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  • PDF-Dateien ohne Plugin im Chrome Browser anzeigen und herunterladen

    Auf vielen Webseiten werden Informationen im PDF-Format angeboten. Diese lassen sich besonders einfach herunterladen und/oder direkt ausdrucken. Das beste Beispiel hierfür sind Online-Formulare und Broschüren. Die meisten Browser benötigen für das Anzeigen der PDF-Formulare jedoch den „Adobe Reader“ beziehungsweise das entsprechende Browser-Plugin. Nicht so beim Google Chrome Browser, denn er benötigt kein separates Plugin.

    PDF-Dateien werden direkt im Browser angezeigt und die Bedienung der Datei ist genauso einfach wie mit dem Adobe Reader.

    Rufen Sie einfach im Chrome Browser eine PDF-Datei, zum Beispiel den Mietspiegel der Stadt Duisburg, auf.

    google-chrome-browser-pd-datei-anzeigen-ohne-plugin

    Wenn Sie den Mauszeiger in den unteren Bereich des Dokuments bewegen, erscheint rechts unten eine Symbolleiste. Diese enthält verschiedene Funktionen (v.l.n.r.):

    • Verkleinerte Ansicht
    • Vergrößerte Ansicht
    • schrittweise Verkleinerung
    • schrittweise Vergrößerung
    • Speichern
    • Drucken

    Das Gute an dieser Funktion des Chrome-Browsers ist, dass man sich nicht großartig an ein neues Aussehen oder andere Funktionen gewöhnen muss.

  • Textdokumente schnell in ein Bildformat umwandeln

    Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.

    Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.

    Diese Formate werden angeboten:

    1. BMP
    2. PNG
    3. JPG
    4. TIFF
    5. PDF

    Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

    bild-1-image-printer-drucker-free-kostenlos-tool-programm-word-text-dokument-umwandeln-konvertieren-speichern-schützen-kopieren-verhindern

    …und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    bild-2-ausführen-setup-doppelklick-image-printer-code-industry-installieren-link-downloadlink-ende-webseite

    Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

    bild-3-programm-als-drucker-installiert-automatisch-tool-image-printer-free-bmp-tiff-pdf-jpg-png-einnisten

    Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

    bild-4-einstellung-konfigurieren-options-vornehmen-folder-output-speicher-pfad-ordner-einstellen

    Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-5-options-einstellungen-speicherort-schaltfläche-drei-punkt-explorer-windows-öffnen-ordner-anlegen-festlegen

    Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

    bild-6-file-format-jpg-aussuchen-festlegen-register-pdf-adobe-reader-übernehmen-bestätigen-ok-bildformat-auswählen

    Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

    bild-7-word-dokument-drucken-auswählen-drucker-einstellen-ausgabe-umwandeld-in-datei-ordner-vorher-festgelegt

    Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

    bild-7-ordner-abgelegt-image-printer-imageprinter-tool-kostenlos-ergebnis-gespeichert

    Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.

  • Adobe Reader: Gefährliche Hintertür schließen

    Das mit „JavaScript“ Schadsoftware auf den Computer gelangen kann ist hinlänglich bekannt. Die meisten Webbrowser können so eingestellt werden, dass die automatische Skriptausführung streng reglementiert, bzw. untersagt wird. Auch der „Adobe Reader“ ist in der Lage JavaScript auszuführen. Da diese Funktion standardmäßig aktiviert ist und man zum Betrachten von PDF-Dateien selten Java benötigt, ist es ratsam, die Funktion aus Sicherheitsgründen zu deaktivieren.

    Durch die Abschaltung schließt man ein weiteres Hintertürchen für Schadsoftware, die auf diesem Umweg über den Adobe Reader kommen kann.

    Starten Sie den Adobe Reader und klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Voreinstellungen“.

    bild-1-adobe-reader-java-script-abschalten-nicht-erfordelich-pdf-lesen-datei-dokument-hintertür-schließen-virus-trojaner-malware

    Im Dialogfenster „Voreinstellungen“ wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „JavaScript“ aus und deaktivieren dann im rechten Bereich die Option „Acrobat JavaScript aktivieren“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-2-voreinstellungen-bearbeiten-dialogfenster-javascript-deaktivieren-register-kategorie

    Sollte zu einem späteren Zeitpunkt ein aktives PDF-Dokument nicht richtig funktionieren, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte und reaktivieren die Option wieder.

