladen können Sie das Programm wahlweise als ZIP-Datei, oder zur sofortigen Installation (Installer Version) auf der Webseite des Anbieters, „www.abelhadigital.com/hostsman„. Klicken Sie dazu auf einen der Download-Server (Mirror).

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    Webseiten blockieren

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm mit Administratorrechten. Anschließend öffnen Sie den Editor per Mausklick auf „Hosts | Open“.

    Im geöffneten Editor klicken Sie auf das grüne Plus-Symbol, wechseln zu „Hostnames“ und tragen in das Eingabefeld die zu blockierende(n) Webseite(n) ein. Mit der Schaltfläche „Add“ fügen Sie die neuen URL´s der Liste hinzu.

    Die voreingestellte IP-Adresse 127.0.0.1 bleibt dabei unverändert. Sie bezeichnet den eigenen Computer und der Versuch die blockierte Webseite aufzurufen, wird darauf umgeleitet.

    Sind alle Webseiten in „Hostnames“ eingetragen und der Liste hinzugefügt, dann speichern Sie die Änderungen mit dem Disketten-Icon und schließen das Programm.

    Die Blockade wirkt sich auf alle Webbrowser aus, die dann folgende Meldungen anzeigen:

    Freigabe von blockierten URL´s

    Zur Reaktivierung der blockierten Seiten starten Sie das Tool erneut und rufen mit „Hosts | Open“ den Editor auf. Automatisch wird die Liste mit allen Einträgen angezeigt. Suchen Sie in der Spalte „IP/Comment“ die gewünschte(n) Seite(n) auf, markieren Sie diese, und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Die Option „Delete Entries“ löscht die blockierten Internetseiten. Speichern Sie die Änderung wieder mit der Disketten-Schaltfläche und beenden Sie das Programm.

    Ab sofort sind die zuvor blockierten Seiten wieder erreichbar.

    Fazit:

    Man braucht keine komplizierten Anwender-Programme, um seinen Erziehungsmaßnahmen Nachdruck zu verleihen. Die Bedienung ist außerdem sehr einfach und es benötigt keinen großen Speicherplatz.

  • Mit der Kommandozeile neue Schlüssel in der Registry erstellen

    Möchte man im Registrierungseditor neue Schlüssel anlegen, dann muss man sich durch eine Menge Ordner im Navigationsbereich klicken um zur gewünschten Stelle zu gelangen. Für diejenigen, die häufig mit der Kommandozeile arbeiten, können neue Schlüssel auch hier erstellen.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie den gesamten Pfad kennen und auch wissen was in dem neuen Schlüssel eingegeben werden muss. Dies erfordert ein bisschen mehr Erfahrung. Sicherheitshalber sollte man die Registry, bevor Änderungen vorgenommen werden, sichern, um sie im schlimmsten Fall wieder rekonstruieren zu können. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ein schnelles und einfaches Backup.

    Zum Anlegen eines neuen Schlüssels per Kommandozeile, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und öffnen die „Eingabeaufforderung“ per Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“.

    Mit dem Befehl reg lässt sich die Registry in der Eingabeaufforderung bearbeiten. Zusammen mit dem Befehl add legen Sie einen neuen Schlüssel an.

    Beispielsweise können Sie mit dem folgenden Befehl im Internet-Explorer das Menü dauerhaft anzeigen:

    reg add HKCUSoftwarePoliciesMicrosoftInternetExplorerMain /v AlwaysShowMenus /t REG_DWORD /d 1 /f

    Nachdem Sie den Befehl mit [Enter] bestätigt haben, wird der Schlüssel im Registrierungseditor erstellt. Rufen Sie zur Kontrolle den entsprechenden Schlüssel in der Registry auf.

  • Firefox: Lesezeichen-Leiste mehrzeilig anzeigen oder Platz sparen mit kurzen Namen

    Für den schnellen Zugriff auf Lieblingswebseiten gibt es die Lesezeichen-Symbolleiste. Allerdings ist der Platz beschränkt. Wird es zu voll in der Leiste, rutschen die restlichen Zeichen nach rechts in den unsichtbaren Bereich. Nur über den Doppelpfeil sind sie dann erreichbar. Wer mehr sehen möchte, kann die Lesezeichen-Symbolleiste auch mehrzeilig anzeigen. Oder die Namen kürzen. Oder statt Namen nur die Favicons (Mini-Icons) anzeigen lassen.

