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  • YouTube: Zur klassischen Ansicht zurückkehren

    Google hat in der Vergangenheit seine Video-Plattform YouTube stark verändert. Nicht nur das Aussehen wurde erneuert auch zahlreiche Funktionen sind eingebaut worden. Nicht jeder ist über das neue Aussehen erfreut und bisweilen kommt es auch bei älteren PC´s zu längeren Ladezeiten. Wer möchte, kann aber immer noch zu dem klassischen Layout zurückkehren.

    Insbesondere die Nutzer des Firefox-Browsers haben es leicht. Für sie gibt es natürlich ein entsprechendes Add-On mit dem passenden Namen YouTube Classic. Lade die Erweitertung von der Mozilla Add-ons-Seite herunter und füge sie deinem Firefox-Browser hinzu.

    Ab sofort wird dir beim Besuch der YouTube-Seite automatisch die klassische Ansicht präsentiert.

  • Mit Office Word QR-Codes erstellen

    Die kleinen quadratischen Codes sind sehr praktisch wenn man Informationen schnell und einfach verbreiten möchte. Bislang war entweder zusätzliche Software oder Online-Dienste notwendig, um einen QR-Code zu generieren. Mit Word 2016 kannst du ohne viel Aufwand deine Infos in QR-Codes packen und in dein Dokument einfügen. Die Funktion muss aber erst aktiviert werden.

    Starte Word und wechsle zur Registerkarte Entwicklertools. Rufe die Office-Erweiterungen über die Schaltfläche Add-Ins auf und suche nach dem Eintrag QR4Office. Mit dem Button Hinzufügen installierst du das QR-Add-in.

    Ab sofort findest du QR4Office in der Menüleiste über die Schaltfläche Add-ins. Das Tool öffnet sich per Sidebar, in der du deine Informationen wie zum Beispiel eine URL, E-Mail-Adresse oder andere Texte eintippst. Mit dem Button Insert wird der QR-Code dann in dein Worddokument eingefügt.

    Tipp:

    Wenn in deinem Word-Menü der Tab Entwicklertools nicht angezeigt wird, dann musst du sie ebenfalls noch aktivieren. Klicke auf Datei | Optionen | Menüband anpassen und aktiviere im rechten Fenster die Option Entwicklertools.

  • Nervige Captchas mit einem Klick lösen

    Captcha-Abfragen dienen zur Identifizierung von menschlichen Nutzern, die auf Webseiten-Inhalte zugreifen möchten. In diesen Bilderrätseln soll man beispielsweise auf alle Felder mit Autos, Ampeln oder Geschäfte klicken. Dies lässt sich aber auch mit einem Mausklick erledigen.

    Nervig sind die Captchas dann, wenn man einen Fehler gemacht hat und der Vorgang wiederholt werden muss. Mit dem Firefox-Add-On Buster: Captcha Solver for Humans von Armin Sebastian gehört diese Abfrage der Vergangenheit an.

    Nach der Installation arbeitet die Erweiterung im Hintergrund. Muss ein Bilderrätsel gelöst werden, erscheint im unteren Bereich des Captcha-Fensters das Symbol einer menschlichen Silouhette mit einem grünen Haken. Klicke auf das Icon damit die Captcha-Anfrage auf einen Schlag gelöst wird.

    Das Add-on Buster: Captcha Solver for Humans ist neben Firefox auch für Chrome und den Opera-Browser erhältlich. Darüber hinaus sind weitere Informationen auf GitHub verfügbar.

    Hinweis: Die Erweiterung(en) sind noch nicht ganz fertig und funktionieren daher nicht immer auf Anhieb. In diesem Fall versuchst du es einfach noch einmal.

  • In Google Docs automatisch Wörter zählen

    Die meisten Textverarbeitungsprogramme, wie der Writer von OpenOffice oder LibreOffice und Word von Microsoft, enthalten eine automatische Zählfunktion für Zeichen und Wörter. Diese fehlt aber leider bei Google Docs. Doch es gibt Hilfe.

    Lade dir aus dem Chrome Web Store die Extension Wordcounter von Sahil Lavingia herunter und füge sie deinem Chrome Browser hinzu. Du findest das Addon als Taschenrechner-Icon in deiner Browserleiste. Über das Symbol lässt sich Wordcounter bei Bedarf auch abschalten.

    Sobald du nun in Google Docs Texte schreibst, werden automatisch alle Worte gezählt und das Ergebnis im linken Bildschirmbereich angezeigt.

    Die Erweiterung (kostenlos) gibt es leider nur für den Chrome Browser.