  • PDF-Dateien splitten und nach Belieben wieder neu zusammensetzen

    Beim Erstellen oder Kombinieren von PDF-Präsentationen greift man oftmals auf bereits bestehende PDF-Dateien zurück. Da man aber nicht immer alle Seiten eines PDF-Dokuments benötigt, werden die PDF´s häufig in die Ursprungsdatei zurückverwandelt um an einzelne Seiten zu gelangen. Dies ist ziemlich zeitaufwendig, mit dem richtigen Programm aber unnötig. Mit dem kostenlosen Programm „PDFsam Basic“, früher auch „PDF Split and Merge“ genannt, lassen sich PDF-Dateien einfach zerlegen und wieder zusammenfügen.

    Mit „PDFsam“ Dateien zerlegen und wieder neu zusammensetzen

    Dieses einfach zu bedienende Programm kann bei Chip.de oder auf der Homepage des Anbieters „PDF Split and Merge“ heruntergeladen werden. Wählen Sie einfach zwischen der 64-Bit- oder 32-Bit-Version aus. MAC-Nutzer klicken hier um zur Download-Seite zu gelangen.

    bild-1-pdfsam-split-and-merge-pdf-teilen-zerlegen-einzel-seite-64-bit-32-windows-trennen-zusammenfügen

    „PDFsam“ erfordert die Installation von „Java Runtimes“. Prüfen Sie vor dem Download ob „Java Runtime“ auf Ihrem Rechner installiert ist. Wenn nicht, dann können Sie es hier nachholen.

    Achtung: Zusätzliche Programme!

    Im Installationsprozess wird angeboten, eine zusätzliche Toolbar zu installieren und Ihre Browser-Einstellungen zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, dann entfernen Sie in diesem Dialogfenster einfach die Häkchen in der Checkbox.

    Trennung von PDF-Dateien

    Zum Zerlegen einer PDF-Datei starten Sie das Programm und navigieren im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum Plugin „Teilen“.

    bild-2-programm-pdfsam-split-and-merge-trennen-aufteilen-einzel-seite-plugin-auswählen

    Anschließend laden Sie die zu teilende PDF-Datei mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ hoch. Dann wählen Sie eine der Trennoptionen aus, zum Beispiel „In Einzelseiten zerlegen“. Im Bereich „Zielverzeichnis“ legen Sie den Speicherort der Einzelseiten fest. Die Schaltfläche „Wählen“ öffnet den Windows-Explorer, in dem Sie den Speicherpfad festlegen können. Der Button „Ausführen“ startet den Teilungsprozess.

    Ein paar Augenblicke später sind alle Einzelseiten im Zielverzeichnis abgelegt.

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    Zusammenfügen mehrerer PDF-Dateien

    Das Zusammenfügen einzelner PDF-Seiten oder mehrerer PDF-Dateien erfolgt im Prinzip genauso wie die Teilung. Wählen Sie im Verzeichnisbaum „Zusammenführen“ aus und laden Sie die benötigten (Teil-) Dateien mit dem Button „Hinzufügen“ hoch. Die Reihenfolge der Seiten kann vor dem Zusammenführen noch geändert werden. Benutzen Sie hierfür die Schaltflächen „Nach oben“ und „Abwärts“. Irrtümlich hochgeladene Seiten und Dateien löschen Sie mit „Entfernen“, die Schaltfläche „Leeren“ entfernt alle hochgeladenen Dateien.

    bild-4-zusammenführen-pdf-einzelseiten-mehrere-dateien-ausgabedatei-reihenfolge-ändern-schaltfläche-nach-oben-abwärts-leeren

    Dann wählen Sie wieder den Speicherpfad aus und starten die „Wiedervereinigung“ mit „Ausführen“.