    Zwei oder mehr Zeilen in der Lesezeichen-Symbolleiste

    Für mehr Platz in der Lesezeichen-Symbolleiste gibt es die kostenlose Erweiterung „Multirow Bookmarks Toolbar Plus„. Die Installation ist über die Schaltfläche „+ Zu Firefox hinzufügen“ auf der Multirow-Webseite schnell erledigt.

    Beim nächsten Firefox-Start erscheint das Dialogfenster „Multirow Einstellungen“. Hierzu kreuzen Sie die Option „Multrow Bookmarks Toolbar Plus aktivieren“ an und legen die maximale Anzahl anzuzeigender Lesezeichen-Zeilen fest, etwa „3“. Mit der Option „Enable autohide“ können Sie die zusätzlichen Zeilen automatisch ausblenden. Sobald der Mauszeiger wieder in die Nähe der Lesezeichenleiste kommt, erscheinen die Zusatzzeilen automatisch wieder.

    Platz sparen mit kurzen Namen

    Falls es auch auf der mehrzeiligen Lesezeichen-Symbolleiste zu eng wird oder sie auch ohne Add-On möglichst viele Lesezeichen unterbringen möchten, gibt es einen simplen Trick: Kürzen Sie einfach die Namen der Lesezeichen. Oder lassen Sie ihn ganz weg.

    Sobald Sie ein neues Lesezeichen in die Lesezeichen-Symbolleiste aufnehmen, erhält die Schaltfläche den kompletten Titel der Seite, etwa „Willkommen  bei Facebook“ oder „Spiegel Online – Nachrichten“. Entsprechend breit werden die Schaltflächen. Damit die Buttons nur noch einen Bruchteil des Platzes einnehmen, nennen Sie sie einfach um. Facebook zum Beispiel in „FB“, Spiegel Online in „Spiegel“ oder „SP“.

    Zum Umbenennen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Button in der Lesezeichen-Symbolleiste und dann auf „Eigenschaften“.

    Anschließend geben Sie das passende Kürzel ein und klicken auf OK. Schon passen viel mehr Schaltflächen auf die Lesezeichen-Symbolleiste. Anhand der Favicons (die kleinen Icons vor dem Namen) erkennt man eh bereits auf einen Blick, welche Seite hinter den jeweiligen Namen stecken.

    Möchten Sie nur das Icon anzeigen, löschen Sie einfach das Feld „Name“. In der Nur-Icon-Variante passen am meisten Lesezeichen auf die Symbolleiste.

  • Windows 7 und Vista: Programme ohne Neuinstallation auf eine andere Festplatte verschieben

    Wenn der Speicherplatz auf Festplatten knapp oder eine weitere Festplatte eingebaut wird, sollte man beide Festplatten neu strukturieren. Das bedeutet mitunter, dass Programme von einer auf die andere Festplatte umziehen müssen. Aber ohne Neuinstallation ist das meistens nicht möglich. Mit dem kostenlosen Programm „Symmover“ kann dies aber problemlos bewerkstelligt werden.

    Ein weiterer Vorteil der Nutzung des „Symmover“  ist, dass auch die bereits erfolgten Updates des zu verschiebenden Programms nicht erneut durchgeführt werden müssen.  Dies ist besonders für Gamer wichtig, da das erneute Aktualisieren je nach Anbieter (z. B. Steam oder Origin) sehr lange dauern kann.

    Download und Installation

    Das Tool „Symmover“ finden Sie kostenlos auf der Webseite des Anbieters „Moba Software“. Zur Installation rufen Sie die Webseite http://mobasoftware.com/symmover.php auf und klicken auf den Download-Button.

    Sie werden automatisch zum Download-Anbieter „CNET“ weitergeleitet. Klicken Sie auf dieser Seite nicht auf den grünen Button „Download Now“, sonst wird noch zusätzlich der „CNET-Installer“ (ein Download-Manager) heruntergeladen. Die meisten Internet-Browser enthalten bereits einen Download-Manager, daher ist der „CNET-Installer“ eigentlich überflüssig.

    Stattdessen klicken Sie auf den darunter liegenden „Direct Download Link“, um sofort zum „Symmover“ zu gelangen. Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Bedienung des Symmovers

    Starten Sie das Programm, erscheint direkt das Bearbeitungsfenster. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol und legen Sie im neuen Konfigurationsfenster den Zielordner fest. Mit „Save“ werden die neuen Einstellungen gespeichert.