    Tipp:

    Mit einem kleinen Trick kannst du das Chrome Addon Wordcounter auch mit dem Opera-Browser verwenden. Wie du Chrome-Erweiterungen dem Opera-Browser hinzufügst, erfährst du in diesem Artikel.

  • Der Mozilla Thunderbird ist zurück und funktioniert besser denn je.

    Mozilla hatte in der Vergangenheit einige Probleme. Der Marktanteil des Browsers Firefox ging immer weiter zurück, bis Anfang 2018 die alte Technik endlich ausgedient hatte und die Quantum-Engine ihre Arbeit aufnahm. Ein anderes Problem war der ebenfalls veraltete E-Mail-Client Thunderbird, der im Jahr 2017 vom Firefox getrennt wurde. Doch der „Donnervogel“ ist nicht tot und kehrt mit neuen Funktionen zurück. Inklusive der Quantum-Technik.

    Der Thunderbird 60 unterstützt die bekannten Virefox-WebExtension-Themes und enthält nun auch ein Light- und Dark-Theme. Zudem wurde auch der Lightning Kalender überarbeitet und wiederkehrende Termine lassen sich löschen, ausschneiden und kopieren, Ereignisorte können in der Monats- oder  Tagesansicht einblendet werden. Die komplette Liste mit allen Änderungen und neuen Funktionen findest du hier.

    Vorprogrammierte Probleme

    Die neue Quantum-Technik birgt aber auch ein großes Problem. Alte Add-Ons, die als nicht kompatibel gekennzeichnet wurden, werden vom Thunderbird ausnahmslos deaktiviert.

    Wenn du aber auf deine Erweiterungen nicht verzichten willst oder kannst, dann lässt sich die Sperre leicht deaktivieren. Dazu klickst du auf den Drei-Balken-Button, dann auf Einstellungen | Einstellungen | Erweitert | Allgemein | Konfiguration bearbeiten.

    Bestätige den Sicherheitshinweis und suche im nächsten Dialogfenster den Eintrag extensions.strictCompatibility. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Damit funktionieren nach einem Mausklick auf OK deine alten Add-Ons auch wieder problemlos.

    Tipp:

    Wenn du noch eine der älteren Versionen (52.x) verwendest, kann es vorkommen, dass trotz Updateversuchs keine Aktualisierung auf den neuen Thunderbird 60 erfolgt. In diesem Fall lädst du die Version 60 herunter und installierst den Thunderbird manuell. Alle Einstellungen und Konten der vorherigen Version werden trotzdem übernommen.

    Auf der Webseite thunderbird.net findest du den aktuellen Thunderbird in deiner Sprache.

  • Firefox: Liste der kürzlich geschlossenen Tabs individuell einstellen

    Ein vorschnell geschlossener Browser-Tab lässt sich per Rechtsklickmenü mit der Option Letzten geschlossenen Tab wieder öffnen schnell wieder zurückholen. Auch die letzten zehn geschlossenen Tabs (Standardeinstellung) werden in der Chronik oder dem Verlauf der Webbrowser gespeichert und können bei Bedarf wiederhergestellt werden. Beim Firefox Browser lässt sich diese Liste mit einem kleinen Eingriff individuell erweitern oder auch ganz abschalten.

    Um die Liste der kürzlich geschlossenen Tabs zu bearbeiten, tippst du in die Adresszeile deines Browsers about:config ein, führst den Befehl mit [Enter] aus und bestätigst die nachfolgende Warnmeldung.

    Über das Eingabefeld links oben suchst du den Eintrag browser.sessionstor.max_tabs_undo. In der Ergebnisliste erscheint dieser mit dem Standardwert 10.

    Mit einem Doppelklick öffnest du den Eintrag und änderst den Wert nach deinen Vorstellungen ab.

    Willst du die Liste der kürzlich geschlossenen Tabs lieber deaktivieren, dann setze den Wert auf 0 (Null) und speichere die Änderung mit OK.

    Ein Browserneustart ist nicht notwendig. Die Änderungen werden sofort übernommen.

  • Firefox: Den Hinweis für den Vollbildmodus abschalten

    Beim Ansehen von Videos bei YouTube oder anderen Filmportalen und Mediatheken erscheint eine Meldung wenn man in den Vollbildmodus wechselt. Dann heißt es beispielsweise youtube.com befindet sich im Vollbildmodus. Vollbild beenden (Esc). Wenn dich diese Meldung nervt, lässt sie sich schnell und einfach deaktivieren.

    Die Deaktivierung der Meldung des Vollbildmodus erfolgt über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, bestätige ihn mit [Enter], und klicke in der folgenden Warnmeldung auf den Button Ich bin mir der Gefahren bewusst!