    Fazit

    Alles in Allem ist „PDFsam“ ein sehr nützliches Tool, mit dem man problemlos vorhandene PDF-Dateien auseinander nehmen und mit anderen Teildateien schnell und einfach kombinieren kann, auch wenn es grafisch nicht besonders ansprechend ist. Letztendlich zählt ja nur das Ergebnis.

  • Fotos im RAW-Format auch im Windows-Explorer ansehen

    Mit Digitalkameras des mittleren und gehobenen Preissegments, wie zum Beispiel die Canon EOS 650D,  lassen sich die Bilder auch im RAW-Format speichern. Dieses Format enthält viel mehr Daten als das gebräuchliche JPEG-Format. Das beste Beispiel sind die Helligkeitsstufen. Während beim JPEG-Format pro Farbkanal „nur“ 256 Helligkeitsabstufungen (8 Bit) möglich sind, enthält das RAW-Format 10, 12 oder auch 14 Bit. Damit sind 1024 bis 16384 Helligkeitsabstufungen möglich. Der Nachteil ist, dass RAW-Fotos im Windows-Explorer nicht angezeigt werden und daher Zusatzsoftware nötig ist. Mit dem Microsoft-Kamera-Codec-Paket lassen sich aber auch diese Bilder im Windows-Explorer anzeigen.

    Das Codec-Paket ist im Download-Center von Microsoft kostenlos erhältlich.

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    Das Microsoft Kamera Codec Paket unterstützt ungefähr 120 Kameramodelle, sowie 32-Bit und 64-Bit-Windows Betriebssysteme.

    Nachfolgend sind hier ein paar Digitalkameras aufgeführt. Die komplette Liste finden Sie auf der Download-Seite im Bereich „Details“.

    • Canon: EOS 650d, Digital Rebel XT, Powershot S100
    • Casio: EX-FH20
    • Kodak: EasyShare Z981
    • Konica Minolta: Alpha Sweet Digital, Dynax 5D, Maxxum 7D
    • Leica: Digilux 3
    • Nikon: Coolpix P6000, 1 J1
    • Olympus: C-7070, E-620
    • Panasonic: Lumix DMX-FZ40, Lumix DMC-GH2
    • Samsung: EX2F, NX1000
    • Pentax: K200D, K-01
    • Sony: Cyber-shot DSC-RX1, Alpha NEX-C3, DSLR-A200
    • Fujifilm: X10
    • Epson: R-D1, R-D1s

    Nach einem Computer-Neustart können Sie die RAW-Fotos Ihrer Digitalkamera im Windows-Explorer betrachten.

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    Zur Bildbearbeitung sind aber weiterhin Programme wie beispielsweise „Adobe Photoshop Lightroom 5“ nötig.

  • Adobe CS3/CS4/CS5 Fehlermeldung “Die Lizenzierung für dieses Produkt funktioniert nicht mehr” beseitigen

    Beim Start einer der Anwendungen aus der Adobe Creative Suite, zum Beispiel Adobe Photoshop CS3, CS4 oder CS5 erscheint mitunter eine merkwürdige Fehlermeldung. Direkt nach dem Start blenden Windows und Mac OS X die Meldung Die Lizenzierung für dieses Produkt funktioniert nicht mehr ein. Weiter heißt es:

    Sie können das Produkt derzeit nicht verwenden. Lösen Sie das Problem, indem Sie das Produkt deinstallieren und anschleßend neu installieren. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren IT-Administrator oder an den Adobe Kundendienst.

    Nach einem Klick auf OK wird die Anwendung direkt wieder geschlossen. Ein Arbeiten mit der Adobe-Software ist nicht mehr möglich.

    Die Adobe Lizensierung funktioniert nicht mehr?

    Jetzt ist guter Rat teuer, denn auch eine Deinstallation und Neuinstallation hilft nicht immer weiter. Oft erscheint die Fehlermeldung einige Tage später. Dabei ist die Lösung so einfach.