    Um ein Programm zu verschieben, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem blauen „Plus“-Zeichen und wählen das gewünschte Programm aus. Mit „Add Folder“ bestätigen Sie die Auswahl.

    Wiederholen Sie den Auswahlvorgang mit allen Programmen die verschoben werden sollen. Diese Programme erscheinen anschließend im Bearbeitungsfenster auf der linken Seite, bei „Folders in Source“. Mit der Symbolschaltfläche „Grüner Pfeil“ werden alle Programme auf die neue(n) Festplatte(n) verschoben.

    Wenn die Programme zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf die ursprüngliche Festplatte zurück bewegt werden sollen, dann starten Sie das Tool erneut, markieren die betreffenden Programme und klicken auf das gelbe Pfeilsymbol.

    Wichtig: Die systemrelevanten Programme von Windows 7 und Vista dürfen nicht verschoben werden, da der Computer unter Umständen nicht mehr bootfähig ist. Auch automatisch, im Hintergrund laufende Serviceprogramme sollten nicht auf eine andere Festplatte verschoben werden.

    Fazit: Der „Symmover“ ist trotz seiner Einfachheit ein sehr nützliches Programm, das auf keinem PC fehlen sollte. Es erspart sehr viel Arbeit, wenn Festplatten ausgetauscht werden sollen, oder aus einem anderen, individuellen Grund auf eine andere HDD oder USB-Stick umziehen müssen.

  • Ohne die Systemsteuerung bei Windows 7 und Vista neue Benutzer schnell anlegen

    Wenn ein neues Benutzerkonto angelegt werden soll, führt der Weg über die Systemsteuerung. In mehreren Schritten wird in der Benutzerkontensteuerung der neue User angelegt. Aber das kostet jede Menge Klicks. Mit einem überraschend einfachen Profi-Trick legen Sie in nur einem Arbeitsschritt das neue Konto an. Kennwort inklusive.

    So einfach legen Sie das neue Benutzerkonto inklusive Passwort an:

    1. Öffnen Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten, indem Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ klicken und die Option „Eingabeaufforderung“ mit einem Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“  auswählen.

    2. Im Fenster „Ausführen“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net user <Benutzername> <Kennwort> /add

    3. Die in den Klammern stehenden Platzhalter, „Benutzername“ und „Kennwort“, ersetzen Sie bitte durch Ihre individuellen Angaben.

    4. Nach der Systembestätigung der erfolgreichen Befehlsausführung kann das Fenster „Ausführen“ geschlossen werden.

    Im Fenster der „Benutzerkonten“ wird das neue Konto angezeigt und kann nun ganz normal verwaltet werden.

  • Google Chrome einen eigenen individuellen Suchdienst hinzufügen und die Rechtsklick-Suche aktivieren

    Google Chrome ist standardmäßig nur eine Suchmaschine aktiviert. Über die Einstellungen (Schraubenschlüssel-Symbol) lässt sich der aktuelle Suchdienst ändern. Dies jedes mal zu ändern ist ziemlich umständlich, wenn man zwischen verschiedenen Suchmaschinen wählen möchte. Auch eine Rechtsklick-Suche ist standardmäßig nicht vorgesehen. Um mit einem Rechtsklick eine Suchmaschine auszuwählen, bietet Google das kostenlose Add-On „Context Menu Search“ im eigenen Web Store an. Mit dieser Erweiterung können auch eigene Suchmaschinen dem Browser hinzugefügt werden.

    Im Gegensatz zum Firefox, der für die gleiche Funktion ebenfalls ein Add-On braucht, können Google Chrome sehr viel mehr Suchmaschinen hinzugefügt werden. Hier genügt das Einfügen der entsprechenden Web-Adresse des Suchmaschinen-Anbieters. Aber alles der Reihe nach.

    1. Starten Sie Google Chrome, klicken Sie auf das Schraubenschlüssel-Symbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Tools | Erweiterungen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Link „Galerie umsehen“, beziehungsweise „Weitere Erweiterungen herunterladen“.

    3. Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Context Menu Search“ ein, und drücken Sie [Enter]. In der Ergebnisliste klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ und im Folgedialog auf „Installieren“.

    4. Rufen Sie nun in einem neuen Tab Ihren bevorzugten Suchdienst auf, und führen Sie einen beliebigen Suchvorgang durch. Öffnen Sie nun in diesem Tab mit dem Schraubenschlüssel-Symbol das Kontextmenü und wählen „Optionen“ aus.