    Tippe in das Suchfeld full-screen-api.warning.timeout ein und klicke den Eintrag doppelt an. Dann änderst du den Wert von 3000 auf 0 (Null) und speichere ihn mit OK. Anschließend startest du deinen Firefox neu, damit die Änderung übernommen werden kann.

    Ab sofort erscheint die Vollbildmodus-Meldung nicht mehr.

  • Funktionsumfang bei DuckDuckGo wurde erweitert

    Die meisten Handy-Besitzer kennen DuckDuckGo (DDG) meist nur als Suchmaschine, der die Privatsphäre und den Datenschutz seiner Nutzer wahrt. Die Suchmaschine wurde kürzlich komplett überarbeitet und neue Funktionen wurden auch eingebaut.

    Die wichtigsten Features sind eine smarte Verschlüsselung und das Blockieren von Tracker-Werbenetzwerken, inklusive die von Facebook und Google.

    Ebenfalls werden die Richtlinien für Datenschutz und Privatsphäre von Webseiten analysiert, deren Ergebnisse in eine Bewertung einfließen und dem Nutzer angezeigt werden.

    Die Benotung erfolgt nach amerikanischem Vorbild mit A-F, wobei A mit unserer Schulnote 1 und F mit 6 gleichzusetzen ist.

    Weitere Funktionen sollen langfristig noch folgen.

    Die Änderungen sind laut Anbieter bereits in die aktuellen Browser-Erweiterungen eingeflossen. Sie sind in den Web-Stores von Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari kostenlos erhältlich.

    Auch die Apps für iPhone/iPad und Android-Geräte sind entsprechend aktualisiert worden.

  • Browser mit eingebautem Schutz gegen Crypto-Mining

    Vor gut vier Wochen berichteten wir bereits über das Crypto-Mining, dass von vielen Webseiten-Betreibern anstelle (oder zusätzlich) als Einnahmequelle eingesetzt wird. Wer sich gegen dagegen schützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten.

    Crypto-Mining hat gegenüber der herkömmlichen, werbefinanzierten Methode den Vorteil unsichtbar zu sein. Der Nachteil ist aber eine erhöhte Prozessorleistung, die wiederum mehr Strom verbraucht.

    Schutz per Add-on

    Wehren kann man sich mit Browser-Add-ons wie NoCoin, das mit Firefox und Google Chrome kompatibel ist.

    Natürlich gibt es auch für den norwegischen Browser Opera das passende Add-On. Es wird aber nicht benötigt, da beim aktuellen Opera 50 der Crypto-Mining-Schutz standardmäßig eingebaut ist.

    Eingebauter Schutz

    Er ist ein Bestandteil des ebenfalls eingebauten Adblocker. Einfach nur den Adblocker einschalten, schon bist du bestens gegen das Schürfen von Cryptowährungen geschützt.

    Ob dein aktueller Lieblingsbrowser bereits einen entsprechenden Schutz verfügt, findest du auf der Webseite cryptojackingtest.com mit einem Klick heraus. Gegebenenfalls kannst du dir dann direkt den Opera Browser herunterladen.

    Auch in den mobilen Browsern verfügbar

    Der Crypto-Mining-Schutz ist übrigens auch in den aktuellen Versionen des Opera Mobile für Android und dem Opera Mini für Android und iPhone/iPad eingebaut.

  • Firefox plant Zusammenarbeit mit Anti-Hacker-Dienst

    Vor einiger Zeit haben wir über den Web-Dienst von Troy Hunt, www.haveibeenpwned.com, berichtet. Hier kannst du erfahren ob deine E-Mail-Adresse und Benutzernamen von Datendieben gehackt wurden. Nun gibt es für die Nutzer des Mozilla Firefox gute Nachrichten.

    Mozilla hat kürzlich den Firefox 57 (Quantum) veröffentlicht und will damit wieder an alte Erfolge anknüpfen. Der Browser wurde komplett überarbeitet und präsentiert sich nun in einer etwas anderen Aufmachung.

    Zusätzlich arbeitet man derzeit an der Integration des Anti-Hacker-Dienstes Have I been pwned. Wann die Arbeiten mit dem Betreiber von haveibeenpwned.com und Mozilla abgeschlossen sind und die Warnungen direkt über den Firefox-Browser erfolgen, ist noch nicht ganz absehbar.

    Diese Sicherheitsvorkehrung soll zukünftig den Firefox-User automatisch warnen, wenn durch einen Datendiebstahl seine Zugangsdaten geknackt wurden.