    So geht’s bei Windows

    Schuld ist der Dienst namens FLEXnet Licensing Service. Der Dienst überwacht die Einhaltung der Adobe-Lizenzen auf dem Windows-Rechner. Erscheint die obige Fehlermeldung ist meist der FLEXnet-Dienst ausgeschaltet oder deaktiviert. Um die Fehlermeldung loszuwerden reicht es meist, den Dienst zu starten. In die Übersicht der Dienste gelangen Sie, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, dann

    services.msc

    eingeben und auf OK klicken.  Anschließend klicken Sie doppelt auf FLEXnet Licensing Service.

    Achten Sie in der Systemsteuerung darauf, dass als Starttyp der Eintrag Manuell oder Automatisch eingestellt ist. Klicken Sie auf Starten, um den FLEXnet-Dienst zu starten. Dann klappt es auch wieder mit dem reibungslosen Start der Adobe-Anwendungen.

    So geht’s bei Mac OS X

    Tritt der Fehler Die Lizenzierung für dieses Produkt funktioniert nicht mehr bei Mac OS X auf, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Beenden Sie Photoshop.

    2. Wechseln Sie im Finder in den Ordner Benutzer<Benutzername>LibraryPreferencesAdobe Photoshop CS4 Settings.

    3. Bennen Sie die Datei

    Photoshop CS4 Prefs.psp

    in

    Adobe Photoshop CS4 Prefs.old

    um.

    Sobald Sie Photoshop neu starten, wird eine neue Datei Adobe Photoshop CS4 .psp angelegt – und die Fehlermeldung ist verschwunden.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Adobe-Anwendungen, die über den FLEXnet Licensing Service überwacht werden. Hierzu gehören folgende Adobe-Programme:

    – Adobe InDesign CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Photoshop CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Photoshop Extended CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Illustrator CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Acrobat Professional

    – Adobe Flash Professional

    – Adobe Dreamweaver CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Fireworks CS2, CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Contributor CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe After Effects CS3 /CS4 Professional, CS5

    – Adobe Premiere Pro CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Soundbooth CS2, CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Encore CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Bridge CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Version Cue CS2, CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Device Central CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Stock Photos

    – Adobe Acrobat Connect

    – Adobe Dynamic Link

    – Adobe OnLocation CS3, CS4 oder CS5

    – Adobe Ultra CS3, CS4 oder CS5

  • Photoshop: Bilder signieren und mit eigener Unterschrift versehen

    Von Malern ist es ja bekannt, dass sie sich mit einer Signatur auf ihren Kunstwerken verewigen. Mit einem unmissverständlichen Pinselstrich wird klar gemacht, wer der Urheber des Bildes ist. Diese Möglichkeit wünschen sich auch viele Fotografen, vor allem wenn sie ihre Bilder im Internet veröffentlichen. Mit Photoshop lässt sich in wenigen Schritten erledigen. Einfach die Signatur einscannen und später auf die Fotos legen.

    Natürlich können Sie die Signatur in Photoshop auch einfach mit dem Textwerkzeug erstellen. Allerdings lässt diese Möglichkeit nur wenig Individualität zu. Deutlich persönlicher wirkt das Ganze, wenn Sie die Bilder mit Ihrer eigenen Unterschrift kennzeichnen. Wandeln Sie die eingescannte Unterschrift zunächst in eine Bilddatei um. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die die Unterschrift mit einem schwarzen Stift auf einem weißen Blatt Papier erstellen. Sollten Sie keinen Scanner besitzen können Sie die Unterschrift auch einfach senkrecht von oben fotografieren.

    Bereiten Sie Signatur dann mit Photoshop wie folgt vor

    1. Als Erstes schneiden Sie das Bild mit dem Freistellungswerkzeug möglichst eng um die Signatur zu. Dazu ziehen Sie mit dem Markierungswerkzeug (Taste [M]) einen Rahmen um die Unterschrift und rufen dann den Befehl „Bild | Freistellen“ auf.