    5. Im neuen Fenster klicken Sie in den „Grundeinstellungen“ auf den Button „Suchmaschinen verwalten“.

    6. Markieren Sie den Link der Suchmaschine, und kopieren Sie ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage.

    7. Wählen Sie nun im linken Navigationsbereich die Kategorie „Erweiterungen“ aus, und klicken Sie bei dem Add-On „Context Menu Search“ auf den Link „Optionen“.

    8. Im nächsten Fenster fügen Sie den Link aus der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein und geben der Suchmaschine einen Namen. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „Add new option“.

    9. Im Fenster „Context Menu Search“ können Sie noch, wenn gewünscht, mit dem linken Kreuz-Symbol die Position verändern sowie nicht benötigte Suchmaschinen deaktivieren oder löschen. Mit „Save new config“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    10. Nun können Sie von jeder beliebigen Internetseite einen Begriff markieren und mit einem Rechtsklick die gewünschte Suche starten.

    Lesen Sie auch die Artikel über die Rechtsklick-Suche beim Mozilla Firefox und dem Microsoft Internet-Explorer.

  • Amazon Kindle: Jedes druckbare Dokument auf den Kindle-eBook-Reader kopieren

    Elektronische Bücher sind in. E-Book-Reader wie der Kindle von Amazon sowieso. Doch Dokumente auf den Kindle zu übertragen war bislang immer ein Riesenakt. Die Dateien konnte man zwar über die persönliche Kindle-Adresse per E-Mail an das Gerät schicken. Sonderlich komfortabel ist das aber nicht. Einfacher geht’s mit dem kostenlose Explorer-Add-In „send to kindle“. Damit schicken Sie alles, aber auch wirklich alles ganz einfach zum E-Book-Reader.

    Vom PC zum Kindle mit einem Klick

    Die Funktionsweise von „send to kindle“ ist kinderleicht. Nachdem Sie das kleine Zusatzprogramm von der Webseite www.amazon.com/gp/feature.html/?docId=1000719931 heruntergeladen und installiert haben, klinkt sich der kleine Helfer in den Windows Explorer und zusätzlich als virtueller Drucker ins Windows-System ein.

    Wenn Sie eine Datei – etwa ein Word-Dokument oder eine andere Datei – auf den Kindle kopieren möchten, müssen Sie die Datei nur mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Send to Kindle“ aufrufen. Das Dokument wird dann automatisch ins PDF-Format umgewandelt und auf den Kindle-Reader übertragen.

    Auf den Kindle „drucken“

    Oder Sie verwenden den Druckbefehl. Rufen Sie in einer beliebigen Windows-Anwendung den Druckbefehl auf, und wählen Sie den Drucker „Send to Kindle“. Per Klick auf „Drucken“ wird das Dokument nicht gedruckt, sondern intern umgewandelt und auf den Kindle kopiert. „Send to Kindle“ läuft auf WIndows XP, Vista und Windows 7.

  • Mozilla Firefox: Doppelt soviel Add-on-Vorschläge anzeigen lassen

    Der Mozilla Firefox-Browser ist einer der beliebtesten Browser im Internet. Auch ein Grund ist hierfür die Vielzahl der verfügbaren Add-ons. Standardmäßig werden unter „Extras | Add-Ons“ allerdings nur fünf Stück empfohlen. Anhand der Vielzahl der verfügbaren Tools ist das nur verschwindend gering. Die Vorschlagmenge können Sie mit ein paar Klicks auf zehn Vorschläge verdoppeln.

    So zeigt Firefox mehr Add-On-Vorschläge:

    1. Öffnen Sie den Firefox Browser und geben in die Adresszeile „about:config“ ein, und bestätigen die folgende Sicherheitsmeldung.

    2. In das Textfeld des Filters geben Sie den Befehl „extensions.getAddons.maxResults“ ein.

    3. Mit einem Doppelklick auf das Suchergebnis öffnen Sie das Feld mit dem Wert und ändern diesen von „5“ auf „10“. Mit „OK“ die Änderung bestätigen.

    4. Nach einem Neustart von Firefox stehen Ihnen nun zehn Add-on Vorschläge zur Verfügung.

  • Mozilla Firefox: Bei mehreren Benutzern den Download von Add-Ons sperren

    Wenn mehrere Personen einen Computer nutzen – egal ob am Arbeitsplatz oder zu Hause – kann es sinnvoll sein, die Benutzerrechte für Downloads zu beschränken. Somit werden keine unnötigen Erweiterungen heruntergeladen und der Browser nicht mit Funktionen überladen. Damit bleibt der Firefox für alle User übersichtlich.