    2. Sollte das Papier nicht reinweiß sein gehen Sie anschließend auf „Bild | Korrekturen | Schwellenwert“. Ziehen Sie Regler soweit nach links, bis der Hintergrund in reinem Weiß und die Unterschrift in tiefstem Schwarz erscheint.

    2. Speichern Sie das Bild anschließend auf Ihrem Rechner ab.

    photoshop-bilder-fotos-signieren-signatur-unterschrift-scannen-einscannen

    Fügen Sie die Signatur anschließend wie folgt auf dem Bild ein

    1. Öffnen Sie zunächst das Bild, das Sie signieren möchten.

    2. Gehen Sie anschließend zum Menü „Datei“ und wählen Sie hier den Befehl „Platzieren“ aus. Im sich daraufhin öffnenden Feld können Sie nun die zuvor abgespeicherte Signatur auswählen.

    photoshop-bilder-fotos-signieren-signatur-unterschrift-scannen-einscannen-2

    3. Über die Eckpunkte können Sie die die Signatur anschließend auf die gewünschte Größe anpassen. Mit dem Werkzeug „Verschieben“ können Sie die Signatur an der gewünschten Bildstelle platzieren.

    4. Allerdings steht die Unterschrift noch auf einem weißen Hintergrund, was natürlich sehr unschön aussieht. Ändern Sie dies deshalb die Füllmethode noch auf „Multiplizieren“. Dazu markieren Sie in der Ebenenliste die Ebene mit der Unterschrift und wählen aus dem Listenfeld für die Füllmethode den Eintrag „Multiplizieren“.

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  • Photoshop oder Photoshop Elements: Bilder richtig auf Postermaße bringen und verlustarm vergrößern

    Fotos auf Postergröße drucken zu lassen, ist gar nicht so einfach. Möchten Sie ein gelungenes Foto auf die Maße 60 x 40 cm ausbelichten lassen, sollte dieses mindestens eine Pixeldichte von 150 dpi besitzen. Besser wären sogar noch 200 oder 240 dpi. Allerdings sind ältere Digitalkameras zumeist nicht in der Lage, eine solch große Pixelzahl aufzuzeichnen. Für dieses Problem bietet Photoshop Elements eine sehr elegante Lösung. Einfach die Bilddatei auf das benötigte Pixelmaß vergrößern und anschließend mit unscharf maskieren schärfen. Diese Variante funktioniert in allen Programmversionen gleichermaßen gut.

    Vergrößern Sie das Bild zunächst wie folgt:

    Nach dem Öffnen des Bildes gehen Sie zum Menü „Bild“ und wählen Sie dort bei „Skalieren“ die Option „Bildgröße“ aus. Schalten Sie im Dialog „Bildgröße“ zunächst die Option zum Neuberechnen des Bildes ein und wählen Sie das Interpolationsverfahren „Bikubisch“; bei Photoshop „Bikubisch glatter (optimal bei Vergrößerungen“.

    Für die Einstellung wählen Sie Auflösung „240 Pixel/Zoll“ aus und geben noch die gewünschte Breite und Höhe ein. Falls Sie wissen möchten um wie viele Pixel das Programm ihr Bild vergrößern muss, wählen Sie bei den Pixelmaßen einfach „Prozent“ aus. Oder Sie legen im zweiten Feld „Dokumentgröße“ einfach die gewünschten Postermaße fest, etwa „Breite: 60 Zentimeter“. Wenn die Option „Proportionen beibehalten“ angekreuzt ist, wird die Höhe dann automatisch auf das richtige Maß gesetzt. Haben Sie alle Einstellungen getätigt beenden Sie die Eingabe mit einem Klick auf „OK“.

    photoshop-elements-foto-bild-vergroessern-poster-skalieren

    Anschließend das Bild perfekt schärfen

    Aufgrund der Vergrößerung dürfte das Bild nun etwas weich geworden sein. Deshalb muss dieses nun noch etwas geschärft werden. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Strg][Alt][0] (die dritte Taste ist die Ziffer Null), um die Anzeige auf 100 Prozent zu stellen. Gehen Sie dann zum Menü „Überarbeiten“ und wählen Sie hier den Befehl „Unscharf maskieren“; bei Photoshop lautet der Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“.

    Für die „Stärke“ wählen Sie 250 Prozent und beim Radius nehmen Sie einen Wert zwischen 1,0 und 3,0. Beim Schwellenwert sollten Sie es zunächst mit dem Wert 1 versuchen. Wirkt das Bild verrauscht können Sie diesen nochmals um drei oder vier Stufen erhöhen. Wenn Sie ins Vorschaubild klicken und die Maustaste gedrückt halten, sehen Sie übrigens die Auswirkungen auf das Original. Entspricht die Vorschau Ihren Wünschen klicken Sie auf „OK“.

    photoshop-elements-foto-bild-vergroessern-poster-skalieren-2

    Anschließend müssen Sie das Bild nur noch speichern. Speichen Sie die Aufnahme am besten als JPEG-Datei und wählen Sie dabei eine moderate Komprimierung aus. So können Sie die Dateigröße etwas reduzieren, ohne dass dabei die Bildqualität leidet.

  • Nicht benötigte Browsererweiterungen und unerwünschte Toolbars auf einen Schlag loswerden

    Der Download kostenloser Software enthält oftmals unerwünschte Symbolleisten mit Werbung unnütze Browser-Erweiterungen und Hilfsobjekte, die sich meist ungefragt in Ihren Web-Browser einklinken. Mal abgesehen davon, dass diese Toolbars den Browser in seiner Optik verunstalten und viele dieser nutzlosen Elemente gefährden sogar die Stabilität des Browsers. Diesen unerwünschten Datenmüll wieder loszuwerden erfordert viel Zeit und Geduld. Das kostenlose Programm „Toolbar Cleaner“ entfernt diesen Müll auf einen Schlag.

    Hässlich und überflüssig

    Gerade wenn Sie mehrere Webbrowser nutzen, können Sie mit diesem Hilfsprogramm sich jede Menge Arbeit ersparen. Es kann auf der Webseite www.toolbarcleaner.com oder auch auch auf www.chip.de heruntergeladen werden.

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    Klicken Sie auf den „Download“-Button und folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

    „Toolbar Cleaner“ mit unnötigen Zusatztools

    Aber Vorsicht: Auch hier werden im letzten Schritt der Installation zusätzliche Browser-Erweiterungen angeboten.

    bild-2-zusätzliche-softwar-abwählen-deaktivieren-häkchen-entfernen-finish-klick-installation-download-unnötig

    Entfernen Sie daher die beiden Haken aus den Checkboxen und klicken erst dann auf „Finish“ um die Installation abzuschließen.

    Einstellung und Bedienung

    Das Programm startet danach automatisch. Als erstes empfiehlt es sich die Sprache auf Deutsch umzustellen. Klicken Sie dazu auf „Options | Language | Deutsch“. Starten Sie den „Toolbar Cleaner“ neu, damit die Sprachumstellung aktiviert wird.

    bild-3-optionen-sprache-deutsch-auswählen-neustart-umstellen-automatisch-start

    Anschließend können Sie im Register „Browser“ alle unerwünschten Elemente zur Löschung auswählen. Die Schaltfläche „Gewählte Toolbar(s)/BHO(s) entfern“ löscht endgültig alle ungewollten Erweiterungen aus allen drei Browsern. Den „Adobe Flash Player“ sollten Sie nicht löschen, da er für die Darstellung vieler Internetseiten verwendet wird.

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    Sollte sich dem Löschen die eine oder andere Toolbar widersetzen, dann probieren Sie mal den Uninstaller von IObit aus.

  • Windows 7 und Vista: Auf dem Desktop die aktuellen Aktienkurse per Börsenticker anzeigen

    Als das Betriebssystem Vista erschien, gab es jede Menge mehr oder weniger nützliche Minianwendungen (Widgeds). Darunter befand sich unter anderem auch  Börsenticker, mit denen man die aktuellen Aktienkurse verfolgen konnte. Bei Windows 7 wurden die Ticker aus Lizenzgründen entfernt. Wer also seine Aktienkursentwicklungen online verfolgen möchte, muss sich auf die einschlägigen Webseiten begeben und aktiv suchen. Aber das hat jetzt ein Ende. Die Comdirekt Bank bietet einen kostenlosen Börsenticker an, ohne dass man dort Kunde ist, oder sich online registrieren muss.