    So deaktivieren Sie beim Firefox-Browser den Download der Add-ons:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox.

    2. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl „about:config“ ein, drücken die [Enter] Taste und bestätigen die Sicherheitswarnung.

    3. In das Textfeld „Filter“ geben Sie „xpinstall.enabled“ ein. Der entsprechende Eintrag wird Ihnen im Ergebnisfeld unterhalb der Filterzeile angezeigt.

    4. Aktivieren Sie mit einem Rechtsklick der Maus das Kontextmenü und wählen die Option „Umschalten“.

    5. Der Wert „true“ ändert sich in „false“. Damit ist der Download von Plug-ins deaktiviert.

    Sollte es später doch mal nötig sein, das Erweiterungen installiert werden müssen, können Sie mit obigen Arbeitsschritten den Download wieder aktivieren.

  • Office-Dateien als PDF-Datei speichern

    Wenn Sie Excel-Tabellen oder Word-Dokumente per E-Mail an Freunde oder Bekannte verschicken, sollten Sie sicherstellen, dass der Empfänger die Datei auch öffnen kann. Nicht jeder hat Excel und Word auf dem Rechner installiert. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie Office-Dokumente auch im universellen PDF-Format speichern. Da PDF-Dateien sich nicht verändern lassen, stellen Sie gleichzeitig sicher, dass niemand an den Daten herumpfuschen kann.

    Stellt sich nur die Frage, wie man aus einer Excel- oder Word-Datei eine PDF-Datei macht. Bei Excel/Word 2007 und 2010 geht’s mit Bordmitteln; bei älteren Office-Versionen erledigt ein Gratisprogramm die Aufgabe.

    PDF und Office 2010

    Bei Office 2010 ist es kinderleicht. Um eine Excel-Tabelle oder ein Word-Dokument als PDF zu speichern, rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf und wählen im Feld „Dateityp“ den Eintrag „PDF“. Fertig ist die PDF-Datei.

    PDF und Office 2007

    Bei Office 2007 geht’s ebenfalls über den Befehl „Speichern unter“ und dem Dateityp „PDF“. Sollte der PDF-Dateityp im Auswahlfeld fehlen, müssen Sie zuerst Office 2007 aktualisieren und mindestens das Service Pack 2 für Office 2007 installieren. Das geht am einfachsten, indem Sie die Webseite http://office.microsoft.com/de-de/downloads aufrufen und oben rechts unter „Top Downloads“ auf „Office 2007 Service Pack 2“ klicken. Oder Sie rufen das Windows Update auf (Start | Alle Programme | Windows Update) und bringen mit der Windows-Update-Funktion das Office-Paket auf den neuesten Stand.

    Nach der Installation des Service Pack 2 können Sie im Dialogfenster „Speichern unter“ das neue Format „PDF“ auswählen. Über die Schaltfläche „Optionen“ stehen weitere Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, um zum Beispiel nur einzelne Seiten oder markierte Tabellenbereiche als PDF zu speichern.

    PDF und ältere Office-Versionen

    Bei früheren Office-Versionen (Office 2000, XP, 2003) lässt sich das PDF-Format nicht nachrüsten. Hier hilft das Gratisprogramm „CIB PDF Brewer“, mit dem Sie Windows um einen PDF-Drucker erweitern. Das PDF-Programm gibt es kostenlos auf der Webseite

    http://www.cib.de/de/produkte/pdf-produkte/download.html

    Die Freeware  macht jedes Windows-Programm (und damit auch Office) PDF-fähig. Das funktioniert, da der PDF Brewer einen virtuellen Drucker einrichtet, mit dem Sie jede Datei ins PDF-Format „drucken“ können. In allen Office-Programmen gibt es zusätzlich eine neue PDF-Symbolleiste und das Menü „CIB PDF“. Von hier aus können Sie die PDF-Einstellungen vornehmen und zum beispiel die Druckqualität oder den Passwortschutz konfigurieren.

    Um Dokumente im PDF-Format zu speichern, rufen Sie den Befehl „CIB PDF | Speichern und benutzerdefinierte Aktion auslösen“ auf. Oder Sie rufen normal den Standardbefehl „Datei | Drucken“ auf und wählen als Drucker das Modell „CIB PDF Brewer“. Per Klick auf „Drucken“ wird aus dem Office-Dokument eine PDF-Datei.

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