    Zwei Versionen werden dort angeboten, eine Onlineversion und eine für Adobe Air. Beide funktionieren gleichermaßen. Adobe Air erhalten Sie ebenfalls kostenlos auf der Webseite get.adobe.com/air.

    Auf der Seite www.comdirect.de/cms/informer/tools/cori4873_boersenticker.html finden Sie den Download-Button „BörsenTicker für AIR herunterladen“ am unteren Ende der Webseite. Direkt über diesem Button befindet sich auch ein Link der zum Download von Adobe AIR führt.

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    Klicken Sie auf den Download-Button und folgen Sie dann den Installationsanweisungen. Nach der Installation starten Sie den Börsenticker mit einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol.

    bild-2-desktop-air-adobe-symbol-doppelklick-starten-herunterladen-börsenticker-kurs-frankfurt-dax-nasdaq-tool-widget

    Im Fenster des Börsentickers lassen sich bis zu 50 eigene Aktienwerte anzeigen. Die Höhe des Tickerfensters lässt sich am unteren Rand  verändern, die Breite jedoch nicht.

    bild-3-ticker-fenster-größe-höhe-ändern-breite-nicht-50-eigene-werte-darstellen-aktien-kurs-einzeilig-laufband

    Eigene Aktienwerte lassen sich über die Schaltfläche „Wert hinzufügen“ der Liste hinzufügen. Im nachfolgenden Dialogfenster einfach per Stichworteingabe suchen.

    bild-4-aktie-suchen-stichwort-isin-wkn-name-unternehmen-wert

    Mit einem Klick auf „Weiter“ wird die Ergebnisliste angezeigt. Wählen Sie anschließend Ihren Wertpapiertyp aus…

    bild-5-wertpapier-typ-auswählen-handelsort-börse-frankfurt-xetra-nasdaq-stock-exchange

    …und danach den Börsenplatz.

    bild-6-wertpapier-comdirekt-tool-börse-ticker-fenster-laufband-wertpapier-börsenplatz-wählen

    Damit Sie jederzeit auf dem Laufenden bleiben und nicht immer in das Tickerfenster wechseln müssen, kann das einzeilige Laufband in einem separaten Fenster im Vordergrund eingeblendet werden.

    Dazu klicken Sie im Tickerfenster oben rechts auf das „Schraubenschlüssel“-Symbol und wählen im nächsten Dialogfenster die Option „Ticker in eigenem Fenster anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Übernehmen“.

    bild-7-liveticker-laufband-einzeilig-eigenes-fenster-vordergrund-immer-übernehmen

    Das Laufband kann dann auf dem Desktop frei positioniert werden.

    bild-8-laufband-vordergrund-positionieren-frei-beliebig-anzeige-alle-werte-wertpapiere-sortieren-eintragungen-kunden-ordern

    Das Hauptfenster des Börsentickers bietet noch weitere Möglichkeiten. So können beispielsweise alle dargestellten Werte per Drag & Drop sortiert werden. Auch können Positiv- und Negativ-Limits im Register „Signale“ erfasst werden, bei deren Erreichen eine akustische Warnung ertönt.

    Über das Register „News“ werden aktuelle Nachrichten zu den eigenen Wertpapieren angezeigt.

    Das Lupensymbol neben dem Wertpapier führt Sie zu dessen „Informer“-Seite der Comdirect-Bank und mit dem Link „ordern“ können Kunden der Comdirect-Bank Ihre Wertpapiere verkaufen oder neue kaufen.

    Alles in Allem ist der Börsenticker ein prima Informations-Tool mit dem man immer seine Aktien im Blick hat und rechtzeitig auf Börsenschwankungen reagieren kann.